Community / / NTSB: Problem wird sich nicht über ...

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Beitrag vom 25.01.2013 - 14:23 Uhr
UserPLANEtruth
FQTV CC-Lover Selbstzahlen
User (698 Beiträge)
... solche Meldungen sind erschreckend! Brand im Flieger ... wollen wir mal hoffen, dass die Ursachen schnell gefunden werden und zur absoluten Klaerung kommen, auch wenn Qatar Airways (QR) am liebsten gestern schon wieder in der Luft waere mt dem "Dreamliner".
Beitrag vom 26.01.2013 - 07:52 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Alle wollen die Fliegen am liebsten in der Luft haben. Ich habe keine Vorstellung wieviel Geld das pro Tag kostet, aber es wird eine Menge sein. Vor diesem Hintergrund finde ich es bemerkenswert dass man trotzdem der Sicherheit Vorrang gibt.
Ich bin allerdings neugierig wie man das Problem in den Griff kriegen will. Wenn mir am Ende erzählt wird dass man nur ein bisschen rumprogrammieren muss, um das Flugzeug sicher zu machen, werde ich in die Kiste auf jeden Fall nicht mehr einsteigen. Da muss etwas mit der Hardware geschehen.
Beitrag vom 26.01.2013 - 08:18 Uhr
UserMatze5er
User (3 Beiträge)
Da es ja schon ganz am Anfang mal gebrannt hat, sollte sich mal die FAA an die Nase fassen. Ob sie die Zulassung nicht zu früh erteilt hat. Nur das Boing wieder besser da steht als Airbus????? Ich hoffe das das Problem richtig behoben wird und wir später in ruhe da mit fliegen können.
Beitrag vom 26.01.2013 - 10:58 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Hier:  http://www.elektroniknet.de/power/news/energiespeicher/article/94373/0/Den_Schaden_zu_beheben_koennte_lange_dauern/

findet man Einschätzungen zur Batteriesituation bzw. der Dauer zur Behebung der Probleme. Auszug:

"Dr. Olaf Wollersheim: Ich gehe davon aus, dass die Ursachen schnell ermittelt werden können, allerdings könnte es lange dauern, sie zu beheben."

und:

"Die Entwicklung an der Batterie für den Dreamliner startete 2006. Es könnte sein, dass damals die Entscheidung für die Lithium-Kobalt-Dioxid-Technik gefallen ist, weil sie die höchste Energiedichte bietet. Allerdings ist dies eine schwer zu beherrschende Technik. Die Automobilhersteller setzen entweder Nickel-Mangan-Kobaltoxid ein, das weit weniger brisant ist als Lithium-Kobalt-Dioxid, oder die recht gutmütigen Lithium-Eisensulfat-Zellen. Inzwischen haben Unfälle mit Elektroautos gezeigt, dass die Batterien auch bei schweren Schäden nicht brennen. ....

...Es bleibt abzuwarten, was für die Brände tatsächlich verantwortlich war. Im Moment bin ich mir nicht sicher, ob die Lithium-Kobalt-Dioxid-Technik für Flugzeuge überhaupt geeignet ist. Ich würde derzeit nicht in ein Flugzeug einsteigen, in dem solche Batterien arbeiten."

Das wird dauern....