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Community / / Minihelikopter soll auf dem Mars fli...

Beitrag 1 - 15 von 20
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Beitrag vom 20.02.2021 - 13:44 Uhr
UserDAD
User (47 Beiträge)
Faszinierend.
Beitrag vom 20.02.2021 - 16:01 Uhr
User
User ( Beiträge)
Die Technik hat sicher ein riesen Potential.

Es ist ja nicht so dass andere Planeten grundsätzlich keine Atmosphäre haben, sie ist halt nur sehr dünn und/oder aus anderen Gasen.

Evtl. könnte man bei künftigen Missionen eine solarbetriebene Treibstoffsynthese mitschicken um damit potentere Hubschrauber zu betreiben.

Also die Amerikaner, andere Europ. Staaten und/ oder Chinesen. Nicht wir natürlich.
Beitrag vom 20.02.2021 - 16:22 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Die Technik hat sicher ein riesen Potenial.
Es ist ja nicht so dass andere Planeten grundsätzlich keine Atmosphäre haben, sie ist halt nur sehr dünn und/oder aus anderen Gasen.

Tatsächlich ist der mögliche Einsatz eines Hubschraubers auf Planeten und Monden außerhalb der Erde auf nur 2 Himmelskörper beschränkt. Nämlich den Mars und den Saturnmond Titan, wobei Titan mit ca. 1,5bar sogar einen höheren Atmosphärendruck aufweist als die Erde.
Die Venus und die Gasplanteten fallen aus offensichtlichen Gründen da aus :) und der Rest hat gar keine Atmosphäre.

Evtl. könnte man bei künftigen Missionen eine solarbetriebene Treibstoffsynthese mitschicken um damit potentere Hubschrauber zu betreiben.

Welchen Treibstoff schlagen Sie vor, dort zu synthetisieren?


Also die Amerikaner, andere Europ. Staaten und/ oder Chinesen. Nicht wir natürlich.

Ihnen ist schon klar, dass "wir" zusammen mit anderen europäischen Staaten im Rahmen des ESA Forschungsprogramms auch schon sehr erfolgreiche Forschungsmissionen - auch zum Mars - bestritten haben?
Natürlich keinen Hubschrauber, das wird aktuell zum ersten Mal überhaupt versucht und ich drücke der NASA die Daumen.


Dieser Beitrag wurde am 20.02.2021 19:01 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.02.2021 - 21:07 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das hast du schön gegoogelt, natürlich muss der Planet außreichend schwer sein um überhaupt eine Gravitation haben zu können.

Von Interesse für die Raumfahrt sind aber i.d.R eh nur die erdähnlichen Planeten und die haben eine Atmosphäre.

Als Kraftstoff kommen logischerweise die Verbindungen in Frage welche man aus den dortigen Rohstoffen synthetisieren kann.

Auf dem Mars gibt es Wasser u.a. in Form von Eis, auch gibt CO2 und O2 in der Atmosphäre. Was man daraus machen kann, kannst du dir sicher vorstellen.
Beitrag vom 20.02.2021 - 21:53 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Das hast du schön gegoogelt, natürlich muss der Planet außreichend schwer sein um überhaupt eine Gravitation haben zu können.

Jeder Körper im Weltraum "hat" eine Gravitation :)

Von Interesse für die Raumfahrt sind aber i.d.R eh nur die erdähnlichen Planeten und die haben eine Atmosphäre.

Aha, "erdähnlich" also ... als da wären?


Als Kraftstoff kommen logischerweise die Verbindungen in Frage welche man aus den dortigen Rohstoffen synthetisieren kann.

Auf dem Mars gibt es Wasser u.a. in Form von Eis, auch gibt CO2 und O2 in der Atmosphäre. Was man daraus machen kann, kannst du dir sicher vorstellen.

OK, dann mal deutlicher: "Kraftstoffe" benötigen Sauerstoff in ausreichender Menge um zu verbrennen.
Der ist aber auf dem Mars nur in Spuren auf Titan gar nicht vorhanden. Auf Titan regnet es sogar Methan und Ethan, also "Kraftstoffe", die dort aber mangels O2 nicht verbrennen können.
Also nein: Wir werden "natürlich nicht" Kraftstoffe auf dem Mars synthetisieren. Und auch sonst niemand...
Beitrag vom 21.02.2021 - 09:18 Uhr
User
User ( Beiträge)
Und wie kam der Rover dort hin wenn da Kraftstoffe nicht funktionieren?

Mach dich nicht lächerlich.
Beitrag vom 21.02.2021 - 10:42 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
Das hast du schön gegoogelt, natürlich muss der Planet ausreichend schwer sein um überhaupt eine Gravitation haben zu können.

Ein Planet ist nicht schwer sondern hat Masse die ein Gravitation erzeugt. Sogar eine Billard Kugel erzeugt eine Anziehung.

Von Interesse für die Raumfahrt sind aber i.d.R eh nur die erdähnlichen Planeten und die haben eine Atmosphäre.

Als Kraftstoff kommen logischerweise die Verbindungen in Frage welche man aus den dortigen Rohstoffen synthetisieren kann.

Auf dem Mars gibt es Wasser u.a. in Form von Eis, auch gibt CO2 und O2 in der Atmosphäre. Was man daraus machen kann, kannst du dir sicher vorstellen.

Mit 0,13 % O2 bei 6*10^-3 bar will ich mal einen Motor mit herkömmlichen Kraftstoffen laufen sehen.

Beitrag vom 21.02.2021 - 13:32 Uhr
UserFlyTweety
User (318 Beiträge)
Ich denke mal, auf dem Mars sieht es theoretisch gar nicht mal so übel aus.
Wo Wasser, wenn auch wie dort nur als Eis, vorhanden ist kann man mittels Solarzellen auch Katalyse betreiben.
Somit hat man Wasserstoff, den man auch in Brennstoffzellen verarbeiten kann.
Auch die Lagerung ist ein etwas geringeres Problem dort, es braucht gar nicht mal soviel Isolation damit es wirklich übel kalt ist.

Die Frage ist eher praktischer Natur: WARUM dieser technische Aufwand?
So einen Rover oder auch die Drone kann man technisch wesentlich leichter mit Solarstrom betanken. Nur die Reinigung vom Staub ist ein Problem.
Solange sich der Homo Sapiens also dort nicht aufhalten will lässt sich das meiste auch eine Nummer kleiner bewerkstelligen.
Erst wenn der Mensch mit seinem gewaltigen Energie und Sauerstoffhunger dort aufkreuzt wird man sich um sowas Gedanken machen müssen...

Dieser Beitrag wurde am 21.02.2021 13:33 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.02.2021 - 15:43 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
FlyTweety:
Um Eine Brennstoffzelle zu betreiben bedarf es auch Sauerstoff. Von den 0,13% haben Sie Kentiss genommen? Die 95% CO2 "verstopfen" die Brennstoffzelle. Mit Solar hat man die ersten Versuche gemacht und nun auf:
"Im Gegensatz zu früheren Rover-Missionen auf dem Mars wird Curiosity statt mit den üblichen Solarzellen mit einer Radionuklidbatterie betrieben, "...
Die träumen sich halt nicht die Technik schön.
Beitrag vom 21.02.2021 - 16:22 Uhr
UserFlyTweety
User (318 Beiträge)
FlyTweety:
Um Eine Brennstoffzelle zu betreiben bedarf es auch Sauerstoff. Von den 0,13% haben Sie Kentiss genommen? Die 95% CO2 "verstopfen" die Brennstoffzelle. Mit Solar hat man die ersten Versuche gemacht und nun auf:
"Im Gegensatz zu früheren Rover-Missionen auf dem Mars wird Curiosity statt mit den üblichen Solarzellen mit einer Radionuklidbatterie betrieben, "...
Die träumen sich halt nicht die Technik schön.

Wasser = H2O
Dort ist das Verhältnis deutlich besser als 0,13%

Zum Rest: Nichts anderes habe ich geschrieben. Man kann vieles, aber nicht alles macht Sinn.
Oder wird durch besseres ersetzt.
Was leider keine Strategie ist: Sich permanent an altem festzuklammern aus Prinzip.
Tatsächlich ist es schwierig, sich auf den anderen solaren Gesteinsbrocken auf fossile Brennstoffe klammern zu wollen.
Beitrag vom 21.02.2021 - 16:36 Uhr
User
User ( Beiträge)
Die Notwendigkeit nach einem Brennstoff anstelle eines Akkus ist aufgrund der dünnen Atmosphäre und des daraus resultierenden schwachen Akuftriebs bzw. verschärften Gewichtsproblematik offensichtlich.

Das größte Problem liegt wohl darin an den Wasser(stoff) der ja nicht in der Atmosphäre vorkommt zu kommen, wenn man mit bewährten Energieträgern, von Hydrazin bis Kerosin, arbeiten will wobei allerdings sicher auch Energieträger ohne Wasserstoff möglich wären, was aber vermutlich viel zu riskant/experimentell für eine solche Mrd. Investition wäre.



Bei einem Solar-Flugzeug ist dieses Problem evtl. nicht so gegeben wobei das sichere Starten/ Landen vermutlich ein unlösbares Problem darstellt wie auch das "lagern" bei Stürmen etc.

Wenn dann müsste es ständig in der Luft sein ohne zu Landen was sicher möglich ist wobei sich allerdings die Frage des Nutzens stellt da so ein quasi Motorsegler ja nur die Aufgaben eines (schon vorhandenen, bewährteren, evtl. sogar günstigeren) Satelliten übernehmen könnte.
Beitrag vom 21.02.2021 - 21:58 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Die Notwendigkeit nach einem Brennstoff anstelle eines Akkus ist aufgrund der dünnen Atmosphäre und des daraus resultierenden schwachen Akuftriebs bzw. verschärften Gewichtsproblematik offensichtlich.

OK, nochmal für Sie:
Auf dem Mars müssten Sie für eine Energieversorgung nicht nur den Wasserstoff, sondern ein Vielfaches dessen Gewichts zusätzlich an Sauerstoff mitführen.

Ein Akku ist auf dem Mars leichter und damit zweckmäßiger als Wasserstoff + Sauerstoff + 2 x Drucktanks.

Das größte Problem liegt wohl darin an den Wasser(stoff) der ja nicht in der Atmosphäre vorkommt zu kommen

Nein, das wäre sogar vergleichsweise einfach. Elektrolyse von Eis/Wasser.

, wenn man mit bewährten Energieträgern, von Hydrazin bis Kerosin, arbeiten will wobei allerdings sicher auch Energieträger ohne Wasserstoff möglich wären, was aber vermutlich viel zu riskant/experimentell für eine solche Mrd. Investition wäre.

Da fällt mir eigentlich nur eine Frage ein: Haben Sie sich _jemals_ mit Raumfahrt bzw den dort genutzten Enrgieträgern beschäftigt?

Dieser Beitrag wurde am 21.02.2021 22:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.02.2021 - 23:22 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wasserstoff heißt übrigens nicht nur das Molekül sondern vor allem auch das Atom (nein, das heißt nicht Proton - das ist nur der Kern) ... falls da dein Verständnissproblem liegen sollte.
Beitrag vom 22.02.2021 - 08:42 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Ich hab Chemie studiert du Affe.

Da Ihre Posts sogar jegliches Grundverständnis von simplen Verbrennungsvorgängen vermissen lassen, halte ich zumindest einen Abschluss in diesem Fach für extrem unwahrscheinlich...

Wasserstoff heißt übrigens nicht nur das Molekül sondern vor allem auch das Atom (nein, das heißt nicht Proton - das ist nur der Kern) ... falls da dein Verständnissproblem liegen sollte.

Nein, die Unterscheidung molekular, atomar oder ionisiert ist nichzt das Problem, sondern dass Wasserstoff ohne Anwesenheit von Sauerstoff nicht brennt, und damit nicht als "Kraftsoff" genutzt werden kann.

P.S. Andere Teilnehmer mit Schimpfworten zu belegen wirkt nicht nur unsouverän, sondern hat Ihnen hier schon einmal eine Neuanmeldung mit "_" im Namen eingebracht.
Vielleicht sollten Sie sich da etwas zurückhalten.




Dieser Beitrag wurde am 22.02.2021 09:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.02.2021 - 09:03 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
So einen Rover oder auch die Drone kann man technisch wesentlich leichter mit Solarstrom betanken. Nur die Reinigung vom Staub ist ein Problem.

Denke ich auch. Einfachere Lagerung/Handhabung und sogar höheres Leistungsgewicht verglichen mit der betankung von flüssigem H2+O2.

Das Problem mit dem Abstauben der Solarzellen hat man dagegen in beiden Fällen...
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