Klar zweifelt die VC am gelingen einer Billiglangstrecke,weil Ihnen die Felle davonschwimmen.Für Wings/Jump haben sich alle Konzerbereiche (Kabine,Technik,Passage) zu einer Kostenreduzierung bereit erklärt,nur die VC nicht !
Die Cockpittür bleibt deshalb zurecht für alle KTV'ler verschlossen.
Falls es die VC immer noch nicht kapiert hat:Es gibt genügend Alternativen (EW,Privatair,Sun express).Kommt endlich zur Vernunft !

Klar zweifelt die VC am gelingen einer Billiglangstrecke,weil Ihnen die Felle davonschwimmen.Für Wings/Jump haben sich alle Konzerbereiche (Kabine,Technik,Passage) zu einer Kostenreduzierung bereit erklärt,nur die VC nicht !
Die Cockpittür bleibt deshalb zurecht für alle KTV'ler verschlossen.
Falls es die VC immer noch nicht kapiert hat:Es gibt genügend Alternativen (EW,Privatair,Sun express).Kommt endlich zur Vernunft !


Sie scheinen sich gut auszukennen.
Können Sie bitte erläutern wie genau die Kostenreduzierung bei der Kabine, Technik und Passage aussieht?

Vielen Dank

Gab es auch eine Kostenreduzieren beim Management?

Eine Kostenreduzierung beim Management würde die Behauptung glaubwürdiger machen, dass Sparen so wichtig ist. Aber sparen bedeutet mehr Gewinn und das bedeutet mehr Tantieme für das Manegement. Und dafür sollen die Mitarbeiter verzichten. Man muss den Leuten nur oft genug sagen, dass es wichtig ist, dass ALLE (natürlich nur die Tarifangestellten) verzichten, irgendwann glauben sie es dir.

Piloten sind Tarifangestellte. Die Führungsrolle beschränkt sich auf das Führen des Luftfahrtzeugs und ggf. disziplinarische Führung der Crew. Die Qualifikation ist nicht-akademisch und kein Ausbildungsberuf, sondern wird durch Lehrgänge mit Tests erreicht und erhalten.
Diese Leute massen sich jetzt an, hochkomplexe wirtschaftliche Zusammenhänge besser beurteilen zu können als ein für diesen Job bestelltes, hochqualifiziertes Management.
Sie verstehen nichts davon und es geht sie nichts an. Das sind Entscheidungen des Besitzers des Unternehmens und seines eingesetzten Managements.

Und ja, die Ideen von LH werden funktionieren: Verwaltung in Polen, Technik in Ungarn und China, Call Center in Istanbul, Dienstleister wie Arvato in Deutschland, billige Handling Agents an allen Flughäfen und eine funktionierende IT. Norwegian machts vor und ist eine Messlatte. Weltweit rekrutierte, qualifizierte Piloten gibts genug, deutschsprachiges Personal für die Kabine gibt es auch. Volotea machts vor: EUR 1200 Grundgehalt Basis Venedig. Übrigens: die dienstjüngeren Flugbegleiter bei LH mit den ziemlich schlechten Arbeitsverträgen (10-15% eines Kapitäns) haben oft Namen mit Integrationshintergrund, warum wohl.

Die LH Piloten sollten sich mal fragen, welchen Demagogen sie da so blind folgen.
Bei 10 Streiks in einem Jahr ist das Ansehen eines Transportunternehmens nachhaltig beschädigt. Das Produkt kann nur noch mit hohen Abschlägen am Markt abgesetzt werden, bis das Kapital aufgebraucht ist.

Klar zweifelt die VC am gelingen einer Billiglangstrecke,weil Ihnen die Felle davonschwimmen.Für Wings/Jump haben sich alle Konzerbereiche (Kabine,Technik,Passage) zu einer Kostenreduzierung bereit erklärt,nur die VC nicht !
Die Cockpittür bleibt deshalb zurecht für alle KTV'ler verschlossen.
Falls es die VC immer noch nicht kapiert hat:Es gibt genügend Alternativen (EW,Privatair,Sun express).Kommt endlich zur Vernunft !


Sie scheinen sich gut auszukennen.
Können Sie bitte erläutern wie genau die Kostenreduzierung bei der Kabine, Technik und Passage aussieht?

Vielen Dank
Kabine: Verzicht auf einen Purser und zusätzlich Reduzierung der gesamten Cabincrewanzahl.Einsparpotential ca 20%
Technik:Technische Dienstleistungen der LHT werden 20% billige eingekauft.
Passage:Abfertigung durch Handlingagent anstatt LH Bodenpersonal

Das traurige bei Karl4711 und fokker 50 ist das Sie nicht erkennen wie Managementhörig sie sind.
Wenn wir in Deutschland unsere sozialen Systeme derartig schädigen, wie es Karl4711 beschreibt mit der Zerstückelung eines "deutschen Transportunternehmens" überall hin ins Ausland, was bleibt uns denn hier in Deutschland dann noch? Wir arbeiten immer mehr zu Bedingungen von Entwicklungsländern nur um dem Wunsch der Vorstände genüge zutun mehr einsparen zu können.
Karl4711 scheint mir selbst Akademiker zu sein mit evtl sogar einer Führungsrolle. Nun sieht diese Person sich klar auf der Seite des Lufthansa Vorstands. Lassen Sie doch einfach mal einen Moment den Blick aus der anderen Richtung zu. Ist es nicht verständlich, dass die VC versucht Sozialdumping unter allen Umständen zu vermeiden. Was haben wir denn davon wenn wir zu Konditionen von Golfstaaten und Ländern der dritten Welt arbeiten? Damit meine ich nicht nur die Piloten. Es kommt schon fast so rüber als freuen Sie sich darüber, dass manche CAs fürn nur 10-15% eines Kapitänsgehaltes fliegen. Wie soll so ein Mensch seinen Lebensstandard mit 1300€ netto halten. Jetzt denken sich viele sicherlich "achhh über dieses Gehalt würden sich viele freuen". Aber man kann einfach nicht immer mit dem schlechteren Vergleichen. Man muss von seinem Job richtig Leben können.
Wenn allerdings alle so sind wie Karl4711 und fokker50 und sich keiner wie eine VC dagegen wehrt, dann wäre dies nicht mehr möglich. Meiner Meinung nach sollte man sich für eine asoziale Haltung wie diese beiden sie haben schämen.
Dabei ist asozial jetzt keineswegs als Beleidigung gemeint. Es soll ausdrücken wie wenig sozial ihre Haltung ist und wie sehr sie gegen die soziale Gemeinschaft geht.

Klar zweifelt die VC am gelingen einer Billiglangstrecke,weil Ihnen die Felle davonschwimmen.Für Wings/Jump haben sich alle Konzerbereiche (Kabine,Technik,Passage) zu einer Kostenreduzierung bereit erklärt,nur die VC nicht !
Laut einem Zeit Interview mit der VC haben die Piloten 20% angeboten, was der Geschäftsleitung aber nicht gereicht gehabe.

Karl 4711 hat in allen Punkten recht.

Ergänzung: eine Insolvenz zur rechten Zeit schafft Ruhe und Behaglichkeit.

@Sdmf021: Sie haben schon recht mit Ihren Ausführungen, und wenn hier die Flugbegleiter mit 1300 € Netto dafür streiken würden, zukünftig 1400 € zu bekommen gäbe es auch keinen solchen Gegenwind aus der Bevölkerung, da man durchaus auch in Führungspositionen so etwas wie ein soziales gewissen hat. Aber die Forderung des Managements, bei Neueingestellten Piloten keine Übergangsversorgung mehr anzubieten sondern die Kollegen aufzufordern, diese mit einem Durchschnittsgehalt von 120.000 - 150.000 € im Jahr selbst anzusparen kann man bei aller Liebe nicht als Sozialdumping bezeichnen...! Hier muss man ganz klar differenzieren. Und das Wings-Konzept ist nunmal - egal ob eine gute Idee oder nicht - kein Thema, weshalb Cockpit streiken dürfte. Und das zurecht.

Karl4711 bringt es endlich mal auf den Punkt: Danke!
Vielleich sehe ich das aber auch nur so, weil ich als outgesourcter Akademiker im Auftrag des Kranichs arbeite...

Ob dieses Outsourcing gut ist, steht jedenfalls auf einem anderen Blatt. Es ist auf jeden Fall für den Konzern effektiv.

Für mich ist es unbegreiflich, wieso manche Flugbegleiter nur 10% des Pilotengehaltes bekommen, aber in der gleichen Atmosphere und die gleichen Zeiten arbeiten müssen, dabei jedoch unter ständiger kritischer Beobachtung der Passagiere stehen und in Standard Operations definitiv den stressigeren Job haben.
Piloten, wacht auf!

Das traurige bei Karl4711 und fokker 50 ist das Sie nicht erkennen wie Managementhörig sie sind.
Wenn wir in Deutschland unsere sozialen Systeme derartig schädigen, wie es Karl4711 beschreibt mit der Zerstückelung eines "deutschen Transportunternehmens" überall hin ins Ausland, was bleibt uns denn hier in Deutschland dann noch? Wir arbeiten immer mehr zu Bedingungen von Entwicklungsländern nur um dem Wunsch der Vorstände genüge zutun mehr einsparen zu können.
Karl4711 scheint mir selbst Akademiker zu sein mit evtl sogar einer Führungsrolle. Nun sieht diese Person sich klar auf der Seite des Lufthansa Vorstands. Lassen Sie doch einfach mal einen Moment den Blick aus der anderen Richtung zu. Ist es nicht verständlich, dass die VC versucht Sozialdumping unter allen Umständen zu vermeiden. Was haben wir denn davon wenn wir zu Konditionen von Golfstaaten und Ländern der dritten Welt arbeiten? Damit meine ich nicht nur die Piloten. Es kommt schon fast so rüber als freuen Sie sich darüber, dass manche CAs fürn nur 10-15% eines Kapitänsgehaltes fliegen. Wie soll so ein Mensch seinen Lebensstandard mit 1300€ netto halten. Jetzt denken sich viele sicherlich "achhh über dieses Gehalt würden sich viele freuen". Aber man kann einfach nicht immer mit dem schlechteren Vergleichen. Man muss von seinem Job richtig Leben können.
Wenn allerdings alle so sind wie Karl4711 und fokker50 und sich keiner wie eine VC dagegen wehrt, dann wäre dies nicht mehr möglich. Meiner Meinung nach sollte man sich für eine asoziale Haltung wie diese beiden sie haben schämen.
Dabei ist asozial jetzt keineswegs als Beleidigung gemeint. Es soll ausdrücken wie wenig sozial ihre Haltung ist und wie sehr sie gegen die soziale Gemeinschaft geht.

Ist doch verständlich,dass niemand auf seine Privilegien verzichten will,aber Fakt ist doch,dass sich die Welt der Luftfahrt im letzten Jahrzehnt gewaltig verändert hat.
Und Fakt ist auch,dass sich die Pensionsrückstellungen bei LH bei Beibehaltung der jetzigen Überleitungszulagen in 20 Jahren auf über 11 Milliarden summieren werden.
Bei einem derzeitigen Eigenkapital von ca. 6 Milliarden EUR wäre LH dann faktisch pleite.Niemand will Sozial dumping,aber sichere Cockpitarbeitsplätze müssen Priorität haben.

@Sdmf021: Sozialdumping ist bei den Pilotengehältern wohl der etwas falsche Ausdruck. Würden die paar tausend Piloten, die einen großen Teil der Personalkosten ausmachen, auf etwas verzichten, dann müssten die unteren Gehaltsklassen gar nicht so gedrückt werden. Da es aber bei denen viel leichter geht als bei diesen Herren, wird das dort logischerweise erst gemacht. Könnte man die Piloten zu marktüblichen Konditionen einstellen, dann wären viele der getroffenen Maßnahmen in den unteren Gehaltsklassen gar nicht nötig gewesen. Da der Kostendruck aber sehr hoch ist, sind auch die Piloten irgendwann dran. Dass sie nur an sich denken und ihnen im Schnitt wahrscheinlich 6.000€ auf dem Konto nicht genug sind und dafür lieber denen, die nur 1.400€ verdienen noch 100€ wegnehmen wollen, das beweisen sie jeden Tag…

Doch ... es wird funktionieren. Einfach das neue "Kurzstrecken-Erfolgsmodel" von TUIFLY auch bei der Lufthansa auf Langstrecke einführen! Es gibt einfach die ganzen 8 Stunden auf dem Flug von Frankfurt nach New York nichts zu trinken und nichts zu essen. Nur gegen harte Euros ein knochen trockenes Brötchen und eine Glas Wassser. Billig ? Will ich !! PFUIFLY !