Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Flughafen-Chef: München fehlen Slot...

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Beitrag vom 14.03.2017 - 15:20 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
München wächst im Vergleich zu Frankfurt in fast atemberaubender Geschwindigkeit und jeder weiß von LHR, was mit einem 2 – Bahnen – System möglich ist, da gibt es noch deutlich Luft nach oben. Schließlich will ja die LH Group weiter wachsen und das bevorzugt in München.
Kerkloh hat aber die Zeichen von LH verstanden und wählt eine andere Strategie, statt wie Herr Schulte von Fraport der LH ans Bein zu treten und Ryanair mit bevorzugten Konditionen zu bedienen, reserviert er für die LH Group die interessantesten Slots und sichert so der LH für die Zukunft eine bessere Marge in München. Das gleiche Erfolgsmodell funktioniert bei der IAG und LHR auch bestens.
Nicht zufällig hat LH in ein eigenes Terminalsegment in MUC investiert und sich dort beste Konditionen bis 2050 zum Ärger des bayrischen Rechnungshofes gesichert. Ein geldwerter Vorteil von über einer Milliarde für LH!
Die Strategie von LH und MUC Geschäftsführung ist sicher der Hauptgrund für das rasante Wachstum. Auch im Februar 2017 bei MUC ein Zuwachs der Bewegungen von 0,4 %, das ist beachtlich, weil im Februar 2016 wegen des Schalttages 29.2. 2016 ein ganzer zusätzlicher Betriebstag zur Verfügung stand, MUC hat trotzdem im Februar 2017 noch ein Plus erzielt, die Frankfurter müssen hier für Februar 2017 im Vergleich zu 2016 ein dickes Minus von 4,1% vermelden.
Kumulativ wächst München bei den Bewegungen 2017 in den ersten 2 Monaten um 3,8% , Fraport schrumpft um 2,5%. Eine Differenz von mehr als 6%, Herr Kerkloh weiß genau was er macht, wenn er Ryanair abweist.
Beitrag vom 14.03.2017 - 15:43 Uhr
Userflydc9
User (791 Beiträge)
Vielleicht hat Schulte schön langsam die Nase voll von der Lh.....
Beitrag vom 14.03.2017 - 16:18 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Da passt doch diese Meldung aus der SZ ins Konzept:
"Lufthansa ist sauer, weil der Frankfurter Flughafenbetreiber Ryanair Rabatt gewährt. Mehr Langstreckenflüge sollen nach München verlegt werden.
Bei Lufthansa ist man richtig sauer auf den Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport. Und um dies zu demonstrieren, hat die Fluggesellschaft ihre traditionell in Frankfurt stattfindende Bilanzpressekonferenz in diesem Jahr ins Terminal des Münchner Flughafens verlegt. Dort wird das Management am Donnerstag der Presse Rede und Antwort stehen. Wenn wir in Frankfurt nicht mehr erwünscht sind, dann geht es auch woanders - das soll wohl die Botschaft sein. Oder: In München versteht man uns."

siehe : http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/luftverkehr-kurs-sueden-1.3417171
Beitrag vom 14.03.2017 - 16:47 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Vielleicht hat Schulte schön langsam die Nase voll von der Lh.....

Ob das ein gute Idee ist?
Ca 60% aller Flüge in Frankfurt werden von LH durchgeführt. Herr Schulte verärgert seinen größten Kunden. Umsteigeverkehre kann LH auch in MUC organisieren, was aus meiner Sicht auch betriebswitschaftlich sinnvoller wäre, warum Kosten und Logistik für 2 HUB`s tragen die nur 300km Luftlinie entfernt sind. MUC ist in Bezug auf die Originärpassagier schon heute größer und wichtige als FRA. Man darf gespannt sein, wohin LH die Konzerncentrale verlegen wird.
Beitrag vom 14.03.2017 - 17:13 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
München wächst im Vergleich zu Frankfurt in fast atemberaubender Geschwindigkeit und jeder weiß von LHR, was mit einem 2 – Bahnen – System möglich ist, da gibt es noch deutlich Luft nach oben. Schließlich will ja die LH Group weiter wachsen und das bevorzugt in München.
Kerkloh hat aber die Zeichen von LH verstanden und wählt eine andere Strategie, statt wie Herr Schulte von Fraport der LH ans Bein zu treten und Ryanair mit bevorzugten Konditionen zu bedienen, reserviert er für die LH Group die interessantesten Slots und sichert so der LH für die Zukunft eine bessere Marge in München. Das gleiche Erfolgsmodell funktioniert bei der IAG und LHR auch bestens.
Nicht zufällig hat LH in ein eigenes Terminalsegment in MUC investiert und sich dort beste Konditionen bis 2050 zum Ärger des bayrischen Rechnungshofes gesichert. Ein geldwerter Vorteil von über einer Milliarde für LH!

Wer MUC mit LHR vergleicht macht deutlich, dass er keine Ahnung vom Flughafengeschäft hat! Die ewig linksgrünen Lügen werden auch nicht wahrer, wenn man sie stets wiederholt....
Beitrag vom 14.03.2017 - 20:21 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)


Wer MUC mit LHR vergleicht macht deutlich, dass er keine Ahnung vom Flughafengeschäft hat! Die ewig linksgrünen Lügen werden auch nicht wahrer, wenn man sie stets wiederholt....


Was ist an meiner Argumentation "links"?
Was ist an meiner Argumentation "grün"?
Was ist an meiner Argumentation "gelogen"?

Darf das Forum auch Fakten zu Ihrer emotionalen Aufwallung erfahren?

Beitrag vom 14.03.2017 - 20:43 Uhr
UserBlotto
User (345 Beiträge)
Bis München ein zweites LHR wird müssen sie aber noch ein paar Airlines finden, die mit großem Gerät kommen. 3 A380 und ein Jumbo am Tag werden da kaum reichen. Mit A320 und einem Rudel Embraers ist weiteres Wachstum schwierig. Und 10 Millionen mehr im Catchment bräuchte es wohl auch.

MUC ist bei den Bewegungen am Ende angekommen. Da würde ich Ryanair auch nicht wollen. FRA hat dagegen noch reichlich Luft, der maximale Eckwert ist noch lange nicht erreicht. Das sind halt gänzlich andere Vorraussetzungen. Da ist man um jede Bewegung froh.
Beitrag vom 14.03.2017 - 22:12 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Bis München ein zweites LHR wird müssen sie aber noch ein paar Airlines finden, die mit großem Gerät kommen. 3 A380 und ein Jumbo am Tag werden da kaum reichen. Mit A320 und einem Rudel Embraers ist weiteres Wachstum schwierig. Und 10 Millionen mehr im Catchment bräuchte es wohl auch.

MUC ist bei den Bewegungen am Ende angekommen. Da würde ich Ryanair auch nicht wollen. FRA hat dagegen noch reichlich Luft, der maximale Eckwert ist noch lange nicht erreicht. Das sind halt gänzlich andere Vorraussetzungen. Da ist man um jede Bewegung froh.

MUC muss ja nicht die absolute Größe von LHR erreichen, ich weise nur darauf hin, dass auch mit einem 2 Bahnen System viel Bewegung möglich ist.
Was belegt die Behauptung, München ist bei den Bewegungen am Ende angekommen?
Wichtiger für LH ist doch, dass sie in MUC alle wichtigen Slot-Zeiten belegen können, so dass LCC wenig Möglichkeiten haben, die Margen zu schmälern. Wenn LH auf Grund des Ärgers mit Fraport weitere Langstrecken nach MUC verlegen würde, dann kommt auch das große Gerät automatisch.
Beitrag vom 14.03.2017 - 22:17 Uhr
UserTody76
User (45 Beiträge)
Ich denke, Lh konnte die neue Kapazität durch die dritte Startbahn in Fra nicht "blockieren", dann machen sie in MUC, damit andere nicht zum Zug kommen. Mehr Konkurrenz könnten wir in MUC gebrauchen, Tickets sind hier teuer. Ich denke auch, man könnte die Startbahnen besser auslasten, auch mit größerem Fluggerät. Vom Umsteigeverkehr hat München nichts, aber Lh bekommt vomuc dafür ein neues Terminal,während das T1 mit der A380, A350 und B787 völlig überlastet ist und keinerlei Komfor bietet. Was passiert, wenn BER jemals öffnet?
Beitrag vom 14.03.2017 - 23:00 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Ich denke, Lh konnte die neue Kapazität durch die dritte Startbahn in Fra nicht "blockieren", dann machen sie in MUC, damit andere nicht zum Zug kommen. Mehr Konkurrenz könnten wir in MUC gebrauchen, Tickets sind hier teuer. Ich denke auch, man könnte die Startbahnen besser auslasten, auch mit größerem Fluggerät. Vom Umsteigeverkehr hat München nichts, aber Lh bekommt vomuc dafür ein neues Terminal,während das T1 mit der A380, A350 und B787 völlig überlastet ist und keinerlei Komfor bietet. Was passiert, wenn BER jemals öffnet?

Ein riesiges Wunder. BER spielt doch fuer MUC ueberhaupt keine Rolle.
BER ist ab Eroeffnung zu klein und es gibt aufgrund des Wegfalls von SXF und TXL keine Aenderung in der Kappazitaet.
Dazu platzt der aus allen Naehten - und wir in Dtl. sind eh zu unfelxibel um Tegel offen zu halten.

Ich verstehe auch das Problem nicht- ein befreundeter Lotse in MUC meinte mal, das es massig Slots gibt und man die 3. Bahn eigentlich nicht braucht - wenn es mal wirklich eng wird dann morgens und mittags wenn die Langstrecke rausgeht. Ansonsten ist genug Platz.

Vlt. ist die Aussage also garnicht so ernst zu nehmen, sondern ein klares Signal das die LH in MUC immer ein Partner sein wird?

T1 in MUC ist immer noch besser als 80% aller Terminals der Welt.
Wenn MUC irgnedwas braucht, und vorher bewegt sich ausser den Fliegern die sie in FRA nicht mehr wollen von der LH garnix von Main-> Isar dann ist es ne gescheide anbindung an die Bahn.
Und nen Busbahnhof kann man gleich dazu bauen.
Beitrag vom 15.03.2017 - 07:26 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
München wächst im Vergleich zu Frankfurt in fast atemberaubender Geschwindigkeit und jeder weiß von LHR, was mit einem 2 – Bahnen – System möglich ist, da gibt es noch deutlich Luft nach oben. Schließlich will ja die LH Group weiter wachsen und das bevorzugt in München.
Kerkloh hat aber die Zeichen von LH verstanden und wählt eine andere Strategie, statt wie Herr Schulte von Fraport der LH ans Bein zu treten und Ryanair mit bevorzugten Konditionen zu bedienen, reserviert er für die LH Group die interessantesten Slots und sichert so der LH für die Zukunft eine bessere Marge in München. Das gleiche Erfolgsmodell funktioniert bei der IAG und LHR auch bestens.
Nicht zufällig hat LH in ein eigenes Terminalsegment in MUC investiert und sich dort beste Konditionen bis 2050 zum Ärger des bayrischen Rechnungshofes gesichert. Ein geldwerter Vorteil von über einer Milliarde für LH!
Die Strategie von LH und MUC Geschäftsführung ist sicher der Hauptgrund für das rasante Wachstum. Auch im Februar 2017 bei MUC ein Zuwachs der Bewegungen von 0,4 %, das ist beachtlich, weil im Februar 2016 wegen des Schalttages 29.2. 2016 ein ganzer zusätzlicher Betriebstag zur Verfügung stand, MUC hat trotzdem im Februar 2017 noch ein Plus erzielt, die Frankfurter müssen hier für Februar 2017 im Vergleich zu 2016 ein dickes Minus von 4,1% vermelden.
Kumulativ wächst München bei den Bewegungen 2017 in den ersten 2 Monaten um 3,8% , Fraport schrumpft um 2,5%. Eine Differenz von mehr als 6%, Herr Kerkloh weiß genau was er macht, wenn er Ryanair abweist.

Ihre Therorie hat einen Haken. Der Flughafen vergibt keine Slots. Er meldet seine Kapazitäten an den Flugplankoordinator und er vergibt die Slots. Wenn keine frei sind, bekommt auch LH keine. Sind welche frei, kann sich jeder drauf bewerben und dann bekommen eher neue Bewerber eine Zuteilung als Etablierte. Also, eine selektive Zuteilung oder Verwehrung geht nicht und damit auch nicht nur LH (Group) wachsen zu lassen.
Beitrag vom 15.03.2017 - 17:30 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Ihre Therorie hat einen Haken. Der Flughafen vergibt keine Slots. Er meldet seine Kapazitäten an den Flugplankoordinator und er vergibt die Slots. Wenn keine frei sind, bekommt auch LH keine. Sind welche frei, kann sich jeder drauf bewerben und dann bekommen eher neue Bewerber eine Zuteilung als Etablierte. Also, eine selektive Zuteilung oder Verwehrung geht nicht und damit auch nicht nur LH (Group) wachsen zu lassen.

In der Theorie haben Sie auch recht, praktisch sagt aber Herr Kerkloh, Eurowings ist die letzte Airline, die in München die Erlaubnis erhält, Flugzeuge zu stationieren, zumindest so lange, bis eine dritte Piste da ist.
Eurowings und auch LH werden aber in MUC schon jetzt vor Eröffnung einer dritten Bahn weiter wachsen, also mehr Flugbewegungen und also auch mehr Slots.
Lufthansa bedankt sich ja unmittelbar für diese Kundenbetreuung mit der Bilanzpressekonferenz für 2016 im Flughafen München, verbunden mit der Meldung, eventuell Langstrecken von FRA nach MUC zu verlegen. Ich würde gerne die Mine von Herrn Schulte dazu sehen, der wichtigste Kunde von Fraport, erweist seine Referenz dem Flughafen München, weil er von Fraport beschädigt wird.
Ein Flughafen hat schon Möglichkeiten sich die Kunden auszusuchen, es müssen nur formal rechtlich saubere Begründungen sein, das schafft Herr Kerkloh aber locker.
Und wie sich soeben lese, wurde das Terminal 2 in München zum besten Terminal weltweit gekürt, zumindest nach Wahl von SKYTRAX. Also noch mehr Gründe für LH, Schritt für Schritt den wichtigsten HUB für Premiumkunden von FRA nach MUC zu verlegen. Frankfurt kann dann den Massentourismus bedienen, Ryanair machts möglich.


Dieser Beitrag wurde am 15.03.2017 17:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.03.2017 - 17:47 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)


Wer MUC mit LHR vergleicht macht deutlich, dass er keine Ahnung vom Flughafengeschäft hat! Die ewig linksgrünen Lügen werden auch nicht wahrer, wenn man sie stets wiederholt....


Was ist an meiner Argumentation "links"?
Was ist an meiner Argumentation "grün"?
Was ist an meiner Argumentation "gelogen"?


Diese und weitere 'Alternative Fakten' wurden von den Linken und Grünen immer wieder als 'wahre Fakten' schwadroniert, sogar vor Gericht... mit allerlei komischen 'Gutachten. Leider sind sie allesamt gelogen - inkl. der unstimmige und hirnrissge Vergleich zwischen LHR und MUC, sowie den erstunken und erlogenen 'Anflug-routen' über Freising. Alles fiel vor Gericht durch. Durch alle Instanzen.

Sich jetzt wieder hinzustellen un den hanebüchenen Vergleich mit LHR und MUC aufzustellen ist demnach alles drei. Frei nach dem Motto: 'Meine Inkompetenz ist genausogut wie ihr Fachwissen'... da geht es Ihnen wie diesem Dr. Magerl und seinesgleichen.


Beitrag vom 15.03.2017 - 18:17 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)


Wer MUC mit LHR vergleicht macht deutlich, dass er keine Ahnung vom Flughafengeschäft hat! Die ewig linksgrünen Lügen werden auch nicht wahrer, wenn man sie stets wiederholt....


Was ist an meiner Argumentation "links"?
Was ist an meiner Argumentation "grün"?
Was ist an meiner Argumentation "gelogen"?


Diese und weitere 'Alternative Fakten' wurden von den Linken und Grünen immer wieder als 'wahre Fakten' schwadroniert, sogar vor Gericht... mit allerlei komischen 'Gutachten. Leider sind sie allesamt gelogen - inkl. der unstimmige und hirnrissge Vergleich zwischen LHR und MUC, sowie den erstunken und erlogenen 'Anflug-routen' über Freising. Alles fiel vor Gericht durch. Durch alle Instanzen.

Sich jetzt wieder hinzustellen un den hanebüchenen Vergleich mit LHR und MUC aufzustellen ist demnach alles drei. Frei nach dem Motto: 'Meine Inkompetenz ist genausogut wie ihr Fachwissen'... da geht es Ihnen wie diesem Dr. Magerl und seinesgleichen.



Was meinen Sie mit "diese und weitere alternative Fakten” ich bitte Sie um Präzisierung, ich lerne gerne dazu.
Und noch eine Bitte um Beantwortung der Fagen:
1. Wie viele Bahnen hat LHR
2. Wie viele Bahnen hat MUC
3. Wie viele Flugbewegungen hatte LHR im Jahr 2016
4. Wie viele Flugbewegungen hatte MUC im Jahr 2016
Beitrag vom 15.03.2017 - 18:38 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Und hat LHR eine Nachtflugbeschränkung ?
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