Mache Meldungen machen einen echt sprachlos...

das ist ne echt coole Aktion. 1 kg ist ja (in der Entwicklung) so um die $1000 wert . . .

Mache Meldungen machen einen echt sprachlos...

Wieso ?
Finde ich gut. Wenn man alleine in der Kabine nach Ende des Fluges sieht wie viele Zeitschriftpakete ( jedes a 8-10 kg ! ) mit den tollen Titeln wie "Haus und Hof " oder "Schöner Wohnen" unbenutzt nach der Strecke FRA - weit weg - FRA wieder in den Müll wandern, dann muss man sich fragen, muss man den Sch.... mitschleppen ? Wer liest denn sowas? ( Hat mit Werbeverträgen zu tun etc ... )
Ebenso geht es auch mit viel viel Kleinvieh an Bord. Ein großer Flieger, da geht ne Menge an unnötigem Zeugs rein.

Es gibt an jedem großen Airport z,.B eine Partnerairline mit Spare Parts. Warum muss ich für den fast unmöglichen Fall einer Ausweichlandung in Timbuktu immer Spare Parts in einer 400 kg schweren Kiste im Laderaum mitfliegen.
Wenn ich wirklich mal ein Teil davon an einer Aussenstation brauche ( ggf. mal alle 200 Flüge ), dann wäre ein Fremdeinkauf billiger, als das immerwährende Mitschleppen. Und dann ist bei einer Ausweichlandung in Timbuktu der Zufall, dass gerade nun auch ein Teil kaputtgeht ebenfalls nochmal um Potenzen unwahrscheinlicher .....
Das ist der Übergau.

Nur man wollte ja immer autark sein. Ein Umdenken ist sicherlich nicht nur für die Umwelt von Vorteil....

Ist vielleicht im Text nur unvorteilhaft geschrieben, wenn man die Manuals so hervorhebt, weil Jeder gleich denkt "unsicher". Ist es aber nicht.
Haben jeder ein Laptop dabei mit der Database ( lässt sich da auch leichter updaten und finden ) und dann ist es bordseitig auch auf dem Movingmappc gespeichert. Man kommt also immer ran. Auch im Notfall. Warum muss ich dann eine/ zwei 50 kg schwere Kiste mit Karten und Doku mitschleppen ?
Die LH wird ja nun keine Struktur / Safetyrelevanten Teile abbauen.

Dieser Beitrag wurde am 20.12.2012 12:08 Uhr bearbeitet.

Mache Meldungen machen einen echt sprachlos...

Manche Kommentare hier ebenfalls!

Gut, vielleicht hätte ich näher drauf eingehen sollen. Natürlich ist das gut, überall ist Einsparpotenzial. Auch an Bord des Fliegers. Nur ich fand die hervorgehobenen Dinge etwas überzogen. Zum Beispiel das Kloopapier. Ein A340-300 hat meines Wissens 9 Lavatorys. Wieviel macht da das zu viel mitgenommene Toilettenpapier aus? 5kg? 10kg? bei einem MTOW von 257t macht das 0,003% der Gesamtmasse aus. Ich denke, dass die 400kg der SpareParts oder die tollen Zeitschriftenpakete (ich hab davon auch schon seeehr viele ungeöffnete nach dem Flug gesehen) in dem obigen Bericht eher hervorgehoben werden sollten. Wenn man daran und anderen unnützen Gewicht "spart" ist sicherlich deutlich mehr als eine halbe Tonne Gewichtseinsparung möglich. Zumindest bei den größeren Twinaisles

Dieser Beitrag wurde am 20.12.2012 12:45 Uhr bearbeitet.

@77W

Ich glaube, dass das Klopapier hier nur genannt wurde um zu zeigen, wie genau man jedes kg mittlerweile nimmt. Als einzelner Posten ist es natürlich nicht kriegsentscheidend, aber wenn am Ende alles in allem 400 kg rauskommen ist das doch ne ganze Menge.

Ich glaube, dass das Klopapier hier nur genannt wurde um zu zeigen, wie genau man jedes kg mittlerweile nimmt.

Das konnte ich mir schon nach den Servietten, Kleiderbüglen und Ohrringen denken...

Abspecken ist eine wirklich gute Sache. Aber weshalb kommt man erst jetzt auf diese Idee? Ich würde auch mal gerne überprüft haben, was die Passagiere so alles an Gewicht beim Handgepäck mitschleppen. Das Gewichtslimit beim Normalgepäck ist nötig, sollte aber nicht noch weiter gesenkt werden. Da ist jedes Gramm, das man zur Verfügung hat, wertvoll. Aber ich habe des Öfteren erlebt, dass sogar Koffer verstaut worden sind, die der Passagier nur mit Mühe in die Ablage hieven konnte. Ich möchte wetten, dass da mehrere Hundert Kilos pro Flug zusammenkommen. Sicher erheblich mehr als das möglicherweise zu viel transportierte Klopapier.

...und was man erst für tolle Flieger bauen könnte, wenn man die Paxe auch dalassen könnte!

Vielleich sollte man die Ticketpreise am BMI festmachen und bei BMI über 25 einen Aufschlag von +50% erheben. So würde man auch was für die Gesundheit mancher Passagiere tun. *g*

Zum Thema Toilettenpapier nur eine Anmerkung von einem Weight Engineer mit 14 Jahren Berufserfahrung : eine Gewichtsreduktion von 1 kg führt bei einem A330 zu einer Einsparung von ca. 1 t Kraftstoff pro Jahr !

Zum Thema Toilettenpapier nur eine Anmerkung von einem Weight Engineer mit 14 Jahren Berufserfahrung : eine Gewichtsreduktion von 1 kg führt bei einem A330 zu einer Einsparung von ca. 1 t Kraftstoff pro Jahr !
>
Klingt nach erstaunlich viel. Dann wundere ich mich nur das dem Gewicht der Sitze erst in den letzten Jahren verstärkt Beachtung geschenkt wird. Recaro wirbt mit seinen leichtesten Sitzen mit einer Gewichtsersparnis von ca. 4,5 kg. Bei 180 Sitzenikommt da eine Menge zusammen.

Vielleicht sollte man die Ticketpreise am BMI festmachen und bei BMI über 25 einen Aufschlag von +50% erheben. So würde man auch was für die Gesundheit mancher Passagiere tun

Die Passagiere bringen die Einnahmen der Airline. Die sollte man also nicht unnötig schikanieren. Aber ein Abspeckprogramm für überfressene Flugbegleiter könnte durchaus seinen Reiz haben ...

Zum Thema Toilettenpapier nur eine Anmerkung von einem Weight Engineer mit 14 Jahren Berufserfahrung : eine Gewichtsreduktion von 1 kg führt bei einem A330 zu einer Einsparung von ca. 1 t Kraftstoff pro Jahr !
>
Klingt nach erstaunlich viel. Dann wundere ich mich nur das dem Gewicht der Sitze erst in den letzten Jahren verstärkt Beachtung geschenkt wird. Recaro wirbt mit seinen leichtesten Sitzen mit einer Gewichtsersparnis von ca. 4,5 kg. Bei 180 Sitzenikommt da eine Menge zusammen.

Stimmt, nur leider war man in den Jahren bisher dazu gewungen, das leichtere Gewicht der Sitze durch mehr SITZE aufzufüllen, wie leider Jeder durch schrumpfenden Sitzabstand überall nachvollziehen konnte. Der Grund sind sinkende Ticketpreise, die durch mehr Sitze wettgemacht werden sollen.
Karaya 1 kann ich nur zustimmen. Optimierungsprogramme machen sinn, laufen aber schon seit Jahren:

z.B leichtere Trolleys, weniger Wasserflaschen wenn die Statistik herausgibt, dass so und so viele Flaschen nie genutzt werden etc, weniger Frischwasserbetankung auf Nachtflügen usw.
1 Kg macht wirklich ne Menge aus, auf Zeit gesehen.
Mit dem Handgepäck ist das so eine Sache. Sicherlich kann man wie bei manchen Airlines rigoros vorgehen und abkassieren bzw, limitieren, aber die Frage ist wie der Nationalcarrierkunde auf sowas reagiert. Bei LCC ist man es gewohnt, aber bei Linie ?? Ich denke da ist das Ärgernis am Kunden schwerwiegender als das ersparte Kg.
Und aus Erfahrung ( und Beobachtung der Passagiere ), ja seit die Gepäckregelungen schärfer kontrolliert werden, wird vermehrt zu schweres/ grosses Handgepäck in die Kabine geschleppt. Da es oft zu Verspätungen führt, denke ich wird man bald erkennen, dass das Gewicht am Ende dann doch via Handgepäck kostenlos an Bord kommt, und zzgl noch Probleme und teure Delays schafft. Man wird dann die Gepäckfreigrenze etc wieder für den Kunden verbessern.. Ist immer so mit Sparprogrammen. Manches schiesst einfach übers Ziel hinaus.
Hängt halt immer davon ab welcher Schreibtischfuzzy gerade die Oberhand hat: Delaycostcontrolling, Kerosincostcontrolling, etc
Ist in jeder Firma so.


Dieser Beitrag wurde am 20.12.2012 16:14 Uhr bearbeitet.

Das hat Germanwings vor 4 Jahren ebenfalls gemacht, der flieger war jedoch keine A340 sondern eine A319
 http://www.ksta.de/koeln-uebersicht/kerosin-sparprogramm-ein-flugzeug-speckt-ab,16341264,13161352.html