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Beitrag vom 20.03.2014 - 12:53 Uhr
UserGebrüder Wright
Ingenieur
User (409 Beiträge)
Ich finde den Bericht zum aktuellen Zeitpunkt äußerst unpassend.
Beitrag vom 20.03.2014 - 14:14 Uhr
Usergyps_ruepelli
User (502 Beiträge)
Darf ich fragen warum? Ich finde es gar nicht verkehrt, angesichts des Verschwindens des Malaysia Airlines-Fluges durchaus angemessen, dass Ereignisse dieser Art nicht so selten sind, wie man immer annimmt.
Beitrag vom 20.03.2014 - 14:24 Uhr
Userflugstr
User (198 Beiträge)
Es stellt sich für mich eher die Frage, was will uns dieses, durch amerikanische Geldgeber finanzierte, Medium damit sagen?

Will es überhaupt etwas sagen, oder will es diesen Vorgang bei Malaysia Airlines relativieren?

Und falls ja, warum?
Beitrag vom 20.03.2014 - 14:48 Uhr
UserGebrüder Wright
Ingenieur
User (409 Beiträge)
Das Schicksal der MH-370 Passagiere ist noch nicht besiegelt. Im Hinblick auf das Mitgefühl mit den Angehörigen halte ich den Bericht der von 102 toten Menschen spricht - die erst nach 45 Jahren gefunden wurden, für nicht passend.
Beitrag vom 20.03.2014 - 15:14 Uhr
Usernessie
User (674 Beiträge)
Wichtig wäre vor allen Dingen eine Aufschlüsselung, wann die Flugzeuge verschwunden sind. Wenn ein Verkehrsflieger ein paar Jahre nach Erfindung des Radars (und dementsprechend nicht gerade lückenloser Radarüberwachung) spurlos verschwindet ist das eine andere Nummer als wenn das in der heutigen Zeit passiert.
Beitrag vom 20.03.2014 - 15:31 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Irgendwann muß man sich der Realität stellen.
Die besagt halt, daß nicht jedes Flugzeug gefunden wird.
Beim AF-Flieger hat es auch rund zwei Jahre gedauert. Da haben Hersteller, AF und wohl auch Frankreich sich sehr bemüht.
Zur Zeit spricht keiner von Aufgeben - das ist auch gut so!

Ich weiß nicht, wie entsprechende Profis mit dieser Thematik umgehen. Fakten können auch hilfreich sein.
Beitrag vom 20.03.2014 - 15:37 Uhr
UserGebrüder Wright
Ingenieur
User (409 Beiträge)
Wer muss sich welcher Realität stellen? Vor allem welcher Realität? Das ein Flugzeug seit fast 2 Wochen verschwunden ist und keiner weiß wohin- das ist die einzige Realität! Alles andere sind Vermutungen auf Bild Niveau.
Beitrag vom 20.03.2014 - 20:38 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Ich denke auch, dass man den Bericht dahingegend relativieren muss in welcher Zeit diese Flugzeuge verschwanden und auf welchem Stand die Technik zu dem Zeitpunkt war.

Es kann und darf nicht sein, das eine gerade 12 Jahre alte 777 vollgepackt mit modernster Navigation- und Kommunikationstechnik einfach so von der Bildfläche verschwinden kann.
Aber anscheinend ist das wohl so. Also muss man auch damit rechnen, das eine A388 auch so ein Schicksal erleiden könnte. Oder eine der neue 787 oder 350 ... (?)
Beitrag vom 20.03.2014 - 23:28 Uhr
UserreinerMitflieger
User (438 Beiträge)
Also muss man auch damit rechnen, das eine A388 auch so ein Schicksal erleiden könnte. Oder eine der neue 787 oder 350 ... (?)

Definitiv ja, da die "modernsten Navigations- und Kommunikationstechniken" letztlich noch aus den letzten Jahrtausend stammen und witestgehend normiert sind. Von daher ist es auch nicht ganz so entscheidend, wann die vermissten Maschinen verloren gingen, Wenn auch nur 1 oder 2 aus der Zeit nach 1970 stammen, dann ist das leider noch vergleichbar. Und man sollte nicht vergessen, daß die Radarüberwachung seit den 90er Jahren in vielen Teilen der Welt eher noch dünner geworden ist. Großbritanien könnte derzeit z.B. die in Asien eingesetzten Aufklärungs- und Suchmaschinen nicht einsetzen, weil die sowas nicht mehr haben. Alle ausgemustert, da kein militärischer Bedarf mehr.
Beitrag vom 21.03.2014 - 01:32 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
@Gebrüder Wright,

welche Realtität? Die Realität, daß mit jedem Tag des vergeblichen Suchens die Chance, die Passagiere lebend zu finden, sinken.
Selbst wenn die Maschine optimal auf dem Meer gelandet wäre, gäbe es jetzt schon Wasser- und Ernährungsprobleme. Bei einem Wasserbedarf von 1 Liter pro Tag und Pax bräuchte man über 2,2 t Wasser am Bord...Das ist nicht Bild-Niveau.
Selbst wenn die Maschine die Paxe unversehrt auf eine Insel oder das Festland gebracht hätte, hätte man schon jetzt erhebliche Wasser- und Ernährungsprobleme...
(Kleinere Textkorrekturen...)




Dieser Beitrag wurde am 21.03.2014 11:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.03.2014 - 09:45 Uhr
UserGebrüder Wright
Ingenieur
User (409 Beiträge)
Man könnte jetzt einige Beispiele aufführen, bei denen Überlebende Tage später gefunden worden. Der wohl bekannteste Fall ist Flug 571 in den Hoch-Anden. Aber darum geht es eigentlich nicht.
Sondern rein um die Tatsache, das man eigentlich nur weiß das Flug MH-370 verloren gegangen ist.
Parallelen zum Absturz von AF 447 sehe ich keine. Daher auch keinen Zusammenhang zur Realität. Denn hier zeigte der Datentransfer klare Indizien für ein tragisches Unglück.
Im aktuellen Fall sendeten die Triebwerke noch mehrer Stunden Daten.

Zwischen Realität, Realitätsempfinden oder konstruierter Realität auf Basis von Erfahrungen bestehen Unterschiede. Bitte nicht falsch verstehen.
Beitrag vom 21.03.2014 - 11:59 Uhr
UserMABler
User (77 Beiträge)
Die Parallelen zu AF447 sind eh an den Haaren herbei gezogen.
Erste Trümmerteile und Leichen wurden 5-6 Tage nach dem Absturz aus dem Atlantik gezogen; lediglich Voice Recorder und Datenschreiber wurden 2 Jahre lang gesucht.
Ein Flieger, dessen Seitenleitwerk im Meer schwimmt, ist nicht verschollen.
Zu MH370 gibt es, zumindest bisher, keine Spur, welche einwandfrei den Verbleib der Maschine und ihrer Insassen klärt. Solange es dafür keine stichhaltigen Beweise gibt, ist alles andere meiner Meinung nach reine Vermutung und Spekulation.
Beitrag vom 21.03.2014 - 19:08 Uhr
UserreinerMitflieger
User (438 Beiträge)
Im aktuellen Fall sendeten die Triebwerke noch mehrer Stunden Daten.

Nochmal, die Triebwerke haben gar nichts gesendet und auch Daten wurden nicht übermittelt. Das Satcom hat lediglich auf die Anfrage (Pings) des Satelliten reagiert. Ähnlich der Pings, die ein Internetprovider an einen Computer sendet um zu prüfen, ob dieser noch verbunden ist.

Den Artikel selbst sehe ich nicht ganz so kritisch. Schließlich wird seit Tagen/Wochen in der Presse von "bislang einmaligem Ereignis" und "nie dagewesen" etc. geschrieben und hier wird aufgezeigt, daß dies eben nicht so einmalig und nie da gewesen ist.
Für die Angehörigen ist dies sicher nicht gerade beruhigend und vielleicht auch sehr unangenehm, aber die ganzen Spekulationen und "Realitäten" der Presse in den letzten Wochen waren und sind vermutlich noch immer schlimmer.
Beitrag vom 21.03.2014 - 19:30 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Bin voll Deiner Meinung. Vielleicht noch mit dem Zusatz, das an jeder Meldung, auch immer ein Stück Realität klebt.
Das man im Fall MH370 noch nichts gefunden hat, liegt an der Tatsache, das dass Suchgebiet immens groß ist und das Gebiet von AF447 um ein vielfaches übersteigt.
Beitrag vom 22.03.2014 - 09:24 Uhr
UserMaidonone
User (1 Beiträge)
Ich finde die ganzen Spekulation helfen den Angehörigen nichts,man sollte sich die Frage stellen wieso der Kapitän eine solche Kursänderung gemacht hat ?????...
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