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Community / / "Großbritannien wird die EASA verla...

Beitrag 1 - 15 von 23
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Beitrag vom 09.03.2020 - 13:38 Uhr
Usertutnixzursache
User (118 Beiträge)
Weshalb lässt man die Briten nicht einfach konsequent ziehen? Außer "London" haben sie nicht viel. Und auch das würde relativ schnell zusammenschrumpfen, würden alleine nur die Europäer ihre Unternehmen und Beteiligungen abziehen. Die britischen Brexit-Hardliner wie Dyson haben UK längst verlassen. Sie haben BREXIT für sich wörtlich genommen - raus aus UK mit Produktion, Firmenzentrale und Milliarden - aber natürlich für BREXIT gehetzt.
Ebenso ist London als internationales Luftdrehkreuz ersetzbar, hier gibt es in "Steinwurfweite" genügend andere Flughäfen... also lasst sie ihr eigenbrötlerisches Inseldasein ausleben. Sie werden schnell merken, dass das nicht die intelligenteste Idee war...
Beitrag vom 09.03.2020 - 14:12 Uhr
UserRoadrunner68
User (21 Beiträge)
Hallo,

den Worten kann man nichts mehr hinzufügen.
Ein Sprichwort sagt: Reisende soll man nicht aufhalten...

In diesem Sinne noch allen einen schönen sonnigen Montagnachmittag
Beitrag vom 09.03.2020 - 16:26 Uhr
Usermpilot
User (381 Beiträge)
"Ein zeitaufwendiger und teurer Prozess, bei dem Airlines, Flugzeugbauer, Zulieferer und all deren Angestellte das Nachsehen haben." - was soll dieser Pessimismus ?
Ist doch alles prä-EASA gut gelaufen: Überflugrechte, Projekt Airbus, Regulations u.a., warum soll die heutige CAA das schlechter können als die damalige.
Auch wenn die EASA einiges standardisiert hat, so ist doch die Masse an Regularien kaum noch zu überblicken. Außerdem wird weiterhin national gekocht, man denke nur an die ZÜP in Deutschland.
Beitrag vom 09.03.2020 - 16:31 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Finde ich gut ...
Die britischen Brexiteers sollen hinterher nicht behaupten können, der Brexit hätte nur deswegen im Desaster geendet, weil man sie gezwungen hätte sich zu nahe an der EU zu halten.

Also sollte UK lieber richtig "raus". Entweder es klappt oder sie fahren die Karre im Zweifelsfall völlig eigenständig vor die nächstbeste Wand.

Und wenn dann alle wieder nüchtern sind, können wir ja über einen Wiederintritt von Rest-Britannien ohne Briten-Rabatt und Firlefanz gegen 2035 sprechen.

Dieser Beitrag wurde am 09.03.2020 17:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.03.2020 - 18:28 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich versteh auch nicht warum es da groß zu Problemen kommen soll, vor 2003 war die Welt keine andere!

Die werden ja dank Beteiligung an EASA und anderen europäischen Projekten wohl schon etliche Experten im Land haben und da ist die gegenseitige Anerkennung dann nicht mehr weit, gerade wenn man sich noch "von früher" kennt.

Außer natürlich wenn der Prozess von der Politik sabotiert wird was man wohl befürchten muss wenn man schaut wer jetzt in der EU das Sagen hat, der EASA Sitz ist dazu noch in Deutschland also werden da auf England wohl schon ein paar Probleme zukommen . . .
Beitrag vom 09.03.2020 - 18:40 Uhr
UserPLANEtruth
FQTV CC-Lover Selbstzahlen
User (696 Beiträge)
Finde ich gut ...
Die britischen Brexiteers sollen hinterher nicht behaupten können, der Brexit hätte nur deswegen im Desaster geendet, weil man sie gezwungen hätte sich zu nahe an der EU zu halten.

Also sollte UK lieber richtig "raus". Entweder es klappt oder sie fahren die Karre im Zweifelsfall völlig eigenständig vor die nächstbeste Wand.

Und wenn dann alle wieder nüchtern sind, können wir ja über einen Wiederintritt von Rest-Britannien ohne Briten-Rabatt und Firlefanz gegen 2035 sprechen.

Passend, .... wer weiss, vielleicht wird es tatsaechlich so kommen wie Sie das hier schreiben? Das Jammern wird dann auch alle Faelle gross sein und die Verluste im Koenigreich hoch? :-)
Beitrag vom 09.03.2020 - 20:08 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)

Die obigen Aussagen kann man einfach allesamt nicht so stehen lassen. Wenn man so einfach den Niedergang von UK beschreibt, ohne einen Funken an die Arbeitsplätze und Schicksale der Menschen zu verlieren, ist das eher eine Frage des Charakters.

Aber zu behaupten, dass die regulatorische Situation in der europäischen Luftfahrt vor der Gründung der EASA genauso war, wie danach, ist kompletter Unfug.

Durch die EASA hat ein Unternehmen bspw. die Möglichkeit, eine europaweite Zulassungzu zu erlangen, z.B. als Entwicklungs- und/oder Herstellungsbetrieb. Früher waren das jeweils nationale Zulassungen womit jeglicher Transpport von einem Standort zum anderen die Grenzüberschreitung von Zulassungen und somit erhebliche Dokumentation erforderte, die Harmonisierung von verpflichtenden Buavorschriften ist ebenfalls ein riesen Gewinn, Typzertifizierungen und und und....

JAA war ein Zwischenschritt, ein unverbindlicher Debattierclub, die EASA hat Wumms!

Ich hätte von diesem Forum deutlich mehr Hintergrund erwartet.

Gruß, 25.1309

Beitrag vom 09.03.2020 - 20:55 Uhr
UserNeilArmstrong
User (422 Beiträge)
Und wenn sich GB einfach an die FAA daran hängt? Wie wäre das? Denn wieso muß es EASA sein?

Übrigens: wie wurde frohlockt, wenn GB aus der EU ausscheidet kommen alle Banken nach Frankfurt. Keine kam, alles nur heiße Luft. Denn warum soll man London verlassen und in ein Provinzkaff gehen? Nur weil mit mangelnder Urteilskraft gesegnete Relotiusanhänger es sich einbilden?

Dieser Beitrag wurde am 09.03.2020 21:00 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.03.2020 - 21:29 Uhr
UserMHalblaub
User (750 Beiträge)
Und wenn sich GB einfach an die FAA daran hängt? Wie wäre das? Denn wieso muß es EASA sein?
Warum hat sich das UK noch einmal von Europa getrennt? - Es wollte sich seiner ehemaligen Kolonie als neuer Bundesstaat anbiedern.


Übrigens: wie wurde frohlockt, wenn GB aus der EU ausscheidet kommen alle Banken nach Frankfurt. Keine kam, alles nur heiße Luft. Denn warum soll man London verlassen und in ein Provinzkaff gehen? Nur weil mit mangelnder Urteilskraft gesegnete Relotiusanhänger es sich einbilden?

Bisher hat sich nichts konkretes ergeben im Bezug auf den Bankenhandel. Wenn Boris meint, wir akzeptieren weiterhin einen uneingeschränkten Bankenhandel mit London aber unsere Arbeiter sollen draußen bleiben, dann wird er sich noch wundern. Keine Fischereirechte mehr. OK, dann brauchen wir auch keine Britischen Banken mehr.
Beitrag vom 09.03.2020 - 22:07 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Seit dem 1.1.2020 muss sich UK selbst um seine Aussenhandelbeziehungen kümmern.
Nur mit der EU hat man noch Zeit bis Ende des Jahres.
Oder gelten die EU-Regeln noch für den Handel mit China, Indien...Da wäre recht pragmatisch, widerspräche aber dem "Freiheitsdrang" einiger Politiker.
Beitrag vom 10.03.2020 - 00:05 Uhr
User
User ( Beiträge)
Was war denn bitte falsch?

Wie kann der Vergleich Vorher/ Nachher falsch sein wenn man noch nicht weiß wie Nachher aussieht?
Beitrag vom 10.03.2020 - 08:37 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Die obigen Aussagen kann man einfach allesamt nicht so stehen lassen. Wenn man so einfach den Niedergang von UK beschreibt, ohne einen Funken an die Arbeitsplätze und Schicksale der Menschen zu verlieren, ist das eher eine Frage des Charakters.

Da weiter oben auch ein Post von mir dabeisteht fühle ich mich auch angesprochen.
Die Briten haben ganz knapp in dem Referendum, dafür aber in der letzten Wahl massiv pro Brexit gestimmt.

Warum, sei mal dahingestellt. Fakt ist, die Brexit Kampagne hat massiv mit der angeblichen Bevormundung und Frembestimmung durch Brüssel geworben, mit einem "Früher war alles besser", das auch von anderen rechten Parteien wie der FN, der AfD oder der italienischen Lega Nord bedient werden, was offensichtlich bei vielen Briten verfangen hat.
Ich selbst habe das pre-EU UK eher als technisch und sozial unterentwickelten Nachzügler in Erinnerung, der in Nordirland in einen 30 Jahre laufenden Bürgerkrieg verstrickt war, den Briten schwebte bei diesem "Früher" wohl eher ihr altes Empire vor Augen.

In dieser Lage würde eine stärkere Bindung an die EU (oder in diesem Fall die EASA), die den Briten als EU-Zwang dargestellt werden kann, nur die Ressentiments weiter schüren, die das Brexit Lager aufgebaut hat.

Ja, ich gehe davon aus, dass die Wirtschaft in UK massiv leiden wird.
Aber ich fände es noch gefährlicher - für UK und die EU - jetzt aus wirtschaftlichen Gründen den Rechten innerhalb UKs und auch innerhalb der EU weitere falsche Argumente zu liefern.

UK hat sich für den Austritt entschieden. Jetzt müssen die Brexit Befürworter zeigen, dass sie es besser können als die EU.
Und wenn sie es vermasseln, wo von ich ausgehe, sollen sie hinterher nicht die EU dafür verantwortlich machen können.

Dieser Beitrag wurde am 10.03.2020 10:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.03.2020 - 09:55 Uhr
Userpemko
User (79 Beiträge)
Liebes Aero-Team,

die EASA ist zumindest Stand heute immer noch "nur" die European Aviation SAFETY Agency, also die Flugsicherheitsbehörde. Luftsicherheit ist Security.

Ein Fachportal sollte den korrekten Terminus verwenden!
Beitrag vom 10.03.2020 - 19:32 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)
Da weiter oben auch ein Post von mir dabeisteht fühle ich mich auch angesprochen.
Die Briten haben ganz knapp in dem Referendum, dafür aber in der letzten Wahl massiv pro Brexit gestimmt.

Lieber EricM,

bitte entschuldige, dass ein Post von Dir ebenfalls unter den von mir pauschal herbgewürdigten war, ist mir erst später aufgefallen und wie üblich ist dieser ausgewogen, sachlich und meinerseits habe ich dem rein gar nichts hinzuzufügen, sorry.

Mir geht es hier aber immer nur um Luftfahrt, daher habe ich den rein politischen Inhalt evtl. übersehen.

@PEMKO

"Die EASA ist zumindest Stand heute immer noch "nur" die European Aviation SAFETY Agency, also die Flugsicherheitsbehörde. Luftsicherheit ist Security."

Wie übersetzt du denn Safety anders als Security? Abgesehen davon hat auch die EASA "Security"-Anforderungen im Programm... kannst ja mal die SC D-12 recherchieren... oder dich über die Anforderungen der unterschiedlichen Domains im IT-Netzwerk der Flieger informieren, alles EASA.

Ich bin zwar auch oft verwundert, was von AERO so veröffentlicht wird, aber in diesem Fall sehe ich deine Kritik eher als kleinkariert und unangebracht.

Gruß, 25.1309
Beitrag vom 10.03.2020 - 19:51 Uhr
User
User ( Beiträge)
Also was war jetzt falsch?
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