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Community / / FAA lockert Regeln für Elektronik i...

Beitrag 1 - 15 von 15
Beitrag vom 01.11.2013 - 00:23 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wird auch mal Zeit das sich die veraltete Regel mal langsam verabschiedet. Hoffe die EASA zieht bald nach. Letztendlich haben Mobilfunkgeräte auch nie zu vermeindlichen Störungen in der Avionik geführt. Davon ist mir jedenfalls kein Fall bekannt. Natürlich sollte sich beim Start/Landung jeder PAX besser auf die Umgebung konzentrieren und loses Gerät verstaut halten, zur eigenen Sicherheit. Das ist klar ...
Beitrag vom 01.11.2013 - 01:41 Uhr
UserMrHenry20
User (234 Beiträge)
@ PWR ON: ...erklär' das mal der Vielzahl ignoranter, klatschender Charter-Paxe oder den sich für alles wichtiger halten und unter Zeitdruck stehenden Business-Kaspern..
allein, wenn ich nach der Landung und noch beim taxeln schon die Gurte klacken höre könnt' ich mich schon wieder so aufregen.. aber gut, is ja offtopic
Beitrag vom 01.11.2013 - 02:16 Uhr
User
User ( Beiträge)
@ MrHenry ... *ggg*

naja, in Zukunft verweilen die PAXe ja eh damit ein Bild oder eine Nachricht an die Lieben zu verschicken. Wahrscheinlich kämpft ihr dann eher damit die Leute aus der Maschine zu treiben.
Vielleicht hilft ja auch mal ein kurzer "Krampf" und versehentliches antippen der Bremsen weiter während des Rollen auf dem Taxiway ;-)
Beitrag vom 01.11.2013 - 09:33 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Wird auch mal Zeit das sich die veraltete Regel mal langsam verabschiedet. Hoffe die EASA zieht bald nach. Letztendlich haben Mobilfunkgeräte auch nie zu vermeindlichen Störungen in der Avionik geführt. Davon ist mir jedenfalls kein Fall bekannt. Natürlich sollte sich beim Start/Landung jeder PAX besser auf die Umgebung konzentrieren und loses Gerät verstaut halten, zur eigenen Sicherheit. Das ist klar ...

Bei den modernen Fliegern sicherlich nicht, aber mir selbst ist so etwas schon passiert. waren am Teste, nach einem Check, am durchfahren. Plötzlich klingelte mein Handy. Gleichzeitig erschien auf dem Display der A310 Spoiler ext. Wir waren etwas iteriert, denn die Spoiler waren nicht ausgefahren, wie ein Blick aus dem Cockpit bestätigte.

Nach einigem Rätselraten, tippten wir als Auslöser auf mein Handy. Also nochmal ein Anruf als Test und Bingo das selbe Ergebniß. Testeten es dann bei einer anderen A310, aber ohne den gleichen "Erfolg".
Warum nur bei einem bestimmten Flieger? Wir konnten uns das nur damit erklären, dass eine Abschirmung irgendwo nicht so ganz hinhaute.
Aber wie geschrieben ist ja schon ein etwas älterer Flieger gewesen.
Beitrag vom 01.11.2013 - 10:29 Uhr
Userfbwlaie
User (4880 Beiträge)
@Flugschrauber,

waren die alten "Fernseher" in den"alten" Fliegern besonders abgeschirmt?
Wie groß ist eigentlich der Bedarf für eine Abschirmung der Kabel etc.?
Beitrag vom 01.11.2013 - 13:23 Uhr
UserTrojaner
User (235 Beiträge)
Die Regelung ist total doof, wie soll den auseinander gehalten werden ob jemand ein Buch liest oder ob eine Datenverbindung besteht.
Beitrag vom 01.11.2013 - 13:37 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Am Ende bleibt es jetzt bei den Airlines welche Regelung Anwendung findet, zudem ist es abhängig vom Flugzeugmuster. Die IATA ist gut beraten dort eine einheitliche Regelung anzustreben. Ich persönlich bin sehr dafür, dass auch weiterhin bei Start und Landung die Aufmerksamkeit der Passagiere ungeteilt ist, dass Notebooks sicher verstaut sind und niemand durch Kopfhörer akustisch abgeschirmt ist. Dabei kann man schlecht sagen: "Keine iPods, aber wenn sie nur auf ihrem Kindle lesen isses okay." - entweder alle oder keiner. Insofern ist letzteres sinnvoller.
Beitrag vom 02.11.2013 - 01:38 Uhr
User
User ( Beiträge)
@ Flugzeugschrauber das liest sich ja echt interessant. Aber das war bestimmt noch zu Zeiten wo die Handys noch am Anfang waren. Ich meine die alten großen "Knochen" :-) Damals war die Regelung sicher noch sinnig. Da bestand die Ausstattung im Ckpt ja noch aus den guten alten Uhren und Fernsehern.

Ich sehe es so wie Reynolds. Auch wenn heute nichts mehr funktechnisch stören mag, gehört die Aufmerksamkeit bei Start und Landung auch beim Passagier an die Sicherheit.
Wobei ich mich da auch immer wundere, das die Sicherheitsbelehrung vor dem Start sich meistens nur noch auf dem Bildschirm abspielt. Klar das alle nur noch gelangweilt aus dem Fenster kucken oder am Smartphone spielen.
Ich gehöre noch zur Oldschool :D Ich finde es auch heute noch spannend der Stewardess beim hantieren mit dem Sitzgurt zuzusehen und dem aufzeigen der Notausgänge.
Vielleicht sollte man auch da mal neue Wege gehen und den Passagier mal aktiv bei der Belehrung einbinden. Zum Beispiel ein kleines Safety-Quiz im Flug :D
Beitrag vom 02.11.2013 - 08:43 Uhr
UserAtze
User (78 Beiträge)
@Reynolds: wenn du den Kindle verbieten willst, dann musst du auch Papierbücher verbieten. Den Pax kann man aber nicht wie einen dummen Schüler (auch wenn viele sich so verhalten) erziehen. "Herr 23A, Augen weg vom Buch und nach vorne geschaut - wo ist der Notausgang???? Wissen sie nicht? Note 6 auf ihr Miles and More Konto (oder Top Bonus für die ABler :)". Diese Zeiten sind schon lange vorbei. Glaub mir: auch jemand der Musik hört merkt, wenn es zu einem Unfall kommt und hat ganz schnell die Dinger aus den Ohren gezogen.
Und zum Thema Mobiltelefon: Man kann auf jedem Flug davon ausgehen, dass mindestens 5-10 % der Paxe vergessen, ihr Telefon auszuschalten. Mittlerweile dürfte diese Zahl noch viel höher sein, da viele zumindest beim Start vergessen, daß auch das Tablet eine Datenverbindung haben kann. Wir haben selbst im Cockpit schon häufiger vergessen, daß Telefon auszuschalten (privat, oder AC, oder Tablet) und außer einem gelgegentlichen Knacken passiert gar nichts. Wenn es einmal den Fall wie von Flugzeugschrauber geschildert geben sollte (halte ich technisch übrigens für unmöglich), dann würde ich da nicht mehr einsteigen.

Beitrag vom 02.11.2013 - 11:32 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Es ging mir um die Kategorisierung "elektronisches Gerät". Der Effekt wenn jemand seinen Kindle in der Hand behält (der ja mittlerweile auch schon mehr kann, als nur Bücher wiedergeben), aber der Hipster daneben seine Musik ausmachen muss ist, wäre vorhersehbar: es gäbe wiederkehrend Diskussionen, und sowas würde ich den CAs ersparen wollen. Niemand verpasst etwas, wenn er mal für 10min nicht berieselt wird.

Zum Thema "merken, dass ein Unfall passiert": natürlich merkt man das, es geht um die Konzentration in der Phase davor. Die Aufmerksamkeit erst aufzubauen, wenn es knallt und scheppert ist m.E. zu spät. Jemand der etwas liest, bekommt weitaus mehr mit, als jemand der laut Musik hört. Insofern gibts da auch keine Gängelung in meinen Augen, dies geschieht zum Wohle der Passagiere. Letztlich ist die Safety Demo auch auf den Safety Cards abgebildet, trotzdem wird sie vor jedem Flug gemacht. Könnte man auch dem Passagier überlassen es sich selbst zu überlegen, wie das funktioniert.
Beitrag vom 02.11.2013 - 14:02 Uhr
UserFlyTweety
User (318 Beiträge)
Ich sehe es mal von einer anderen Seite: Es gibt eine bemerkenswerte Zahl an Menschen, die unter Flugangst leiden.
Für diese sind grade die "interessanten" Flugphasen Start und Landung ein Trip durch die Hölle der öligen Drachen.

Wenn diese Mitmenschen jetzt die Möglichkeit bekämen, sich grade dann komplett aus der Realität zu verabschieden und sich mit Earplugs, 200 db und Kindle das Hirn auszublasen, dann wird ein Kundenkreis mit eingebunden, ohne die Flugsicherheit merklich zu beeinträchtigen.
Beitrag vom 02.11.2013 - 14:03 Uhr
User1. FC Köln (TOGA)
User (137 Beiträge)
Zu diesem Thema mal ne ganz private Frage aus einer anderen Perspektive:

Unsere Tochter ist von Geburt an nahezu taub und traegt daher ein Cochlea-Implantant (quasi eine kuenstliche Gehoerschnecke) bei dem ein Hoerimpuls durch den aeusserlich am Kopf befindlichen Teil in ein recht starkes elektronisches Signal umgewandelt wird. Dieses wird dann quasi an die unter der Haut befindliche kuenstliche Gehoerschnecke gesendet, und dort in ein fuer sie hoerbares Signal umgewandelt.

Als unsere Tochter das Geraet bekommen hat, wurden wir u. A. darueber belehrt, dass wir das im Flugzeug immer dann zur Sicherheit ausschalten muessen, wenn auch die anderen elektronischen Geraete nicht benutzt werden duerfen. Daran haben wir uns auch immer gehalten. Folge ist aber, dass unsere Tochter waehrend Start und Landung fast nichts hoert (Fast, da 2. Seite konventionelles Hoergeraet, mit dem sie stark eingeschraenkt hoeren kann).

Jetzt hoere ich, dass Interferenzen keine Rolle mehr spielen. Sollten wir das in Zukunft bei Start und Landung also eingeschaltet lassen? (Waere ggf. auch eine Frage, die die Fluggesellschaften bei ihren Sicherheitsanweisungen mal mit einbauen koennten).

Gruss aus WAW
Beitrag vom 02.11.2013 - 15:15 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
Elektronische Geräte, welche medizinisch notwendig sind, u.a. Herzschrittmacher, dürfen zu Start und Landung benutzt werden, das ist sogar rechtlich geregelt. Auch tragbare Sauerstoffgeräte dürfen/müssen selbstverständlich angeschaltet bleiben. Das Verbot von elektronischen Geräten bezieht sich auf Unterhaltungselektronik, welche die Passagiere in den "kritischen" Flugphasen ablenken bzw. auf drahtlose Verbindungen wie Bluetooth, WLAN, IR, etc. p p.Ein Hörgerät lenkt niemanden ab, im Gegenteil. Ohne Hörgerät können die Sicherheitshinweise nur visuell verfolgt werden und Ansagen der Besatzung über PA können nicht oder kaum verstanden werden. Daher: Hörgerät zu jeder Zeit erlaubt.
Beitrag vom 02.11.2013 - 17:13 Uhr
Userfbwlaie
User (4880 Beiträge)
@1. FCK,

falls ein handy immer im Betrieb bleibt...das dürfte kaum stören. Haben alle wirklich immer ihre handy ausgeschaltet - wohl kaum! Falls aber alle praktisch gleichzeitig ihr handy einschalten, dann wird zunächst mit viel Leistung gesendet...Das mag stören und auch nicht gesund sein!
Ich würde das Hörgerät immer eingeschaltet lassen - aus Sicherheitsgründen!
Beitrag vom 02.11.2013 - 19:45 Uhr
User
User ( Beiträge)
@ 1. FCK

lasst das Implantat eingeschaltet! Das ist für Eure Tochter wesentlich angenehmer und der Avionic im Flugzeug stört das definitiv nicht.
Wie fbwlaie schon schrieb, ist das aus Sicherheitsgründen nur zu empfehlen.