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Community / / Ferienflieger Condor verbessert oper...

Beitrag 1 - 15 von 16
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Beitrag vom 26.11.2019 - 10:08 Uhr
User
User ( Beiträge)
Nun dürfte klar sein, was ich aber schon wusste, dass Condor auch diese Krise überstehen wird. Das Unternehmen war sowieso seit Jahren schon in den schwarzen Zahlen und ist ein beliebter Ferienflieger mit großer Geschichte. Man hat einfach den Fehler gemacht, dass man sich an einen Reiseanbieter so eng gekoppelt hat. Ich hoffe, dass Condor auf sowas künftig verzichtet und somit in eine sichere Zukunft fliegt!
Beitrag vom 26.11.2019 - 10:26 Uhr
UserMuck
User (293 Beiträge)
Man hat einfach den Fehler gemacht, dass man sich an einen Reiseanbieter so eng gekoppelt hat. Ich hoffe, dass Condor auf sowas künftig verzichtet

Als wenn Condor die Wahl gehabt hätte zu sagen: Mama, ich fliege nur einen kleinen Teil Deiner Gäste, ich mache nämlich was ich will.

Beitrag vom 26.11.2019 - 10:39 Uhr
Userholger79
User (11 Beiträge)
Also ich finde es eher beunruhigend, dass immer wieder betont wird, was für eine tolle Investition Condor für ein anderes Unternehmen wäre und wie gesund die Fluggesellschaft ist. Vor einigen Wochen gab es bereits eine eigenartige Pressemitteilung, in der Herr Teckentrup zitiert wurde, dass Condor eine "echte Investmentchance" sei. Ich denke wenn alles in trockenen Tüchern wäre und die Geschäftsführung konkret wüsste, sie es weiter geht, würden die Pressemitteilungen anders klingen.
Beitrag vom 26.11.2019 - 10:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
Man hat einfach den Fehler gemacht, dass man sich an einen Reiseanbieter so eng gekoppelt hat. Ich hoffe, dass Condor auf sowas künftig verzichtet

Als wenn Condor die Wahl gehabt hätte zu sagen: Mama, ich fliege nur einen kleinen Teil Deiner Gäste, ich mache nämlich was ich will.


Es gab und gibt schon immer Condor Holidays. Darauf sollte die Airline bauen und komplett ein eigenes Reiseportal unterhalten!
Beitrag vom 26.11.2019 - 11:06 Uhr
UserLP
User (397 Beiträge)
Die Airline überlebt nur mit neuem Investor und den sehe ich einfach nicht.
Beitrag vom 26.11.2019 - 11:59 Uhr
Usersystemchef
User (215 Beiträge)
Thomas Cook hat ja schon vor der Pleite erfolglos versucht, Condor zu verkaufen. Es sind in naher Zukunft enorme Investitionen nötig in eine neue Langstrecken-Flotte. Und an Masse ist nicht viel da (ausser ein paar A320 mit mehr als 20 Jahren)
Beitrag vom 26.11.2019 - 12:02 Uhr
Usercontrail55
User (4633 Beiträge)
Nun dürfte klar sein, was ich aber schon wusste, dass Condor auch diese Krise überstehen wird. Das Unternehmen war sowieso seit Jahren schon in den schwarzen Zahlen und ist ein beliebter Ferienflieger mit großer Geschichte. Man hat einfach den Fehler gemacht, dass man sich an einen Reiseanbieter so eng gekoppelt hat. Ich hoffe, dass Condor auf sowas künftig verzichtet und somit in eine sichere Zukunft fliegt!
Das wird aber alles nicht richtiger, wenn man es immer wieder wiederholt. Ok, schwarze Zahlen stimmt, aber das was dann auch.
Jetzt wurden die Condor Zahlen wieder separat veröffentlicht. Letztes Jahr war der Gewinn gut 40Mio. Jetzt liegt die Marge bei 3,3%. Ob man damit eine Krise überstehen kann wird sich zeigen und woher soll mehr kommen? Die Märkte sind besetzt und durch die laufende Konsolidierung müsste man eigentlich besser dastehen Tut man aber nicht.
Ob Condor beliebt ist, sei dahingestellt, aber wenn, bringt das einen Mehrwert? Bekannt ist Cndor in der Gruppe der 60+ kennt man Condor, fällt aber zu den Jüngeren immer mehr ab. In den Nischen ist man einzigartig (und damit anfällig), über Veranstalter hat der Kunde keinen Einfluß und in den Massenmärkten ist der Wettbewerb gnadenlos.
Condor ist in D einfach nur ein weiterer Anbieter in einigen Märkten, mehr nicht. Das sieht Condor übrigens selbst auch so.
Ob ein Investor kommt wird man sehen, alleine wird das nichts. Wie soll das gehen?

Dieser Beitrag wurde am 26.11.2019 12:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.11.2019 - 12:23 Uhr
Usersunjet
User (199 Beiträge)
Bei aller Euphorie sollte man bei den Zahlen nicht vergessen, dass das abgeschlossene Geschäftsjahr fünf Tage nach der Insolvenz der Mutter endete. Da dürfte sich also noch so einiges an Zahlen auf Gegenseitigkeit berufen.
Beitrag vom 26.11.2019 - 13:02 Uhr
User
User ( Beiträge)
Thomas Cook hat ja schon vor der Pleite erfolglos versucht, Condor zu verkaufen. Es sind in naher Zukunft enorme Investitionen nötig in eine neue Langstrecken-Flotte. Und an Masse ist nicht viel da (ausser ein paar A320 mit mehr als 20 Jahren)

Condor besitzt auch A321er und 757er. Die 767 läuft bisher noch ganz gut und soll laut Geschäftsführung eigentlich noch 10 Jahre fliegen, genauso die 757er. Später sollen dann gebrauchte 787 oder A330Neo in die Flotte stoßen!
Beitrag vom 26.11.2019 - 13:04 Uhr
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User ( Beiträge)
Nun dürfte klar sein, was ich aber schon wusste, dass Condor auch diese Krise überstehen wird. Das Unternehmen war sowieso seit Jahren schon in den schwarzen Zahlen und ist ein beliebter Ferienflieger mit großer Geschichte. Man hat einfach den Fehler gemacht, dass man sich an einen Reiseanbieter so eng gekoppelt hat. Ich hoffe, dass Condor auf sowas künftig verzichtet und somit in eine sichere Zukunft fliegt!
Das wird aber alles nicht richtiger, wenn man es immer wieder wiederholt. Ok, schwarze Zahlen stimmt, aber das was dann auch.
Jetzt wurden die Condor Zahlen wieder separat veröffentlicht. Letztes Jahr war der Gewinn gut 40Mio. Jetzt liegt die Marge bei 3,3%. Ob man damit eine Krise überstehen kann wird sich zeigen und woher soll mehr kommen? Die Märkte sind besetzt und durch die laufende Konsolidierung müsste man eigentlich besser dastehen Tut man aber nicht.
Ob Condor beliebt ist, sei dahingestellt, aber wenn, bringt das einen Mehrwert? Bekannt ist Cndor in der Gruppe der 60+ kennt man Condor, fällt aber zu den Jüngeren immer mehr ab. In den Nischen ist man einzigartig (und damit anfällig), über Veranstalter hat der Kunde keinen Einfluß und in den Massenmärkten ist der Wettbewerb gnadenlos.
Condor ist in D einfach nur ein weiterer Anbieter in einigen Märkten, mehr nicht. Das sieht Condor übrigens selbst auch so.

Warten wir jetzt doch einfach ab was passiert. Es wird sicherlich Interessenten geben. Condor ist in meinen Augen nicht irgend eine in Deutschland, sondern hat schon was besonderes. Sie hat hinter der LH das größte Langstreckennetz und fliegt z.B. Orte in den USA an, die LH nicht anfliegt!
Ob ein Investor kommt wird man sehen, alleine wird das nichts. Wie soll das gehen?
Beitrag vom 26.11.2019 - 13:09 Uhr
Usersystemchef
User (215 Beiträge)
@Politiker1987Do
nein, die A321 sind alle geleast
 https://www.planespotters.net/airline/Condor
Beitrag vom 26.11.2019 - 16:27 Uhr
UserDebaser
User (387 Beiträge)
Also mir ist es auch etwas unheimlich, wie laut Teckentrup "klappert", auch wenn das sprichwörtlich zum Handwerk gehört.

Zunächst einmal muß ein Investor gleich nach dem Kauf einen Kredit von 380 Millionen Euro zurückzahlen. Um diesen Preis wird der Kaufpreis erst einmal geringer ausfallen - wenn ein Investor ohnehin einen geringeren Preis zahlen wollte, fällt er als Käufer schon einmal aus.

Das erhöhte Ergebnis wurde darüberhinaus (bis auf die letzte Woche) unter der Ägide von TC erwirtschaftet; eine Garantie, daß man das unter den neuen Bedingungen wiederholen kann, gibt es nicht.

Und dann ist da noch die TUI. Sie ist dabei, Hotels aufzukaufen, deren Gäste ehemals Condor-Flieger gefüllt haben und will diese nun selber befördern - und stockt die eigene Airline massiv auf. Sogar Langstrecke will man fliegen, Jahr für Jahr mit mehr Maschinen - das erhöht nicht nur das Angebot und schafft Konkurrenz, sondern zieht das ehemals sichere TUI-Kontingent bei Condor immer weiter ab. Mittelfristig muß man dann den Wegfall zweier "Feeder" (TC und TUI) ausgleichen - und das mit mutmaßlich sogar größeren Fliegern, wenn die Flotte umgestellt ist.

Im Gegensatz zu einigen hier sehe ich letzteres, also die Modernisierung der Flotte, noch als kleinstes Problem an. Die Flieger sind größtenteils geleast; die 763-Verträge laufen gestaffelt aus, so daß man sie nach und nach durch neue, ebenfalls geleaste 787/332/350 ersetzen kann.

Das hat aber, und da sind wir wieder beim obigen Problem, Herr Teckentrup vor einigen Wochen gesagt. Aber wenn er das schon in der Öffentlichkeit erklären muß, haben sich vielleicht doch noch nicht so viele Investoren in den Zahlen umgesehen...

Man wird sehen. Totgesagte leben manchmal länger, und zu wünschen wäre es der Condor und den Mitarbeitern. Große Hoffnungen habe ich aber nicht - in fünf Jahren sehe ich in meiner Glaskugel Eurowings und Tuifly als Duopol auf der Ferienflug-Langstrecke, wie es früher aus Condor und LTU bestand. Wobei ich mir bei Eurowings nicht sicher bin.
Beitrag vom 27.11.2019 - 10:12 Uhr
UserMuck
User (293 Beiträge)
Ich sehe mich dazu genötigt, mal wieder einigen Unfug klarzustellen:

@LP:
Die Airline überlebt nur mit neuem Investor und den sehe ich einfach nicht.

Haben Sie die ganzen Meldungen der letzten Wochen und aus diesem Frühjahr nicht gelesen?

@systemchef:
Thomas Cook hat ja schon vor der Pleite erfolglos versucht, Condor zu verkaufen.

Nein, die Verkaufsgespräche waren sehr weit gediehen und Fosun war der Gewinner. Die Chinesen wollten nicht nur die Airlines sondern sogar die ganze Thomas Cook Group übernehmen. Gescheitert ist es in den letzten 48-Stunden an einer neuen Forderung der Banken (200 Mio zusätzlich und das über das Wochenende innerhalb von 48 Stunden - klingt danach, als wollten die Banken, dass endlich der Hammer fällt).

@sunjet:
Bei aller Euphorie sollte man bei den Zahlen nicht vergessen, dass das abgeschlossene Geschäftsjahr fünf Tage nach der Insolvenz der Mutter endete. Da dürfte sich also noch so einiges an Zahlen auf Gegenseitigkeit berufen.

Wenn dem so ist, dann sicherlich nicht zugunsten der Condor, sondern zugunsten der Thomas Cook. Denn dort brauchte man das Geld und konnte es auch mit den Verlusten steuerlich gegenrechnen.

@Politiker1987Do:
Condor besitzt auch A321er und 757er. Die 767 läuft bisher noch ganz gut und soll laut Geschäftsführung eigentlich noch 10 Jahre fliegen, genauso die 757er. Später sollen dann gebrauchte 787 oder A330Neo in die Flotte stoßen!

Sie haben offenbar keine Ahnung, geben aber viel Unsinn als Fakt wieder:
1) Alle A321 sind geleased, inklusive der, die bei TC Aviation fliegen.
2) Alle B757 wurden zur Rettung der Thomas Cook Anno 2012 verkauft.
3) Die B767 sollte laut Geschäftsführung schon ab 2015 die Flotte verlassen, mangels Solvenz der Mutter musste man das Datum immer weiter nach hinten schieben.
4) Über das Nachfolgemuster auf der Langstrecke wurde noch nicht entschieden.
5) Gebrauchte B787 oder A330Neo gibt es gar nicht am Markt.
6) Später wird es auch wohl nicht werden. Ich vermute, dass ein neuer Investor die B767 lieber heute als morgen ersetzen möchte und gebrauchte A330 gibt es als Übergangslösung viele am Markt.

Sie könnten alles in der Presse oder auf einschlägigen Planespotter-Seiten (Leasinggeber) nachlesen, bis auf meine Vermutung aus Punkt 6).

@Debaser:
Der Kredit soll nur die Liquidität im Winter sichern. Im Frühjahr ist die Kasse eines Ferienfliegers immer randvoll, die Rückzahlung ist also überhaupt kein Thema. Das liegt daran, dass die Ticketerlöse für die heiße Sommersaison zum Großteil in der Kasse sind, die Kosten aber erst im Sommer entstehen. Im Herbst sind die Kassen leer, weil das Sommerprogramm abgeflogen ist, die neuen Buchungen für den nächsten Sommer aber erst im Winter/Frühjahr erfolgen.


Beitrag vom 27.11.2019 - 10:25 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1643 Beiträge)
@Debaser:
Der Kredit soll nur die Liquidität im Winter sichern. Im Frühjahr ist die Kasse eines Ferienfliegers immer randvoll, die Rückzahlung ist also überhaupt kein Thema. Das liegt daran, dass die Ticketerlöse für die heiße Sommersaison zum Großteil in der Kasse sind, die Kosten aber erst im Sommer entstehen. Im Herbst sind die Kassen leer, weil das Sommerprogramm abgeflogen ist, die neuen Buchungen für den nächsten Sommer aber erst im Winter/Frühjahr erfolgen.


Auch wenn ich bezweifel, dass Condor im Frühjahr wirklich 350 Mio € auf dem Konto hat, wäre das so oder so kein gangbarer Weg. Wie sollen denn die Kosten im Sommer bezahlt werden, wenn man am Anfang der Sommermonate 350 Mio. € Kredit zurückzahlt? Das Geld fehlt dann sofort um den laufenden Betrieb zu bewältigen. Man wäre also sofort wieder von der Insolvenz bedroht.

Von daher sind die 350 Mio. nicht nur zur Überbrückung der Wintermonate, sondern zur Überbrückung bis ein neuer Geldgeber da ist, der den laufenden Betrieb und die Schulden finanziert.
Beitrag vom 27.11.2019 - 12:58 Uhr
Usersystemchef
User (215 Beiträge)
@Muck
der geplatzte Verkauf waren eher handwerkliche Fehler (die notwendigen Sicherheiten für die in vielen Ländern nötigen Reise Sicherungsscheine waren nicht vorhanden, das waren die 200 Mio.).
Ohne die Sicherheiten dafür hätte Fosun in der EU keine Reisen verkaufen dürfen.
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