Beitrag vom 13.04.2013 - 11:21 Uhr
Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen, da hat der Pilot sich wohl mit dem Bremsweg etwas verschätzt....
Von den Fotos her zu urteilen habe ich so meine Zweifel, ob man das Flugzeug nochmal kitten kann. Lion Air wird diese Boeing womöglich abschreiben müssen.
Beitrag vom 13.04.2013 - 13:57 Uhr
Vllt liegt es auch an etwas anderem... angeblich hat er ja eine Notlandung angekündigt. Ich finde solche vorschnellen Schlüsse unnötig.
Beitrag vom 13.04.2013 - 14:38 Uhr
Scheint wirklich an etwas anderem zu liegen. Aktueller Stand der Infos:
"According to the Ministry of Transportation, the airplane came down in the water just short of the runway while on final approach"
http://aviation-safety.net/database/record.php?id=20130413-0 und
http://www.avherald.com/h?article=460aeabb&opt=0
Schade um die fast werksneue 738 (Ausgeliefert Februar 2013)
Dieser Beitrag wurde am 13.04.2013 14:47 Uhr bearbeitet.Beitrag vom 13.04.2013 - 15:49 Uhr
Bremswege werden auch nicht geschätzt, die sind für die herrschenden Umstände kalkulierbar, nur mal am Rande. Warten wir die Untersuchung ab.
Beitrag vom 14.04.2013 - 09:57 Uhr
Dem Bericht im AV Herald nach ist der Flieger ja auch nicht über das Runway Ende gerollt sondern vor der Bahn ins Meer gegangen. Wie man auf den Bildern sehen kann ist der Flughafenzaun nicht beschädigt. Daher kann man auch kaum von Rutscht ins Meer sprechen.
Beitrag vom 14.04.2013 - 10:07 Uhr
Dem Bericht im AV Herald nach ist der Flieger ja auch nicht über das Runway Ende gerollt sondern vor der Bahn ins Meer gegangen. Wie man auf den Bildern sehen kann ist der Flughafenzaun nicht beschädigt. Daher kann man auch kaum von Rutscht ins Meer sprechen.
Richtig, der Flieger ist vor der Piste im Meer "gelandet". Da brauchte er nicht zu bremsen. ;-)
Jedenfalls sind die Beschädigungen so stark, das die Maschine obwohl fast neu, abgeschrieben werden kann.
Dieser Beitrag wurde am 14.04.2013 10:09 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.04.2013 - 10:38 Uhr
Dem Bericht im AV Herald nach ist der Flieger ja auch nicht über das Runway Ende gerollt sondern vor der Bahn ins Meer gegangen. Wie man auf den Bildern sehen kann ist der Flughafenzaun nicht beschädigt. Daher kann man auch kaum von Rutscht ins Meer sprechen.
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Wenn dem so ist kann man ja von einem 2. Hudson sprechen. Nur die Ursache dafür bleibt noch unklar.
Beitrag vom 14.04.2013 - 12:56 Uhr
Dem Bericht im AV Herald nach ist der Flieger ja auch nicht über das Runway Ende gerollt sondern vor der Bahn ins Meer gegangen. Wie man auf den Bildern sehen kann ist der Flughafenzaun nicht beschädigt. Daher kann man auch kaum von Rutscht ins Meer sprechen.
>
Wenn dem so ist kann man ja von einem 2. Hudson sprechen. Nur die Ursache dafür bleibt noch unklar.
Finde ich gar nicht. Die Leistung von Sully (Sullenberger) war extrem gut. Hier scheint es ja mehr ein Pilotenfehler mit viel Glück gewesen sein.
Beitrag vom 14.04.2013 - 13:20 Uhr
Sicher ist doch nur,
dass die Maschine vor der Landebahn im Wasser gelandet ist,
dass wohl einige Personen verletzt wurden,
dass gute Sichtbedingungen vorlagen.
Belastbare Gründe - wie z. B. Spritmangel, ... - für diese Aussenlandung gibt es nicht.
Beitrag vom 14.04.2013 - 14:17 Uhr
weiter Infos gibt es in diesm Artikel:
http://www.welt.de/vermischtes/article115264763/Ich-sah-Loecher-im-Boden-des-Flugzeugs.html
interessant finde ich (wie immer) die unterschiedlichen Darstellungen der Passagiere, aber der Franzose glaube ich beschreibt es ganz vernünfzig ohne viel tam tam.
Beitrag vom 15.04.2013 - 09:03 Uhr
Da gab es doch eine 737-800 (TC-JGE) die in Amsterdam auch kurz vor dem Aufsetzen sehr viel unglücklicher runter gekommen ist. Das Wasser hat hier sehr viel Schlimmeres verhindert.
Ich bin auf die Auswertung der BlackBox gespannt.
Frage an die Experten, bricht die 737 eigentlich immer an der gleichen Stelle?
Dieser Beitrag wurde am 15.04.2013 09:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.04.2013 - 11:18 Uhr
Um die aerodynamischen Lasten der Flügen in den Rumpf leiten zu können, ist dieser iim Bereich der Flügel verstärkt Zusätzlich kommt hinzu, dass aus Fertigungsgründen der Rumpfbereich mit den Flügelanschlüssen eine eigene Sektion bildet. Das heißt, die Verbindungsstellen zu den vorderen und hinteren Bereichen befindet sich kurz vor und hinter den Flügeln.
Das führt dazu, dass bei der Belastung durch einen Aufschlag die schwächste Stelle des Rumpfes sich entweder direkt vor oder hinter den Flügeln befindet.
Beitrag vom 15.04.2013 - 17:56 Uhr
@Brille:
Du meinst sicher die hier:
http://www.avherald.com/h?article=41595ec3/0070&opt=1
Interessant das mal zu lesen.