Community / / Ex-Flughafenchef Mühlenfeld: Tegel ...

Beitrag 1 - 6 von 6
Beitrag vom 25.01.2019 - 16:12 Uhr
UserTrojaner
User (235 Beiträge)
Bei aller Liebe, aber sowas können nur Leute sagen die den Flughafen nicht als "normale" Passagiere benutzen müssen, und als Aufsichtsratchef mit einer Limo direkt zum Flughzeug gebracht werden. Ich hatte diese Eoche wieder einmal das Vergnügen TXL im Transit zu sehen. Leute da hilft doch nur noch die Abrissbirne. Jeder 3.Welt Flughafen hat eine bessere Infrastruktur inzwischen. Eine Schande was wir an Hauptstadtflughafeb der Welt zeigen.
Beitrag vom 26.01.2019 - 12:29 Uhr
Usersunjet
User (199 Beiträge)
Bei aller Liebe, aber sowas können nur Leute sagen die den Flughafen nicht als "normale" Passagiere benutzen müssen, und als Aufsichtsratchef mit einer Limo direkt zum Flughzeug gebracht werden. Ich hatte diese Eoche wieder einmal das Vergnügen TXL im Transit zu sehen. Leute da hilft doch nur noch die Abrissbirne. Jeder 3.Welt Flughafen hat eine bessere Infrastruktur inzwischen. Eine Schande was wir an Hauptstadtflughafeb der Welt zeigen.


Ich denke mal, Sie beziehen sich auf die Aussage, dass TXL weiter betrieben werden soll, auch nach der Eröffnung des BER. Wenn dem wider Erwarten so ist, wird er ganz sicher nicht als Konkurrenz zum neuen Flughafen fungieren. Somit würde sich da so einiges entspannen und es auch Möglichkeiten geben, baulich den Flughafen so zu modifizieren, dass man sich zumindest eine erneute Sicherheitskontrolle erspart. Mittlerweile sollte sich doch aber herumgesprochen haben, dass TXL diverse Defizite aufweist, daher frage ich mich, warum man Umsteigeverbinungen über TXL bucht und sich dann darüber beschwert. Mein Koffer kam gestern auch 50min nach der Landung aufs Band. Aber damit muss man eben zumindest als Berliner leben und wenn die Bodenleute so "top" bezahlt werden, darf man sich darüber auch nicht aufregen, denn es rennen die Leute eher davon, als dass man irgend jemand findet. Aber vielleicht tut sich ja da mal was, nachdem man den Sicherheitsleuten mehr Geld eingesteht. Am Ende hat dann sicher auch der Kunde etwas davon, wenn man Jobs am Flughafen so entlohnt, dass es auch bei Bewerbern Anreize gibt. Allerdings sollte man sich dann als Kunde auch beim buchen die Frage, stellen, wenn ich für 0.99€ nach Palma fliegen kann, ob sich dass nicht irgendwie auf das System "Komfort am Flugafen" negativ auswirkt.
Beitrag vom 26.01.2019 - 21:31 Uhr
Usertriangolum
User (273 Beiträge)
Zumindest sollte der Flugbetrieb von kleinen Geschäftsflugzeugen woanders abgewickelt werden. Dort scheint auch gerade der Fokus auf Eberswalde Finow mit einen bekannten Investor gesetzt zu werden. Diese Slots kann der BER später nie und nimmer noch frei haben.
Beitrag vom 27.01.2019 - 17:37 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Tja, da kann man nur sagen: hervorragende Personalauswahl.

Ich mag ja TXL. Und mit dem zu kleinen Terminal am BER gibt es durchaus gründe ihn weiter zu betreiben.
Nur es will niemand und es geht rechtlich nicht.

Das Argument das es mit 2 Bahnen nicht geht ist auch Käse. Aktuell hat Berlin in TXL 21 Mio. und in SXF 11 Mio. Pax. Das macht 32 Mio. PAX - die gehen definitiv mit 2 Bahnen. Die sind bis 45 Mio. PAX ausgelegt. Und davon ist man dann mit 32 Mio. doch ein gutes Stück weg.
Und auch von den Terminals her sollte das klappen.
BER kann 27 Mio. ab start, SXF bleibt ja erstmal offen.
Damit sollte man die verbleibenden 5 Mio. hinkriegen.

Rein rechtlich kann man das schon garnicht eingehen mit TXL. Wenn da nur ein einziger Klagen will, geht das schon Jahre.
Bei der Linksgrünen Fraktion in Berlin findet sich dafür sicher jemand.

Die Geschichte ist durch. Die Sache entschieden. BER wird aus dem Stand der 3. Größte Airport Deutschlands.
Inwieweit das dann operativ klappt und ob es nicht für viele Menschen aus dem Nordwesten der Stadt sehr mühsam wird zum Flughafen zu kommen wird sich zeigen.
Wenn ich an die A100 zur Rush hour denke, puh.
Beitrag vom 27.01.2019 - 18:18 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
Falls die Kritiken an den Aussagen von Mühlenfeld wirklich stimmen sollten,
hätte dieser sich erheblich blamiert bzw. geschädigt...

Wie autonom sollte dann TXL betrieben werden? Wie Köln und Düsseldorf oder eher wie das noch existierene Schönefeld-Terminal und das neuen BER-Terminal? Am liebsten wohl mit garantierten Umsteigezeiten von 60 Minuten - muss man sich so etwas ans Bein binden?
Näh - siehe oben: "Die Geschichte ist durch."!!
Beitrag vom 27.01.2019 - 23:01 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
Kleiner Scherz am Rande:
Als Mühlenfeld sich gegen den Fortbestand von TXL aussprach, vertrat er die Meinung seiner Vorgesetzten. Lt. NTV (vom 27.01.2019) arbeitet Mühlenfeld jetzt für Ryanair...
Nachtigal, ick hör dir trapsen!