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Community / / Lufthansa-Chef rät von Offenhaltung...

Beitrag 1 - 15 von 17
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Beitrag vom 31.01.2017 - 11:38 Uhr
UserMrHenry20
User (234 Beiträge)
So ein Käse! Gibt doch genug weltweite Beispiele, wo sich zwei oder mehr Flughäfen als sehr positiv bewahrheiten, nicht zuletzt auch wegen der Verteilung der Verkehrsströme - egal ob zu Luft oder zu Land.
Auch strategisch kann man zwei Flughäfen sehr gut voneinander teilen / unterscheiden. Wie schon oft besprochen, würde sich TXL z.B. besonders für low coster sehr gut eignen, um nur ein Beispiel zu nennen.
Ich bin klar dafür, dass der Airport am Leben gehalten wird. Das Argument mit den An- und Abflugrouten der DFS nach BER rein ist überholt, dann muss man die eben nochmal anpassen. So schwer kann es nicht sein. Wo ein Wille, ist auch ein Weg.
Berlin braucht Tegel oder es gibt in vielen Bereichen unzählige Aspekte des Rückschritts, wenn man weiter an der Schließung festhält! Allein zwei Hauptargumente wie Kapazität und Verkehrsanbindung sollten schon genügen.
Beitrag vom 31.01.2017 - 11:49 Uhr
Usersystemchef
User (215 Beiträge)
"weil die Kunden die kurzen Wege in Tegel so sehr schätzen"
aha, die Lufthansa will also nicht den Kundenwunsch umsetzen sondern ihr Konzept. Damit wird jede Airline irgendwann scheitern wenn man am Kundenwunsch vorbei agiert.
Beitrag vom 31.01.2017 - 13:36 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
"weil die Kunden die kurzen Wege in Tegel so sehr schätzen"
aha, die Lufthansa will also nicht den Kundenwunsch umsetzen sondern ihr Konzept. Damit wird jede Airline irgendwann scheitern wenn man am Kundenwunsch vorbei agiert.

Wo lesen Sie das denn aus Ihrem sehr selektiv reduziertem Zitat raus?
Beitrag vom 31.01.2017 - 14:07 Uhr
UserBlackmicha
engineer
User (100 Beiträge)
Thailand hatte vor Zeiten auch DMK geschlossen , heute hat DMK über 20 Mio Passagiere , BKK hätte das nie schaffen können !

Vote for TEGEL !
Beitrag vom 31.01.2017 - 14:09 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
"weil die Kunden die kurzen Wege in Tegel so sehr schätzen"
aha, die Lufthansa will also nicht den Kundenwunsch umsetzen sondern ihr Konzept. Damit wird jede Airline irgendwann scheitern wenn man am Kundenwunsch vorbei agiert.

Ich gehe eher davon aus, dass dann LH, EW, OS, LX und SN in TXL bleiben!
Beitrag vom 31.01.2017 - 14:20 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
So ein Käse! Gibt doch genug weltweite Beispiele, wo sich zwei oder mehr Flughäfen als sehr positiv bewahrheiten, nicht zuletzt auch wegen der Verteilung der Verkehrsströme - egal ob zu Luft oder zu Land.
Stimmt, die gibt es. Jetzt rechnen Sie da mal die raus, die in einer Metropolregion unter 6 Mio sind. Dann stellen Sie denen die 6Mio Regionen mit nur einem Flughafen entgegen, stellen das ins Verhältnis und fragen sich, warum das so wenige sind mit >1 Airports?
Fairerweise könnte man dann noch so Ausreißer wie Hahn(FRA) oder Memmingen(MUC) und rein militärische Airports rausnehmen.


Dieser Beitrag wurde am 31.01.2017 14:27 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.01.2017 - 14:38 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
letztendlich gibt es doch nur zwei Möglichkeiten:

1. der BER kann zur Eröffnung die notwenigen Kapazitäten, inkl. der zu erwartenden Steigerungen der Passagierzahlen innerhalb des Zeitraums, welcher notwendig ist um weitere Kapazitäten terminabseitig zu schaffen, bereitstellen

oder

2. Punkt eins trifft nicht zu, daraus ergibt sich die Notwendigkeit eines weiteren Betriebs von TXL um die Kapazitätsengpässe in BER aufzufangen.
Beitrag vom 31.01.2017 - 15:00 Uhr
UserMontu
User (8 Beiträge)
Ich denke, dass die Passagierzahlen noch stärker steigen werden, wenn der BER offen ist. in den fast 33 Mio. Passagieren in 2016 sind nur ganz wenig Umsteiger enthalten. Die Anzahl derer wird definitiv am BER steigen.

Tegel offen zu lassen, macht Sinn. Nur die lieben Politiker drehen sich das wieder alles zu recht. Geht es darum, das Ding zu schließen, wird auf die Unantastbarkeit der Planfeststellung verwiesen. geht es aber darum, die nächtlichen Betriebszeiten am BER weiter einzuschränken, ist die Planfeststellung änderbar. Halt je nach dem, wie man es braucht...

Dieser Beitrag wurde am 31.01.2017 15:00 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.01.2017 - 15:00 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
oder

3. Die Passagierzahlen werden gemäß der Kapazitätsobergrenze angepasst
Beitrag vom 31.01.2017 - 15:01 Uhr
User
User ( Beiträge)
Eigentlich wäre es richtig und zukunftsorientiert, TXL offen zu lassen.
Was leider dagegen spricht, ist, dass man nach der Eröffnung von BER erst mal TXL wohl etwas aufhübschen müsste - inkl. Brandschutz. Und das kann dann in Berlin ja schon mal 20-25 Jahre dauern. Also doch besser schließen...
Beitrag vom 31.01.2017 - 18:42 Uhr
Userdlehmann66
User (519 Beiträge)
Eigentlich wäre es richtig und zukunftsorientiert, TXL offen zu lassen.
Was leider dagegen spricht, ist, dass man nach der Eröffnung von BER erst mal TXL wohl etwas aufhübschen müsste - inkl. Brandschutz. Und das kann dann in Berlin ja schon mal 20-25 Jahre dauern. Also doch besser schließen...

Eigentlich kann ich dem nur zustimmen. Es dauert wahrscheinlich länger und kostet mehr TXL aufzuhübschen. Auf dem Gelände von BER ist Platz für Terminals für ca. 70 Mill PAXe pro Jahr. Man muss nur die Gebäude bauen. In Tegel ist deutlich mehr zu tun als Gebäude zu bauen oder neu zu streichen. Von mir soll aber das bessere Konzept gewinnen und ich glaube nicht, dass das BER + TXL ist.
Beitrag vom 01.02.2017 - 08:45 Uhr
Usersixpence
*sixpence-pictures // fine art photography // design
User (727 Beiträge)
ich bin entschieden fuer den weiterbetrieb von TXL! dabei geht es nicht nur um die kurzen wege in dem "karusell", sondern auch um den kaum abschaetzbaren wert der gesamten infrastruktur angebunden an die innenstadt. hoffentlich gibt sich die politik einen entschiedenen ruck. meine erwartungen sind allerdings sehr begrenzt wenn ich bisherigen umtriebe in sachen luftverkehr in berlin in betracht ziehe.

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography//design//madrid
Beitrag vom 01.02.2017 - 10:03 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Mit den zwei Start- und landebahnen hat man In BER zumindest im Normalbetrieb genügend Kapazität für die nächsten Jahre oder gar Jahrzehnte.
Berlintypisch wäre, den Baubeschluss zu BER - wie in Hessen unter Koch - versuchern umzugestalten.
So machen sich Politiker doch nur unglaubwürdig!
Beitrag vom 01.02.2017 - 10:29 Uhr
Userdlehmann66
User (519 Beiträge)
ich bin entschieden fuer den weiterbetrieb von TXL! dabei geht es nicht nur um die kurzen wege in dem "karusell", sondern auch um den kaum abschaetzbaren wert der gesamten infrastruktur angebunden an die innenstadt. hoffentlich gibt sich die politik einen entschiedenen ruck. meine erwartungen sind allerdings sehr begrenzt wenn ich bisherigen umtriebe in sachen luftverkehr in berlin in betracht ziehe.

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography//design//madrid

Für mich ist TXL nicht gut angebunden. Man ist mit ÖV aus der City genauso schnell am BER wie am TXL und das Verhältnis wird sich noch weiter zu gunsten BER verschieben, sobald der offen ist. Was hier fehlt ist ein U oder S-Bahn Anschluss. So muss man erst mal mit der S-Bahn in die City und dann mit dem Flughafenbus zum TXL. Der Bus steht oft genau mit den Autos im Stau, denn rund um TXL ist fast immer dicker Verkehr. D.h. auch wenn es für mich mit dem Auto nur 13 km sind brauche ich oft mehr Zeit als mit dem Auto zum BER (68 km). Hier liegt für mich ein Hauptproblem vom TXL. Es braucht ein U- oder S-Bahn-Anschluss und ein Ausbau der Zufahrt und der Parkmöglichkeiten am TXL. U-Bahn Anschluss war mal angedacht und wurde dann wegen BER nie gebaut. Will man nun TXL fit machen, was schon cool wäre, dann müsste man:
- alle Terminals am TXL renovieren und auf aktuelles Sicherheitslevel bringen, sonst wahrscheinlich keine weitere Betriebsgenehmigung
- die gesamte Sicherheitstechnik und Flugtechnik renovieren
- U-Bahn Anschluss
- bessere Strassenanbindung
- mehr Parkplätze
Für all das braucht es naja 6 - 7 Mrd. (allein U-Bahn 4 Mrd.) dann ca. 8 Jahre ohne ein Baustop einzurechnen, weil die Gegner von TXL sich durch alle Instanzen klagen.

Rein realistisch hat man BER für weniger Geld und weniger Zeit und weniger Widerstand das alte SXF Terminal aufgehübscht und baut am BER den ersten Sateliten dazu.
Selbst wenn man mit der jetzigen Anbindung TXL weiter betreiben will, braucht man 2 - 3 Mrd und inklusive Durchlaufen aller Klageinstanzen 6 Jahre. Auch hier ist man am BER schneller und billiger mit dem SXF Terminal.
Beitrag vom 01.02.2017 - 12:34 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
"weil die Kunden die kurzen Wege in Tegel so sehr schätzen"
aha, die Lufthansa will also nicht den Kundenwunsch umsetzen sondern ihr Konzept. Damit wird jede Airline irgendwann scheitern wenn man am Kundenwunsch vorbei agiert.

Wo lesen Sie das denn aus Ihrem sehr selektiv reduziertem Zitat raus?

Das impliziert die Aussage doch.

Fakt ist: Berlin kann TXL stand heute nicht zumachen. Weil BER max. 27 Mio. Pax kann, heuer aber 33 Mio. geflogen sind.
Also entweder SFX oder TXL muss offen bleiben, sonst platzt BER gleich aus allen naehten und ein Start mit 100% Auslastung ist suboptimal.

Ich fliege gerne nach TXL, die Anbindung laesst zu wuenschen uebrig, aber mit dem Taxi ist man in 20 Min. in der City. Fuer Business Kunden ein riesiger Vorteil.

Berlin ist sowohl von der Flaeche als auch von den Einwohnern gross genug fuer 2 Airports.
4 Mio+ und wachstum - dazu etwas Umland.
Das vertraegt def. 2 Airports.
Man muss TXL ja nicht mit 20 Mio.pax p.a. weiter betreiben.
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