Community / / Gericht: Air Berlin hat Personaler a...

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Beitrag vom 09.12.2017 - 10:04 Uhr
UserParaho
User (14 Beiträge)
War ja klar Politik LH Justiz B.Zypries die vier Musketiere !!!! was sind da schon 3000 Flugbegleiter und ihre Existenzen nichts !!!!!!!.
Beitrag vom 09.12.2017 - 12:47 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
Es dürfte wohl kaum einen AB-MA gegeben haben, der nicht über die kritische Situation der Firma lange Bescheid wusste.
Man kann natürlich niemanden verbieten, auf einen "weissen Ritter" oder auf das Erreichen der Verrentung vor der Insolvenz zu hoffen.
"LH wird schon alles übernehmen und gut is!" kann funktionieren, muss aber nicht...
Beitrag vom 09.12.2017 - 21:46 Uhr
UserHans von Ohain
User (206 Beiträge)
War ja klar Politik LH Justiz B.Zypries die vier Musketiere !!!! was sind da schon 3000 Flugbegleiter und ihre Existenzen nichts !!!!!!!.

Woanders werden mehr Leute entlassen und es interessiert niemanden.
Beitrag vom 10.12.2017 - 10:55 Uhr
Useramikino
Ex-Vielflieger
User (510 Beiträge)
@Hans von Ohain

"Woanders werden mehr Leute entlassen und es interessiert niemanden."
Das sogar ohne langen Pleite-Vorlauf!
Objektivität ist es etwas, was ich sehr vermisse in dieser Welt!!!!
Beitrag vom 10.12.2017 - 20:11 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
@paulTU154,
was soll denn der Vergleich? War doch nur "(Ironie)"? Insolvenzen sind nie "ok" - weder für die direkt Betroffenen MA noch für die meisten Gläubiger.

Soll es also nach Ihrer Meinung nur Insolvenzen ohne anschliessenden Rosinenpicken geben?
LH hätte alles oder nichts übernehmen sollen?
Nayak dürfte sich auch nicht die besagten Techniker herauspicken. Nayak hätte auch die 3000 Flugbegleiter usw. übernehmen müssen?
Beitrag vom 10.12.2017 - 20:48 Uhr
Usermenschmeier
User (710 Beiträge)

Soll es also nach Ihrer Meinung nur Insolvenzen ohne anschliessenden Rosinenpicken geben?
LH hätte alles oder nichts übernehmen sollen?

Nicht ganz, aber die entsprechenden Cres, die sie für die Flugzeuge brauchen,, denn die Flugzeuge und die Slots der Ab wollten sie ja haben, oder etwa nicht. (Gut die Slots werden sie jetzt wohl nicht oder nicht komplett bekommmen)

Nayak dürfte sich auch nicht die besagten Techniker herauspicken.

Wenn man die gesamte Technik übernimmt, übernimmt man faierweise auch die Techniker, alles andere klärt man hinterher mit Frühverrentung Sozialplänen Aufhebungsverträgen usw.

Lufthansa wirbt für sich (mit ihrem Slogan:: Nonstop you) als Menschennahe Airline, schafft es aber, dass eine Easyjet die deutlich besseren Verträge für die übernommenen Crews anbieten kann. Und das als reiner LCC. Mich persönlich macht das Auftreten der LH Gruppe irgendwie traurig, die einst große deutsche Airline ist zu einer Gesellschaft verkommen, für die einem die legalen Worte schwer fallen. Und das gilt auch für den Umgang mit der eigenen Technik und und und. Die Liste der juristischen Trick und Winkelzüge ist ellenlang, egal welchen Streitpunkt im Unternehmen man sich anschaut. Seien es Gehaltskürzungen in der Technik, Einstreichen von Zurückstellungen aus Pilotengehältern für deren Übergangsversorgungen (angemerkt nur der Anteile der Piloten von ihrem Gehalt) oder jetzt die Bewerbungsmasche für AB Personal bei EWE.

Wenn man sich die bisherigen Urteile in den Gerichtsprozessen so durchliest, kommt wohl auch dieses Mal der Großkonzern mit der Masche durch, bisher hatte ich unsere Justiz für unabhängig gehalten, aber diese Meinung wackelt.

ich für mich darf mich da glücklich schätzen, schon im Ruhestand zu sein.
Beitrag vom 11.12.2017 - 00:55 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
@paulTU154,

dann müssten auch die AN etwas zahlen...

Und LH, Nayak, Easyjet würde nichts übernehmen. Weshalb soll man MA übernehmen, die man nicht gebrauchen kann? Dann gibt man dem Arbeitsamt doch lieber den Vortritt...
"alles andere klärt man hinterher mit Frühverrentung Sozialplänen Aufhebungsverträgen usw."
das ist ein teures Verfahren für den "Übernehmer".
Beitrag vom 11.12.2017 - 14:47 Uhr
UserMistAir
User (23 Beiträge)
Ein Hauptindiz für einen Betriebsübergang ist übrigens die Übernahme des Kundenstamms. D.H. in einem Fall die Reiseveranstalter (z.B. Eurowings, hier Rewe-Touristik, TUI, und wwi...) und hier sind die Kunden neben den touristischen Kunden auch Großkunden wie z.B. Daimler, Siemens, VW etc...)
im anderen Fall die Auftraggeber für Wartung (z.B. Tuifly, LGW, Niki usw)

Viel Vergnügen vor Gericht!
Beitrag vom 11.12.2017 - 16:05 Uhr
Usermenschmeier
User (710 Beiträge)
@paulTU154,

dann müssten auch die AN etwas zahlen...

Und LH, Nayak, Easyjet würde nichts übernehmen. Weshalb soll man MA übernehmen, die man nicht gebrauchen kann? Dann gibt man dem Arbeitsamt doch lieber den Vortritt...
"alles andere klärt man hinterher mit Frühverrentung Sozialplänen Aufhebungsverträgen usw."
das ist ein teures Verfahren für den "Übernehmer".

Ist es teuer? In welcher Relation. Wenn man die Kosten nimmt, die anfallen wenn man sich diese Marktmacht erarbeiten möchte, die man jetzt geschenkt bekommt, dann ist das sicher nicht teuer.

Dazu kommt, dass jeder Übernehmer das Personal in großen Teilen ja auch braucht, es aber nur Easyjet für nötig erachtet faire Verträge inkl. Übergangszahlung etc. anzubieten.
Beitrag vom 11.12.2017 - 17:26 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
Kann der Insolvenzverwalter auf die Entgelte bei dem neuen Arbeitgeber Einfluss nehmen?
Kann die Bundesregioerung vorschreiben, welche AB-MA wo neue Arbeitsplätze bekommen könnten/sollten usw.?
Ob die Entgelte und Bedingungen, die LH den nun Ex-AB-MA anbietet, "fair" sind, ist doch keine Angelegenheit der Insolvenz oder der Bundesregierung.

AB hatte mehr als 8000 MA am Jahresende 2016. Bis jetzt hat wohl keiner klar gesagt, dass AB mit einem Schuldenschnitt von x% und verbesserten Leasingkosten und verbesserten Verträgen mit TUI? usw. profitabel sein könnte.
Wie gut bezahlt Nayak im Vergleich zu AB die Techniker?
Beitrag vom 11.12.2017 - 18:14 Uhr
Usermenschmeier
User (710 Beiträge)
Kann der Insolvenzverwalter auf die Entgelte bei dem neuen Arbeitgeber Einfluss nehmen?

Nein aber er muss dafür sorgen dass MA nicht übergebührend in Not geraten, und das hat er mit seiner widerruflichen Freistellung nicht gemacht, er hat die MA widerruflich freigstellt und keine Gehälter mehr bezahlt. Somit wirtschaftliche Not kreiert und das soll dafür sorgen, dass die MA nur Stellen annehmen müssen die gerade verfügbar sind. Sollte später ein Betriebsübergang festgestellt werden, werden diese MA, die schon "freiwillig" gewechselt sind die dann verpflichtenden Konditionen nicht mehr bekommen, denn mit ihrer Umbewerbung aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis (nichts anderes ist ja eine widerufliche Freistellung) haben sie das Direktionsrecht ihres AG aberkannt. Sollte dieser nun doch übernommen werden, schauen diese Menschen in die Röhre.

Auch gibt es sicher eine ganze Menge ABler die in ihre gelernten Jobs zurück möchten, dafür vll eine Umschulung/Aufrischung machen möchten/müssen und die dafür von der Jobagentur unterstützt werden könnten, nur geht das nicht solange die Kündigungen nicht ausgesprochen sind. (Sind sie übrigens immer noch nicht bei allen.)


Dieser Beitrag wurde am 11.12.2017 18:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.12.2017 - 09:25 Uhr
UserLH1649
User (113 Beiträge)
@paulTU154,

dann müssten auch die AN etwas zahlen...

Wenn Sie etwas "strafbares" getan haben, selbstverständlich. Aber ehrlich, so ganz verstehe ich diese Bemerkung nicht. Wenn sie ihren Arbeitsplatz verlieren (obwohl ihnen vorher etwas ganz anderes vorgegaukelt wurde) dann haben sie mehr als genug "bezahlt".

Und LH, Nayak, Easyjet würde nichts übernehmen. Weshalb soll man MA übernehmen, die man nicht gebrauchen kann? Dann gibt man dem Arbeitsamt doch lieber den Vortritt...
"alles andere klärt man hinterher mit Frühverrentung Sozialplänen Aufhebungsverträgen usw."
das ist ein teures Verfahren für den "Übernehmer".

Upps, LH hat also "übernommen"!? Das wäre ja dann ein Betriebsüberg... ! Aber diese Diskussion möchte ich nicht wieder eröffnen. Ich schrieb von "Fairness" und anständigem Agieren. Was LH/EW, T.W., Bundesregierung und Insoverwalter gemacht haben, hat damit aber überhaupt nichts zu tun.

@menschmaier hat das sehr gut erläutert.

1. Lassen Sie die Träumerei mal sein. Die Insolvenz ist immer Rosinenpickerei, weil das Unternehmen als Gsnzes in der bisherigen Struktur nicht zu halten ist. Und zu glauben, dass alle MA ohne Einbußen übernommen werden, ist einfach weltfremd.
Ich habe bei 10.000€ aufgehört meine Verluste zu summieren, als mein Bauträger pleite ging. Und damit stand ich als Gläubiger nicht alleine. Das Insolvenzverfahren wurde mangels Masse gar nicht erst eröffnet. Und genau das hätte AB ohne den KfW Kredit auch ereilt. Und dann wären alle sofort arbeitslos. Von daher sehen Sie mal der Realität ins Auge...
2. Niki und LGW sind Betriebsubergänge. Das bestreitet LH auch nicht, wenn Sie sich die Meldungen mal genau ansehen. Die Tarifverträge gelten dort nämlich weiter und das Personal wurde auch übernommen.
Anders ist es aber bei AB selber. Da sind es letztlich nur Slots, die man nimmt, weil AB eh keine Flugzeuge mehr hat. AB fliegt davon abgesehen im Wetlease für EW und das ohne eigene Flugzeuge b
Beitrag vom 12.12.2017 - 09:52 Uhr
UserLH1649
User (113 Beiträge)

Soll es also nach Ihrer Meinung nur Insolvenzen ohne anschliessenden Rosinenpicken geben?
LH hätte alles oder nichts übernehmen sollen?

Nicht ganz, aber die entsprechenden Cres, die sie für die Flugzeuge brauchen,, denn die Flugzeuge und die Slots der Ab wollten sie ja haben, oder etwa nicht. (Gut die Slots werden sie jetzt wohl nicht oder nicht komplett bekommmen)

Nayak dürfte sich auch nicht die besagten Techniker herauspicken.

Wenn man die gesamte Technik übernimmt, übernimmt man faierweise auch die Techniker, alles andere klärt man hinterher mit Frühverrentung Sozialplänen Aufhebungsverträgen usw.

Lufthansa wirbt für sich (mit ihrem Slogan:: Nonstop you) als Menschennahe Airline, schafft es aber, dass eine Easyjet die deutlich besseren Verträge für die übernommenen Crews anbieten kann. Und das als reiner LCC. Mich persönlich macht das Auftreten der LH Gruppe irgendwie traurig, die einst große deutsche Airline ist zu einer Gesellschaft verkommen, für die einem die legalen Worte schwer fallen. Und das gilt auch für den Umgang mit der eigenen Technik und und und. Die Liste der juristischen Trick und Winkelzüge ist ellenlang, egal welchen Streitpunkt im Unternehmen man sich anschaut. Seien es Gehaltskürzungen in der Technik, Einstreichen von Zurückstellungen aus Pilotengehältern für deren Übergangsversorgungen (angemerkt nur der Anteile der Piloten von ihrem Gehalt) oder jetzt die Bewerbungsmasche für AB Personal bei EWE.

Wenn man sich die bisherigen Urteile in den Gerichtsprozessen so durchliest, kommt wohl auch dieses Mal der Großkonzern mit der Masche durch, bisher hatte ich unsere Justiz für unabhängig gehalten, aber diese Meinung wackelt.

ich für mich darf mich da glücklich schätzen, schon im Ruhestand zu sein.

Dann freuen Sie sich über den Ruhestand. Er sei Ihnen gegönnt. Ein Unternehmen würden Sie allerdings kaum rentabel betreiben, wenn Sie meinen, dass man "fairerweise" alle Mitarbeiter übernehmen soll, auch wenn man sie nicht braucht.
Nayak schließt Standorte komplett, was sollen die dann mit dem überzähligen Personal? Bzw. was machen Sie, wenn Ihre Basis München geschlossen wird und man Ihnen anbietet, dass Sie auch in Berlin arbeiten könnten? Mit der ganzen Familie adhoc ab nach Berlin?
Die Realität ist kein Wunschkonzert und der Unternehmer macht das, womit er sich den meisten Profit und das beste Geschäftsmodell erhofft. Für Träume wie fairerweise alle MA zu übernehmen bleibt da kein Raum.

EasyJet bietet sicherlich gute Konditionen fürs Personal. LH geht sicherlich mit dem eigenen Personal, sagen wir mal "recht merkwürdig" um. Unbestritten.
Was AB ansonsten betrifft: AB gehört kein einziges Flugzeug, insofern übernimmt man da gar nichts direkt. LH hat viel mehr Flugzeuge, die AB geleast hat von den Leasinggebern zu neuen Verträgen selbst geleast oder gekauft.
Insofern ist da außer den Crews und den Slots nichts, was man übernehmen könnte, außer Schulden der AB und potenziell teures Personal nach Sozialplan.
Niki und LGW übernimmt man aber schließlich komplett und auch mit TV.
Wenn sich VC nicht kurzfristig entschieden hätte, den TV bei EW D abzulehnen, wären viele zu vertretbaren Konditionen in Deutschland bei EW untergekommen.
Jetzt ist es leider so, dass das Personal bei EW E eingestellt werden soll.

Um es klar zu sagen, ich finde es nicht gut wie LH mit den Menschen umgeht. Da bin ich Ihrer Meinung, aber einen Teil der jetzigen Misere hat letztlich auch die VC mit ihrer nervigen Streikerei und Blockade verursacht. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Crews lange nicht so gute Tarifabschlüsse wie die Piloten der LH bekommen haben, was sicherlich auch nicht gerade zum Betriebsfrieden beigetragen hat.
Ich denke, dass bei LH Passage nach wie vor kein Pilot Hunger leiden wird und Altersrückstellungen in Höhe der Piloten würde sich so mancher einfache Angestellte auch wünschen...
Beitrag vom 12.12.2017 - 09:57 Uhr
UserLH1649
User (113 Beiträge)
@paulTU154,

dann müssten auch die AN etwas zahlen...

Und LH, Nayak, Easyjet würde nichts übernehmen. Weshalb soll man MA übernehmen, die man nicht gebrauchen kann? Dann gibt man dem Arbeitsamt doch lieber den Vortritt...
"alles andere klärt man hinterher mit Frühverrentung Sozialplänen Aufhebungsverträgen usw."
das ist ein teures Verfahren für den "Übernehmer".

Ist es teuer? In welcher Relation. Wenn man die Kosten nimmt, die anfallen wenn man sich diese Marktmacht erarbeiten möchte, die man jetzt geschenkt bekommt, dann ist das sicher nicht teuer.

Dazu kommt, dass jeder Übernehmer das Personal in großen Teilen ja auch braucht, es aber nur Easyjet für nötig erachtet faire Verträge inkl. Übergangszahlung etc. anzubieten.


Ernsthafte Frage?
Natürlich ist der Betriebsübergang der kompletten AB teuer. Es gelten dann alle Tarifverträge weiter, das komplette Personal ist erst mal zu bezahlen. Die Alternative, die viel billiger ist, aber etwas länger dauert ist, die AB Gruppe komplett mangels Masse zu liquidieren, alle MA in die Arbeitslosigkeit zu entlassen und dann das Personal neu einzustellen, das man haben möchte um das zu anderen Konditionen. Dann hätten aber alle erst lange Zeit keinen Job mehr.
Beitrag vom 12.12.2017 - 10:39 Uhr
UserRunway
User (2878 Beiträge)
Kann der Insolvenzverwalter auf die Entgelte bei dem neuen Arbeitgeber Einfluss nehmen?
Kann die Bundesregioerung vorschreiben, welche AB-MA wo neue Arbeitsplätze bekommen könnten/sollten usw.?
Ob die Entgelte und Bedingungen, die LH den nun Ex-AB-MA anbietet, "fair" sind, ist doch keine Angelegenheit der Insolvenz oder der Bundesregierung.


Ich denke schon, immerhin hat die Bundesregierung mit der Bürgschaft für den 150 Mio. Kredit (ich frage noch einmal: wird der denn nun, wie vollmundig verkündet, mit Zinsen zurück gezahlt?) dafür gesorgt, das AB noch in der Luft blieb und sich LH/ EW in Ruhe die Filetstücke heraussuchen konnten.

Was ist denn das für eine völlig verquere Logik. Weil der Bund verhindern wollte das alles von heute auf morgen bei AB zusammenbricht und tausende im Ausland festsitzen soll der Bund einem Bieter vorschreiben können was der für Entgelte und Bedingungen für die Ex-ABler in aller Zukunft zahlen soll?

Dafür ist der Kredit völlig unrelevant denn in erster Linie war er eine Maßnahme um Chaos zu verhindern. Persönlich glaube ich das LH billiger und ohne bashing davon gekommen wäre hätte AB von einem Tag auf den anderen zugesperrt.

Von in Ruhe aussuchen kann doch keine Rede sein. Wo wären denn all die potenten Bieter für diesen Fall gewesen?. Fernflieger wollte LH sowieso nicht und innerdeutsch ist für Bieter ohnehin nicht so interessant.Vielleicht hätte LH dann etwas weniger Slots bekommen aber sicher noch den größten Teil. Und all die Disskusion um Betriebsübergang ja oder nein wäre obsolet gewesen. Die zu hohen Kosten des Personals bei AB war ja einer der Gründe (neben vielen anderen) für den Niedergang. Das man das nicht 1:1 übernehmen will sollte verständlich sein.

In einem gelesenen Beitrag hat eine gewechselte Flugbegleiterin den Abschlag auf ca. 8-10% beziffert. Jedem sei gegönnt das er eine gleich gut oder sogar besser bezahlte Stelle findet. Wenn nicht ist das immer noch besser als Arbeitslosigkeit und/oder Harz 4.

Dieser Beitrag wurde am 12.12.2017 10:41 Uhr bearbeitet.
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