Community / / Flughafen Frankfurt wegen Polizeiein...

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Beitrag vom 07.08.2018 - 13:30 Uhr
Usercobalt
User (92 Beiträge)
Was für eine Art von Rechtfertigungs Aktion ist das den, haben die das zuvor schon mal gemacht (also wegen nur einem Passagier)?
Beitrag vom 07.08.2018 - 13:36 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Was für eine Art von Rechtfertigungs Aktion ist das den, haben die das zuvor schon mal gemacht (also wegen nur einem Passagier)?

Es geht ja nicht nur um die Person. Stellen sie sich vor die Person deponiert Waffen etc. im Sicherheitsbereich. Das procedure ist ziemlich standart, man muss sich nur mal fragen was da eigentlich schief geht.
Beitrag vom 07.08.2018 - 13:36 Uhr
UserFordsens
User (194 Beiträge)
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Fly-away
Moderator

Dieser Beitrag wurde am 08.08.2018 09:25 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.08.2018 - 13:38 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
Hätten Sie mehr Verständnis wenn es Zeugen gäbe die einen bärtigen Mann mit Turban gesehen hätten der unkontrolliert reingekommen ist? Oder sind Sie einfach nur "weit genug entfernt" vom Geschehen?
Sie sehen doch selbst dass es keine Unterschiede zwischen MUC und FRA gibt. Seit knapp sieben Jahren nimmt man das eben sehr ernst. Und ich habe kaum die Erwartung dass sich das noch einmal ändert.
Beitrag vom 07.08.2018 - 13:39 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Bei NTV zu lesen: "Vor fast genau zwei Jahren kam es am Terminal 1 des Frankfurter Flughafens zu einer ähnlichen Situation. Damals war eine Frau nach der Kontrolle ihres Handgepäcks in den Sicherheitsbereich weitergegangen, obwohl ihre Kontrolle nicht abgeschlossen war"

Die haben sogar die Brückenfahrer herausgeholt. Panik eben. Da können Flugzeuge nicht mal mehr "ferry" raus obwohl abgefertigt. Aber wenn es der Sicherheit dient.

Edit ferry eingefügt


Dieser Beitrag wurde am 07.08.2018 13:43 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.08.2018 - 13:47 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
Ankommende Passagiere werden wohl ebenfalls nicht rausgelassen. Wenn das gesamte Abfertigungspersonal ebenfalls mit evakuiert wird, auch kaum zu schaffen. War das in MUC ebenso?
Ich bin mal gespannt ob sich Horst noch mal zu Wort meldet. Als Bundesminister gehört FRA neuerdings zu seinem Revier.

Dieser Beitrag wurde am 07.08.2018 13:50 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.08.2018 - 14:21 Uhr
Usercry-away
Ventilator
User (55 Beiträge)
Bei NTV zu lesen: "Vor fast genau zwei Jahren kam es am Terminal 1 des Frankfurter Flughafens zu einer ähnlichen Situation. Damals war eine Frau nach der Kontrolle ihres Handgepäcks in den Sicherheitsbereich weitergegangen, obwohl ihre Kontrolle nicht abgeschlossen war"
Damals waren etwa 5000 Passagiere betroffen. Heute sprechen einige von etwa 13000. FRA meldet Temperatur bei 36 Grad C.
Beitrag vom 07.08.2018 - 15:07 Uhr
Usercry-away
Ventilator
User (55 Beiträge)
Es geht wieder weiter am FRA.
Man habe eine vierköpfige französische Familie identifiziert, die unbefugt in den Sicherheitsbereich gelangt sei, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei. Die Familie werde aktuell zu dem Zwischenfall befragt.
Vierköpfig? Das wirft Fragen auf.
Beitrag vom 07.08.2018 - 16:14 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
Ankommende Passagiere werden wohl ebenfalls nicht rausgelassen. Wenn das gesamte Abfertigungspersonal ebenfalls mit evakuiert wird, auch kaum zu schaffen. War das in MUC ebenso?
Ich bin mal gespannt ob sich Horst noch mal zu Wort meldet. Als Bundesminister gehört FRA neuerdings zu seinem Revier.

Da man so eine Situation in FRA schlecht zum Stimmenfang für die CSU in Bayern ausschlachten kann, gehe ich mal nicht davon aus zu dem Thema was von unserm Bundesheimatminister zu hören ...
Beitrag vom 07.08.2018 - 17:33 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
Es geht ja nicht um die CSU oder Bayern oder Heimat. Es geht um seinen Vorschlag, die Kontrollen an den Flughäfen komplett in private Unternehmen zu geben. Eine Aussage die er als Bundesinnenminister getätigt hat, und da hat er wohl alle deutschen Flughäfen gemeint.
Beitrag vom 07.08.2018 - 21:23 Uhr
Usercobalt
User (92 Beiträge)
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Mund halten...

Tut mir leid das ich gefragt habe, ich dachte Experten wie sie könnten mich aufklären da ich vor der Aktion am MUC noch nie von solchen Aktionen gehört habe.
Beitrag vom 07.08.2018 - 21:37 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
Es war in MUC schon das zweite oder gar dritte mal. Und in FRA gab es schon mehrere Vorfälle unterschiedlicher Art. An anderen Airports dürfte es nicht viel anders aussehen. DUS hatte schon Schlagzeilen über die Passagierkontrollen. Die Auslösung des Alarms sehe ich als richtig an. Man sollte an der Verhinderung solcher Vorfälle arbeiten, weniger an der Abwicklung im Falle eines Falles.
Beitrag vom 08.08.2018 - 10:46 Uhr
Userc0t0d0s0
User (366 Beiträge)
Verhindern? Man kann sowas nicht verhindern. Der Frankfurter Flughafen hat eine Planung von 69 Millionen Passagieren für dieses Jahr. Bei einem Passagier ist ein Versehen passiert (nehmen wir mal an der Sprengstofftest schlug bei einem Familienangehörigen an). Ein Fehler in 69 Millionen, die zur Räumung des Terminals führte? Ich finde das ziemlich gut. Man muss damit leben, das das gelegentlich passiert, besonders in einem Umfeld, in dem alle im Stress sind. Fehler passieren. Alles was passieren kann, wird passieren, auch wenn man sagt es darf nicht passieren. Ist zwar doof für diejenigen, die nicht abfliegen können, aber ab und an muss es passieren.

Man kann höchstens daran arbeiten die folgen zu reduzieren: Bspw. diese Gatetüren vor und vor allen Dingen nach der Kontrolle so das man die Namen der Leute eingrenzen kann, mit denen ein Fehler passiert ist und ggf auf eine Liste setzen, die beim Boardingversuch noch mal zur Kontrolle gebeten werden bzw. frühzeitig am Terminal ausgerufen werden, um zur Kontrolle zu gehen, um zumindestens die Fehlalarme ohne Terminalräumung abzufedern.
Beitrag vom 08.08.2018 - 12:45 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
Verhindern? Man kann sowas nicht verhindern. Der Frankfurter Flughafen hat eine Planung von 69 Millionen Passagieren für dieses Jahr. Bei einem Passagier ist ein Versehen passiert (nehmen wir mal an der Sprengstofftest schlug bei einem Familienangehörigen an). Ein Fehler in 69 Millionen, die zur Räumung des Terminals führte? Ich finde das ziemlich gut. Man muss damit leben, das das gelegentlich passiert, besonders in einem Umfeld, in dem alle im Stress sind. Fehler passieren. Alles was passieren kann, wird passieren, auch wenn man sagt es darf nicht passieren. Ist zwar doof für diejenigen, die nicht abfliegen können, aber ab und an muss es passieren.

Man kann höchstens daran arbeiten die folgen zu reduzieren: Bspw. diese Gatetüren vor und vor allen Dingen nach der Kontrolle so das man die Namen der Leute eingrenzen kann, mit denen ein Fehler passiert ist und ggf auf eine Liste setzen, die beim Boardingversuch noch mal zur Kontrolle gebeten werden bzw. frühzeitig am Terminal ausgerufen werden, um zur Kontrolle zu gehen, um zumindestens die Fehlalarme ohne Terminalräumung abzufedern.

Alles richtig, nur eine kleine Korrektur: von den 69 Millionen Passagieren, die Fraport zählt, müssen nur die ca. 18 Millionen, die in FRA einsteigen auch durch die Sicherheitskontrollen.
Die gleichen 18 Millionen werden nicht mehr kontolliert, wenn sie aussteigen.
Ebensowenig die 16 Millionen Umsteiger (ankommend und abfliegend also 32 Mio) , die den Sicherheitsbereich i.d.R. nicht verlassen.
Beitrag vom 08.08.2018 - 13:04 Uhr
Userapronfra
User (64 Beiträge)
sicher EricM?

auch umsteiger müssen nochmals durch eine sicherheitskontrolle. als beispiel: kommt jemand mit der BA aus London an und möchte dann weiter mit JL nach Tokyo, so muss der pax nochmals durch die sicherheitskontrolle. Stichwort vermischungsverbot von ankommenden und abfliegenden paxen. ausgenommen davon sind die passagiere, die innerhalb des schengen bereichs weiterfliegen. als beispiel...jemand kommt von amsterdam mit der KL an und fliegt weiter mit der IB nach madrid.
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