Community / / United ändert Regeln für mitfliege...

Beitrag 1 - 6 von 6
Beitrag vom 16.04.2017 - 17:28 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Die Handhabung des Crewproblems seitens United war ja sehr bedürftig. Daher ist es natürlich eine gute Sache die Regelungen so zu machen, dass eine Wiederholung vorgebeugt wird.
Nichtsdestotrotz kann es natürlich immer wieder Gründe geben, warum man einen bereits akzeptierten und geboardeten Fluggast wieder dazu bewegen muss auszusteigen.
Insofern sollte UA auch überlegen die Umbuchungs- und Kompensationsregeln zu ändern.
Darüber hinaus kann ich mir den Eindruck nicht erwehren, der Fluggast hat zusammen mit seinen Anwalt den Weg des höchsten Krawalls gesucht und gefunden, rein um die Airline um Millionen verklagen zu können. Was in USA dank der Jury-Gerichte seit dem "McDonaldsurteil" sogar dem Blödesten gelingen kann...
Beitrag vom 16.04.2017 - 18:02 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
@RobR,
United hat fast nichts geändert - bei Bedarf werden auch weiterhin die Kunden trotz einer Zusage nicht mitgenommen. Die Polizei hat es nur einfacher.
Wenn der Flieger voll und der letzte des Tages auf dieser Strecke ist, weiss man bei United nie, ob man - aus welchem Grund auch immer - nicht mitfliegen soll, auch wenn man pünktlich eincheckte.
Ein paar Plätze auf stand by zu setzen, wäre doch viel zu teuer!
Beitrag vom 16.04.2017 - 19:46 Uhr
Usersunjet
User (199 Beiträge)
Das ist ja völliger Blödsinn. Ich arbeite auch bei einer Airline und wenn wir deadhead auf Flügen gebucht werden, werden unsere Plätze automatisch geblockt. Da kann sowas garnicht erst auftreten.
Beitrag vom 16.04.2017 - 23:40 Uhr
UserDr. A.Mok
User (131 Beiträge)
Das Thema ist gegessen. Wie ich schon zu Beginn der Geschichte hier geschrieben habe, sind nur noch 4 Fragen offen:

1.Wieviel Millionen wird das United kosten,
2.Wird die Summe veröffentlicht oder wird Stillschweigen vereinbart,
3.Geht Oscar Munoz freiwillig oder muss er, wie der bemitleidenswerte Passagier, aus der
Vorstandsetage entfernt werden,
4.Wieviel Millionen kostet United dessen Abgang wiederum.

Das wär's im Wesentlichen.
Beitrag vom 17.04.2017 - 01:31 Uhr
UserSquawk7777
User (32 Beiträge)
Soweit ich auf US Seiten gelesen habe, waren der Flieger und die dedhead Crew nicht United, sondern Republic Airways, die einige Routen von United Hubs als United Express fliegen. Der Flug würde aber von United Mitarbeitern abgefertigt.

Ob es Konsequenzen auch für Republic gibt, ist mir zur Zeit nicht bekannt.
Beitrag vom 27.04.2017 - 22:23 Uhr
UserDr. A.Mok
User (131 Beiträge)
Das Thema ist gegessen. Wie ich schon zu Beginn der Geschichte hier geschrieben habe, sind nur noch 4 Fragen offen:

1.Wieviel Millionen wird das United kosten,
2.Wird die Summe veröffentlicht oder wird Stillschweigen vereinbart,
3.Geht Oscar Munoz freiwillig oder muss er, wie der bemitleidenswerte Passagier, aus der
Vorstandsetage entfernt werden,
4.Wieviel Millionen kostet United dessen Abgang wiederum.

Das wär's im Wesentlichen.

United hat sich mit dem Passagier aussergerichtlich und unter dem Vorbehalt der Verschwiegenheit gütlich geeinigt, wie zu erwarten.

 http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/united-airlines-schliesst-vergleich-mit-rausgeworfenem-passagier-14991305.html