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Beitrag vom 20.12.2017 - 14:57 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Wie ist das zu verstehen: "Verdi zeichnete nach Angaben der Eurowings auch die Tarifverträge für die Piloten nach."
In Konkurrenz zur VC, zusätzlich oder wie?
Beitrag vom 20.12.2017 - 16:03 Uhr
Usersunjet
User (199 Beiträge)
Ja, Verdi vertritt jetzt auch Piloten bei EW und ja, es ist die Konkurrenz. Man hat mit Verdi quasi den Vertrag abgeschlossen, den VC ablehnte.
Beitrag vom 20.12.2017 - 16:40 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)
Dann ist Zitat: "Eurowings und die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit bestätigten am Mittwoch, dass sie einen entsprechenden "Tarifvertrag Wachstum" abgeschlossen haben."
Also eine Falschmeldung?
Beitrag vom 20.12.2017 - 17:02 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Oder Verdi versucht sich "In Stellung" zu bringen. Wie ist das doch mal bei Spartengewerkschaften, der mit den meisten Mitgliedern hat die Tarifführung, oder?

Oder geht das in Richtung Teile und Herrsche seitens LH?
Beitrag vom 21.12.2017 - 09:43 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
So wie ich das inzwischen sehe, sind Piloten von EW über Verdi vorgeprescht und haben die VC zum Handeln bewegt damit nicht die Seiteneinsteiger von Airberlin die KA oder CPT Stellen vorab besetzen.
Hier im Forum wird an anderer Stelle bemängelt, dass sich das Cockpit nicht auch für die Kabine einsetzt. Die handeln (ich will nicht kämpfen sagen) ja sogar gegeneinander wenn es um die Sicherung von lukrativen Arbeitsplätzen geht.
Alles nur menschlich , letztlich ist sich jeder selbst der Nächste.
Beitrag vom 21.12.2017 - 10:46 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)
Das ist mit "Jeder ist sich selbst der Nächste" unzureichend beschrieben.

Da wurde verhindert das sich Menschen auf – aus Sicht der VC – unzureichend bezahlte Jobs bewerben können und die Firma nicht wächst. Damit ist Unzufriedenheit programmiert. Zum einen bei den EWD Kollegen die sich ihrer Karrierechancen beraubt sehen und zum anderen bei den Airberlinern die gerne in D arbeiten wollen dann aber auf EWE verwiesen wurden.

Ich freue mich über diese sich abzeichnende Entwicklung. Besonders für die AB Kollegen die jetzt ein Angebot in D haben. Aber auch, dass mit verdi jetzt eine Flächengewerkschaft besser im Spiel ist die Interessen aller Mitarbeiter vertreten will und kann.
Beitrag vom 21.12.2017 - 12:23 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Das ist mit "Jeder ist sich selbst der Nächste" unzureichend beschrieben.

Da wurde verhindert das sich Menschen auf – aus Sicht der VC – unzureichend bezahlte Jobs bewerben können und die Firma nicht wächst. Damit ist Unzufriedenheit programmiert. Zum einen bei den EWD Kollegen die sich ihrer Karrierechancen beraubt sehen und zum anderen bei den Airberlinern die gerne in D arbeiten wollen dann aber auf EWE verwiesen wurden.

Das mag Ihre Sicht der Dinge sein, aber Fakt ist, dass ein paar wenige EWD Piloten unzufrieden waren, die auf Vorschlag der EWD-Geschäftsführung eine Verdi-TK ausgerufen haben und einen Vertrag unterschrieben haben, der von der Mehrheit der EWD UND AB-Piloten als unzureichend angesehen wurde.

EWD hat aufgrund einer Erpressung durch den AG A320 zum Preis von Regionalflugzeugen betrieben. Man hat als VC damals den Erhalt der Arbeitsplätze bei EW durch diese Zustimmung gesichert. Diese durch die VC gesicherten Arbeitsplätze wurden nun durch einzelne so billig verkauft, dass es in Zukunft wohl sehr schwer sein wird, innerhalb des LH-Konzern gute Tarife für A320FAM Cockpitarbeitsplätze durch zu setzen.
Es stand NIE zur Debatte, dass AB Piloten bei EWE fliegen sollten, um in D zu bleiben, sondern einzig und allein zu welchen Konditionen sie das tun sollten.
EWE wurde als Druckmittel vom AG ins Spiel gebracht.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man hier gerne mal Ursache und Wirkung vertauscht, sobald es um die VC geht!


Ich freue mich über diese sich abzeichnende Entwicklung. Besonders für die AB Kollegen die jetzt ein Angebot in D haben. Aber auch, dass mit verdi jetzt eine Flächengewerkschaft besser im Spiel ist die Interessen aller Mitarbeiter vertreten will und kann.

DIe Interessen aller Mitarbeiter interessieren die Verdi herzlich wenig! Wo waren die denn, als man das Bodenpersonal "zwangsweise" von der GWI zur EWA verfrachtet hat unter Verlust aller "Privilegien", die die Arbeit in einem Flugbetrieb so hatte. Es hat den DAG auch herzlich wenig interessiert, als man die Piloten bei LH 1992 "verkauft" hat.
Im öffentlichen Dienst agiert die Verdi sogar als AG-Vertreter in den Vorständen...

Sorry, aber diese Aktion ist die Manifestierung des Egoismus einiger weniger gegen die überwältigende Mehrheit der Kollegen in ihrer Berufsgruppe. Sprich sie haben zur Wahrung eigener Karrierechancen und/oder eigener Privilegien erst ihre eigenen Kollegen und zusätzlich auch noch die ABner verkauft.

Die meisten der AB Kollegen kotzen, weil die Bedingungen zu denen sie nun in D bleiben "dürfen" so gar nichts mehr mit dem zu tun haben, was sie mal bei AB verdient haben. Vielen Dank Verdi!
Beitrag vom 21.12.2017 - 15:01 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Die meisten der AB Kollegen kotzen, weil die Bedingungen zu denen sie nun in D bleiben "dürfen" so gar nichts mehr mit dem zu tun haben, was sie mal bei AB verdient haben.
Wenn man bedenkt dass die Alternative der Stempelkasten ist (man kommt schließlich aus einer bankrotten Firma, nicht vergessen) dann sieht das noch einigermaßen erträglich aus. Mal sehen ob die Niki Mitarbeiter da am Ende einen besseren Deal machen werden. VC bitte kümmern Sie sich darum dass die zu KTV Bedingungen unterkommen.
Beitrag vom 21.12.2017 - 15:43 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Die meisten der AB Kollegen kotzen, weil die Bedingungen zu denen sie nun in D bleiben "dürfen" so gar nichts mehr mit dem zu tun haben, was sie mal bei AB verdient haben.
Wenn man bedenkt dass die Alternative der Stempelkasten ist (man kommt schließlich aus einer bankrotten Firma, nicht vergessen) dann sieht das noch einigermaßen erträglich aus. Mal sehen ob die Niki Mitarbeiter da am Ende einen besseren Deal machen werden. VC bitte kümmern Sie sich darum dass die zu KTV Bedingungen unterkommen.

NIKI war mit ein Grund, warum es bei EW so hakte! In Österreich bescheiden tarifiert, aber Slots in D sichern und bedienen. Warum wohl war die NIKI bei LH so beliebt? Genau, weil die selbst unter EWE noch unten durch geschossen ist... Die VC hat in Ö keinen Vertretungsanspruch. Das müsste Ihnen doch sehr genehm sein, weil deutlich näher an der Realität ;-)
Beitrag vom 21.12.2017 - 15:57 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Das ist mit "Jeder ist sich selbst der Nächste" unzureichend beschrieben.

Da wurde verhindert das sich Menschen auf – aus Sicht der VC – unzureichend bezahlte Jobs bewerben können und die Firma nicht wächst. Damit ist Unzufriedenheit programmiert. Zum einen bei den EWD Kollegen die sich ihrer Karrierechancen beraubt sehen und zum anderen bei den Airberlinern die gerne in D arbeiten wollen dann aber auf EWE verwiesen wurden.

Das mag Ihre Sicht der Dinge sein, aber Fakt ist, dass ein paar wenige EWD Piloten unzufrieden waren, die auf Vorschlag der EWD-Geschäftsführung eine Verdi-TK ausgerufen haben und einen Vertrag unterschrieben haben, der von der Mehrheit der EWD UND AB-Piloten als unzureichend angesehen wurde.

EWD hat aufgrund einer Erpressung durch den AG A320 zum Preis von Regionalflugzeugen betrieben. Man hat als VC damals den Erhalt der Arbeitsplätze bei EW durch diese Zustimmung gesichert. Diese durch die VC gesicherten Arbeitsplätze wurden nun durch einzelne so billig verkauft, dass es in Zukunft wohl sehr schwer sein wird, innerhalb des LH-Konzern gute Tarife für A320FAM Cockpitarbeitsplätze durch zu setzen.
Es stand NIE zur Debatte, dass AB Piloten bei EWE fliegen sollten, um in D zu bleiben, sondern einzig und allein zu welchen Konditionen sie das tun sollten.
EWE wurde als Druckmittel vom AG ins Spiel gebracht.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man hier gerne mal Ursache und Wirkung vertauscht, sobald es um die VC geht!


Ich freue mich über diese sich abzeichnende Entwicklung. Besonders für die AB Kollegen die jetzt ein Angebot in D haben. Aber auch, dass mit verdi jetzt eine Flächengewerkschaft besser im Spiel ist die Interessen aller Mitarbeiter vertreten will und kann.

DIe Interessen aller Mitarbeiter interessieren die Verdi herzlich wenig! Wo waren die denn, als man das Bodenpersonal "zwangsweise" von der GWI zur EWA verfrachtet hat unter Verlust aller "Privilegien", die die Arbeit in einem Flugbetrieb so hatte. Es hat den DAG auch herzlich wenig interessiert, als man die Piloten bei LH 1992 "verkauft" hat.
Im öffentlichen Dienst agiert die Verdi sogar als AG-Vertreter in den Vorständen...

Sorry, aber diese Aktion ist die Manifestierung des Egoismus einiger weniger gegen die überwältigende Mehrheit der Kollegen in ihrer Berufsgruppe. Sprich sie haben zur Wahrung eigener Karrierechancen und/oder eigener Privilegien erst ihre eigenen Kollegen und zusätzlich auch noch die ABner verkauft.

Die meisten der AB Kollegen kotzen, weil die Bedingungen zu denen sie nun in D bleiben "dürfen" so gar nichts mehr mit dem zu tun haben, was sie mal bei AB verdient haben. Vielen Dank Verdi!

Sie kommen mit Dingen von 1992?!? Als begründung?

Sorry, aber aus der Antike lässt sich heute nicht mehr viel ableiten für den Luftverkehr.
Es sind 25 Jahre seitem vergangen, ganz andere Marktbedingungen und ganz andere Menschen am Ruder.

Hannibal ante Portas schreckt wohl keinen Römer mehr auf, der hat schon halb Nordafrika im Land.

Ich will ihrer Aussage garnicht wiedersprechen, aber für die Befgründung müssen sie sich was anderes überlegen als irgnedwas aus halbantiken Zeiten.


Dazwischen liegt nämlich eine ungeheure Lohnsteigerung der Piloten (getrieben von VC) vs. die anderen Tarifgruppen.
Beitrag vom 21.12.2017 - 16:08 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)
Da wurde verhindert das sich Menschen auf – aus Sicht der VC – unzureichend bezahlte Jobs bewerben können und die Firma nicht wächst. Damit ist Unzufriedenheit programmiert. Zum einen bei den EWD Kollegen die sich ihrer Karrierechancen beraubt sehen und zum anderen bei den Airberlinern die gerne in D arbeiten wollen dann aber auf EWE verwiesen wurden.

Das mag Ihre Sicht der Dinge sein, aber Fakt ist, dass ein paar wenige EWD Piloten unzufrieden waren, die auf Vorschlag der EWD-Geschäftsführung eine Verdi-TK ausgerufen haben und einen Vertrag unterschrieben haben, der von der Mehrheit der EWD UND AB-Piloten als unzureichend angesehen wurde.

Das Ist meine Sicht, ich bin da nicht VC gebrieft.

Es werden schon ein paar mehr EWD Co-/Piloten gewesen sein. Zumindest die Kollegen die auf den vierten Streifen warten haben sicher gekotzt. Insgesamt dürfte sich die Freude in einer Firma zu arbeiten die personaltechnisch still steht (Beförderung nur bei Ausscheiden oder Tod eines Kollegen) in Grenzen gehalten haben.

Wenn ich es richtig verstanden habe, schließt nach dem Tarifeinheitsgesetz die mitgliederstärkste Gewerkschaft den gültigen Tarifvertrag. Das müsste demnach verdi sein! Ich gebe aber zu, da wüsste ich gerne genaueres.

Und auch ist es keine Kunst ein Gehalt als unzureichend anzusehen, geht mir genauso.


EWD hat aufgrund einer Erpressung durch den AG A320 zum Preis von Regionalflugzeugen betrieben. Man hat als VC damals den Erhalt der Arbeitsplätze bei EW durch diese Zustimmung gesichert. Diese durch die VC gesicherten Arbeitsplätze wurden nun durch einzelne so billig verkauft, dass es in Zukunft wohl sehr schwer sein wird, innerhalb des LH-Konzern gute Tarife für A320FAM Cockpitarbeitsplätze durch zu setzen.
Es stand NIE zur Debatte, dass AB Piloten bei EWE fliegen sollten, um in D zu bleiben, sondern einzig und allein zu welchen Konditionen sie das tun sollten.
EWE wurde als Druckmittel vom AG ins Spiel gebracht.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man hier gerne mal Ursache und Wirkung vertauscht, sobald es um die VC geht!

VC hat einer Erpressung nachgegeben… Das wäre ein rechtlicher Tatbestand den man vor Gericht korrigieren könnte. Oder hat man Verhandelt und jeder hat seine Forderungen durchgesetzt soweit er konnte? Dann hat man den ausgehandelten Vertrag unterschrieben und damit die Arbeitsplätze der Regionalkollegen gesichert?

Dabei bin ich ziemlich sicher, dass es nicht der größte Wunsch des AG’s war die 23 Flugzeuge festzuschreiben. Und wenn VC nicht klar war dass passieren würde was dann passiert ist (EWE) dann haben die Kollegen völlig recht das sie zu verdi gewechselt sind.

Ich glaube es geht mehr um die Anerkennung der existierenden Realität als um Ursache und Wirkung. Im Hier und Jetzt ist es so dass es EWE und LGW gibt!



Ich freue mich über diese sich abzeichnende Entwicklung. Besonders für die AB Kollegen die jetzt ein Angebot in D haben. Aber auch, dass mit verdi jetzt eine Flächengewerkschaft besser im Spiel ist die Interessen aller Mitarbeiter vertreten will und kann.

DIe Interessen aller Mitarbeiter interessieren die Verdi herzlich wenig! Wo waren die denn, als man das Bodenpersonal "zwangsweise" von der GWI zur EWA verfrachtet hat unter Verlust aller "Privilegien", die die Arbeit in einem Flugbetrieb so hatte. Es hat den DAG auch herzlich wenig interessiert, als man die Piloten bei LH 1992 "verkauft" hat.

Das sind Jahreszahlen die in meiner Erinnerung nicht vorkommen… Aber nochmal: Hier und Jetzt!
In welchem Geiste einmal ein Vertrag geschlossen wurde und mit welchem Ziel muss im Zweifel in der Präambel stehen sonst wird’s schwierig.

Im öffentlichen Dienst agiert die Verdi sogar als AG-Vertreter in den Vorständen...

Welcher öffentliche Dienst hat einen Vorstand?


Sorry, aber diese Aktion ist die Manifestierung des Egoismus einiger weniger gegen die überwältigende Mehrheit der Kollegen in ihrer Berufsgruppe. Sprich sie haben zur Wahrung eigener Karrierechancen und/oder eigener Privilegien erst ihre eigenen Kollegen und zusätzlich auch noch die ABner verkauft.

Es muss eine relevante Gruppe sein (mehrheit an Mitgliedern)sonst gibt es keinen Tarifvertrag…


Die meisten der AB Kollegen kotzen, weil die Bedingungen zu denen sie nun in D bleiben "dürfen" so gar nichts mehr mit dem zu tun haben, was sie mal bei AB verdient haben. Vielen Dank Verdi!

Das die Kollegen kotzen kann ich verstehen. Würde ich auch, genau wie die vielen anderen die ihren Job verlieren und sich dann wieder anstellen müssen. Aber wir sprechen ja hier vom Cockpit. Die können auch mit EWD-Gehalt zweimal am Tag warm essen. Die Kollegen hinten und am Boden sind da deutlich schlechter dran



Dieser Beitrag wurde am 21.12.2017 16:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.12.2017 - 16:40 Uhr
UserAnfang
User (116 Beiträge)
@rasch
Danke, Sie sprechen mir aus dem Herzen.
Beitrag vom 21.12.2017 - 17:49 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)

Dazwischen liegt nämlich eine ungeheure Lohnsteigerung der Piloten (getrieben von VC) vs. die anderen Tarifgruppen.

Ich will das "ungeheuere" mal beziffern:

1992 hat ein CPT am Ende seiner Laufbahn rd. 250.000 DM verdient, das ø Volkseinkommen betrug 46.820 DM

2017 verdient ein CPT im KTV am Ende seiner Laufbahn rd 240.000 €, das Volkseinkommen beträgt 37.100 Euro.

Prozentual haben sich die Piloten besser geschlagen, aber ungeheuerlich ist doch zu dick aufgetragen. Wenn der Netto/Netto Vergleich gemacht wird ist die Differenz der Steigerung nur noch gering.

Jetzt empfehle ich mal dazu die Preissteigerungsrate der 25 Jahre zu Betrachten. Was fällt auf? Race to the bottom läuft bereits. Anstatt für sch zu kämpfen verlangt man es muss für alle gelten.
Beitrag vom 21.12.2017 - 18:03 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)
@rasch
Danke, Sie sprechen mir aus dem Herzen.

Danke auch! Ich weiß nicht genau an welcher Stelle sich unsere Herzen treffen, aber es tut gut wissen das man nicht die einzige Pfeife im Wald ist😉
Beitrag vom 21.12.2017 - 18:32 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)

Jetzt empfehle ich mal dazu die Preissteigerungsrate der 25 Jahre zu Betrachten. Was fällt auf? Race to the bottom läuft bereits.

Danke für die Zahlen, sehr interessant.

>>Anstatt für sch zu kämpfen verlangt man es muss für alle gelten.

Ich vermute (Bitte sagen sie es, wenn ich falsch liege!) sie wollen sagen das jeder für sich kämpfen soll, dann kommt auch etwas dabei raus.

Das ist nicht zwangsläufig wie man an den letzten "Erfolgen" der VC-Piloten sehen kann, aber ich stimme zu: Wer nicht kämpft hat schon verloren.

Nun ist es aber so, dass die unterschiedlichen Gruppen mit unterschiedlichen Möglichkeiten ausgestattet sind ihre Forderungen zu "untermalen".

Die einen, an öffentlich sichtbare Stelle von denen jede Regung gesehen wird und über die in den Abendnachrichten berichtet wird, weil großer volkswirtschaftlicher Schaden angerichtet wird.

Und die Anderen (ich behaupte das Gros) die sich aufwendig zusammenfinden und abstimmen müssen, weil sie einzeln gar nicht gesehen werden und auch in Betrieben kaum "Schaden anrichten" bzw. umgangen werden können. Zur Not fliegen z. B. Piloten Flugzeuge nach Budapest oder Malta, weil sie wg. eines Streiks nicht in D gewartet werden können.

Und jetzt überlegen wir mal gemeinsam wie Arrogant eine solche Aussage ist!




Dieser Beitrag wurde am 21.12.2017 18:32 Uhr bearbeitet.
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