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Community / / Lufthansa-Chef Franz fordert Verschi...

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Beitrag vom 16.10.2011 - 11:04 Uhr
UserBX_CV990
User (6 Beiträge)
Sehr guter Schachzug. Ich würde es genau so machen. So kann zumindest bis nach Weihnachten noch nach dem bisher geplanten Flügen gearbeitet werden.
Beitrag vom 16.10.2011 - 11:29 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
Das dürfte mit der bereits erfolgten Vergabe von Slots kollidieren. LH ist zwar Großkunde, aber es gibt auch noch andere Interessenlagen.
Beitrag vom 16.10.2011 - 12:10 Uhr
Userinput
User (747 Beiträge)
..nur franzwarme Luft ... siehe 12:00 Uhr UPDATE!

"Fraport hält an Eröffnungstermin für neue Landebahn fest."
Beitrag vom 16.10.2011 - 13:58 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Alles absurde Entscheidungen unter die viele tausende Passagiere zu leiden haben werden!
Beitrag vom 16.10.2011 - 16:46 Uhr
UserFlusi1980
User (34 Beiträge)
Da sieht man wieder, dass der Franz das Urteil nicht gelesen hat, oder -was eher zu vermuten ist- versucht hat die PR-Trommel gegen das Gericht zu rühren. Die Landebahn ist nicht entscheidend für das Nachtflugverbot, sondern die Kapazitätserhöhung!
Beitrag vom 16.10.2011 - 17:56 Uhr
UserA330Fan
Ultrasonic checker
User (165 Beiträge)
Die Kapazitätserhöhung ist aber erst durch die neue Landebahn möglich ;)

Alex
Beitrag vom 16.10.2011 - 21:41 Uhr
UserFlusi1980
User (34 Beiträge)
Das schon, aber man könnte aber auch die neue Bahn nutzen und die Flugbewegungen NICHT erhöhen. ;-) das würde allerdings einige Änderungen tagsüber im Winterflugplan fordern. Ich glaube nicht, dass Herr Franz davon begeistert wäre
Beitrag vom 17.10.2011 - 02:04 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Die Fraport ist kaum in der Lage den zusätzlichen Verkehr von den Nachtstunden am Tage zu verarbeiten. Fraport hat die Kapazitäten überverkauft und hat weder Parkpositionen noch Gates noch Abfertigungskapazitäten um tagsüber mehr Flüge abfertigen zu können.
Beitrag vom 17.10.2011 - 08:37 Uhr
UserMD 11
User (1039 Beiträge)
Es ist doch kein Geheimnis mehr, dass niemand mit der neuen Bahn glücklich ist. LH könnte am aller besten darauf verzichten...
Beitrag vom 17.10.2011 - 11:33 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Nein, die neue Bahn ist langfristig wichtig. Nur ist es völlig irrational, einen internationalen Großflughafen -das ist Frankfurt nun mal, genau wie die Stadt ja auch ein internationals Finanzzentrum ist- zu betreiben und diesen dann einfach so mal stundenlang zu schließen. Es führen viel Autobahnen oder Bahnstrecken durch Wohngebiete, von einer Strecke die von 2300 bis 0500 geschlossen ist, habe ich noch nicht gehört.
Die Einschränkung von ca. 50 auf 17 Flüge war zwar eine großen Eingriff, er ließ aber noch Platz und Luft zum atmen.
Die jetzt vom VGH verkündete Entscheidung ist volkswirtschaftlich grob fahrlässig, führt zu unkalkulierbare Verluste und kann mittelfristig viele Arbeitsplätze gefährden.
Kurzfristig ist es so, dass die Fraport tagsüber "überbucht" ist, schon jetzt fehlt es hinten und vorne an Parkpositionen, Gates und Abfertigungskapazitäten.
Einfach ausweichen geht also nicht, ganz davon abgesehen dass die Flugzeuge ja in Tagesumlaufpläne eingebunden sind und schon deshalb Nachtflüge nicht eingach so verlagert werden können.
Beitrag vom 17.10.2011 - 21:22 Uhr
UserReal Dreamliner
"Konstrukteur"
User (366 Beiträge)
So ein Heuchler. Gerade die Lufthansa hat lange und vernehmlich eine neue Bahn gefordert. Glaubt einer eigentlich, daß DLH nicht bei der Planung beteiligt war? Hat die DLH vergessen, daß es ein Mediationsverfahren mit dem Ergebnis des Nachtflugverbotes gab? Kannte die DLH das nicht?
Es ist doch so, daß gerade die DLH kalkuliert hat, daß nach dem erfolgten Bau der 4ten Bahn das Volk schon irgendwie wieder über den Tisch zu ziehen sei. Und nun hat die vorletzte Instanz das Mediationsverfahren ernst genommen, das ist natürlich Pech. Ich kann der DLH aber Hoffnung machen: Die letzte Instanz BVG in Leipzig wird aber mit Berufung auf das Große und Ganze das Urteil schon kippen, das hat in unserem Staat schon immer funktioniert.
Beitrag vom 18.10.2011 - 00:44 Uhr
User
User ( Beiträge)
Gott sei Dank hat es das. Wäre ja wohl noch schöner, wenn ein paar Hänseln, die ihre Grundstücke in der Einflugschneise günstig erworben haben, nun recht bekämen, und wenn dieser enorme Schaden am Luftfahrtstandort Deutschland erzeug würde, nur weil die Herrschaften meinen es wäre zu laut. In einem Bereich wohlgemerkt, in dem moderne Verkehrsmaschinen nicht lauter sind als eine normale 50er Straße, an der Millionen Menschen tagtäglich wohnen müssen.
Beitrag vom 18.10.2011 - 08:52 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
So ein Heuchler. Gerade die Lufthansa hat lange und vernehmlich eine neue Bahn gefordert. Glaubt einer eigentlich, daß DLH nicht bei der Planung beteiligt war? Hat die DLH vergessen, daß es ein Mediationsverfahren mit dem Ergebnis des Nachtflugverbotes gab? Kannte die DLH das nicht?
Es ist doch so, daß gerade die DLH kalkuliert hat, daß nach dem erfolgten Bau der 4ten Bahn das Volk schon irgendwie wieder über den Tisch zu ziehen sei. Und nun hat die vorletzte Instanz das Mediationsverfahren ernst genommen, das ist natürlich Pech. Ich kann der DLH aber Hoffnung machen: Die letzte Instanz BVG in Leipzig wird aber mit Berufung auf das Große und Ganze das Urteil schon kippen, das hat in unserem Staat schon immer funktioniert.
Das sieht nicht danach aus. Selbst die FAZ, die sich auf gut informierte Kreise beruft, sieht eher eine Bestätigung des Nachtflugverbots durch das Bundesverwaltungsgericht. Die Bestätigung liegt auch eindeutig näher an der BER-Entscheidung. Vielleicht räumt man FRA noch die Möglichkeit der Änderung ein. Das dauert dann aber auch wieder Jahre. In der Zwischenzeit darf die LH sogar selbst beweisen, dass es auch anders geht.

Dieser Beitrag wurde am 18.10.2011 08:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.10.2011 - 09:13 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
Einigen hier im Forum scheint folgendes nicht bekannt : Verträge sind einzuhalten und das Nachtflugverbot ist ein solcher Vertrag. Im übrigen existierten die Dörfer rund um den Frankfurter Flughafen schon weit vor der ersten Flugmaschine. Wer ist hier also Gast und wer ist Gastgeber ?
Beitrag vom 18.10.2011 - 16:09 Uhr
UserThe Jack
User (7 Beiträge)
von LUMI:
Einigen hier im Forum scheint folgendes nicht bekannt : Verträge sind einzuhalten und das Nachtflugverbot ist ein solcher Vertrag. Im übrigen existierten die Dörfer rund um den Frankfurter Flughafen schon weit vor der ersten Flugmaschine. Wer ist hier also Gast und wer ist Gastgeber ?
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genau... aber von allen Seiten! Wenn vertraglich 17 Flüge pro Nacht vereinbart waren, sollten die auch stattfinden und nicht wegen Befindlichkeiten einiger weniger, dass Gesamtwohl vieler missachtet werden.
Ihre Aussage über die existierenden Dörfer und Gemeinden relativiert sich spätestens dann sehr schnell, wenn man mit einbezieht, dass genau diese Dörfer und Gemeinden sich geradezu angebiedert haben als es darum ging, dass sich Zulieferer des Flughafens möglichst in diesen Dörfern und Gemeinden niederlassen.
Denn an den Gewerbesteuern wollte man schon den Dorf-, bzw. Gemeindesäckel auffüllen.

Da war der Flughafen herzlich willkommen. Nun, nachdem die nächsten Generationen auch noch vom Flughafen leben wollen, ist diese Haltung verpönt und nicht mehr valide.
Eine sehr egoistische Einstellung wie ich finde.
Aber vielleicht können diese Dörfer und Gemeinden, die steuerlichen Einbußen ausgleichen, die durch den Verlust von Arbeitsplätzen und dem Wegzug der Zulieferer entstehen werden.
Ergebnis wird sein, dass dann alle Hessen die verlorenen Steuereinnahmen ausgleichen müssen. Denn Vater Staat wird bestimmt nicht den Geldschrank öffnen und den Verlust aus Staatsmitteln bestreiten.



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