Community / / US-Airlines fürchten Strafzoll auf ...

Beitrag 1 - 4 von 4
Beitrag vom 04.10.2019 - 20:47 Uhr
UserJumpfly
User (435 Beiträge)
Da wird LH für die 777X wohl deutlicher in die tasche greifen müssen. Ich halte nach den Ankündigungen der USA Gegenzölle für angemessen, auch wenn in der EU Airbus der deutliche Marktführer ist. Ein Kauf von F18 für die Bundesregierung würde ich nun ad acta legen.
Beitrag vom 06.10.2019 - 10:02 Uhr
UserAngros
User (711 Beiträge)
Wäre das denn nicht eine Gelegenheit sich auch gleich des Dollars als Zahlungsmittel für Flugzeuge zu entledigen?
Beitrag vom 06.10.2019 - 10:33 Uhr
UserAviaticus
User (355 Beiträge)
Wäre das denn nicht eine Gelegenheit sich auch gleich des Dollars als Zahlungsmittel für Flugzeuge zu entledigen?
... doch dann auch für alle andere Güter doch auch - es wird nämlich Zeit, daß da sich etwas tut, im Sinne der gesamten Menschheit, arrgh...
Beitrag vom 06.10.2019 - 13:14 Uhr
UserRunway
User (2875 Beiträge)
Die Idee den Dollar zur Strafe im Flugzeughandel zwangsweise abzulösen ist völlig unrealistisch. Egal wie man zu den USA und seiner Währung steht.

Sehr viele Länder haben ihre eigene Währung am Dollarfestgemacht oder orientieren sich zumindest stark daran. Wenn Boeing also logisch in $ anbietet und Airbus nur in Euro hätte der Kunde in vielen Ländern ein Währungsrisiko sofern der € steigt.

Das Risiko kann ein Kunde speziell aus dem Euroraum natürlich eingehen. Weltweit wird das Risiko vielen Kunden jedoch zu hoch sein. So wird Airbus durch diese Gegebenheiten praktisch gezwungen manchmal auf $-Basis Festpreise zu machen.

Jahrelang hat ein niedriger $-Kurs Airbus dabei Währungsverluste trotz Absicherung beschert. Derzeit profitiert Airbus eher vom aktuellen niedrigen Eurokurs.