Community / Allgemeines aus der Luftfahrtbranche / Neues zu ETIHAD, Flughafen Abu Dhab...

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Beitrag vom 27.12.2014 - 13:46 Uhr
UserA380-Fan
User (263 Beiträge)
A380 Dienst nach London Heathrow gestartet:

 http://www.tradearabia.com/news/TTN_272217.html
Beitrag vom 27.12.2014 - 14:58 Uhr
Usercessy
Landwirt / Bauer
User (217 Beiträge)
...und gerade auf dem Weg von LHR zurück!
Beitrag vom 29.12.2014 - 16:00 Uhr
UserVordenklich
User (54 Beiträge)
Für Etihad CEO James Hogan wäre ein nach 2018 kolportiertes A380-Produktionsende völlig egal und mehr als die 10 bestellten würden in der Flotte auch nicht gebraucht.
Beitrag vom 29.12.2014 - 18:28 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Jetzt aber was ist in 5-10 Jahren wer weiß wie Etihad das dann sieht.
Wenn die Neo kommt wird Etihad bestimmt auch einige bestellen.
Beitrag vom 29.12.2014 - 20:24 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
@Mik,
irgenwann ist die Kreditlinie erreicht bzw. Hogan muss auch an das Zurückzahlen denken...
Etihad ist zwar die Staatsfluglinie, wird aber nicht subventioniert!
Beitrag vom 02.02.2015 - 08:13 Uhr
UserHaythem
User (12 Beiträge)
News-Meldung: Starke zweistelliges Wachstum im Jahr 2014

Fast 14,8 Millionen Passagiere flogen mit Etihad Airways im vergangenen Jahr eine deutliche Steigerung von 23 Prozent gegenüber dem Ergebnis von 2013.

Näheres:
 http://ameinfo.com/blog/etihad-airways-2/etihad-airways-reports-strong-performance-2014/
Beitrag vom 28.04.2015 - 15:29 Uhr
UserA380-Fan
User (263 Beiträge)
2. A380 am 25. April ausgeliefert.
Beitrag vom 03.01.2016 - 04:28 Uhr
UseroOo
User (72 Beiträge)
Zur gerichtlichen Entscheidung über Codeshare-Flüge von airberlin mit Etihad Airways ein Kommentar von Capt. Robert Kühni, Gründer des schweizer Luftfahrt-Portals FliegerWeb.com, vielleicht interessant:

'Warum diese Codeshare Flüge zwischen airberlin und Etihad für das deutsche Verkehrsministerium ein Problem darstellen, verstehen wir nicht. Wahrscheinlich ist das Top Management der grössten deutschen Airline mit den Chefbeamten des Ministeriums Nachtessen gegangen und haben dort den Beamten ob der mächtigen Konkurrenz aus Abu Dhabi den Kopf voll gejammert.

Für die Kunden, die mit airberlin über die Drehscheibe Abu Dhabi einen Weiterflug mit Etihad Airways nach Asien, Afrika oder Australien gebucht haben, ist diese Zankerei wahrscheinlich auch nicht verständlich.

airberlin ist auf die enge Zusammenarbeit mit Etihad Airways angewiesen, falls diese Codeshare Flüge einseitig verboten würden, dann könnte die zweitgrösste Fluggesellschaft Deutschlands rascher als man denkt in eine überlebensbedrohliche Schieflage geraten.

Es ist mehr als bedenklich, dass in einer freien und liberalen Wirtschaft solche Massnahmen seitens eines Verkehrsministeriums nur ansatzweise erwogen werden.

Zurecht wehrt sich Etihad Chef James Hogan gegen das Vorgehen der Behörden. Wir finden es schade, dass die Geschäftsleitung der grössten deutschen Fluggesellschaft einen solchen Druck auf das Verkehrsministerium ausübt, um einen solch riskanten Bruch in einer freien Wirtschaftsordnung zu forcieren.

Für den freien Markt und die Kunden ist zu hoffen, dass die Codeshare Flüge zwischen airberlin und Etihad weitergeführt werden können.'

 http://www.fliegerweb.com/de/news/Airliner/Etihad+darf+nicht+mit+airberlin-14383
Beitrag vom 03.01.2016 - 11:09 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Zur gerichtlichen Entscheidung über Codeshare-Flüge von airberlin mit Etihad Airways ein Kommentar von Capt. Robert Kühni, Gründer des schweizer Luftfahrt-Portals FliegerWeb.com, vielleicht interessant:

'Warum diese Codeshare Flüge zwischen airberlin und Etihad für das deutsche Verkehrsministerium ein Problem darstellen, verstehen wir nicht. Wahrscheinlich ist das Top Management der grössten deutschen Airline mit den Chefbeamten des Ministeriums Nachtessen gegangen und haben dort den Beamten ob der mächtigen Konkurrenz aus Abu Dhabi den Kopf voll gejammert.

Für die Kunden, die mit airberlin über die Drehscheibe Abu Dhabi einen Weiterflug mit Etihad Airways nach Asien, Afrika oder Australien gebucht haben, ist diese Zankerei wahrscheinlich auch nicht verständlich.

airberlin ist auf die enge Zusammenarbeit mit Etihad Airways angewiesen, falls diese Codeshare Flüge einseitig verboten würden, dann könnte die zweitgrösste Fluggesellschaft Deutschlands rascher als man denkt in eine überlebensbedrohliche Schieflage geraten.

Es ist mehr als bedenklich, dass in einer freien und liberalen Wirtschaft solche Massnahmen seitens eines Verkehrsministeriums nur ansatzweise erwogen werden.

Zurecht wehrt sich Etihad Chef James Hogan gegen das Vorgehen der Behörden. Wir finden es schade, dass die Geschäftsleitung der grössten deutschen Fluggesellschaft einen solchen Druck auf das Verkehrsministerium ausübt, um einen solch riskanten Bruch in einer freien Wirtschaftsordnung zu forcieren.

Für den freien Markt und die Kunden ist zu hoffen, dass die Codeshare Flüge zwischen airberlin und Etihad weitergeführt werden können.'

So wie er dem LBA ein "einseitiges" Verhalten vorwirft, ist seine Sicht der Dinge nicht weniger einseitig. Wenn man seine These durchgängig umsetzen würde, hätten wir einen totalen, weltweiten "Open Sky" Man kann sagen, davon ist man weit entfernt.

Im Moment haben wir ein Abkommen mit UAE und das hat seine Limits. Die werden mit Codesshares an besimmten Standorten überschritten. Von 80 sind 30 abgelehnt. Wo ist das Problem, das hier immer das Ende von AB prognostiziert? Die 100 Passagiere, die täglich von STR über AUH in die weite Welt fliegen? Das können sie ja auch weiterhin, nur wird der Verkauf schwieriger, da aus einem Codesshare ein Interlining wird. Möglich bleibt es aber. Man ist in Verhandlungen über eine Neugestaltung, warum sollte man da seine wenigen Waffen freiwillig aus der Hand geben?

Den weinerlichen Seitenheib auf LH kann ich auch nicht verstehen. Lobbyarbeit ist Teil des Geschäfts. AB macht das über den medialen Druck und Pleitendrohung ja nicht anders. WM Gabriel hat sich ja auch schon öffentlich zu AB bekannt. Also hört auf zu jammern und bringt euren Laden in Ordnung.

Was den freien Markt und die Kunden betrifft empfehle ich eine Studie zur Deregulierung im amerikanischen Markt. Nachdem der Markt frei war gab es einen kurzen Preiskampf und die Preise gingen herunter bis einige kapitulierten. Das gingen die Preise wieder hoch, höher als vor der Regulierung. Heute ist der Markt zwischen den Big Playern aufgeteilt und man tut sich gegenseitig nicht weh. Nischenanbieter werden geduldet oder gnadenlos ausgebremst oder aufgekauft.





Dieser Beitrag wurde am 03.01.2016 11:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.01.2016 - 00:24 Uhr
UserGnitte
User (23 Beiträge)
Zur gerichtlichen Entscheidung über Codeshare-Flüge von airberlin mit Etihad Airways ein Kommentar von Capt. Robert Kühni, Gründer des schweizer Luftfahrt-Portals FliegerWeb.com, vielleicht interessant:

'Warum diese Codeshare Flüge zwischen airberlin und Etihad für das deutsche Verkehrsministerium ein Problem darstellen, verstehen wir nicht. Wahrscheinlich ist das Top Management der grössten deutschen Airline mit den Chefbeamten des Ministeriums Nachtessen gegangen und haben dort den Beamten ob der mächtigen Konkurrenz aus Abu Dhabi den Kopf voll gejammert.

Für die Kunden, die mit airberlin über die Drehscheibe Abu Dhabi einen Weiterflug mit Etihad Airways nach Asien, Afrika oder Australien gebucht haben, ist diese Zankerei wahrscheinlich auch nicht verständlich.

airberlin ist auf die enge Zusammenarbeit mit Etihad Airways angewiesen, falls diese Codeshare Flüge einseitig verboten würden, dann könnte die zweitgrösste Fluggesellschaft Deutschlands rascher als man denkt in eine überlebensbedrohliche Schieflage geraten.

Es ist mehr als bedenklich, dass in einer freien und liberalen Wirtschaft solche Massnahmen seitens eines Verkehrsministeriums nur ansatzweise erwogen werden.

Zurecht wehrt sich Etihad Chef James Hogan gegen das Vorgehen der Behörden. Wir finden es schade, dass die Geschäftsleitung der grössten deutschen Fluggesellschaft einen solchen Druck auf das Verkehrsministerium ausübt, um einen solch riskanten Bruch in einer freien Wirtschaftsordnung zu forcieren.

Für den freien Markt und die Kunden ist zu hoffen, dass die Codeshare Flüge zwischen airberlin und Etihad weitergeführt werden können.'

 http://www.fliegerweb.com/de/news/Airliner/Etihad+darf+nicht+mit+airberlin-14383
Deutsches Verkehrsministerium und Lufthansa schämt euch!
Beitrag vom 04.01.2016 - 14:32 Uhr
UserWeleda Calendula
User (50 Beiträge)
"Etihad wehrt sich juristisch gegen das Verbot von Gemeinschaftsflügen mit Air Berlin und kritisiert die deutsche Bundesregierung sowie die AUA-Mutter Lufthansa heftig":

 http://orf.at/stories/2317344
Beitrag vom 04.01.2016 - 15:53 Uhr
Userinput
User (747 Beiträge)
 http://www.airportzentrale.de/etihad-hat-beschwerde-beim-oberverwaltungsgericht-gegen-codeshare-verbot-mit-airberlin-eingereicht/44535

"James Hogan sagte, dass das Engagement von Etihad Airways für airberlin in starkem Gegensatz zur mangelnden Unterstützung steht, die das deutsche Verkehrsministerium einer etablierten deutsche Airline entgegenbringt."
Beitrag vom 04.01.2016 - 16:22 Uhr
UserErnst Vogel
User (35 Beiträge)
 http://www.airportzentrale.de/etihad-hat-beschwerde-beim-oberverwaltungsgericht-gegen-codeshare-verbot-mit-airberlin-eingereicht/44535

"James Hogan sagte, dass das Engagement von Etihad Airways für airberlin in starkem Gegensatz zur mangelnden Unterstützung steht, die das deutsche Verkehrsministerium einer etablierten deutsche Airline entgegenbringt."
Das stimmt leider voll und ganz.
Beitrag vom 04.01.2016 - 18:49 Uhr
UserRalf M
User (67 Beiträge)
 http://www.aero.de/news-23188/Etihad-geht-im-Streit-um-Air-Berlin-Gemeinschaftsfluege-in-naechste-Instanz.html

"Etihad geht in nächste Instanz" und setzt sich damit sogar für deutsche Reisende ein, die Wahlmöglichkeit und Wahlfreiheit zu schätzen wissen, ganz im Gegensatz zu der Lufthansa!
Beitrag vom 04.01.2016 - 19:40 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Man muss aber mal die Kirche im Dorf lassen! Das Überleben ABs hängt nicht von ein paar Codeshares ab. Es scheint der Begriff des Codeshareings und was es auslöst ist nicht allen geläufig.

Alle Flüge finden weiterhin statt, sie können nur nicht so wie geplant vermarktet werden. Nicht als Codeshare, aber als Interlining.

Der Kunde hat genauso viel Wahlmöglichkeit wie vorher.

OB LH die Finger im Spiel hat wissen wir nicht. So erfolgreich ist ihr Lobbying auch nicht gerade. Aber hätte ich als Hogan auch gesagt.

Nicht vergessen, D befindet sich in Verhandlungen mit UAE über ein Abkommen. Die EU macht auch Druck in diese Richtung. Da wäre ich doch blöd, wenn ich von meiner Verhandlungsseite nicht alle Register ziehen würde um meine Verhandlungsposition zu stärken. EY beruft sich auf präjuditz und D auf unrechtmäßige Auslegung. Wer weiß, vielleicht haben die sich bei EY ja jahrelang auf die Schenkel geklopft, weil es hier keiner gemerkt hat. Außerdem wurde über ein Jahr verhandelt. Wenn EY sich nicht ausreichend bewegt, dann eben so. So ist das halt im Business.

Nein, der Kunde bleibt nicht auf der Strecke. Er bekommt alle Flüge weiterhin, auch zu dem Preis. Eben nur nicht an erster Stelle der Reservierungssysteme präsentiert. Wenn er AB unterstützen will, das kann er.
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