Beitrag vom 04.11.2010 - 10:40 Uhr
Mit schwerem Triebwerksschaden sicher gelandet, sieht schlimm aus:
http://xlurl.de/XjOk4YBeitrag vom 04.11.2010 - 10:50 Uhr
Bin mal gespannt, was hier die Ursache war. Die Bilder lassen eigentlich erst einmal nicht auf ein Verdichterproblem schließen, eher nach einem Schaden an der Peripherie. Aber : Alles Mutmaßungen. Schlimm ist das Gewese, das in der Presse um einen an sich harmlosen Triebwerksschaden gemacht wird.
Beitrag vom 04.11.2010 - 10:58 Uhr
Weniger harmlos ist, dass dabei Teile von der Größe einer Haustür und viele andere kleinere auf einer Ferieninsel einschlagen. Dann ist dieser Triebwerkschaden schon eine Meldung wert.
Beitrag vom 04.11.2010 - 10:59 Uhr
Klar, bisher alles Mutmaßungen. Aber als einfachen Triebwerkschaden kann man das m.A. (nach den Bildern) auch nicht verharmlosen - ein uncontained engine failure mit Tragflächenschaden ist schon ein sehr ernster Zwischenfall.
Beitrag vom 04.11.2010 - 11:00 Uhr
Die Presse hat auf so ein Ereignis beim "Supervogel A380" nur gewartet. Das wird sicher noch reichlich ausgeschlachtet werden... Ist möglicherweise einfach nur ein Fanblatt gerissen?
Beitrag vom 04.11.2010 - 11:16 Uhr
Die Presse hat auf so ein Ereignis beim "Supervogel A380" nur gewartet. Das wird sicher noch reichlich ausgeschlachtet werden...
Es ist doch klar, dass so ein Flugzeug das Medieninteresse auf sich zieht. Dessen war sich Airbus ja auch bewusst.
Ist möglicherweise einfach nur ein Fanblatt gerissen?
Du trivialisierst den Sachverhalt etwas. Man muss auch mal die Wirkung sehen, und die ist nicht mehr im normalen Rahmen. Wenn derart große Teile eines Triebwerks zu Boden gehen, hätte es auch eine 20 Jahre alte 747 in die Medien geschafft.
Beitrag vom 04.11.2010 - 11:21 Uhr
um es mal auf den Punkt zu bringen: dieser Zwischenfall ist eigentlich kein Problem von Airbus, sondern eines von RollsRoyce.
Beitrag vom 04.11.2010 - 11:32 Uhr
um es mal auf den Punkt zu bringen: dieser Zwischenfall ist eigentlich kein Problem von Airbus, sondern eines von RollsRoyce.
Nimmt das jemand wahr? Der Flieger ist von Airbus, also ist in der öffentlichen Wahrnehmung Airbus das Problem.
Zu Boden gegangen sind wohl die Triebwerkverkleidungsteile, alles Honeycomb Strukturen. Auf den Bildern die im Umlauf sind, ist kein Triebwerksteil zu sehen.
Beitrag vom 04.11.2010 - 11:43 Uhr
das ist so ähnlich wie mit den ICE-Achsenproblemen bei der DB. In der öffentlichen Wahrnehmung ist das das Problem von Siemens, obwohl die Achsen von Alstom produziert wurden.
Beitrag vom 04.11.2010 - 11:46 Uhr
Hoffentlich ist die für den schweren Triebwerksschaden ursächlich zu ermittelnd hauptverantwortliche Firma gut versichert.
Beitrag vom 04.11.2010 - 11:51 Uhr
Sieht aus wie ein kaputtes Triebwerk, wenn da nicht was in der Slat stecken würde.
Mal abwarten was das Problem war.
"
http://www.ftd.de/unternehmen/:notlandung-die-beinahe-katastrophe-des-a380/50190692.html"Beitrag vom 04.11.2010 - 12:26 Uhr
Die Presse hat auf so ein Ereignis beim "Supervogel A380" nur gewartet. Das wird sicher noch reichlich ausgeschlachtet werden... Ist möglicherweise einfach nur ein Fanblatt gerissen?
Es sieht so aus auf Bild 3, uncontained engine failure dürfte soweit sicher sein. Frage ist jetzt, welche Stufe betroffen war.
EDIT: Da die Brandspuren von relativ weit vorne entspringen und dahinter der Low Pressure Outlet zerrissen ist, würde ich tippen, das eine der Kompressorstufen versagt hat, aber wie gesagt - just a guess.
Dieser Beitrag wurde am 04.11.2010 12:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.11.2010 - 12:36 Uhr
Ein Bild aus dem Flieger auf die Tragfläche:
http://twitpic.com/33r0by Beitrag vom 04.11.2010 - 12:44 Uhr
Bei Airliners.net wird berichtet, dass größere Teile der "intermediate pressure turbine" (insbesondere die "disk") auf dem Boden gelandet sind.
Beitrag vom 04.11.2010 - 12:48 Uhr
Ein Bild aus dem Flieger auf die Tragfläche: http://twitpic.com/33r0by
Nicht schlecht........etwas weiter hinten und es hätte wahrscheinlich einen Tank erwischt.....