Community / / Cottbus-Neuhausen wird zum Testfeld

Beitrag 1 - 11 von 11
Beitrag vom 12.09.2022 - 15:26 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Und was wird aus Magdeburg- Cochstedt, der bisher Sitz des nationalen Drohnen Flugerprobungsprogramms war?
Beitrag vom 12.09.2022 - 17:32 Uhr
UserDocExodus
User (122 Beiträge)
Und wieder im Osten. Man hat den Eindruck sämtliche größeren Industrieprojekte werden im Osten hochgezogen. In den angehängten Regionen des Westen passiert doch gar nix mehr.
Beitrag vom 12.09.2022 - 17:42 Uhr
UserJoachimE
User (458 Beiträge)
Wer braucht schon noch eine Asphaltbahn auf dem Acker wenn wir jetzt Intel haben?
Beitrag vom 12.09.2022 - 19:08 Uhr
UserEin Leser dieser..
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User (654 Beiträge)
Und wieder im Osten. Man hat den Eindruck sämtliche größeren Industrieprojekte werden im Osten hochgezogen. In den angehängten Regionen des Westen passiert doch gar nix mehr.

Ca. 10,7 Mio für Infrastruktur sind ganz sicher kein größeres Industrieprojekt. Nicht einmal ein Mittleres. Da besteht absolut kein Grund für Neid.
Beitrag vom 12.09.2022 - 21:10 Uhr
UserFrequentC
User (874 Beiträge)
@DocExodus schrieb,
Und wieder im Osten. Man hat den Eindruck sämtliche größeren Industrieprojekte werden im Osten hochgezogen. In den angehängten Regionen des Westen passiert doch gar nix mehr.
Was sollen denn die größeren Industrieprojekte sein? Nur weil Intel nach Magdeburg kommt, ist dem ganzen Osten nicht geholfen. So hat auch kein einziges Dax Unternehmen seinen Sitz in Ostdeutschland und das größte Ostdeutsche Unternehmen kommt auf Platz 79. Wenn dann wird im Osten nur Produziert, aber die Gewinne und das richtige Geld bleibt im Westen.
Und was du hier in deinem Neid übersehen hast, ist das das Geld vom Kohleausstieg kommt. Werden denn in allen abgehängten Westregionen auch Politisch motivierte Arbeitsplätze abgebaut, so wie in der Lausitz?
Beitrag vom 13.09.2022 - 00:54 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1629 Beiträge)

Was sollen denn die größeren Industrieprojekte sein? Nur weil Intel nach Magdeburg kommt, ist dem ganzen Osten nicht geholfen. So hat auch kein einziges Dax Unternehmen seinen Sitz in Ostdeutschland und das größte Ostdeutsche Unternehmen kommt auf Platz 79.

Gern genommener Vergleich, aber was sollen die Dax Unternehmen denn tun? Die gibt es ja nun nicht erst seit 20 Jahren und dadurch sind die Historisch bedingt nun mal da, wo es auch schon vor über 30 Jahren BRD war. Da zieht ja keins um, nur weil der Osten unterrepräsentiert ist.
Und daran würde ich es auch nicht festmachen. Entscheidend ist doch am Ende, wo die Arbeitsplätze sind und davon wurden sehr wohl viele in Ostdeutschland geschaffen, auch von den Dax Konzernen.

Wenn dann wird im Osten nur Produziert, aber die Gewinne und das richtige Geld bleibt im Westen.

Was ist denn richtiges und falsches Geld? Gerade bei den Dax Konzernen gibt es doch immer den Vorwurf, dass das Geld sowieso in irgendwelchen Steueroasen bleibt. Bringt also auch nichts, wenn die Konzernzentrale nun im Westen ist. 2021 waren gut 26 % des Steueraufkommens Lohnsteuer; 30% Mehrwertsteuer. Da kann man nicht davon reden, dass dem Osten jetzt durch die fehlenden Konzernzentralen das "richtige Geld" verloren gehen würde.

Und was du hier in deinem Neid übersehen hast, ist das das Geld vom Kohleausstieg kommt. Werden denn in allen abgehängten Westregionen auch Politisch motivierte Arbeitsplätze abgebaut, so wie in der Lausitz?

Äh ja.. Kohleausstieg kennt der Westen nicht, da haben Sie Recht...
Beitrag vom 13.09.2022 - 07:38 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
In den West- Bundesländern wurde sehr wohl Kohle abgebaut, man denke nur an das Ruhrgebiet und - noch heute in Betrieb - der Braunkohleabbau nahe Köln, welcher auch aufgegeben werden soll.

Insgesamt ist es stets zu begrüßen, wenn in strukturschwachen Gebieten eine betriebliche Ansiedlung stattfindet, es spielt hierbei keine Rolle in welchem Teil Deutschlands dies ist.
Beitrag vom 13.09.2022 - 09:40 Uhr
UserDocExodus
User (122 Beiträge)
@DocExodus schrieb,
Und wieder im Osten. Man hat den Eindruck sämtliche größeren Industrieprojekte werden im Osten hochgezogen. In den angehängten Regionen des Westen passiert doch gar nix mehr.
Was sollen denn die größeren Industrieprojekte sein? Nur weil Intel nach Magdeburg kommt, ist dem ganzen Osten nicht geholfen. So hat auch kein einziges Dax Unternehmen seinen Sitz in Ostdeutschland und das größte Ostdeutsche Unternehmen kommt auf Platz 79. Wenn dann wird im Osten nur Produziert, aber die Gewinne und das richtige Geld bleibt im Westen.
Und was du hier in deinem Neid übersehen hast, ist das das Geld vom Kohleausstieg kommt. Werden denn in allen abgehängten Westregionen auch Politisch motivierte Arbeitsplätze abgebaut, so wie in der Lausitz?
Das hat nix mit Neid zu tun. Auch wenn es nur um kleinere Projekte geht. Wahrscheinlich haben sie einfach keine Ahnung was woanders in Deutschland für wirtschaftliche Probleme herrschen. Also am besten erst mal Hirn einschalten!! Aber auch im Westen gibt es Regionen die jeden Tag mehr abgehängt werden. Ich komme aus einer Region im Südwesten die einen genauso massiven Strukturwandel bei Kohle und Stahl hatte bzw. mitten drin steckt. Hier schließt ein großes Werk von Ford mit über 6000 Mitarbeitern. Dazu ist gerade der Bau einer Akkufabrik von SVolt aus China angeblich erst mal offiziell verschoben worden. Die gehen lieber nach Brandenburg. Wo sich z. B. schon Tesla tummelt. Dazu gibts Porsche und BMW mit großen Werken in Sachsen. Dazu VW in Dresden und Opel in Eisenach. Dazu hat man ein Riesenfrachtdrehkreuz von DHL in Leipzig. Und einiges mehr. Also erzählen Sie mir nicht was Ostdeutschland für ein schweres Schicksal zu tragen haben. Es gibt noch andere Regionen die zu Deutschland gehören und deren Menschen gern hier leben. Nur wenn man die Medien betrachtet geht es immer nur um Ostdeutschland, das die Politik dort was machen muss etc. ich habe dazu eine andere Meinung.
Beitrag vom 13.09.2022 - 09:41 Uhr
UserDocExodus
User (122 Beiträge)
Und wieder im Osten. Man hat den Eindruck sämtliche größeren Industrieprojekte werden im Osten hochgezogen. In den angehängten Regionen des Westen passiert doch gar nix mehr.

Ca. 10,7 Mio für Infrastruktur sind ganz sicher kein größeres Industrieprojekt. Nicht einmal ein Mittleres. Da besteht absolut kein Grund für Neid.
Das hat nix mit Neid zu tun. Auch wenn es nur um kleinere Projekte geht. Wahrscheinlich haben sie einfach keine Ahnung was woanders in Deutschland für wirtschaftliche Probleme herrschen. Also am besten erst mal Hirn einschalten!! Aber auch im Westen gibt es Regionen die jeden Tag mehr abgehängt werden. Ich komme aus einer Region im Südwesten die einen genauso massiven Strukturwandel bei Kohle und Stahl hatte bzw. mitten drin steckt. Hier schließt ein großes Werk von Ford mit über 6000 Mitarbeitern. Dazu ist gerade der Bau einer Akkufabrik von SVolt aus China angeblich erst mal offiziell verschoben worden. Die gehen lieber nach Brandenburg. Wo sich z. B. schon Tesla tummelt. Dazu gibts Porsche und BMW mit großen Werken in Sachsen. Dazu VW in Dresden und Opel in Eisenach. Dazu hat man ein Riesenfrachtdrehkreuz von DHL in Leipzig. Und einiges mehr. Also erzählen Sie mir nicht was Ostdeutschland für ein schweres Schicksal zu tragen haben. Es gibt noch andere Regionen die zu Deutschland gehören und deren Menschen gern hier leben. Nur wenn man die Medien betrachtet geht es immer nur um Ostdeutschland, das die Politik dort was machen muss etc. ich habe dazu eine andere Meinung.
Beitrag vom 13.09.2022 - 11:30 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2263 Beiträge)
Und wieder im Osten. Man hat den Eindruck sämtliche größeren Industrieprojekte werden im Osten hochgezogen. In den angehängten Regionen des Westen passiert doch gar nix mehr.

Ca. 10,7 Mio für Infrastruktur sind ganz sicher kein größeres Industrieprojekt. Nicht einmal ein Mittleres. Da besteht absolut kein Grund für Neid.
Das hat nix mit Neid zu tun. Auch wenn es nur um kleinere Projekte geht. Wahrscheinlich haben sie einfach keine Ahnung was woanders in Deutschland für wirtschaftliche Probleme herrschen. Also am besten erst mal Hirn einschalten!! Aber auch im Westen gibt es Regionen die jeden Tag mehr abgehängt werden. Ich komme aus einer Region im Südwesten die einen genauso massiven Strukturwandel bei Kohle und Stahl hatte bzw. mitten drin steckt. Hier schließt ein großes Werk von Ford mit über 6000 Mitarbeitern. Dazu ist gerade der Bau einer Akkufabrik von SVolt aus China angeblich erst mal offiziell verschoben worden. Die gehen lieber nach Brandenburg. Wo sich z. B. schon Tesla tummelt. Dazu gibts Porsche und BMW mit großen Werken in Sachsen. Dazu VW in Dresden und Opel in Eisenach. Dazu hat man ein Riesenfrachtdrehkreuz von DHL in Leipzig. Und einiges mehr. Also erzählen Sie mir nicht was Ostdeutschland für ein schweres Schicksal zu tragen haben. Es gibt noch andere Regionen die zu Deutschland gehören und deren Menschen gern hier leben. Nur wenn man die Medien betrachtet geht es immer nur um Ostdeutschland, das die Politik dort was machen muss etc. ich habe dazu eine andere Meinung.

Die können Sie selbstverständlich haben, aber die ist (leider) falsch.
Sie haben Recht damit: es gibt auch auf dem Gebiet der ehemaligen BRD viele Regionen die jetzt einen Strukturwandel durchmachen.
Aber in Summe, wenn Sie die gesamte Entwicklung nach 1990 bis heute betrachten (auch in Bezug auf die Größe der Bevölkerung gerechnet), hat das Gebiet der ehemaligen DDR viel mehr an industrieller Substanz (ergo Arbeitsplätze) verloren, als das Gebiet der BRD.

Natürlich waren darunter auch sehr, sehr viele völlig unproduktive und nicht wettbewerbsfähig Klitschen (z.B. VEB Leuna Werke "W.Ulbricht" mit über 30.000 Beschäftigten, wo heute noch ca. 3.000 arbeiten), allerdings gab es auch einige durchaus (mit wenig Aufwand) erhaltenswerte Betriebe (z.B. Robotron Dresden). Ja und (um im Bereich von der Luftfahrt zu bleiben) auch die Interflug hätte eine Perspektive haben können. Die wurde aber erst von der LH vera...t und dann abgewickelt, obwohl es ernsthafte Interessenten gab!
Diese und andere wurden gezielt, mit Hilfe der Treuhand, 'abgewickelt' Warum wohl?

Die Treuhand war zwar von der letzten DDR Regierung eingerichtet worden, befand sich aber quasi komplett in 'westdeutscher' Hand (ich weiß wovon ich schreibe, ich sollte 1993 für diese einen Auftrag übernehmen, mit dem ich sehr viel Geld hätte verdienen können, habe diesen aber nach den ersten beide Besprechungen abgelehnt, weil es mich angewidert hat wie da mit UNSER ALLER GELD umgegangen wurde).

Lange Rede, kurzer Sinn: auf dem Gebiet der ehemaligen BRD geschieht jetzt ähnliches wie damals im Osten: unrentable, nicht zeit- und wettbewerbsfähige Betriebe werden geschlossen. Strukturwandel eben. Aber, wie schon geschrieben, in Summe nicht im der Quantität wie seinerzeit im Osten. Wo das im Übrigen auch HEUTE genauso in Mitteldeutschland stattfindet, siehe Braunkohle Reviere in der Lausitz, oder die Wetften an der Ostseeküste.

Sicher kommen jetzt die Milliarden die in den Aufbau Ost geflossen sind. Die sind aber leider in der Masse nicht IN DEN Osten, sondern DURCH DEN Osten, zurück in den Westen geflossen. Und eben leider zum Großteil auch nicht in den Aufbau/ der Schaffung von Arbeitsplätzen.

Was Ihr Beispiel:
" Dazu ist gerade der Bau einer Akkufabrik von SVolt aus China angeblich erst mal offiziell verschoben worden. Die gehen lieber nach Brandenburg. Wo sich z. B. schon Tesla tummelt."

Vielleicht hat in diesem Fall (auch bei Tesla) Brandenburg einfach die bessere Standortpolitik gemacht!?

Und ganz vielleicht spielt auch die Nähe zur Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland (und damit zum Regierungssitz) eine Rolle.

Und ganz, ganz vielleicht wird dadurch zukünftig auch der BER eine größere Rolle spielen ;).
Beitrag vom 13.09.2022 - 15:33 Uhr
UserFrequentC
User (874 Beiträge)
@FloCo schrieb,
Gern genommener Vergleich, aber was sollen die Dax Unternehmen denn tun? Die gibt es ja nun nicht erst seit 20 Jahren und dadurch sind die Historisch bedingt nun mal da, wo es auch schon vor über 30 Jahren BRD war. Da zieht ja keins um, nur weil der Osten unterrepräsentiert ist.
Das ist aber dann der Widerspruch zu @DocExodus aussage, dass Industrieprojekte nur im Osten hochgezogen werden. Denn dazu gehört nicht nur die Werkbank, sondern auch die Verwaltung, Marketing oder Entwicklung.


@FloCo schrieb,
Und daran würde ich es auch nicht festmachen. Entscheidend ist doch am Ende, wo die Arbeitsplätze sind und davon wurden sehr wohl viele in Ostdeutschland geschaffen, auch von den Dax Konzernen.
Arbeitsplätze sind aber nicht gleich Arbeitsplätze. Wenn im Osten nur die Werkbank steht aber keine Verwaltung, Marketing oder Entwicklung, bleibt eben kein Entwickler im Osten, wenn er da nur an der Werkbank stehen würde.


@FloCo schrieb,
Was ist denn richtiges und falsches Geld? Gerade bei den Dax Konzernen gibt es doch immer den Vorwurf, dass das Geld sowieso in irgendwelchen Steueroasen bleibt. Bringt also auch nichts, wenn die Konzernzentrale nun im Westen ist. 2021 waren gut 26 % des Steueraufkommens Lohnsteuer; 30% Mehrwertsteuer. Da kann man nicht davon reden, dass dem Osten jetzt durch die fehlenden Konzernzentralen das "richtige Geld" verloren gehen würde.
Da hast du mich falsch verstanden. Mit "richtige Geld" ist das Gehalt gemeint. Wenn es im Osten nur Produktion, aber keine Entwicklung; Marketing oder Verwaltung gibt, sind eben im Osten nur die Arbeiter, aber keine hochbezahlten und fähigen Personen gesucht. Und genau diese gehen in den Westen.


@FloCo schrieb,
Äh ja.. Kohleausstieg kennt der Westen nicht, da haben Sie Recht...
ich habe das nicht übersehen. @DocExodus war es. Denn ich habe nur geantwortet aber nicht die Neiddebatte angefangen.


@VJ 101 schrieb,
n den West- Bundesländern wurde sehr wohl Kohle abgebaut, man denke nur an das Ruhrgebiet und - noch heute in Betrieb - der Braunkohleabbau nahe Köln, welcher auch aufgegeben werden soll.
Das bestreitet ja auch keiner. Vielleicht weiß es aber @DocExodus nicht.


@VJ 101 schrieb,
Insgesamt ist es stets zu begrüßen, wenn in strukturschwachen Gebieten eine betriebliche Ansiedlung stattfindet, es spielt hierbei keine Rolle in welchem Teil Deutschlands dies ist.




@DocExodus schrieb,
Das hat nix mit Neid zu tun. Auch wenn es nur um kleinere Projekte geht. Wahrscheinlich haben sie einfach keine Ahnung was woanders in Deutschland für wirtschaftliche Probleme herrschen.
Du hast doch mit deiner Behauptung am allerersten bewiesen, das gerade Du keine Ahnung hast.


@DocExodus schrieb,
Also am besten erst mal Hirn einschalten!!
Das hättest du aber auch gestern 17:32 tun können. Aber gier frisst Hirn...


@DocExodus schrieb,
Aber auch im Westen gibt es Regionen die jeden Tag mehr abgehängt werden.
Und die haben noch nie einen einzigen Euro an Förderung bekommen?


@DocExodus schrieb,
Ich komme aus einer Region im Südwesten die einen genauso massiven Strukturwandel bei Kohle ...
Dann bekommt doch deine Region auch Mittel aus dem Strukturwandelprojekt? Oder bekommt das nur der Osten. Wer hat hier noch mal keine Ahnung?


@DocExodus schrieb,
...und Stahl hatte bzw. mitten drin steckt.
Im Osten gehen auch Stahlwerke Pleite.


@DocExodus schrieb,
Hier schließt ein großes Werk von Ford mit über 6000 Mitarbeitern.
Was hat das mit dem Osten zu tun?


@DocExodus schrieb,
Dazu ist gerade der Bau einer Akkufabrik von SVolt aus China angeblich erst mal offiziell verschoben worden. Die gehen lieber nach Brandenburg.
Das beruht aber auf Gegenseitigkeit. Beim Wasserstoff-Kompetenzzentrum musste der Osten zugunsten vom Westen zurückstehen.


@DocExodus schrieb,
Wo sich z. B. schon Tesla tummelt.
3.500 von ca. 45.000.000 sind 0,07 % der deutschen Arbeitnehmer.


@DocExodus schrieb,
Dazu gibts Porsche und BMW mit großen Werken in Sachsen.
Sind zusammen 10.000 Arbeitsplätze. Macht also auch nur einen Promillebereich aus.
Weißt du aber was das interessanteste ist? Bestimmt nicht. An den Firmenstandorten in Stuttgart oder München ist das durchschnittliche Einkommen 26.806€ bzw. 32.039€ zu 22.603€ in Leipzig. Wie kann das sein, dass das "So erfolgreiche Leipzig" so viel weniger hat wie der Westen?


@DocExodus schrieb,
Dazu VW in Dresden...
Sagenhafte 400 beschäftigte.
Wie war das noch mit der Ahnung?
Warum hast du aber Zwickau mit über 11.000 beschäftigten vergessen?
Auch da ist der unterschied in den Löhnen zu Wolfsburg enorm. 25.206€ zu 21.822.


@DocExodus schrieb,
...und Opel in Eisenach
1.300 Arbeiter.


@DocExodus schrieb,
Dazu hat man ein Riesenfrachtdrehkreuz von DHL in Leipzig.
Wo im Westen wäre denn so viel Platz und Akzeptanz für so ein Großprojekt gewesen?
Und weißt du was das schönste ist. Man hat nicht gegenüber Westdeutschland durchgesetzt, sondern gegenüber Brüssel in Belgien. Aber wenn man solch einen Hass und vermeintlichen Neid auf Ostdeutschland hat, nimmt man es mit der Wahrheit nicht so genau. Aber anderen keine Ahnung bescheinigen. Schönes Eigentor.


@DocExodus schrieb,
Und einiges mehr.
Wir sind immer noch im promillebereich. Wann kommt denn nun mal etwas mit Substanz, wenn du doch so viel Ahnung haben willst?


@DocExodus schrieb,
Also erzählen Sie mir nicht was Ostdeutschland für ein schweres Schicksal zu tragen haben.
Wer hat hier noch einmal mit dem jammern und Neid angefangen? Anscheint reicht es für dich nicht weiter als zu deinem Ortsausgangsschschild.


@DocExodus schrieb,
Es gibt noch andere Regionen die zu Deutschland gehören und deren Menschen gern hier leben.
Mi Mi Mi....


@DocExodus schrieb,
Nur wenn man die Medien betrachtet geht es immer nur um Ostdeutschland, das die Politik dort was machen muss etc. ich habe dazu eine andere Meinung.
Wenn man nicht über den Tellerrand schauen kann, kommen solche Behauptungen. Traurig aber wahr und eigentlich zu bedauern um so wenig Ahnung.


@JordanPensionär
genau so ist es.

Dieser Beitrag wurde am 13.09.2022 16:49 Uhr bearbeitet.