Ich hoffe die sind Kaffedicht.:-)

Das mit dem Kaffee ist das Eine. Wer wie ich als Privatpilot nur kleine Maschinen fliegt, kann ein Lied davon singen, was es heißt, bei Turbulenzen auf einem Touchscreen die richtige Stelle zu treffen. Da ist jeder Knopf zum Drehen, an dem man sich "festhalten" kann, viel angenehmer. Deshalb ist für mich der wichtigste Satz im Artikel folgender:
"Sie dürften nicht wie kapazitive Bildschirme von Smartphones auf eine bloße Berührung reagieren, sondern auf Druck."

@Wauwi,
auf kurzen Distanzen und bei gutem guten Halt (bezogen jeweils auf den Piloten im Cockpit) kann der touch screen angenehm sein.
Wenn es wackelt oder bei leicht gestrecktem Arm sind Tastatur und Drehknopf angenehmer.
Die Airbus/Boeing-Leute werden sich wohl mehr Gedanken machen als die Testa-Leute beim Sparem am Tesla Model 3 (ein grosser touch screen und sehr wenige Schalter!).

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2020 17:13 Uhr bearbeitet.

Ich freue mich schon auf die Fingerabdrücke keiner 100 Kollegen vor mir.. :P

Wie man es richtig machen kann zeigt Gulfstream mit dem neuen Symmetry Flightdeck. Hinter jedem Touchscreen die untereinander austauschbar sind ist ein Griff zur Stabilisierung der Hand und man braucht etwa 80 bis 100 Gramm zur Bedienung.....
Zudem hätte man das leben der Piloten einfacher machen können wenn man das ganze Interface hätte überdenken können, indem der Flieger den Piloten die ganzen Function Checks abnehmen könnte, wie bei Gulfstream Symmetry.

@Wauwi: ein Jet liegt sicher ruhiger in der Luft als eine kleine PPL E-Klasse, dort ist das Bedienen von einem z.B. GTN650 schon eine Zielerei auf kleiner Fläche.
Aber beim Jet ist das ganze Display auch größer.
sf260 verstehe ich, denn die vielen Fingerabdrücke sind normal. Aber das könnte bei einer regulären Reinigung der Kabine sicher mit behoben werden.