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Community / / Hamburgs Industrieperle in Gefahr

Beitrag 1 - 12 von 12
Beitrag vom 13.05.2020 - 12:27 Uhr
UserHot_Rod
User (43 Beiträge)
Die letzten Worte nehmen der aktuellen Beschreibung die kraft aus dem Segel. Man sollte bei allem dabei nicht vergessen, dass wir schon vor Corona eine große und zu platzende Blase vor uns hatten. Die Nadel war der Corona Virus die diese Blase jetzt zum platzen brachte. Nun müssen wir einen anderen Ballon nehmen und den wieder füllen. Das wird zwar noch Monate dauern aber anhand der Geschichte können wir erkennen, dass wir Mitte nächsten Jahres diese Lage soweit stabilisiert haben werden. Die Frage ist nur ob die ganzen Unternehmensleiter sich lernbereit stellen und ihre Unternehmen so aufstellen, dass es nicht zu einem Jo-Jo Effekt wird und wir gleich nach dieser Pandemie in eine tatsächliche Wirtschaftskrise fallen.
Beitrag vom 13.05.2020 - 13:16 Uhr
UserMr.Clean
User (61 Beiträge)
In Hamburg wird alles gerade herunter gefahren, wenn nicht sogar Seile gekappt. Die letzten Zulieferer und Dienstleister haben noch Aufträge für Mai oder Juni. Danach beginnt die große Kündigungswelle ungeachtet der Kompetenzen die sich schon lange nicht mehr bei Airbus befinden. Man hat aufträge für Hand-over bekommen an Fachfremde Ingenieure die intern Frei geworden sind, die eigentlich Jahre mitlaufen müssten.
Zeitgleich entledigt man sich der Teuren und Alten die man seit Jahren nicht losgeworden ist. Gerade für die Alten ist dies nicht fair, sie haben sich ihren Lohn über Jahrzehnte verdient. Man folgt hier ausschließlich dem Ansatz: "Lieber die Hände abschneiden als das der Körper Stirbt." Wenn dieser Schuss nicht nach hinten losgeht.
Beitrag vom 13.05.2020 - 13:34 Uhr
UserScheh
User (64 Beiträge)
Weil Hamburg ja der einzige Airbus-Standort in Deutschland ist... Die letzten Sparrunden haben andere Standorte wie Bremen oder Augsburg wesentlich stärker getroffen. Die sind zwar kleiner aber für die jeweilige Region nicht weniger wichtig als in Hamburg.
Beitrag vom 13.05.2020 - 14:47 Uhr
User
User ( Beiträge)
Was für "Drehkreuz der deutschen Luftfahrtindustrie" bitte?

Vor dem A320 war in Hamburg quasi garnichts, die Zentren der dt. Luftfahrtindustrie lagen und liegen in Süd-/ Mitteldeutschland (Heidelberg, Augsburg, Oberpfaffenhofen, Manching und vor dem Krieg Dessau).

Ja ich weiß das man da mal einen Businessjet und ein paar mäßig erfolgreiche Flugboote gebaut hat.
Beitrag vom 13.05.2020 - 14:48 Uhr
User
User ( Beiträge)
"DPA" das erklärts woh.
Beitrag vom 13.05.2020 - 17:18 Uhr
UserXFW-AIB
User (16 Beiträge)
Was für "Drehkreuz der deutschen Luftfahrtindustrie" bitte?

Vor dem A320 war in Hamburg quasi garnichts, die Zentren der dt. Luftfahrtindustrie lagen und liegen in Süd-/ Mitteldeutschland (Heidelberg, Augsburg, Oberpfaffenhofen, Manching und vor dem Krieg Dessau).

Ja ich weiß das man da mal einen Businessjet und ein paar mäßig erfolgreiche Flugboote gebaut hat.

Das ist aber schon sehr lange her! Von daher kann ich diesen Post nicht wirklich nachvollziehen! Inzwischen sind die meisten Firmen im Süden doch unlängst Tochterunternehmen von Airbus (siehe PAG), von daher ist es durchaus zutreffend. Ich finde der Standort Finkenwerder darf sich das sehr wohl auf die Fahne schreiben!
Beitrag vom 13.05.2020 - 22:16 Uhr
User
User ( Beiträge)
Was heißt lange?

Nach dem Krieg wurden in Bayern u.a. über 1.000 Starfighter und hunderte Tornado, Eurofighter gebaut; u.a. Dornier, MBB, Grob, MTU hatten/ haben hier ihren Sitz mit Ausnahme der OHB und RR Berlin/ Brandenburg welche beide aus politischen Gründen von Bayern in den Norden verlegt wurden.

In Heidelberg (BaWü) ist/ war das Zentrum der dt. Luftfahrtforschung und die dt. Entwicklungsstandorte von Airbus sind fast alle im Süden.

Zu behaupten Hamburg sei das "Drehkreuz der deutschen Luftfahrtindustrie" ist in etwa so absurd und falsch wie "Dingolfing ist der Sitz von BMW".
Beitrag vom 13.05.2020 - 22:27 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)
In Heidelberg (BaWü) ist/ war das Zentrum der dt. Luftfahrtforschung und die dt. Entwicklungsstandorte von Airbus sind fast alle im Süden.

Zu behaupten Hamburg sei das "Drehkreuz der deutschen Luftfahrtindustrie" ist in etwa so absurd und falsch wie "Dingolfing ist der Sitz von BMW".

Vielleicht ganz gut, dass sich die Luftfahrt in Hamburg angsiedelt hat. Zu dieser internationalen Branche passt eine weltoffene Stadt einfach besser, als die im Lokaldünkel verharrende Provinz.

Gruß, 25.1309
Beitrag vom 13.05.2020 - 23:48 Uhr
UserVAK191B
User (1 Beiträge)
OHB hat in den 80ern noch unter "Otto Hydraulik Bremen" firmiert. Ich wusste nicht das die aus Bayern kamen... Dabei hatte ich noch Vorlesungen bei Herrn Fuchs.

In den Nachkriegsjahren wurde auch im Norden viel gebaut und geforscht. Stichwort Transall welche in HH und Lemwerder gebaut wurde. Die HFB 320 und VFW 614 waren die Türöffner für die Beteiligung bei Airbus. Leider wirtschaftlich gescheitert, aber ein Nachweis dass die damaligen Firmen Flugzeuge entwickeln und bauen konnten.

Allein mit der A320 Familie, welche in großen Stückzahlen in Hamburg gebaut wird, ist der Standort mit Sicherheit das aktuelle Drehkreuz der deutschen Luftfahrtindustrie in Hinblick auf die wirtschaftliche Bedeutung. - Das erkennt man selbst als Bremer...

Gruß,
VAK191B

Dieser Beitrag wurde am 14.05.2020 00:32 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.05.2020 - 06:16 Uhr
UserLP
User (397 Beiträge)
Sagen wir mal so, wir Luftfahrtstandorte in D sind alle wichtig und jeder von jedem abhängig. Da braucht hier keiner zu prahlen, wer den längsten hat. Die (Vielleicht kommenden.) Einschnitte wird man in jedem Teil der Branche spüren, egal ob Norden, Osten, Westen, Süden.
Evtl. geht beim Militär etwas mehr, aber auch diese Standorte haben in der Regel zivile Programme dabei. Hoffen wir das Beste und vertrauen auf die Weitsicht der Entscheider.
Beitrag vom 14.05.2020 - 11:41 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Was heißt lange?

Nach dem Krieg wurden in Bayern u.a. über 1.000 Starfighter und hunderte Tornado, Eurofighter gebaut; u.a. Dornier, MBB, Grob, MTU hatten/ haben hier ihren Sitz mit Ausnahme der OHB und RR Berlin/ Brandenburg welche beide aus politischen Gründen von Bayern in den Norden verlegt wurden.

In Heidelberg (BaWü) ist/ war das Zentrum der dt. Luftfahrtforschung und die dt. Entwicklungsstandorte von Airbus sind fast alle im Süden.

Zu behaupten Hamburg sei das "Drehkreuz der deutschen Luftfahrtindustrie" ist in etwa so absurd und falsch wie "Dingolfing ist der Sitz von BMW".

Zeig mir eine Quelle, die das belegt.

In Heidelberg war nie etwas in der Richtung, zumindest nicht in der jüngsten Zeit. Das war wohl alles vor dem Krieg.

Das verwechselt du mit Darmstadt (DLR)
Beitrag vom 14.05.2020 - 12:59 Uhr
User
User ( Beiträge)
 https://www.bmwgroup.com/de.html