Community / / Delta bestellt bis zu 200 Airbus A32...

Beitrag 1 - 15 von 15
Beitrag vom 14.12.2017 - 14:59 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
Tja liebe Boeing und lieber Herr Trump. Reichlich verkackt würde ich mal sagen...
Beitrag vom 14.12.2017 - 15:50 Uhr
UserFerdinand81
User (2 Beiträge)
Es wird in den Verträgen bestimmt eine Ausstiegsklausel für Delta geben wenn es plötzlich hohe Einfuhrzölle für Airbus Modelle gibt. America first!
Beitrag vom 14.12.2017 - 15:55 Uhr
UserDavid_B
User (593 Beiträge)
Es wird in den Verträgen bestimmt eine Ausstiegsklausel für Delta geben wenn es plötzlich hohe Einfuhrzölle für Airbus Modelle gibt. America first!


Es gibt ein Werk in Alabama. Dort werden zumindest ein paar der Flugzeuge zusammengebaut.
Beitrag vom 14.12.2017 - 16:02 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
Gegen die P&W G der A 320/1 Triebwerken kann Boeing allein wegen des geringeren Durchmessers des Fan kaum vergleichbare Verbräuche erzielen. Somit noch ein zusätzlicher Vorteil.
Beitrag vom 14.12.2017 - 17:06 Uhr
UserAlfred
User (273 Beiträge)
Der Schuss ging wohl nach hinten los, liebe Firma Boeing.
Beitrag vom 14.12.2017 - 17:25 Uhr
UserPro Boeing
User (375 Beiträge)
Tja liebe Boeing und lieber Herr Trump. Reichlich verkackt würde ich mal sagen...

Für Boeing ist es nicht schön das dieser Auftrag an Airbus geht aber für die amerikanische Wirtschaft ist dieser Auftrag auch nicht schlecht.

Die Triebwerke werden 100% in den USA hergestellt.

Auch sind einige amerikanische Zulieferfirmen beim A 320 Programm beteiligt.

Einige dieser Flugzeuge werden sogar komplett in Alabama zusammengebaut also wieder amerikanische Arbeiter die Geld verdienen und Steuern zahlen.

Eine amerikanische Fluggesellschaft bekommt sehr günstig neue Flugzeuge (Delta ist ja bekannt normal oft gebrauchte zu kaufen)

Sogar von der Provision die der amerikanische Verkäufer der bei Airbus arbeitet sicherlich nicht zu knapp bekommen hat muss dieser seine Steuern auch in den USA zahlen.

Mein Fazit für Präsident Trump sieht das in seiner Wirtschaft Statistik nicht so schlecht aus.
Beitrag vom 14.12.2017 - 17:41 Uhr
UserAlfred
User (273 Beiträge)
Na, das kann man in Teilen auch anders sehen.
- Teile der Triebwerke werden bei MTU gebaut.
- Der Zusammenbau in alabama beschränkt sich auf die Montage der zugelieferten Bauteile und den Innenausbau. Wobei auch hier die Sitze, Toiletten und Küchen aus Europa kommen.
- Der Wertanteil am Bau in den USA beträgt unter 40%, wobei die Avionik bereits eingerechnet ist.
Beitrag vom 14.12.2017 - 17:43 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Die Triebwerke werden 100% in den USA hergestellt.

MTU verantwortet die Niederdruckturbine und die ersten 4 Stufen des Hochdruckverdichters des GTFs. Also schon einen beträchtlichen Anteil.

Mein Fazit für Präsident Trump sieht das in seiner Wirtschaft Statistik nicht so schlecht aus.

Das dürfte trotzdem insgesamt so stimmen.
Beitrag vom 14.12.2017 - 18:19 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Tja liebe Boeing und lieber Herr Trump. Reichlich verkackt würde ich mal sagen...

Für Boeing ist es nicht schön das dieser Auftrag an Airbus geht aber für die amerikanische Wirtschaft ist dieser Auftrag auch nicht schlecht.

Die Triebwerke werden 100% in den USA hergestellt.

MTU ist doch beteiligt, die Triebwerke sind sicher in der Mehrheit amerikanisch, aber 100% sicher nicht.


Auch sind einige amerikanische Zulieferfirmen beim A 320 Programm beteiligt.

ich glaube auch das von einem in mobile gebauten A321neo sehr viel wertschöpfung aus den usa kommt- aber gewinn fliesst ab und entwicklung etc. sind halt kaum in den usa erbracht worden.

Einige dieser Flugzeuge werden sogar komplett in Alabama zusammengebaut also wieder amerikanische Arbeiter die Geld verdienen und Steuern zahlen.

Eine amerikanische Fluggesellschaft bekommt sehr günstig neue Flugzeuge (Delta ist ja bekannt normal oft gebrauchte zu kaufen)

Sogar von der Provision die der amerikanische Verkäufer der bei Airbus arbeitet sicherlich nicht zu knapp bekommen hat muss dieser seine Steuern auch in den USA zahlen.

Mein Fazit für Präsident Trump sieht das in seiner Wirtschaft Statistik nicht so schlecht aus.

Das ist doch Käse. Es gab eine US Firma mit Angebot und eine europ. - europ. hat gewonnen, sicher kein Meilenstein.
Und was das mit der politik zu tun hat, versteh ich nicht.
Beitrag vom 14.12.2017 - 19:36 Uhr
UserNeilArmstrong
User (422 Beiträge)
Tja liebe Boeing und lieber Herr Trump. Reichlich verkackt würde ich mal sagen...

Nicht gelesen: die meisten Maschinen werden im US-Werk von Airbus hergestellt. Weshalb hat Airbus dort ein Werk aufgebaut? Ebenso ist der Triebwerkshersteller amerikanisch. Kann da nur feststellen: Trump wirkt.
Beitrag vom 14.12.2017 - 19:45 Uhr
Usera-330
User (183 Beiträge)
Tja liebe Boeing und lieber Herr Trump. Reichlich verkackt würde ich mal sagen...

Nicht gelesen: die meisten Maschinen werden im US-Werk von Airbus hergestellt. Weshalb hat Airbus dort ein Werk aufgebaut? Ebenso ist der Triebwerkshersteller amerikanisch. Kann da nur feststellen: Trump wirkt.

Airbus hat das Werk gebaut, um unabhängiger von Währungsschwankungen zu sein, nicht wegen Herrn Trump. Den gab es auch noch gar nicht als entschieden wurde, dort zu produzieren.
Beitrag vom 14.12.2017 - 20:26 Uhr
UserRunway
User (2875 Beiträge)
Tja liebe Boeing und lieber Herr Trump. Reichlich verkackt würde ich mal sagen...

Nicht gelesen: die meisten Maschinen werden im US-Werk von Airbus hergestellt. Weshalb hat Airbus dort ein Werk aufgebaut? Ebenso ist der Triebwerkshersteller amerikanisch. Kann da nur feststellen: Trump wirkt.

Airbus hat das Werk gebaut, um unabhängiger von Währungsschwankungen zu sein, nicht wegen Herrn Trump. Den gab es auch noch gar nicht als entschieden wurde, dort zu produzieren.

Das ist so nur zum geringsten Teil zutreffend. Den Anteil am US-Zukauf betrifft der Ort der Montage überhaupt nicht. Einkauf von US-Material und Verkauf von Flugzeugen erfolgt überall in Dolar. Auch die eurobasierten Zulieferungen aus Europa haben durch Mobile keine Vorteile. Was bleibt ist in etwa 5% der Herstellungskosten durch Montage und Übergabe. Das hätte eine Fabrik kaum rentierlich gemacht und auch Währungs/Produktionvorteile sind bei diesem Anteil unwesentlich.

Hauptgrund war es amerikanischer zu wirken um Ablehnung gegen Importe zu mindern. Diese Abneigung gab es schon vor Trump. Das scheint gelungen denn Airbus ist in Amerika gut vertreten.
Beitrag vom 14.12.2017 - 20:44 Uhr
UserRunway
User (2875 Beiträge)
Tja liebe Boeing und lieber Herr Trump. Reichlich verkackt würde ich mal sagen...

Nicht gelesen: die meisten Maschinen werden im US-Werk von Airbus hergestellt. Weshalb hat Airbus dort ein Werk aufgebaut? Ebenso ist der Triebwerkshersteller amerikanisch. Kann da nur feststellen: Trump wirkt.

Auch diese Sichtweise ist überwiegend falsch. Die Entscheidung für die Triebwerke für Neo sind um 2010 nach Tests getroffen worden. Da war Trump noch nicht mal am Horizont. Getriebefan von P &W ist zwar amerikanisch aber mit wichtigen Zulieferungen aus Deutschland. Es gibt sogar von diesen Triebwerken eine Endmontagelinie in München.

Auch Mobile ist weit vor Trump entschieden worden. Allerdings war für Airbus die Überwindung solcher Anti-importströmungen tatsächlich ein wesentliches Motiv.
Beitrag vom 15.12.2017 - 02:34 Uhr
Userherbert aus thü..
User (34 Beiträge)
Tja liebe Boeing und lieber Herr Trump. Reichlich verkackt würde ich mal sagen...

Für Boeing ist es nicht schön das dieser Auftrag an Airbus geht aber für die amerikanische Wirtschaft ist dieser Auftrag auch nicht schlecht.

Die Triebwerke werden 100% in den USA hergestellt.

Auch sind einige amerikanische Zulieferfirmen beim A 320 Programm beteiligt.

Einige dieser Flugzeuge werden sogar komplett in Alabama zusammengebaut also wieder amerikanische Arbeiter die Geld verdienen und Steuern zahlen.

Eine amerikanische Fluggesellschaft bekommt sehr günstig neue Flugzeuge (Delta ist ja bekannt normal oft gebrauchte zu kaufen)

Sogar von der Provision die der amerikanische Verkäufer der bei Airbus arbeitet sicherlich nicht zu knapp bekommen hat muss dieser seine Steuern auch in den USA zahlen.

Mein Fazit für Präsident Trump sieht das in seiner Wirtschaft Statistik nicht so schlecht aus.

Genau in dieser Konstellation manifestiert sich doch der Schwachsinn der Trump(eltieri)schen "Amerika first" Mentalität.

Beide (Flugzeugbauer) verbauen Komponenten aus dem jeweils anderen Wirtschaftsraum.

Selbst P&W setzt, entgegen Ihrer Behauptung, auf Zulieferteile aus "good old Germany". The Company is called MTU. Und die Teile aus g. o. Germany spielen im fertigen Triebwerk mit Nichten eine untergeordnete Rolle

Wir Europäer - so Sie denn einer sind - sollten doch eher froh sein, darüber, dass europäische Technologie so hoch angesehen ist. Auch am gegenüberliegenden Ufer des "großen Teiches".
Womit ich nicht sagen will, Boeing baue schlechtere Flugzeuge. A. u B. pushen sich gegenseitig. Und das ist gut, das verhindert technologischen Stillstand.

Dieser Beitrag wurde am 15.12.2017 03:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.12.2017 - 09:07 Uhr
UserD-ABYT
User (110 Beiträge)
Tja liebe Boeing und lieber Herr Trump. Reichlich verkackt würde ich mal sagen...

Was für ein dämlicher Kommentar. Wer ernsthaft erwartet hat, dass dieser Auftrag an Boeing gehen könnte, lebt in einer Traumwelt. War absolut klar, dass Delta in Toulouse ordert. Das Verhältnis zwischen Boeing und Delta gilt derzeit als ziemlich zerrüttet.