Community / / Lufthansa schasst langjährigen Ufo-...

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 30.09.2019 - 18:13 Uhr
UserGraha
User (96 Beiträge)
Die Entscheidung zur Kündigung ist nachvollziehbar und überfällig. Entweder ist man Krank oder man arbeitet. Auch Beratung für Gewerkschaft ist Arbeit.
Beitrag vom 30.09.2019 - 18:20 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)
Entweder ist man Krank oder man arbeitet. Auch Beratung für Gewerkschaft ist Arbeit.

Das mag für einen Büro Arbeitsplatz gelten. Bei fliegendem Personal gibt es noch die sog. Flugtauglichkeit.

Evtl war Herr B. Zeitweise fluguntauglich aber nicht arbeits unfähig im allgemeinen Sinne.
Beitrag vom 30.09.2019 - 18:33 Uhr
UserJumpfly
User (438 Beiträge)
So ist es. Selbst ein starker Schnupfen der den Druckausgleich verhindert kann zu einem Krankenschein bei fliegendem Personal führen, eine Bürotätigkeit würde dies allerdings nicht beeinträchtigen.
Beitrag vom 30.09.2019 - 19:33 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Man sollte vorsichtig sein mit so einem Bashing. Als normaler Arbeitnehmer kann es sogar sein, dass es erlaubt ist Sport zu treiben (wenn es die Genesung fördert).
Ich glaube das wird nur als Mittel zur Verbreitung von Unsicherheit und Angst genutzt. Mich hätte das Ganze bei RyanAir nicht überrascht, aber bei der Lufthansa... schade drum. Leider gehen einem in Deutschland die Alternativen aus.
Beitrag vom 30.09.2019 - 20:10 Uhr
UserGraha
User (96 Beiträge)
Entweder ist man Krank oder man arbeitet. Auch Beratung für Gewerkschaft ist Arbeit.

Das mag für einen Büro Arbeitsplatz gelten. Bei fliegendem Personal gibt es noch die sog. Flugtauglichkeit.

Evtl war Herr B. Zeitweise fluguntauglich aber nicht arbeits unfähig im allgemeinen Sinne.

Im Bericht steht "längerer Krankschreibung" es steht nichts von Fluguntauglichkeit drin.
Beitrag vom 01.10.2019 - 06:50 Uhr
Usercontrail55
User (4624 Beiträge)
Der Artikel, auch der original Spiegel, gibt für eine klare Aussage viel zu wenig her.

Völlig egal wie die Krankschreibung lautet, er hat wohl eine ungenehmigte Nebentätigkeit während einer Krankschreibung ausgeübt. Nachdem er als Vorstand zurückgetreten war erlosch wohl die Freistellung. Dann ist er aber als Berater zurückgekehrt und das ohne Genehmigung. Kleiner Formfehler mit großer Wirkung. Die Details werden es richten.
Das LH diese Keule auspackt ist ungewöhnlich, da muss er wohl einigen Leuten mächtig auf die Füße getreten sein. Aber auch er hat des öfteren das Schwert dem Florett vorgezogen, auch intern, und einige der früheren Gefährten lachen sich aktuell ins Fäustchen. What goes around...
Das die PV sich so verhält ist klar, was sollen sie auch sonst machen? Ihn über die Klinge springen lassen? Dafür ist er noch zu beliebt und nach der Wahl ist vor der Wahl.
Ob das Ganze Erfolg hat wird man sehen. Da es ein ungewöhnlicher Vorgang ist schätze ich es weniger als Signal ein, eher als eine persönliche Sache.

Dieser Beitrag wurde am 01.10.2019 06:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.10.2019 - 10:23 Uhr
Userstrato
User (97 Beiträge)
Im Bericht steht "längerer Krankschreibung" es steht nichts von Fluguntauglichkeit drin.

Hier schon:

 Spiegelartikel

Mit Vorverurteilungen wäre ich an dieser Stelle vorsichtig!
Beitrag vom 01.10.2019 - 12:07 Uhr
Usercontrail55
User (4624 Beiträge)
Mit dem Begriff sollte man ohnehin nur sehr bedacht umgehen. Hier entsteht schnell ein falscher Eindruck.
Nach längerer Krankheit muss man immer zum Fliegerarzt, der die Flugtauglichkeit wieder bescheinigen muss. Das kann auch ein Beinbruch gewesen sein oder ein Achillessehnenriss. Das dauert nun mal und erst wenn ich wieder evakuieren oder in die Pedale treten kann bin ich flugtauglich. Wie gesagt, die Krankschreibung scheint nicht so sehr das Thema, eher die ungenehmigte Nebentätigkeit. Soweit man das aus der Nachricht rauslesen kann.