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Community / / Lufthansa: Rechnerischer Überhang v...

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Beitrag vom 11.06.2020 - 07:40 Uhr
UserScheh
User (64 Beiträge)
Die LH steckt ziemlich in der S.... Ohne Kündigungen wie bei anderen großen Airlines ist das doch fast unmöglich. So viele Leute wird man kaum in naher Zeit durch natürliche Fluktuation freisetzen können und ein teures Abfindungsprogramm würde die Lage auch kaum vereinfachen.
Beitrag vom 11.06.2020 - 08:46 Uhr
Usercontrail55
User (4624 Beiträge)
Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Die wahre Zahl scheint die von UFO zu sein, es geht ja um Menschen nicht um Stellen.
Das wird nur mit einem Mix an Maßnahmen gelingen, mehr TZ, weiter KA für Personal welches reaktiviert werden soll, zwangsweise in die ÜV und natürlich auch Kündigungen.
Wenn auch Kündigungen nötig werden, dann muss das das Ende der Aufstockung bedeuten. Das wäre kaum zu vermitteln wenn man aus Kostengründen Personal entlässt und der Rest weiter Geld verschlingt.
Der Hebel der GW tendiert gegen Null, qualifiziertes Personal wird gerade weltweit auf den Markt gespült. Deren Garantiemantra klingt da wie ein schlechter Witz.
Bleibt nur noch der Reality Check der Swiss, AUA und SN haben den ja schon durch, LH jetzt auch.
Wenn die LHG es schafft sich hier gesund und wettberwerbsfähig aufzustellen wird sie bereit sein für die Zukunft, daher würde ich eher sagen das Personal steckt in der S...


Dieser Beitrag wurde am 11.06.2020 08:49 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.06.2020 - 09:04 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Die wahre Zahl scheint die von UFO zu sein, es geht ja um Menschen nicht um Stellen.
Das wird nur mit einem Mix an Maßnahmen gelingen, mehr TZ, weiter KA für Personal welches reaktiviert werden soll, zwangsweise in die ÜV und natürlich auch Kündigungen.

" Ziel sei es, durch Kurzarbeit und Krisenvereinbarungen möglichst betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, erklärte Lufthansa.”
Wie kommen Sie auf: "NATÜRLICH auch Kündigungen?”
Wenn auch Kündigungen nötig werden, dann muss das das Ende der Aufstockung bedeuten. Das wäre kaum zu vermitteln wenn man aus Kostengründen Personal entlässt und der Rest weiter Geld verschlingt.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Der Hebel der GW tendiert gegen Null, qualifiziertes Personal wird gerade weltweit auf den Markt gespült. Deren Garantiemantra klingt da wie ein schlechter Witz.
Deshalb heisst es Sozialpartnerschaft... und soziale Marktwirtschaft.
Bleibt nur noch der Reality Check der Swiss, AUA und SN haben den ja schon durch, LH jetzt auch.
Was ist damit gemeint?
Wenn die LHG es schafft sich hier gesund und wettberwerbsfähig aufzustellen wird sie bereit sein für die Zukunft, daher würde ich eher sagen das Personal steckt in der S...

Also ich weis ja nicht was Sie für Ansprüche haben, aber ein Arbeitnehmer in den aktuell am stärksten betroffenen Branche des Corona Einbruchs, der seinen Arbeitsplatz behalten kann, da würde ich nicht sagen, der steckt in der Scheisse.
Sie sollten sich eventuell mal Berichte über Auswirkungen auf andere Betriebe anschauen. Kleinere Betriebe, die keine Stimme bei Merkel/Kurz und Co. haben.
Beitrag vom 11.06.2020 - 09:21 Uhr
Userflydc9
User (793 Beiträge)

Das wird nur mit einem Mix an Maßnahmen gelingen, mehr TZ,


Dann soll LH endlich auch die TZ gewähren, welche (hauptsächlich bei Piloten) erst nach jahrelangem Klageweg erreicht wird.
Alleine wenn man all denjeigen die TZ gibt, ist der Peronalüberhang im Cockpit gelöst.
Allerdings ziehen derzeit immer mehr ihren Antrag zurück, da man ja sowieso zu Hause herumsitzt.....
Beitrag vom 11.06.2020 - 10:02 Uhr
Usercontrail55
User (4624 Beiträge)
Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Die wahre Zahl scheint die von UFO zu sein, es geht ja um Menschen nicht um Stellen.
Das wird nur mit einem Mix an Maßnahmen gelingen, mehr TZ, weiter KA für Personal welches reaktiviert werden soll, zwangsweise in die ÜV und natürlich auch Kündigungen.

" Ziel sei es, durch Kurzarbeit und Krisenvereinbarungen möglichst betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, erklärte Lufthansa.”
Wie kommen Sie auf: "NATÜRLICH auch Kündigungen?”
Ziel und möglichst... ist nur eine Absicht. 26000 Personen von 100000, so eng kann man garnicht zusammenrücken und verzichten. Wenn Sie da einen Trick haben, rufen Sie die Gewerkschaften an, die sind dankbar. Konkret kann ich das von der LSG sagen, da wird Personal reduziert werden und das werden nicht die Einzigen sein.
Wenn auch Kündigungen nötig werden, dann muss das das Ende der Aufstockung bedeuten. Das wäre kaum zu vermitteln wenn man aus Kostengründen Personal entlässt und der Rest weiter Geld verschlingt.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Nicht Ihr Ernst? Es gibt nur einen Topf, aus dem alle essen. Wenn einige von Topf weg müssen damit die anderen den Teller voll haben, wie wollen Sie das verantworten?
Der Hebel der GW tendiert gegen Null, qualifiziertes Personal wird gerade weltweit auf den Markt gespült. Deren Garantiemantra klingt da wie ein schlechter Witz.
Deshalb heisst es Sozialpartnerschaft... und soziale Marktwirtschaft.
Was meinen Sie?
Bleibt nur noch der Reality Check der Swiss, AUA und SN haben den ja schon durch, LH jetzt auch.
Was ist damit gemeint?
Ich hatte es schon abgelegt, da Sie auf meine Fragen dazu nicht geantwortet haben. Aber gut, machen wir es nochmal auf. Sie hatten am 20.5 von der Arbeitsplatzgarantie bei der Swiss geschrieben und geschwärmt, gestern haben Sie dann relativiert und auf die Befristung hingewiesen. Die läuft irgendwann aus und dann kommt der Reality Check ob die heile Welt so bleibt oder wie die Maßnahmen für Zukunft der Swiss ausehen werden.
Wenn die LHG es schafft sich hier gesund und wettberwerbsfähig aufzustellen wird sie bereit sein für die Zukunft, daher würde ich eher sagen das Personal steckt in der S...

Also ich weis ja nicht was Sie für Ansprüche haben, aber ein Arbeitnehmer in den aktuell am stärksten betroffenen Branche des Corona Einbruchs, der seinen Arbeitsplatz behalten kann, da würde ich nicht sagen, der steckt in der Scheisse.
Solange aber keiner weiß, wer der Glückliche sein wird und zu welchen Bedingungen der Arbeitsplatz verfügbar sein wird ist das Scheisse. Da ich das selbst durch habe, habe ich das Wort nochmal benutzt. Es beschreibt genau die Situation des Ungewissen, wird mein Leben übermorgen auf Links gedreht?
Sie sollten sich eventuell mal Berichte über Auswirkungen auf andere Betriebe anschauen. Kleinere Betriebe, die keine Stimme bei Merkel/Kurz und Co. haben.
Es geht aber nicht um andere Betriebe, es geht um LH und mein Leben. Da habe ich genug zu tun. Job weg ist Job weg.

Dieser Beitrag wurde am 11.06.2020 10:04 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.06.2020 - 10:09 Uhr
UserEmil Galotti
User (106 Beiträge)
Letzt Woche sprach man noch von einem "rechnerischen Überhang" von rund 10.000 Positionen, jetzt nach Zusage staatlicher Unterstützung hat sich die Anzahl der vermutlich vakanten Stellen mehr als verdoppelt, ob das Ende der Fahnenstange erreicht ist, weiß kaum jemand.

Weiterhin ist die Rede von zu hohen Stückkosten, es scheint einen mehr als aufgeblasenen Verwaltungsapparat zu geben, ein viel zu schwerfälliger Koloss kämpft ums Überleben in einer Zeit, in der er eigentlich rank und schlank sein müsste.

Wie muss den eine Lufthansa aussehen, die diese Krise erfolgreich bewältigen kann?

Viel weniger Personal, konkurrenzfähige Ticketpreise, die auch neue Zielgruppen erreicht, zeitgemäße Löhne, sinnvolle Flugzeuge, Verschlankung des Firmengeflechtes oder gar eine neue Führung?
Beitrag vom 11.06.2020 - 10:54 Uhr
UserFW-Condor
User (218 Beiträge)
Ist es nicht schön, dass in Deutschland erstmal über diese Probleme gesprochen wird? Und jeder seine Standpunkte vorbringen kann? Oder ist ist besser, die Leute wie am Golf erstmal raus zu schmeissen und dann zu diskutieren? Wissen die ewigen Meckertypen eigentlich wie toll es ist in Deutschland leben zu dürfen?
Beitrag vom 11.06.2020 - 11:03 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)

Ziel und möglichst... ist nur eine Absicht. 26000 Personen von 100000, so eng kann man garnicht zusammenrücken und verzichten. Wenn Sie da einen Trick haben, rufen Sie die Gewerkschaften an, die sind dankbar. Konkret kann ich das von der LSG sagen, da wird Personal reduziert werden und das werden nicht die Einzigen sein.
LSG sollte schon vor der Krise verkauft werden und da war vor der Krise schon ein Stellenabbau klar.
Alles andere ist Ihre persönliche Einschätzung und scheinbar aktuell nicht die Absicht des Management.

Nicht Ihr Ernst? Es gibt nur einen Topf, aus dem alle essen. Wenn einige von Topf weg müssen damit die anderen den Teller voll haben, wie wollen Sie das verantworten?
Sie glauben immer noch, dass wenn man Person A einen Teil des Gehaltes wegnimmt, dieses Geld Person B zukommt...
leider ist das nicht so.
Gespartes Geld bleibt schlicht und einfach bei der Firma. Aktuell ist es natürlich unbestreitbar wichtig das Geld beisammen zu halten um nach der Krise gut aufgestellt zu sein. Aber die überzähligen Arbeitsplätze sind überzählig ob alle sparen oder nicht. Die wird die LH los werden wollen, mit TZ und Fluktuation wenn möglich.

Was meinen Sie?
Nur weil man am längeren Hebel sitzt muss man den Hebel nicht nutzen.

Ich hatte es schon abgelegt, da Sie auf meine Fragen dazu nicht geantwortet haben. Aber gut, machen wir es nochmal auf. Sie hatten am 20.5 von der Arbeitsplatzgarantie bei der Swiss geschrieben und geschwärmt, gestern haben Sie dann relativiert und auf die Befristung hingewiesen. Die läuft irgendwann aus und dann kommt der Reality Check ob die heile Welt so bleibt oder wie die Maßnahmen für Zukunft der Swiss ausehen werden.

Das ist keine Relativierung. Sondern schon mal ein starkes Zeichen der Firma. Was im Februar ist, wissen weder Sie noch ich. Das einzige was aktuell steht ist die Aussage, dass man möglichst alle an Board halten möchte.

Wenn die LHG es schafft sich hier gesund und wettberwerbsfähig aufzustellen wird sie bereit sein für die Zukunft, daher würde ich eher sagen das Personal steckt in der S...

Also ich weis ja nicht was Sie für Ansprüche haben, aber ein Arbeitnehmer in den aktuell am stärksten betroffenen Branche des Corona Einbruchs, der seinen Arbeitsplatz behalten kann, da würde ich nicht sagen, der steckt in der Scheisse.
Solange aber keiner weiß, wer der Glückliche sein wird und zu welchen Bedingungen der Arbeitsplatz verfügbar sein wird ist das Scheisse. Da ich das selbst durch habe, habe ich das Wort nochmal benutzt. Es beschreibt genau die Situation des Ungewissen, wird mein Leben übermorgen auf Links gedreht?
Ein Argument für Gewerkschaften und ihre Arbeit.
Beitrag vom 11.06.2020 - 11:07 Uhr
Usercontrail55
User (4624 Beiträge)
Letzt Woche sprach man noch von einem "rechnerischen Überhang" von rund 10.000 Positionen, jetzt nach Zusage staatlicher Unterstützung hat sich die Anzahl der vermutlich vakanten Stellen mehr als verdoppelt, ob das Ende der Fahnenstange erreicht ist, weiß kaum jemand.
So langsam kommen die ganzen falschen Interpretationen ans Licht. Es wurde schon immer davon gesprochen, dass es sich dabei an die an die zukünftige Flotte ab 2022/3 geknüpften Arbeitsplätze handelt UND es sich dabei um die Group handelt. Jetzt kommen die Stellen der Flotte der LH bis 2023 und alle anderen Stellen dazu. Glaskugel, ob es das war gibt es nicht
Weiterhin ist die Rede von zu hohen Stückkosten, es scheint einen mehr als aufgeblasenen Verwaltungsapparat zu geben, ein viel zu schwerfälliger Koloss kämpft ums Überleben in einer Zeit, in der er eigentlich rank und schlank sein müsste.
Auch das wurde schon immer gesagt und nein, die Stückkosten sind über alle Bereiche zu hoch.
Wie muss den eine Lufthansa aussehen, die diese Krise erfolgreich bewältigen kann?
Gute Frage, aber wohl schlanker.
Viel weniger Personal, konkurrenzfähige Ticketpreise, die auch neue Zielgruppen erreicht, zeitgemäße Löhne, sinnvolle Flugzeuge, Verschlankung des Firmengeflechtes oder gar eine neue Führung?
Da wird man jeden dieser Punkte und mehr genau anschauen.
Beitrag vom 11.06.2020 - 11:12 Uhr
UserBeany
User (14 Beiträge)
Jetzt mal eine Frage die vielleicht für viele selbstverständlich sind, für mich jedoch nicht. Was wären die Konsequenzen, wenn die Aktionäre dem ganzen nicht zustimmen bei der HV?
Beitrag vom 11.06.2020 - 14:10 Uhr
Userflydc9
User (793 Beiträge)
Jetzt mal eine Frage die vielleicht für viele selbstverständlich sind, für mich jedoch nicht. Was wären die Konsequenzen, wenn die Aktionäre dem ganzen nicht zustimmen bei der HV?

Dann wäre die Bahn frei für eine Insolvenz in Eigenverantwortung.
Dann kann Spohr mit einem schlag soviel Personal entlassen wie nötig, und braucht nicht auf den Konsenz mit der Gewerkschaft zu warten. Zusätzlich sind alle Tarivverträge hinfällig und 8 Milliarden an Firmenpension-Rücklagen könnten mit einem schlag aufgelöst werden.
Beitrag vom 11.06.2020 - 14:14 Uhr
User
User ( Beiträge)
Gespartes Geld bleibt schlicht und einfach bei der Firma. Aktuell ist es natürlich unbestreitbar wichtig das Geld beisammen zu halten um nach der Krise gut aufgestellt zu sein. Aber die überzähligen Arbeitsplätze sind überzählig ob alle sparen oder nicht.
Dann ist die VC Ihrer Meinung unbeschreiblich doof dass sie einen Vorschlag zur Kostenreduktion vorgelegt hat, wenn es doch nur von der Firma eingesackt wird ohne jeglichen Nutzen für die Angestellten.
Die wird die LH los werden wollen, mit TZ und Fluktuation wenn möglich.
Wenn möglich. Und wenn nicht? Träumen Sie weiter. Vielleicht wird sogar die Garantie von 02/21 noch mal überarbeitet, wer weiss ... Alles ist möglich.


Dieser Beitrag wurde am 11.06.2020 14:20 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.06.2020 - 14:18 Uhr
Usercontrail55
User (4624 Beiträge)

Ziel und möglichst... ist nur eine Absicht. 26000 Personen von 100000, so eng kann man garnicht zusammenrücken und verzichten. Wenn Sie da einen Trick haben, rufen Sie die Gewerkschaften an, die sind dankbar. Konkret kann ich das von der LSG sagen, da wird Personal reduziert werden und das werden nicht die Einzigen sein.
LSG sollte schon vor der Krise verkauft werden und da war vor der Krise schon ein Stellenabbau klar.
Alles andere ist Ihre persönliche Einschätzung und scheinbar aktuell nicht die Absicht des Management.
Scheinbar? Wissen Sie oder ist das Ihre persönliche Einschätzung? Was ist denn Ihre Quelle? Meine Quelle sind Mitarbeiter der LSG.
Nicht Ihr Ernst? Es gibt nur einen Topf, aus dem alle essen. Wenn einige von Topf weg müssen damit die anderen den Teller voll haben, wie wollen Sie das verantworten?
Sie glauben immer noch, dass wenn man Person A einen Teil des Gehaltes wegnimmt, dieses Geld Person B zukommt...
leider ist das nicht so.
Gespartes Geld bleibt schlicht und einfach bei der Firma. Aktuell ist es natürlich unbestreitbar wichtig das Geld beisammen zu halten um nach der Krise gut aufgestellt zu sein. Aber die überzähligen Arbeitsplätze sind überzählig ob alle sparen oder nicht. Die wird die LH los werden wollen, mit TZ und Fluktuation wenn möglich.
Das habe ich doch garnicht gesagt. Einfach nochmal lesen.
Was meinen Sie?
Nur weil man am längeren Hebel sitzt muss man den Hebel nicht nutzen.
Ich hatte es schon abgelegt, da Sie auf meine Fragen dazu nicht geantwortet haben. Aber gut, machen wir es nochmal auf. Sie hatten am 20.5 von der Arbeitsplatzgarantie bei der Swiss geschrieben und geschwärmt, gestern haben Sie dann relativiert und auf die Befristung hingewiesen. Die läuft irgendwann aus und dann kommt der Reality Check ob die heile Welt so bleibt oder wie die Maßnahmen für Zukunft der Swiss ausehen werden.

Das ist keine Relativierung. Sondern schon mal ein starkes Zeichen der Firma. Was im Februar ist, wissen weder Sie noch ich. Das einzige was aktuell steht ist die Aussage, dass man möglichst alle an Board halten möchte.
Na ja, sag ich doch. Das ist die Absicht und wenn die Laufzeit zu Ende ist wird man sehen was realistisch ist. Auch hier einfach nochmal lesen.
Wenn die LHG es schafft sich hier gesund und wettberwerbsfähig aufzustellen wird sie bereit sein für die Zukunft, daher würde ich eher sagen das Personal steckt in der S...

Also ich weis ja nicht was Sie für Ansprüche haben, aber ein Arbeitnehmer in den aktuell am stärksten betroffenen Branche des Corona Einbruchs, der seinen Arbeitsplatz behalten kann, da würde ich nicht sagen, der steckt in der Scheisse.
Solange aber keiner weiß, wer der Glückliche sein wird und zu welchen Bedingungen der Arbeitsplatz verfügbar sein wird ist das Scheisse. Da ich das selbst durch habe, habe ich das Wort nochmal benutzt. Es beschreibt genau die Situation des Ungewissen, wird mein Leben übermorgen auf Links gedreht?
Ein Argument für Gewerkschaften und ihre Arbeit.
Das hab ich ja nicht infrage gestellt.

Dieser Beitrag wurde am 11.06.2020 14:19 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.06.2020 - 14:18 Uhr
User
User ( Beiträge)
Jetzt mal eine Frage die vielleicht für viele selbstverständlich sind, für mich jedoch nicht. Was wären die Konsequenzen, wenn die Aktionäre dem ganzen nicht zustimmen bei der HV?

Dann wäre die Bahn frei für eine Insolvenz in Eigenverantwortung.
Dann kann Spohr mit einem schlag soviel Personal entlassen wie nötig, und braucht nicht auf den Konsenz mit der Gewerkschaft zu warten. Zusätzlich sind alle Tarivverträge hinfällig und 8 Milliarden an Firmenpension-Rücklagen könnten mit einem schlag aufgelöst werden.
Vielleicht legt die VC nochmal ein interessantes Angebot vor das die Aktionäre überzeugen kann. Schließlich hat sie ja alle mit ihrem Schreiben angesprochen und zur Zustimmung aufgefordert.
Ohne Nebelkerzen, ohne Beschäftigungsgarantie, ohne zeitliche Befristung. Viel Zeit ist ja nicht mehr.

Dieser Beitrag wurde am 11.06.2020 14:22 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.06.2020 - 15:30 Uhr
User
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Aber die überzähligen Arbeitsplätze sind überzählig ob alle sparen oder nicht.
Kann man wirklich so kurzsichtig sein? Es geht darum, WIEVIELE am Ende überzählig sind und das hat unglaublich viel mit den Personalkosten zu tun. Am liebsten würde man alle behalten, auch wenn es keine 100% Auslastung für alle gibt. Es ist ohnehin viel teurer 200 Personen zu 50% zu beschäftigen als 100 Mitarbeiter in Vollzeit.
Die wird die LH los werden wollen, mit TZ und Fluktuation wenn möglich.
Wie gerade eben geschrieben, zwei Teilzeitkollegen kosten eine ganze Menge mehr als ein Vollzeitmitarbeiter. Man kann es auch gar nicht in allen Bereichen gleich gut umsetzen. Und Fluktuationen schließen Kündigungen nicht kategorisch aus. Hier denken viele erst einmal an Altersteilzeit, Frührente, nicht mehr nachbesetzte Abgänge. Fluktuation kann jederzeit auch Kündigungen beinhalten, mit oder ohne Sozialplan.
Sicher hätte es EK auch gerne mit TZ und Fluktuation versucht. Und die ganzen anderen. Aber was bringt das: Hätte, hätte ...? Würde, falls möglich ... ? Man versucht ...?
Nur weil man am längeren Hebel sitzt muss man den Hebel nicht nutzen.
Dass wir sowas ausgerechnet aus Ihrer Richtung empfangen, hätte ich mit so wenig vorstellen können wie Corona selbst. CS wird sich bestimmt überlegen was passieren wird wenn VC mal wieder am längeren Hebel sitzt (wird wohl noch etwas dauern).
Sie hatten am 20.5 von der Arbeitsplatzgarantie bei der Swiss geschrieben und geschwärmt, gestern haben Sie dann relativiert und auf die Befristung hingewiesen.
Das ist so eine Spezialität einiger User hier. Halbwahrheiten sind grundsätzlich Teil der Wahrheit, aber eben nur ein Teil und daher nicht mit der Wahrheit selbst zu verwechseln. Diese kann stark abweichen.
Das ist keine Relativierung. Sondern schon mal ein starkes Zeichen der Firma. Was im Februar ist, wissen weder Sie noch ich. Das einzige was aktuell steht ist die Aussage, dass man möglichst alle an Board halten möchte.
Das haben wir wohl alle verstanden. Man will, man versucht, man hat die Absicht. Und morgen sehen wir weiter.
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