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Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 27.05.2015 - 14:37 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
Ob Raynair seine "contractors" darauf hinweist, daß sie sich zumindest einen kompetenten Steuerberater besorgen sollten, damit sie nicht in irgendwelchen Steuerfallen tappen?
Beitrag vom 27.05.2015 - 15:03 Uhr
Userjajablabla
User (14 Beiträge)
Ob die FO's sich das nach all ihren Abzügen für Ausbildungskredit und 1 Zimmer-Loch noch leisten können?!

Traurig, dass Fliegen so billig sein muss, dass ehemals gute Arbeitsplätze absolutes Ramsch-Niveau erreicht haben.
Beitrag vom 27.05.2015 - 16:11 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
Mit "Kopf in den Sand stecken und durch" läßt sich keine Steuerbehörde überzeugen.
Wenn der Steuerberater gut ist, wird sich das allemal lohnen. Außerdem hat der Pilot dann in dieser Hinsicht den Kopf frei - das ist gut für die Nerven!
(P.S.: Ich bin kein Steuerberater usw. - muß ihn aber nutzen!)

Im Netz gab es mal einen recht ruppigen Bericht über Raynair von niederländen Piloten.
Da fehlte allerdings der Hinweis, dass diese Piloten "contractors" waren. Das war den Piloten wohl selbst nicht aufgefallen: Raynair bezahlt keine Krankenversicherung etc...

Dieser Beitrag wurde am 27.05.2015 16:12 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.05.2015 - 21:48 Uhr
Usera77889900
User (41 Beiträge)
Ob Raynair seine "contractors" darauf hinweist, daß sie sich zumindest einen kompetenten Steuerberater besorgen sollten, damit sie nicht in irgendwelchen Steuerfallen tappen?

Ja, tun sie. O'Connor & Associates, Bob Scanlon & Associates und CXC Contracting Plus sind die drei Partner, die einem an die Hand gegeben werden und die die ganze Sache (natuerlich gegen Provision) fuer einen erledigen.

Und es gibt nicht allzu wenige Piloten, die den Festvertrag, den Ryanair ab und an anbietet, ablehnen, da das Leben als Contractor (zumindest finanziell) fuer sie mehr lohnt.
Beitrag vom 27.05.2015 - 22:29 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
Spätestens wenn man für ein paar Monate im Ausland eingesetzt wird, braucht man schon kompetete Ansprecherpersonen - die Familie zu Hause muß versogt sein und vor Ort muß man ggf. zum Zahnarzt.
Es kommt darauf an, was der Festvertrag bringt. Als Subunternehmer hat man in schwierigen Zeiten die schlechteren Karten. Wenn alles gut läuft, mag man als "contractor" auch nicht schlechter fahren.
Wie konnte es dann Probleme in Frankreich geben?

Dieser Beitrag wurde am 27.05.2015 23:18 Uhr bearbeitet.