Community / / Bombardier bringt sich als Airbus-Zu...

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 15.11.2017 - 14:27 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Allerdings dürfte das den Britten weniger gefallen. Die Flügelproduktion war bislang deren Produktionsanteil an Airbus. Möglicherweise wird sich diese strikte Aufteilung nicht mehr halten lassen, besonders vor dem unsicheren Ausgang der BREXIT Verhandlungen. Dies ist jedoch reine Spekulation.
Beitrag vom 15.11.2017 - 14:54 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Allerdings dürfte das den Britten weniger gefallen. Die Flügelproduktion war bislang deren Produktionsanteil an Airbus. Möglicherweise wird sich diese strikte Aufteilung nicht mehr halten lassen, besonders vor dem unsicheren Ausgang der BREXIT Verhandlungen. Dies ist jedoch reine Spekulation.

Nordirland gehört doch auch zum Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland
Beitrag vom 16.11.2017 - 18:34 Uhr
UserAltmetallflieger
User (277 Beiträge)
Ist aber auch
Beitrag vom 16.11.2017 - 18:37 Uhr
UserAltmetallflieger
User (277 Beiträge)
Ist aber auch gleichgültig gehört ja auch zu England,man könnte dann für die a320 Flügeln in der Technologie herstellen ,die bestehen zur zeit ja noch aus Aluminium.
Beitrag vom 16.11.2017 - 19:46 Uhr
Usermenschmeier
User (709 Beiträge)
Ist aber auch gleichgültig gehört ja auch zu England,man könnte dann für die a320 Flügeln in der Technologie herstellen ,die bestehen zur zeit ja noch aus Aluminium.

Kann man eben nicht. Denn das Ändern der Flügelkonstruktion und Material erfordert eine neue Musterzulassung. Und die bekommt man nicht u.a. wegen der neuen gesetzlichen Vorgaben an Türbreiten bzw. Evakuierungskapazitäten.
Beitrag vom 16.11.2017 - 22:11 Uhr
Userhamburger222
User (40 Beiträge)
Diese neue Möglichkeit ist tatsächlich eine großartige Chance für Airbus. Für die noch nicht gelaunchten Versionen A322 und evtl. A323 wären eine neue CWB und neue Flügel aus CFK notwendig. Den Flügel könnte man also nach Belfast geben, zumindest teilweise. Hingegen wäre es ein Schlag ins Gesicht der Bestandswerke. In Stade werden z.B. die CFK Flügelschalen für A400M und auch A350 gefertigt. Letztere auch in Illescas. Bremen macht die Integration der Hochauftriebssysteme in die montierten Flügel. Von dort aus gehen sie nach Toulouse. Ich kann mir nicht vorstellen dass dieser Arbeitsanteil woanders stattfinden wird.
Die Flügelschalenpoduktion dothin zu vergeben wäre aber schon sehr wahrscheinlich, die Box-Montage wäre auch denkbar.

@menschmeier: Also selbst die NEO Entwicklung hatte einen immensen Aufwand an Berechnung und Zertifizierung erfordet. Die Weiterentwicklung wird immer noch billiger sein als eine komplette Neuentwicklung und stellt keinen echten Hinderungsgrund dar.

Beitrag vom 17.11.2017 - 08:34 Uhr
Usermenschmeier
User (709 Beiträge)


@menschmeier: Also selbst die NEO Entwicklung hatte einen immensen Aufwand an Berechnung und Zertifizierung erfordet. Die Weiterentwicklung wird immer noch billiger sein als eine komplette Neuentwicklung und stellt keinen echten Hinderungsgrund dar.



Richtig eine Weiterentwicklung ist genau definiert, ein neuer Motor inkl neuer Aufhängung fällt unter Modifikation. Eine neue CWB und anderes gebaute Flächen nicht. Dann muss die aktuelle CS 25 zu Grunde gelegt werden.
Bei einer A322, oder wie sie auch immer heißen wird, wird man dann mehr zulassungstechnisch beweisen müssen. Was aber immer noch billiger als eine Neuentwicklung ist. Aber bei der A320 werden wir keinen neuen Flügel sehen.