Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Boeing 737 MAX könnte bis 2020 am B...

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Beitrag vom 14.07.2019 - 20:58 Uhr
Userfliegerschmunz
User (617 Beiträge)
Wenn DAS man ausreicht !
Beitrag vom 14.07.2019 - 22:44 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (679 Beiträge)
Boeing braucht also mehr als 1 Jahr für die Softwareänderungen?

Ich würde mal sagen, dass in der Zeit eine ganz neue Firmware geschrieben werden kann. Es scheint nicht auszureichen nur die Fehler direkt zu beheben. Da scheint vieles total verkorkst zu sein in der Software der 737. Und inwieweit man CPU Fehler die zu Verzögerungen von Steuerbefehlen geführt haben mittels Software beheben kann? Da wird eher eine neue Computerhardware fällig die auch heutigen Leistungsansprüchen genügt.

Ich fürchte die Chance das die 737 Max wieder abheben wird sind nicht besser als 50:50
Beitrag vom 14.07.2019 - 23:08 Uhr
UserMHalblaub
User (763 Beiträge)
MAXimal ausgereizte Kiste.

Fängt man an einer Ecke an etwas leicht zu ändern, schlägt das bis sonst wo durch.

Wenn Boeing die Seilzüge ersetzen muss: 2 Jahre

Die WTO-Frage dürfte dann auch klar sein: Boeing wäre ohne massive Finanzmittel der US-Regierung pleite.
Beitrag vom 14.07.2019 - 23:40 Uhr
UserJX
User (142 Beiträge)
Auch wenn ich mir nix dafür kaufen kann und ich nicht mal selbst an Flieger schraube;
Ich habe es geahnt.
Ich schrieb im März das nie und nimmer ein schnöder Softwareupdate reicht um die Dinger wieder wieder in die Luft zu bekommen. Und das wir für viele viele Monate keine MAX mehr in der Luft sehen.
Zwei 737 sind vom Himmel gefallen, da schreibt man nicht paar Softwarezeilen um, macht ein Update und fertig.
Das ganze ist schlicht zu viel komplex. Allein die ganze Zulassungen wieder zu erlangen, mit Tests, Test und Test erfordert ne Menge Zeit.
Naiv zu glauben das man ein Update Installiert und 4 Wochen später ein TipTop Flieger mit Zulassung hat. Wer damit geplant hat der gehört es nichts anders wenn nun er nun Probleme bekommt.

Dieser Beitrag wurde am 14.07.2019 23:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.07.2019 - 05:22 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)
"immer mehr...nehmen an"
das ist aber für solche Spekulationen doch etwas dürftig! Wer bitte hat sich wann wie geäußert und ist das belastbar?
Auch wenn ich selbst auch kein Vertrauen mehr in diesen Typ habe, trotzdem befürchte ich, daß man "irgendwas auf die Schnelle basteln" will, um die 737MAX wieder in die Luft zu bekommen. Wirtschaftlichen Interessen und Politik können ja sowas von rücksichtlos sein. Da hängt wirtschaftlich ja so viel darn (an Boeing) und "America" nicht zu vergessen. Das "Trumpeltier" kann sich keine wirtschaftlichen Probleme in seinem America leisten. Und so mancher Carrier sieht ziemlich alt aus - mangels Gerät.
Beitrag vom 15.07.2019 - 06:57 Uhr
UserLAWOLF
User (269 Beiträge)
...wie soll das da mit der Boeing 797 klappen?!
Beitrag vom 15.07.2019 - 08:48 Uhr
UserAviaticus
User (355 Beiträge)
... und vor allen Dingen: Wenn die Software aus Indien kommt von ein paar Programmierern, die gerade eben die Hochschule abgeschlossen haben. Indische Software ist eben nicht perfekt, das kennt man von anderen Institutionen, oder ? ...
Beitrag vom 15.07.2019 - 08:55 Uhr
UserMHalblaub
User (763 Beiträge)
"immer mehr...nehmen an"
das ist aber für solche Spekulationen doch etwas dürftig! Wer bitte hat sich wann wie geäußert und ist das belastbar?
Nehmen Sie an, die Mitarbeiter der FAA möchten ihren Namen im Wall Street Journal sehen?
Beitrag vom 15.07.2019 - 08:56 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Boeing braucht also mehr als 1 Jahr für die Softwareänderungen?

Ich würde mal sagen, dass in der Zeit eine ganz neue Firmware geschrieben werden kann. Es scheint nicht auszureichen nur die Fehler direkt zu beheben. Da scheint vieles total verkorkst zu sein in der Software der 737. Und inwieweit man CPU Fehler die zu Verzögerungen von Steuerbefehlen geführt haben mittels Software beheben kann? Da wird eher eine neue Computerhardware fällig die auch heutigen Leistungsansprüchen genügt.

Ich fürchte die Chance das die 737 Max wieder abheben wird sind nicht besser als 50:50

Sie unterschätzen wie lange softwareentwicklung dauert, v.a. wenn es sicher sein muss und exzesive getestet werden muss.
Das man im bestehenden System agiert macht es nicht leichter.
Und eine Zertifizierung macht man auch nicht mal eben so.

Zumal da jetzt sicher ganz genau hingeschaut wird.
Beitrag vom 15.07.2019 - 11:01 Uhr
Usersystemchef
User (215 Beiträge)
ich würde jetzt mal nur anhand der bisherigen Meldungen deuten die Flugsteuer Rechner sind zu langsam für komplexe Monitoring- und Steuer Funktionen wie MCAS. Das wird eine komplett neue Rechner Architektur erfordern, ich würde mal tendenziell sagen vor Ende 2021 geht da nix.
Beitrag vom 15.07.2019 - 11:08 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
Boeing hatte doch Ende 2018 ein Gespräch mit Piloten über die MAX. Die Piloten forderten,
die MAX stillzulegen und die MAX zu "reparieren".
...
Da baut sich langsam politischer Druck auf. Bald stehen mehr als 170 Neuflugzeuge herum. Wenn es hart auf hart kommt, wird die EASA weich geklopft oder ignoriert.
Wie Muilenburg ohne Schuldeingeständnis die Lage bereinigen will, ist mir nicht ersichtlich. Das wäre aber nötig, damit die FAA und die beteiligten Boeing-MA schnell und ohne Hemmnisse das Problem lösen können.
Beitrag vom 15.07.2019 - 15:54 Uhr
UserCharlie-Alpha
User (308 Beiträge)
Völlig irrelevant wieviele Flugzeuge da rumstehen. Im Gegenteil, das zeugt doch gerade erst davon, wie verheerend lasch die einstige Zertifizierung bei Boeing und auch bei den Behörden gewesen ist und wie gravierend die Probleme sind!

Jetzt einzuknicken und vielleicht einen weiteren Vorfall zu riskieren, dann könnte Boeing als Unternehmen einpacken.

Beitrag vom 15.07.2019 - 18:12 Uhr
UserKate Austen
User (549 Beiträge)
schon verdammt viel gebundenes Kapital, das dann bis dahin rum stehen könnte, Schadenersatzforderungen seitens der Kunden, Versicherungen und Reiseunternehmen für die nicht termingerechte Auslieferung der Flugzeuge noch gar nicht eingerechnet.

Ohne die Quersubventionierung der US-Regierung für die Militärsparte wär Boeing sowas von pleite!
Beitrag vom 15.07.2019 - 19:31 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)
schon verdammt viel gebundenes Kapital, das dann bis dahin rum stehen könnte, Schadenersatzforderungen seitens der Kunden, Versicherungen und Reiseunternehmen für die nicht termingerechte Auslieferung der Flugzeuge noch gar nicht eingerechnet.

Ohne die Quersubventionierung der US-Regierung für die Militärsparte wär Boeing sowas von pleite!
Volle Zustimmung, Kate Austen. Das Trumpeltier wird´s letztendlich richten, denn "America first", ob verdient oder nicht, ob bezahlbar oder nicht, ob schädlich oder nicht - so-isses leider
Beitrag vom 15.07.2019 - 19:42 Uhr
Usercontrail55
User (4627 Beiträge)
Die verdienen jedes Jahr 10Mrd., macht euch keine Srgen.
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