Community / / Raus aus den Schulden

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 16.02.2019 - 05:25 Uhr
UserJojabu
User (62 Beiträge)
Was sind schon 1,1 Milliarden.
Die haben wenigstens Arbeitsplätze in großem Umfang geschaffen.

Ganz im Gegensatz zur Eurohawk, die nur über 1 Milliarde gekostet hat für ein Museumsstück.

Es wird soviel Geld verballert, dann schon besser für die 380, als für sonst was.
Beitrag vom 16.02.2019 - 05:37 Uhr
Usersciing
User (392 Beiträge)
Angeblich wurden 2018 schon eine Regelung getroffen um den Auflagen durch die WTO zu entspechen. Schade das der gesamte Wirtschaftjournalimus in Deutschland sich nicht mehr erinnert!
Beitrag vom 16.02.2019 - 10:12 Uhr
UserJoachimE
User (458 Beiträge)
Wäre interessant ( wenn auch mühselig ) einmal auszurechnen, wieviel von den restlichen 1,1 Mrd. indirekt über Lohnsteuern und ähnliches zurückgeflossen sind. Zumal die Airbus-Mitarbeiter sicher nicht zum Mindestlohn arbeiten.
Beitrag vom 16.02.2019 - 10:46 Uhr
Usermenschmeier
User (709 Beiträge)
Airbus hat auch einiges der Entwicklungskosten auf die A350 verschrieben. Da haben sie die Entwicklung zunächst mit nur 8,9Mrd Euro angegeben, was eigentlich für einen derartigen Technologieträger etwas zu wenig ist, Sie haben also ursprünglich viele Dinge aus der A380 Entcklung übernommen und erst nachträglich dann als Kosten dem A350 Programm zugewiesen. Somit weiß eigentlich keiner genau, was die beiden Modelle einzeln gekostet haben. Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Zahlen stimmen, sprechen wir von insgesamt gut 21Mrd. Euro. Da sich die A350 besser verkauft und die WTO ein Urteil gesprochen hat, wird Airbus diese Kosten langfristig als Entwicklung der A350 verbuchen müssen und auch dort zurückzahlen. Das einbehalten der Gelder ist mit dem WTO Urteil nicht möglich. Das einzige was dann passiert, ist eine verspätete Rückzahlung.
Beitrag vom 16.02.2019 - 14:54 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Airbus hat auch einiges der Entwicklungskosten auf die A350 verschrieben. Da haben sie die Entwicklung zunächst mit nur 8,9Mrd Euro angegeben, was eigentlich für einen derartigen Technologieträger etwas zu wenig ist, Sie haben also ursprünglich viele Dinge aus der A380 Entcklung übernommen und erst nachträglich dann als Kosten dem A350 Programm zugewiesen. Somit weiß eigentlich keiner genau, was die beiden Modelle einzeln gekostet haben. Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Zahlen stimmen, sprechen wir von insgesamt gut 21Mrd. Euro. Da sich die A350 besser verkauft und die WTO ein Urteil gesprochen hat, wird Airbus diese Kosten langfristig als Entwicklung der A350 verbuchen müssen und auch dort zurückzahlen. Das einbehalten der Gelder ist mit dem WTO Urteil nicht möglich. Das einzige was dann passiert, ist eine verspätete Rückzahlung.

Das wird zu diskutieren sein.
Als ausgemacht sehe ich das nicht an.

Die Frage stellt sich beim A320 ja auch: Muss man für jeden weiteren NEO zahlen?
Da ist es gut gegangen und der Staat hat profitiert.

Boeing kriegt ja massiv Steuergutschriften in den USA, da wird noch viel viel gebaut werden bevor das vor dem WTO engültig geklärt ist.