Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Woche der Wahrheit für Lufthansa

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Beitrag vom 04.05.2020 - 07:42 Uhr
Userflydc9
User (793 Beiträge)
Anstelle des direkten Staatseinstiegs prüft die Lufthansa auch eine Insolvenz in Eigenverwaltung
Das wäre die Beste Entscheidung, anstatt Milliarden an Staatsgeld in ein Unternehmen zu verschwenden, welches in kürzester Zeit durch Flüge von anderen Fluggesellschaften ersetzt wäre. Hat man auch bei der Air Berlin gesehen. Heute fehlt dieses Unternehmen in D niemandem mehr, und es gibt mehr angebot als vorher. Das wäre bei LH nicht anders.
Beitrag vom 04.05.2020 - 08:08 Uhr
Usertriangolum
User (273 Beiträge)
Auf Innerdeutsch und Europa mag das ja noch zutreffen aber die Langstrecke ist dann nur noch 25% als Angebot. Keiner würde MUC oder FFM erhalten wollen als Hub ausser die Politik aber mangels Fluglinie ginge das nicht.

Wir müssten dann vermutlich wieder über Paris, London, eventuell auch Warschau usw. fliegen wenn wird wohin wollen. Keiner würde Dland stärken wollen mit nem Hub.
Beitrag vom 04.05.2020 - 08:18 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Anstelle des direkten Staatseinstiegs prüft die Lufthansa auch eine Insolvenz in Eigenverwaltung
Das wäre die Beste Entscheidung, anstatt Milliarden an Staatsgeld in ein Unternehmen zu verschwenden, welches in kürzester Zeit durch Flüge von anderen Fluggesellschaften ersetzt wäre. Hat man auch bei der Air Berlin gesehen. Heute fehlt dieses Unternehmen in D niemandem mehr, und es gibt mehr angebot als vorher. Das wäre bei LH nicht anders.

Da Sie ja sicher wissen, dass die Insolvenz das Beste wäre: Was hätte das alles für Konsequenzen? Was muss Lufthansa alles verkaufen (Technik, Swiss, Aua, usw)? Bekommt die LH irgendwo noch Geld oder anderes (Rabatt auf Flieger, Fuel, usw) wenn man vorher genau die Leute um ihr Geld gebracht hat?
Was ist mit dem Vertrauen der Kunden (die teilweise schon Tickets gekauft haben, aber kein Geld zurück bekommen haben), glauben Sie denen ist das egal, die steigen direkt wieder in ne LH ein?
Ah, und zu guter letzt, was sagen sie den den Mitarbeitern der LH, der Zulieferern usw. wenn sie alle ihre Job verlieren? Oder der Vorstand neue Arbeitsverträge einfach diktieren kann?
Beitrag vom 04.05.2020 - 08:39 Uhr
Userflydc9
User (793 Beiträge)


Da Sie ja sicher wissen, dass die Insolvenz das Beste wäre: Was hätte das alles für Konsequenzen? Was muss Lufthansa alles verkaufen (Technik, Swiss, Aua, usw)? Bekommt die LH irgendwo noch Geld oder anderes (Rabatt auf Flieger, Fuel, usw) wenn man vorher genau die Leute um ihr Geld gebracht hat?
Was ist mit dem Vertrauen der Kunden (die teilweise schon Tickets gekauft haben, aber kein Geld zurück bekommen haben), glauben Sie denen ist das egal, die steigen direkt wieder in ne LH ein?
Ah, und zu guter letzt, was sagen sie den den Mitarbeitern der LH, der Zulieferern usw. wenn sie alle ihre Job verlieren? Oder der Vorstand neue Arbeitsverträge einfach diktieren kann?

Nach der Insolvenz wird es keine Lufthansa mehr geben, wie man sie vorher kannte. Und den Passagieren ist es wichtig schnell 8wenn es geht ohne Umsteigen) und günstig um die Welt zu fliegen. Jede neue Fluggesellschaft, die das dann anbietet, wird ihr Geschäft machen
Beitrag vom 04.05.2020 - 08:51 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)

Nach der Insolvenz wird es keine Lufthansa mehr geben, wie man sie vorher kannte. Und den Passagieren ist es wichtig schnell 8wenn es geht ohne Umsteigen) und günstig um die Welt zu fliegen. Jede neue Fluggesellschaft, die das dann anbietet, wird ihr Geschäft machen

Das ist die Frage zu den Passagieren, ich sehe zwar keinen Unterschied zu heute, aber whatever...

Was ist mit den anderen Fragen? Wenn Sie schreiben, die Insolvenz wäre das Beste, dann haben Sie ja antworten darauf.

Zur Erinnerung: Was hätte das alles für Konsequenzen? Was muss Lufthansa alles verkaufen (Technik, Swiss, Aua, usw)? Bekommt die LH irgendwo noch Geld oder anderes (Rabatt auf Flieger, Fuel, usw) wenn man vorher genau die Leute um ihr Geld gebracht hat?
Ah, und zu guter letzt, was sagen sie den den Mitarbeitern der LH, der Zulieferern usw. wenn sie alle ihre Job verlieren? Oder der Vorstand neue Arbeitsverträge einfach diktieren kann?
Beitrag vom 04.05.2020 - 09:19 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Ah, und zu guter letzt, was sagen sie den den Mitarbeitern der LH, der Zulieferern usw. wenn sie alle ihre Job verlieren? Oder der Vorstand neue Arbeitsverträge einfach diktieren kann?

Das kann er natürlich nicht! Er muss marktgerechte Arbeitsverträge anbieten, sonst bekommt er ja kein Personal. Die würden ja sonst zur Konkurrenz gehen.
Beitrag vom 04.05.2020 - 09:20 Uhr
UserAltmetallflieger
User (277 Beiträge)

Nach der Insolvenz wird es keine Lufthansa mehr geben, wie man sie vorher kannte. Und den Passagieren ist es wichtig schnell 8wenn es geht ohne Umsteigen) und günstig um die Welt zu fliegen. Jede neue Fluggesellschaft, die das dann anbietet, wird ihr Geschäft machen

Das ist die Frage zu den Passagieren, ich sehe zwar keinen Unterschied zu heute, aber whatever...

Was ist mit den anderen Fragen? Wenn Sie schreiben, die Insolvenz wäre das Beste, dann haben Sie ja antworten darauf.

Zur Erinnerung: Was hätte das alles für Konsequenzen? Was muss Lufthansa alles verkaufen (Technik, Swiss, Aua, usw)? Bekommt die LH irgendwo noch Geld oder anderes (Rabatt auf Flieger, Fuel, usw) wenn man vorher genau die Leute um ihr Geld gebracht hat?
Ah, und zu guter letzt, was sagen sie den den Mitarbeitern der LH, der Zulieferern usw. wenn sie alle ihre Job verlieren? Oder der Vorstand neue Arbeitsverträge einfach diktieren kann?

Man könnte auch sagen die Lufthansa braucht kein Mensch ,nämlich genau,dass wurde hier von der AUA behauptet.
Solange es andere betrifft ist es einem egal ,sobald es einen selber betrifft wird ein Aufstand gemacht.
Jetzt Wissen die Lufthansa und Eurowings Angestellten wie sich die Mitarbeiter von Brüssels ,Austrian und Swiss fühlen.
Das man nicht alle Mitarbeiter halten wird können,sollte auch jedem einleuchten .
Wenn selbst Ryanair und Wizz Personal abbauen müssen.
Wenn man es mit IAG oder gar SAS vergleicht ,wird es nicht bei 10000 Bleiben die man im Lufthansa Konzern abbauen wird müssen. 25% so wie bei IAG sind da eher das Maß aller Dinge ,dies sollte allen Mitarbeitern bewusst sein .
Beitrag vom 04.05.2020 - 09:27 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)

Ah, und zu guter letzt, was sagen sie den den Mitarbeitern der LH, der Zulieferern usw. wenn sie alle ihre Job verlieren? Oder der Vorstand neue Arbeitsverträge einfach diktieren kann?

Das kann er natürlich nicht! Er muss marktgerechte Arbeitsverträge anbieten, sonst bekommt er ja kein Personal. Die würden ja sonst zur Konkurrenz gehen.

Das Sie das wissen ist mir bewusst. Ich finde einfach jemand der so Parolen raushaut wie Flydc sollte auch wissen was das bedeutet. Denn ich glaube auch Sie sehen einer Insolvenz nicht so gelassen entgegen bzw. es ist nicht Ihre präferierte Wahl.
Ich bin da kein Experte und weis ehrlich nicht was das zB für andere Firmenteile und auch für Aktionäre bedeutet.
Beitrag vom 04.05.2020 - 09:41 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Ah, und zu guter letzt, was sagen sie den den Mitarbeitern der LH, der Zulieferern usw. wenn sie alle ihre Job verlieren? Oder der Vorstand neue Arbeitsverträge einfach diktieren kann?

Das kann er natürlich nicht! Er muss marktgerechte Arbeitsverträge anbieten, sonst bekommt er ja kein Personal. Die würden ja sonst zur Konkurrenz gehen.

Das Sie das wissen ist mir bewusst. Ich finde einfach jemand der so Parolen raushaut wie Flydc sollte auch wissen was das bedeutet. Denn ich glaube auch Sie sehen einer Insolvenz nicht so gelassen entgegen bzw. es ist nicht Ihre präferierte Wahl.

Natürlich nicht. Ich habe aber auch keine Sorgen, mit meinen Fähigkeiten einen adäquat bezahlten Job zu finden. Sie doch auch, oder?

Ich bin da kein Experte und weis ehrlich nicht was das zB für andere Firmenteile und auch für Aktionäre bedeutet.

Nichts Gutes auf jeden Fall. Aber Insolvenzen passieren nun mal. Wäre ja nicht die erste in Deutschland. Googeln Sie mal nach der Drogeriekette Schlecker.
Beitrag vom 04.05.2020 - 10:49 Uhr
Userflydc9
User (793 Beiträge)
Lufthansa ist nicht der nabel von Deutschland, und ganz ehrlich, da gibt es einige qualitativ viel bessere Airlines, die von und nach D Flugverkehr anbieten. man wird es verschmerzen können, wenn die Marke LH in ihrer heutigen Form nicht mehr existiert.
Klar ist es schlimm für die Arbeitnehmer, aber wenn die so gut sind wie man sagt, dann werden sie auch wo anders einen Job finden

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2020 10:50 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.05.2020 - 11:21 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Lufthansa ist nicht der nabel von Deutschland, und ganz ehrlich, da gibt es einige qualitativ viel bessere Airlines, die von und nach D Flugverkehr anbieten. man wird es verschmerzen können, wenn die Marke LH in ihrer heutigen Form nicht mehr existiert.
Klar ist es schlimm für die Arbeitnehmer, aber wenn die so gut sind wie man sagt, dann werden sie auch wo anders einen Job finden

Das sehe ich ganz genau so. Qualität setzt sich immer durch.

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2020 11:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.05.2020 - 11:26 Uhr
Userdidigolf
User (353 Beiträge)
Lufthansa ist nicht der nabel von Deutschland, und ganz ehrlich, da gibt es einige qualitativ viel bessere Airlines, die von und nach D Flugverkehr anbieten. man wird es verschmerzen können, wenn die Marke LH in ihrer heutigen Form nicht mehr existiert.
Klar ist es schlimm für die Arbeitnehmer, aber wenn die so gut sind wie man sagt, dann werden sie auch wo anders einen Job finden

Ihr Hass auf die Lufthansa ist ja den meisten hier zur genüge bekannt.
Dass Sie sich aber auf die Arbeitslosigkeit zigtausender Mitarbeiter freuen, ist schon erbärmlich um das vorsichtig auszudrücken.
Natürlich würden einige auch einen neuen Arbeitsplatz finden, z.B. bei MOL, wenn der die Krise überlebt, oder bei ausländischen Airlines, die selbstverständlich fast alle eine Unterstützung Ihres Staates erhalten! Dann würde die Zahl der Scheinselbstständigen deutlich steigen, und was ist dann mit den Einnahmen des Staates?
Es hat ja leider noch keiner ausgerechnet, wieviel Einkommenssteuer von den Lufthansamitarbeitern gezahlt werden, wieviel Verbrauchssteuern die wiederum für ihre Käufe tätigen ( natürlich zahlt man für einen Mercedes mehr Mehrwertsteuer als für einen Smart)
Und wieviel wird in die sozialen Systeme eingezahlt ( Krankenversicherung, Rentenversicherung usw?)
Das ist doch der Grund, warum sich auch der deutsche Staat, wie fast alle anderen Staaten über eine Unterstützung der Airlines Gedanken machen!
Ich verstehe ja Ihre Verbitterung, dass das bei Aerolloyd anders war, aber die Krise jetzt ist doch eine ganz andere Nummer als bei allen Airlinepleiten der letzten Jahre!
Beitrag vom 04.05.2020 - 11:33 Uhr
Userflydc9
User (793 Beiträge)

Ihr Hass auf die Lufthansa ist ja den meisten hier zur genüge bekannt.
Dass Sie sich aber auf die Arbeitslosigkeit zigtausender Mitarbeiter freuen, ist schon erbärmlich um das vorsichtig auszudrücken.

Über was freue ich mich??!?
Das habe ich nie gesagt. Ihre Unterstellungen können sie sich sparen
Beitrag vom 04.05.2020 - 11:49 Uhr
UserCargofan
User (29 Beiträge)
Einfach nur zum Fremdschämen, was sich erwachsene Menschen hier immer so gegenseitig um die Ohren hauen. Wie wäre es denn mit Sachlichkeit und ein wenig mehr Toleranz bzw. Akzeptanz zwischen allen Forenteilnehmern?
Beitrag vom 04.05.2020 - 11:56 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)

Nach der Insolvenz wird es keine Lufthansa mehr geben, wie man sie vorher kannte. Und den Passagieren ist es wichtig schnell 8wenn es geht ohne Umsteigen) und günstig um die Welt zu fliegen. Jede neue Fluggesellschaft, die das dann anbietet, wird ihr Geschäft machen

Das ist die Frage zu den Passagieren, ich sehe zwar keinen Unterschied zu heute, aber whatever...

Was ist mit den anderen Fragen? Wenn Sie schreiben, die Insolvenz wäre das Beste, dann haben Sie ja antworten darauf.

Zur Erinnerung: Was hätte das alles für Konsequenzen? Was muss Lufthansa alles verkaufen (Technik, Swiss, Aua, usw)? Bekommt die LH irgendwo noch Geld oder anderes (Rabatt auf Flieger, Fuel, usw) wenn man vorher genau die Leute um ihr Geld gebracht hat?
Ah, und zu guter letzt, was sagen sie den den Mitarbeitern der LH, der Zulieferern usw. wenn sie alle ihre Job verlieren? Oder der Vorstand neue Arbeitsverträge einfach diktieren kann?

Ja, lieber Airbusfahrer, sie haben ja so recht. Leider hauen in diesem Forum immer wieder die gleichen einfach mal so Ihre Thesen raus und widersprechen anderen ohne dabei ohne auf die Argumente des Gegenübers einzugehen, bzw. sie picken sich nur das raus wovon sie eine meist rot-grün gefärbte Meinung haben. Auf diese Trolle antworte ich schon gar nicht mehr.

Re. Drohung eines Schutzschirmverfahrens, sehe ich das allerdings nicht so Kritisch wie manche Experten, sh. hierzu auch ein Kommentar in der Wirtschaftswoche

 https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/lufthansa-spohrs-gefaehrliche-drohung-mit-der-schutzschirm-insolvenz/25784162.html

Zum einen wurde in Amerika gezeigt, dass man sogar mehrmals eine Insolvenz durchlaufen kann und man dennoch Vertrauen der Finanzmärkte bekam. Zum anderen sind alle Airlines in einer vergleichbaren Lage. Da man nicht ohne Airlines in dieser Welt auskommen wird und es nach der Krise auch Gewinner gibt, die zur Zeit allerdings auch angeschlagen oder angezählt sind, wird sich das mit dem Vertrauen nicht nachhaltig negativ auswirken. Trotz aller Einschnitte, die es dann für Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und Investoren gibt, kommt auch wieder eine Zeit des bergauf. Sometimes you win some sometimes you lose some.

Jetzt muuß die Devise lauten lauten so viel Wertschöpfung wie möglich in unserem Land und erweitert Europa zu halten.

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2020 14:26 Uhr bearbeitet.
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