Community / / Debatte über Kerosinsteuer

Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 06.06.2019 - 06:42 Uhr
UserBV 144
User (100 Beiträge)
Was für eine Debatte?

Die Sache ist doch schon längst entschieden, die CSU lässt sich (mal wieder) an der Nase herumführen bis Weber EU Parlamentspräsident ist und Altmaier spielt die Opposition.
Beitrag vom 06.06.2019 - 09:59 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Es brauche politische Entscheidungen "für die Entwicklung eines regenerativ erzeugten Kraftstoffs zu marktfähigen Preisen - statt neuer Abgaben, die klimapolitisch nichts bringen, aber im internationalen Wettbewerb schaden", sagte Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer des Verbandes.

Das ist so natürlich Blödsinn und von Hinten gedacht.
Die regenerative Erzeugung von Kraftstoffen ist bei heutigen aktuellen Martktbedingungen viel zu teuer um wirtschaftlich zu sein.
Weil CO2 eben nichts kostet.
Würde der Staat mit Kerosin-Abgaben auf den fossilen Teil des Kerosins die Kosten des CO2 einpreisen, würden plötzlich Verfahren Bio-Sprit zu marktfähigen Preisen liefern können, die heute davon weit entfernst sind.

Und dazu muss der Marktpreis eben vorher angepasst werden.
Das sind die "politischen Entscheidungen", die gebraucht werden.
Die Entwicklung der Alternativen liefert dann schon "der Markt".


Dieser Beitrag wurde am 06.06.2019 10:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.06.2019 - 10:50 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Die Hoffnung auf "Biosprit" kann man wg. des Flächenbedarfes für den Anbau entsprechender Pflanzewn vergessen. Er wäre nur eine Beigabe.
Schon jetzt werden durch den Flächenbedarf für Pflanzen für Agrogaserzeugung die Bodenpreise extrem erhöht. Am Ende stellt sich für den Landwirt die Frage, womit er wohl mehr Geld verdient: Pflanze für die Energiewirtschaft oder die Ernährung.
Mit der CO2-Steuer sperrt man die nicht so gut Bezahlten vom Autofahren/Fliegen etc. aus.
Das wirkt so ähnlich wie Trumps Zölle für die US-Ämerikaner.
Man vergleiche nur mal die Energiekosten für Agrosprit, aus dem Supermarklt: Rindfleich, Hühnerfleich, Schweinefleisch, Getreide, aus der Eigenproduktion Rindfleich,....




Dieser Beitrag wurde am 06.06.2019 11:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.06.2019 - 11:06 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Sinnvoller wäre eine CO2 Sondersteuer auf importierte Lebensmittel, die Flug-Ananas, Papaya, aber auch Rosen aus Afrika...
Beitrag vom 06.06.2019 - 12:19 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Sinnvoller wäre eine CO2 Sondersteuer auf importierte Lebensmittel, die Flug-Ananas, Papaya, aber auch Rosen aus Afrika...

Die entsprechend höheren Preise ergäben sich zwangsläufig bereits aus einer CO2 Abgabe auf Kraftstoff.
Und zwar automatisch proportional korrekt verteilt zum verbrannten Treibstoff...

Das erspart allen Beteiligten eine "Sondersteuer" für x tausende von Einzelprodukten zu verwalten.

Dieser Beitrag wurde am 06.06.2019 12:22 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.06.2019 - 13:49 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Ob soviel fragwürdiger Vorschläge zur Verteuerung des Fliegens hier im Forum kann man nur den Kopf schütteln. Bei manchen Forumsteilnehmern scheint der ökonomische Sachverstand nicht besonders ausgeprägt zu sein. Hauptsache man macht aus Sicht von Deutschland alles richtig im ökologischen Sinne. Was dies u. a. für die Wirtschaft der exportierenden Länder bedeutet, oder die Tourismusanbieter wird völlig ausgeblendet.

Teurer heißt dass den Ländern, die Waren wie Ananas, Kaffee, Rosen etc. zu exportieren der ökonomische Hahn zugedreht wird. Bei uns wiederrum können sich nur besser Situierte Flugreisen leisten. Das Angebot an Flugreisen bricht ein und alle Beschäftigten der Flug- und flugaffigen Branche sind ebenfalls betroffen. Erinnern wir uns, in den 70er und 80er Jahren haben wir vielen Ländern der Welt in Hungersnöten hunanitär geholfen und manchen Volkswirtschaften geholfen auf eigenen Beinen zu stehen. Und jetzt wollen wir deren Waren nicht importieren? Etwas zum luftfahrtökonomischen Sachverstand. Als Exportnation liefern wir viele Waren per Luftfracht in ferne Länder, z. B. Insulin oder Maschinenteile zur Veredelung. Manche der Waren die wir importieren können deshalb günstig per Luftfracht befördert werden, weil die Kapazitäten sonst ungenutzt leer zurück flögen. Also macht es Sinn z.B. Ananas oder Mangos zu fliegen. Da hat jeder einzelne Markt seine speziellen Anforderungen. Wenn die Weltwirtschaft nicht gut läuft, wie momentan, spürt dies besonders die Cargobranche. Wenn das jetzt noch zusätzlich verteuert wird, dann wird das Angebot noch weiter eingeschränkt mit all den Folgen für die Versender im Ausland.

Achso.... trotz Verteuerung wird plötzlich doch genauso viel geflogen, halt nur teurer wie manche hier behaupten. Dies ist ein Trugschluss. Und wenn es so wäre dann wäre für das Klima nichts gewonnen, was ja eigentlich das Ziel der Besteuerung der Flugreisen ist, weniger zu fliegen. Wer der ökologischen Politiker ist denn schon mal ins weitere Ausland mit Bus, Bahn und Schiff gereist? Ist es vielmehr nicht so das diese Herrschaften das Flugzeug all zu gerne nutzen.

Mit der Ökologischen Keule, vor dem Hintergrund Klimapanikmache eine ganze Branche zu diffamieren ist schlicht weg Populismus. Leute schaltet mal Euer Gehirn ein. Wenn Ihr wirtschaftlichen und luftfahrttechnischen Sachverstand habt dann tut nicht so als könntet Ihr das Rad neu erfinden. Wenn Ihr unser Exportwirtschaftlich kaputt machen wollt, dann fragt mal wie unser Sozialsystem auch in Zukunft finanziert werden soll. So eine komfortable wirtschaftliche Situation wie jetzt kommt so schnell nicht wieder.

Die Luftfahrt hat weltweit nicht mal mehr als drei Prozent Anteil am Ausstoß von CO2 und unsere Bilanz in Deutschland i. Vgl. zu anderen Nationen kann sich durchaus sehen lassen.

Nochmal wenn Deutschland meint immer vorausgehen zu müssen und den anderen Nationen seine Sichtweise aufoktrahieren muss, dann brauchen wir uns nicht wundern das unsere Stärken schwinden. CO2 Besteuerung macht nur Sinn wenn alle mitmachen. Hier muß man die Grünen in Ihre Schranken weisen.

Die grünen sind in diesem Sinne auch keine Alternative für Deutschland.
Beitrag vom 06.06.2019 - 14:26 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Ob soviel fragwürdiger Vorschläge zur Verteuerung des Fliegens hier im Forum kann man nur den Kopf schütteln. Bei manchen Forumsteilnehmern scheint der ökonomische Sachverstand nicht besonders ausgeprägt zu sein.

Beleidigungen führen selten zu einer sachlichen Diskussion.

Hauptsache man macht aus Sicht von Deutschland alles richtig im ökologischen Sinne. Was dies u. a. für die Wirtschaft der exportierenden Länder bedeutet, oder die Tourismusanbieter wird völlig ausgeblendet.

Nicht ausgeblendet, aber wirtschaftlich optimale Bedingungen dürfen eben auch nicht der alleinige Fokus der Politik bleiben.

Teurer heißt dass ... der ökonomische Hahn zugedreht wird.
Bei uns wiederrum können sich nur besser Situierte Flugreisen leisten.
Das Angebot an Flugreisen bricht ein
Alle Beschäftigten der Flug- und flugaffigen Branche sind ebenfalls betroffen.
Und jetzt wollen wir deren Waren nicht importieren?

All das wäre nur bei plötzlicher, extremer Verteuerung des Fliegens zu erwarten.
Diese völlig übertriebenen Schreckensszenarien sind ein übliches Element der Öffentlichkeitsarbeit der Luftfahrtindustrie - die sie leider nicht glaubhafter wirken läßt.
Ich erinnere in dem Zusammenhang immer gerne wieder an die Kampagne "Die Fracht braucht die Nacht", in der im Falle eines Nachtflugverbots in Frankfurt nicht weniger als der "Zusammenbruch der deutschen Export-Wirtschaft" prognostiziert wurde.
Solche Vorhersagen sind daher also schwerlich ernst zu nehmen.


Wenn die Weltwirtschaft nicht gut läuft, wie momentan, spürt dies besonders die Cargobranche. Wenn das jetzt noch zusätzlich verteuert wird, dann wird das Angebot noch weiter eingeschränkt mit all den Folgen für die Versender im Ausland.

Ja, das ist ja der SInn der Sache ...

Achso.... trotz Verteuerung wird plötzlich doch genauso viel geflogen, halt nur teurer wie manche hier behaupten. Dies ist ein Trugschluss. Und wenn es so wäre dann wäre für das Klima nichts gewonnen, was ja eigentlich das Ziel der Besteuerung der Flugreisen ist, weniger zu fliegen.

Wenn durch solche Maßnahmen die Wachstumsraten der Flugwirtschaft mal etwas gebremst würden, wäre ja schon viel gewonnen ...

Wer der ökologischen Politiker ist denn schon mal ins weitere Ausland mit Bus, Bahn und Schiff gereist? Ist es vielmehr nicht so das diese Herrschaften das Flugzeug all zu gerne nutzen.

Was wird das jetzt - eine provozierte Neid-Debatte?

Mit der Ökologischen Keule, vor dem Hintergrund Klimapanikmache eine ganze Branche zu diffamieren ist schlicht weg Populismus.

Naja, immerhin gibt es dafür gute, wissenschaftlich fundierte Argumente.
Was man von Ihrer wirtschaftlichen Panikmache nicht sagen kann.

Leute schaltet mal Euer Gehirn ein. Wenn Ihr wirtschaftlichen und luftfahrttechnischen Sachverstand habt dann tut nicht so als könntet Ihr das Rad neu erfinden.

Das kann ich zurückgeben...

Wenn Ihr unser Exportwirtschaftlich kaputt machen wollt, dann fragt mal wie unser Sozialsystem auch in Zukunft finanziert werden soll. So eine komfortable wirtschaftliche Situation wie jetzt kommt so schnell nicht wieder.

Yep, was schert es mich ob man hierzulande in 50 Jahren im Sommer noch ohne Hilfsmittel atmen kann ... bis dahin bin ich eh tot ... mein wirtschaftlicher Komfort heute ist mir wichtiger ..

Dieser Beitrag wurde am 06.06.2019 15:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.06.2019 - 16:49 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Ob soviel fragwürdiger Vorschläge zur Verteuerung des Fliegens hier im Forum kann man nur den Kopf schütteln. Bei manchen Forumsteilnehmern scheint der ökonomische Sachverstand nicht besonders ausgeprägt zu sein.

Beleidigungen führen selten zu einer sachlichen Diskussion.

Hauptsache man macht aus Sicht von Deutschland alles richtig im ökologischen Sinne. Was dies u. a. für die Wirtschaft der exportierenden Länder bedeutet, oder die Tourismusanbieter wird völlig ausgeblendet.

Nicht ausgeblendet, aber wirtschaftlich optimale Bedingungen dürfen eben auch nicht der alleinige Fokus der Politik bleiben.

Teurer heißt dass ... der ökonomische Hahn zugedreht wird.
Bei uns wiederrum können sich nur besser Situierte Flugreisen leisten.
Das Angebot an Flugreisen bricht ein
Alle Beschäftigten der Flug- und flugaffigen Branche sind ebenfalls betroffen.
Und jetzt wollen wir deren Waren nicht importieren?

All das wäre nur bei plötzlicher, extremer Verteuerung des Fliegens zu erwarten.
Diese völlig übertriebenen Schreckensszenarien sind ein übliches Element der Öffentlichkeitsarbeit der Luftfahrtindustrie - die sie leider nicht glaubhafter wirken läßt.
Ich erinnere in dem Zusammenhang immer gerne wieder an die Kampagne "Die Fracht braucht die Nacht", in der im Falle eines Nachtflugverbots in Frankfurt nicht weniger als der "Zusammenbruch der deutschen Export-Wirtschaft" prognostiziert wurde.
Solche Vorhersagen sind daher also schwerlich ernst zu nehmen.


Wenn die Weltwirtschaft nicht gut läuft, wie momentan, spürt dies besonders die Cargobranche. Wenn das jetzt noch zusätzlich verteuert wird, dann wird das Angebot noch weiter eingeschränkt mit all den Folgen für die Versender im Ausland.

Ja, das ist ja der SInn der Sache ...

Achso.... trotz Verteuerung wird plötzlich doch genauso viel geflogen, halt nur teurer wie manche hier behaupten. Dies ist ein Trugschluss. Und wenn es so wäre dann wäre für das Klima nichts gewonnen, was ja eigentlich das Ziel der Besteuerung der Flugreisen ist, weniger zu fliegen.

Wenn durch solche Maßnahmen die Wachstumsraten der Flugwirtschaft mal etwas gebremst würden, wäre ja schon viel gewonnen ...

Wer der ökologischen Politiker ist denn schon mal ins weitere Ausland mit Bus, Bahn und Schiff gereist? Ist es vielmehr nicht so das diese Herrschaften das Flugzeug all zu gerne nutzen.

Was wird das jetzt - eine provozierte Neid-Debatte?

Mit der Ökologischen Keule, vor dem Hintergrund Klimapanikmache eine ganze Branche zu diffamieren ist schlicht weg Populismus.

Naja, immerhin gibt es dafür gute, wissenschaftlich fundierte Argumente.
Was man von Ihrer wirtschaftlichen Panikmache nicht sagen kann.

Leute schaltet mal Euer Gehirn ein. Wenn Ihr wirtschaftlichen und luftfahrttechnischen Sachverstand habt dann tut nicht so als könntet Ihr das Rad neu erfinden.

Das kann ich zurückgeben...

Wenn Ihr unser Exportwirtschaftlich kaputt machen wollt, dann fragt mal wie unser Sozialsystem auch in Zukunft finanziert werden soll. So eine komfortable wirtschaftliche Situation wie jetzt kommt so schnell nicht wieder.

Yep, was schert es mich ob man hierzulande in 50 Jahren im Sommer noch ohne Hilfsmittel atmen kann ... bis dahin bin ich eh tot ... mein wirtschaftlicher Komfort heute ist mir wichtiger ..

@ Eric M
Schön das Sie sich immer von meinen Beiträgen angesprochen fühlen und immer Ihren Senf dazugeben müssen. Das macht nichts, Sie dürfen Ihre Meinung ja ruhig auch äußern. Ich denke die Mehrzahl der Leser und Freunde der Luftfahrt können ihren polemischen Unterton von sachlichen Argumenten unterscheiden. Bezüglich Ihrer Anmerkung "wissenschaftlich fundierte Argumente", da schwimmen Sie gerade auf der großen Welle der Klimapanikmache mit. Das größte Schreckensszenario ist der Hype um den angeblichen menschgemachten Beitrag des CO2. Dagegen gibt es genauso viel wissenschaftlich fundierte Argumente, die natürlich durch all die Greta Jünger nicht anerkannt werden, denn schließlich sind deren Wissenschaftler die Besten und Glaubhaftesten.

Ich weis, Sie wollen es nicht hören, immerhin gehen Sie auf viele meiner Argumente gar nicht ein, sondern nur au die, die Ihnen in den Kram passen, aber es macht keinen Sinn und es bringt überhaupt nichts, wenn keine internationale Vereinbarung zustande kommt, an die sich alle Player halten. Wenn nur Deutschland vorangeht und keiner mit, dann benachteiligen wir uns im Wettbewerb massiv. Siehe das Thema Flüchtlinge, auch hiermit hat sich Deutschland hoffnungslos verrannt. Die Kosten für diese humanitäre Hilfe kommen sehr bald auf uns zu.

Vielleicht können Sie immerhin eines Ihrer eigenen Argumente gelten lassen Wenn durch solche Maßnahmen die Wachstumsraten der Flugwirtschaft mal etwas gebremst würden, wäre ja schon viel gewonnen ..." Nein, da wäre insgesamt gar nichts gewonnen außer das deutsche Arbeitsplätze vernichtet werden.

Weil Sie immer das letzte Wort haben wollen, nur zu, wir stehen sowieso in allem in diametraler Opposition.
Beitrag vom 06.06.2019 - 17:08 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Ob soviel fragwürdiger Vorschläge zur Verteuerung des Fliegens hier im Forum kann man nur den Kopf schütteln. Bei manchen Forumsteilnehmern scheint der ökonomische Sachverstand nicht besonders ausgeprägt zu sein.

Beleidigungen führen selten zu einer sachlichen Diskussion.

Hauptsache man macht aus Sicht von Deutschland alles richtig im ökologischen Sinne. Was dies u. a. für die Wirtschaft der exportierenden Länder bedeutet, oder die Tourismusanbieter wird völlig ausgeblendet.

Nicht ausgeblendet, aber wirtschaftlich optimale Bedingungen dürfen eben auch nicht der alleinige Fokus der Politik bleiben.

Teurer heißt dass ... der ökonomische Hahn zugedreht wird.
Bei uns wiederrum können sich nur besser Situierte Flugreisen leisten.
Das Angebot an Flugreisen bricht ein
Alle Beschäftigten der Flug- und flugaffigen Branche sind ebenfalls betroffen.
Und jetzt wollen wir deren Waren nicht importieren?

All das wäre nur bei plötzlicher, extremer Verteuerung des Fliegens zu erwarten.
Diese völlig übertriebenen Schreckensszenarien sind ein übliches Element der Öffentlichkeitsarbeit der Luftfahrtindustrie - die sie leider nicht glaubhafter wirken läßt.
Ich erinnere in dem Zusammenhang immer gerne wieder an die Kampagne "Die Fracht braucht die Nacht", in der im Falle eines Nachtflugverbots in Frankfurt nicht weniger als der "Zusammenbruch der deutschen Export-Wirtschaft" prognostiziert wurde.
Solche Vorhersagen sind daher also schwerlich ernst zu nehmen.


Wenn die Weltwirtschaft nicht gut läuft, wie momentan, spürt dies besonders die Cargobranche. Wenn das jetzt noch zusätzlich verteuert wird, dann wird das Angebot noch weiter eingeschränkt mit all den Folgen für die Versender im Ausland.

Ja, das ist ja der SInn der Sache ...

Achso.... trotz Verteuerung wird plötzlich doch genauso viel geflogen, halt nur teurer wie manche hier behaupten. Dies ist ein Trugschluss. Und wenn es so wäre dann wäre für das Klima nichts gewonnen, was ja eigentlich das Ziel der Besteuerung der Flugreisen ist, weniger zu fliegen.

Wenn durch solche Maßnahmen die Wachstumsraten der Flugwirtschaft mal etwas gebremst würden, wäre ja schon viel gewonnen ...

Wer der ökologischen Politiker ist denn schon mal ins weitere Ausland mit Bus, Bahn und Schiff gereist? Ist es vielmehr nicht so das diese Herrschaften das Flugzeug all zu gerne nutzen.

Was wird das jetzt - eine provozierte Neid-Debatte?

Mit der Ökologischen Keule, vor dem Hintergrund Klimapanikmache eine ganze Branche zu diffamieren ist schlicht weg Populismus.

Naja, immerhin gibt es dafür gute, wissenschaftlich fundierte Argumente.
Was man von Ihrer wirtschaftlichen Panikmache nicht sagen kann.

Leute schaltet mal Euer Gehirn ein. Wenn Ihr wirtschaftlichen und luftfahrttechnischen Sachverstand habt dann tut nicht so als könntet Ihr das Rad neu erfinden.

Das kann ich zurückgeben...

Wenn Ihr unser Exportwirtschaftlich kaputt machen wollt, dann fragt mal wie unser Sozialsystem auch in Zukunft finanziert werden soll. So eine komfortable wirtschaftliche Situation wie jetzt kommt so schnell nicht wieder.

Yep, was schert es mich ob man hierzulande in 50 Jahren im Sommer noch ohne Hilfsmittel atmen kann ... bis dahin bin ich eh tot ... mein wirtschaftlicher Komfort heute ist mir wichtiger ..

@ Eric M
Schön das Sie sich immer von meinen Beiträgen angesprochen fühlen und immer Ihren Senf dazugeben müssen. Das macht nichts, Sie dürfen Ihre Meinung ja ruhig auch äußern.

Ich hatte doch glatt angenommen das sei der Sinn eines Forums ... Danke aber trotzdem für Ihre Erlaubnis :)

Ich denke die Mehrzahl der Leser und Freunde der Luftfahrt können ihren polemischen Unterton von sachlichen Argumenten unterscheiden.

Ja, das hoffe ich auch.
Gerade weil ich mir Mühe gebe "Polemik" zu vermeiden ...

Bezüglich Ihrer Anmerkung "wissenschaftlich fundierte Argumente", da schwimmen Sie gerade auf der großen Welle der Klimapanikmache mit. Das größte Schreckensszenario ist der Hype um den angeblichen menschgemachten Beitrag des CO2.

Angeblich?
Wir verbrennen täglich 80 Millionen Barrel Öl. Das reicht völlig um den CO2 Anstieg der letzten Jahrzehnte zu erklären.


Dagegen gibt es genauso viel wissenschaftlich fundierte Argumente, die natürlich durch all die Greta Jünger nicht anerkannt werden, denn schließlich sind deren Wissenschaftler die Besten und Glaubhaftesten.

Nennen Sie mir _einen_ Wissenschaftler der plausibler ist als Erich von Däniken und der den Zusammenhang Ölverbrennung-CO2 Anstieg bestreitet.

Ich weis, Sie wollen es nicht hören, immerhin gehen Sie auf viele meiner Argumente gar nicht ein, sondern nur au die, die Ihnen in den Kram passen, aber es macht keinen Sinn und es bringt überhaupt nichts, wenn keine internationale Vereinbarung zustande kommt, an die sich alle Player halten. Wenn nur Deutschland vorangeht und keiner mit, dann benachteiligen wir uns im Wettbewerb massiv.

Doch sicher bringt es was. Welche Motivation hätten ärmere Länder beim Klimaschutz mitzumachen, wenn sich die reichen Länder zurücklehnen und sagen: "Macht Ihr erst mal"?
Wir haben halt nur eine gemeinsame Atmosphäre.
Wenn jetzt jeder nur dann etwas tut, wenn vorher alle anderen auch etwas tun, dann tut keiner irgendwas.

Siehe das Thema Flüchtlinge, auch hiermit hat sich Deutschland hoffnungslos verrannt. Die Kosten für diese humanitäre Hilfe kommen sehr bald auf uns zu.

Diese Kosten tragen wir seit Jahren - und jetzt?

Vielleicht können Sie immerhin eines Ihrer eigenen Argumente gelten lassen Wenn durch solche Maßnahmen die Wachstumsraten der Flugwirtschaft mal etwas gebremst würden, wäre ja schon viel gewonnen ..." Nein, da wäre insgesamt gar nichts gewonnen außer das deutsche Arbeitsplätze vernichtet werden.

Diese Polemik wird durch Ihre vielfache Wiederholung nicht wahrer.
Tatsächlich haben wir in vielen Bereichen heute schon ein Problem überhaupt genug Arbeitskräfte zu finden.

Weil Sie immer das letzte Wort haben wollen, nur zu, wir stehen sowieso in allem in diametraler Opposition.

Das Kompliment kann ich zurückgeben :)

Dieser Beitrag wurde am 06.06.2019 18:31 Uhr bearbeitet.