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Community / / Lufthansa schaltet in Bremen die Tri...

Beitrag 1 - 10 von 10
Beitrag vom 17.02.2021 - 16:55 Uhr
Userfliegerschmunz
User (617 Beiträge)
.... dass ihre Kompetenzen in Zukunft noch gewollt sind."

Das ist der Kernsatz !
Beitrag vom 17.02.2021 - 17:14 Uhr
Userflydc9
User (794 Beiträge)
Vor gar noch nicht so langer Zeit gab es die MPL Ausbildung von Piloten für LH noch gar nicht, warum sollte man das jetzt als so großen Nachteil darstellen, wenn es in Zukunft nur mehr (wie früher auch) eine ATPL Ausbuldung dort gibt?
Beitrag vom 17.02.2021 - 17:25 Uhr
UserStillerleser
User (10 Beiträge)
Die Lizenz ist in dem Sinne nicht das Problem, sondern dass man die "teuren festen Angestellten" los werden will und lieber auf Freelancer setzt. Nicht das was man sich allgemeinhin unter sozialer Verantwortung vorstellt.
der klassische Weg der LH intern Konkurrenz zu tarifierten Arbeitsplätzen aufbauen und diese dann einstampfen.
Und das Risiko sollen die Flugschüler auch komplett selber tragen, was auch sonst.
Beitrag vom 17.02.2021 - 17:54 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Die Lizenz ist in dem Sinne nicht das Problem, sondern dass man die "teuren festen Angestellten" los werden will und lieber auf Freelancer setzt. Nicht das was man sich allgemeinhin unter sozialer Verantwortung vorstellt.
der klassische Weg der LH intern Konkurrenz zu tarifierten Arbeitsplätzen aufbauen und diese dann einstampfen.
Und das Risiko sollen die Flugschüler auch komplett selber tragen, was auch sonst.

Es gab auch bisher keine Übernahmegarantie mehr.

Da würde mich interessieren, wie die Schulungsverträge dahingehend aussehen, sich außerhalb der LHG einen Job zu suchen, wenn es von Seiten der LHG keinen Bedarf gibt. Wenn man den Schülern erlauben würde, sich bei anderen Airlines übergangsweise einen Job zu suchen, ist das für beide Seiten ein Vorteil. Die MPL war ohnehin ein gewaltiger Nachteil für Flugschüler, da man damit auf dem freien Markt gegenüber der ATPL schlechte Karten hatte. Insofern ist der Rückwechsel auf die ATPL gar nicht mal schlecht für zukünftige Schüler.

Dieser Beitrag wurde am 17.02.2021 17:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.02.2021 - 18:02 Uhr
UserScheh
User (64 Beiträge)
Schon irgendwie bitter einen absoluten high quality Standort und Konzept aufzugeben, um sich aus der Tarifbindung zu stehlen. Leider ein Modell, welches sich bei der LH in diversen Bereichen etabliert hat.
Beitrag vom 17.02.2021 - 18:07 Uhr
UserStillerleser
User (10 Beiträge)
Das ist richtig, schon jetzt tragen die Flugschüler nahezu das gesamte Risiko. Nur soll man sich in Zukunft erst nach der abgeschlossenen Ausbildung für bewerben, somit besteht die große Gefahr, dass man dann noch aussortiert wird. Bisher wusste man zumindest mit relativer Sicherheit, dass wenn nach der Ausbildung Bedarf man die realistische Chance auf eine Stelle hat.
Beitrag vom 17.02.2021 - 19:19 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Und das Risiko sollen die Flugschüler auch komplett selber tragen, was auch sonst.

Das muss er ja nicht tun, wenn er es nicht will. Ich sehe das Problem nicht.
Spätestens wenn Fluggesellschaften Piloten suchen und nicht finden wird das Thema des Zahlens der Ausbildung vom Tisch sein. Aber die Flugschüler sind doch selbst dran schuld, wenn man so viel Geld dafür locker macht.
Beitrag vom 17.02.2021 - 20:10 Uhr
UserOrthodrome
User (11 Beiträge)
Und das Risiko sollen die Flugschüler auch komplett selber tragen, was auch sonst.

Das muss er ja nicht tun, wenn er es nicht will. Ich sehe das Problem nicht.
Spätestens wenn Fluggesellschaften Piloten suchen und nicht finden wird das Thema des Zahlens der Ausbildung vom Tisch sein. Aber die Flugschüler sind doch selbst dran schuld, wenn man so viel Geld dafür locker macht.

Das ist wohl eine maximal liberale, marktwirtschaftliche Meinung.
Ich respektiere sie, aber ich kann sie keineswegs teilen.
Es geht um das Ende eines dualen Ausbildungsmodells (das sich über einige Jahre anbahnte), einer Partnerschaft mit dem künftigen Arbeitgeber via seiner Flugschule. Natürlich finden sich unzählige Bereiche der Wirtschaft, in denen Menschen ihrer Tätigkeit auch ohne eine solche partnerschaftliche Ausbildung gut ausüben können, dieser Angriffsfläche bin ich mir bewusst. Doch mit der einstigen FQ beim DLR hat sich ein Bewerber, wie der Name schon sagt, für die Firma (den Konzern) qualifiziert. Es war Voraussetzung für eine Partnerschaft mit Rechten und Pflichten, Möglichkeit den Pilotenanwärter nach eigenen Vorstellungen im Bereich des lizenztechnisch Zulässigen zu formen und im Gegenzug eine Art Absicherung für ebendiesen Anwärter, wenn er nur alle Hürden nimmt. Das unternehmerische Risiko für den Luftfahrtkonzern dahinter bestand immer, es wurde nur zunehmend kritischer bewertet, schon geraume Zeit vor der Pandemie...
Beitrag vom 18.02.2021 - 12:36 Uhr
User
User ( Beiträge)
Irgendeine Fahrschule, irgendwann in den 50ern irgendwo in der norddeutschen Pampa gegründet ist also "geschichtsträchtig" und Ausgangspunkt irgendeines "Korps-Geistes" ...


Fast so lächerlich wie die Berliner "Apus-Group" aber nur fast.
Beitrag vom 18.02.2021 - 18:11 Uhr
UserScheh
User (64 Beiträge)
Irgendeine Fahrschule, irgendwann in den 50ern irgendwo in der norddeutschen Pampa gegründet ist also "geschichtsträchtig" und Ausgangspunkt irgendeines "Korps-Geistes" ...


Fast so lächerlich wie die Berliner "Apus-Group" aber nur fast.

Na das trieft ja nur so vor Arroganz...