Community / / FAA weist Boeing zurecht – Keine r...

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 13.12.2019 - 06:32 Uhr
UserJoachimE
User (459 Beiträge)
Da liegen bei einigen wohl doch die Nerven inzwischen blank.
Und eine Lösung scheint auch nicht so greifbar nahe zu sein....
Beitrag vom 13.12.2019 - 07:11 Uhr
UserEricM
User (5487 Beiträge)
FAA-Chef Steve Dickson habe Bedenken, dass der Flugzeugbauer einen "unrealistischen" Zeitplan verfolge, warnte die Behörde Boeing in der am Donnerstag veröffentlichten E-Mail.
Dickson wolle auch ansprechen, dass einige öffentliche Statements von Boeing offenbar dazu dienen sollten, den Druck auf die FAA zu erhöhen, sich bei der Zertifizierung zu beeilen.

Das war dringend notwendiges Statement.
Boeings Handlen schien bisher rein vom Wunsch nach möglichst geringen ökonomischen Schäden für sich selbst geprägt zu sein.

An der Börse gerieten Boeings Aktien spürbar unter Druck.

Nicht genug denke ich.
Diese Sache (inklusive aller Begleitinformationen, die seitdem über den Konzern bekannt werden) hat das Potential, für Boeing das zu werden, was die Comet für de Haviland war.

Dieser Beitrag wurde am 13.12.2019 07:13 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.12.2019 - 11:28 Uhr
UserNicci72
User (572 Beiträge)
@EricM Das sehe ich genauso - auch was die möglichen Folgen für Boeing sein könnten. Leider werden es dann vor allem die "normalen" Arbeitnehmer zu spüren bekommen und nicht die verantwortlichen Top-Manager, die den Karren an die Wand gefahren haben.

Dieser Beitrag wurde am 13.12.2019 11:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.12.2019 - 22:23 Uhr
UserAltmetallflieger
User (277 Beiträge)
Jetzt hat Boeing einen Mann bei der FAA der sich nicht weichkaufen lässt,damit hat der Müllberger und konsorten nicht gerechnet ,der Dickson ist ein harter Knochen so wie es aussieht ,warum wurde erst jetzt so ein man an die Spitze der FAA gesetzt.
Beitrag vom 14.12.2019 - 12:08 Uhr
UserULFT Cargo
User (79 Beiträge)
Sind denn alle bei Boeing blind und taub ??

Mullenberg quatscht sich (und damit Boeing) um Kopf und Kragen. Mit seinen schon bald wöchentlichen Statements das die 737MAX kurz vor der Wiederzulassung stehe, und es dann doch nichts wird, reißt er die Boeing Aktie mit jeder so unqualifizierten Aussage noch ein Stück weiter runter.

Was kann sich Mullenberg denn noch leisten, bis er gestoppt wird?
Beitrag vom 14.12.2019 - 14:28 Uhr
UserLP
User (397 Beiträge)
Sind denn alle bei Boeing blind und taub ??

Mullenberg quatscht sich (und damit Boeing) um Kopf und Kragen. Mit seinen schon bald wöchentlichen Statements das die 737MAX kurz vor der Wiederzulassung stehe, und es dann doch nichts wird, reißt er die Boeing Aktie mit jeder so unqualifizierten Aussage noch ein Stück weiter runter.

Was kann sich Mullenberg denn noch leisten, bis er gestoppt wird?

Vielleicht weiß man bei Boeing ja auch, dass es noch schlimmer kommen kann. Somit wartet man mit seinem Abgang bis es publikumswirksam (Anleger, Behörden, Kunden usw.) als Befreiungsschlag wirkt.
Beitrag vom 16.12.2019 - 20:18 Uhr
UserLindloon
User (38 Beiträge)
Die größte Katastrophe in dieser Sache ist die Politik. Boeing war es möglich die Rechte der FAA per Gesetz so einzuschränken, dass man sich selber gewisse Dinge zulassen konnte und kann, ohne das die FAA dort Einfluss nehmen kann. Es ging sogar soweit, dass Boeing ganze Textpassagen des neuen Gesetzes den Politikern selbst nach eigenem Gusto in der Formulierung geliefert hat.
Nach dem Motto "America First" wurde das so auch abgesegnet in der Politik. Kein Wunder, dass die EASA nun argwöhnisch die "Möglichkeit der Untätig(fähig)keit" der FAA betrachtet. Da tut es nur gut wenn ein neuer Mann dort aufräumt um auch das vertrauensvolle Verhältnis zur europäischen Luftfahrtbehörde wieder herzustellen versucht.