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Beitrag 16 - 30 von 95
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Beitrag vom 28.07.2020 - 14:51 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ganz ehrlich: Lieber weniger und teurere Flüge, als Billigst-, oder Massentransporte aus jeder künstlich subventionierten Provinz (Sowohl die Gebühren für FR, als auch die Flughäfen der Provinzfürste selbst).

Für die Umwelt wäre es sicherlich auch nicht das schlechteste, wenn der Markt insgesamt schrumpfen würde, statt ein massives Überangebot, wie in der Vergangenheit zu schaffen.

Das mag vielleicht für einige hundert Geschäftsmänner nicht so toll sein, die dann mit der Bahn oder dem KFZ zu einem der größeren Airports FRA, MUC, TXL/SXF (BER), HAM, BRE, STR, NUE, fahren müssen, aber insgesamt wäre es wünschenswert.

Nicht toll ist es vor allem für die, die sich dann die wenigen, teuren Flüge nicht mehr leisten können.

Das mag zwar für ein paar wenige Piloten (also die, die dann noch einen Arbeitsplatz haben) toll sein, so richtig sozial ist das aber auch nicht.

Aber das ist nur meine bescheidene persönliche und subjektive Meinung.

Wie bei mir!
Beitrag vom 28.07.2020 - 14:55 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
Es muss nicht jeder Hinz und Kunz um jeden Preis den Flieger benutzen können. Insbesondere dann nicht, wenn der Sinn dahinter fraglich ist (z.B. "Mal eben für 10€ nach Bergamo zum Kaffee").
Beitrag vom 28.07.2020 - 14:57 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Es muss nicht jeder Hinz und Kunz um jeden Preis den Flieger benutzen können. Insbesondere dann nicht, wenn der Sinn dahinter fraglich ist (z.B. "Mal eben für 10€ nach Bergamo zum Kaffee").

Wollen Sie der Menschheit vorschreiben, warum sie wann wohin zu fliegen hat?
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:04 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
Wollen Sie der Menschheit vorschreiben, warum sie wann wohin zu fliegen hat?

Sinnvoll wäre es manchmal, aber ich bin kein Politiker, habe jedoch eine Meinung dazu. Und meine persönliche Meinung ist eben diese, dass solch fragwürdigen Reisen unter vielen Aspekten eine Katastrophe sind.
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:12 Uhr
User
User ( Beiträge)
Es muss nicht jeder Hinz und Kunz um jeden Preis den Flieger benutzen können. Insbesondere dann nicht, wenn der Sinn dahinter fraglich ist (z.B. "Mal eben für 10€ nach Bergamo zum Kaffee").
Ich verstehe Ihr Problem nicht. Geht es Ihnen um die Umwelt oder um schlecht bezahltes Personal oder wollen Sie nur gegen FR und Co wettern?
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:18 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Wollen Sie der Menschheit vorschreiben, warum sie wann wohin zu fliegen hat?

Sinnvoll wäre es manchmal, aber ich bin kein Politiker, habe jedoch eine Meinung dazu. Und meine persönliche Meinung ist eben diese, dass solch fragwürdigen Reisen unter vielen Aspekten eine Katastrophe sind.

Also ich finde, man sollte überhaupt nicht zum Vergnügen fliegen, solange man nicht eine Woche im Harz wandern war.
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:29 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
Ich verstehe Ihr Problem nicht. Geht es Ihnen um die Umwelt oder um schlecht bezahltes Personal oder wollen Sie nur gegen FR und Co wettern?

Sinnloses zum Verknügen fliegen, weil es zu billig ist (10€ Trips) und gleichzeitig die Mitarbeiter ausbeutet, in der gesamten Branche eine Schraube nach unten dreht und den CO2 Ausstoß künstlich nach oben treibt, dass gehört für mich alles zusammen unter das Dach FR. Außer MOLs Taschen mit fragwürdigen Methoden kurzfristig zu füllen ist da nicht viel an Nachhaltigkeit vorhanden. Mit Wettern hat das nichts zu tun, es ist eben vielschichtig.

Dieser Beitrag wurde am 28.07.2020 15:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:29 Uhr
Usercogito.ergo.sum
User (106 Beiträge)
Wollen Sie der Menschheit vorschreiben, warum sie wann wohin zu fliegen hat?

Das sagt niemand. Es wird lediglich gefordert, dass ein Ticket das kostet, was es eben kostet. Wenn jeder Mitarbeiter der Luftfahrtbranche einen seiner Tätigkeit angemessenen Arbeitsvertrag, ohne unbegründete Befristung und Scheinselbständigkeit hat, Flughäfen kostendeckende Gebühren verlangen und im Idealfall auch die Emissionen gerecht eingepreist sind, resultiert ein Ticketpreis, für den jeder, sei es nun Hinz oder auch Kunz, hinfliegen kann, wo er oder sie will. Sei es zum Kaffetrinken oder Schweinefüttern. Dieser Ticketpreis wird allerdings niemals 10, 20 oder 30 Euro betragen. Und wenn Hinz sich eben dieses Ticket nun nicht mehr mehrmals im Jahr leisten kann, oder dafür auf etwas anderes verzichten muss, ist das sicher keine unerträgliche Ungerechtigkeit, sondern Lebensrealität in einem nicht-planwirtschaftlichen Gesellschaftssystem. Dass sich nur noch wenige einen fabrikneuen "Volkswagen" leisten können ist auch keine moralische Verfehlung von VW (es gibt genug andere).
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:31 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
@ cogito.ergo.sum dieser Beitrag fasst meine Ausführungen in besseren Worten sehr gut zusammen.

Vielen Dank.
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:41 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich verstehe Ihr Problem nicht. Geht es Ihnen um die Umwelt oder um schlecht bezahltes Personal oder wollen Sie nur gegen FR und Co wettern?

Sinnloses zum Verknügen fliegen, weil es zu billig ist (10€ Trips) und gleichzeitig die Mitarbeiter ausbeutet, in der gesamten Branche eine Schraube nach unten dreht und den CO2 Ausstoß künstlich nach oben treibt, dass gehört für mich alles zusammen unter das Dach FR.
Dann ist nicht FR schuld, sondern der Kunde. Genau so wie billiges Fleisch, Kleidung usw. Wo ein Markt dafür sorgt dass man Geld verdienen kann, da kommt einer und macht das. Das hat mit FR herzlich wenig zu tun. FR kostet keine teuren Arbeitsplätze bei LH, vergessen Sie das einfach mal.
Außer MOLs Taschen mit fragwürdigen Methoden kurzfristig zu füllen ist da nicht viel an Nachhaltigkeit vorhanden. Mit Wettern hat das nichts zu tun, es ist eben vielschichtig.
Das wird CS auch immer wieder vorgeworfen. Also im Westen nichts neues.

Dieser Beitrag wurde am 28.07.2020 15:44 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:43 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wollen Sie der Menschheit vorschreiben, warum sie wann wohin zu fliegen hat?

Das sagt niemand. Es wird lediglich gefordert, dass ein Ticket das kostet, was es eben kostet. Wenn jeder Mitarbeiter der Luftfahrtbranche einen seiner Tätigkeit angemessenen Arbeitsvertrag, ohne unbegründete Befristung und Scheinselbständigkeit hat, Flughäfen kostendeckende Gebühren verlangen und im Idealfall auch die Emissionen gerecht eingepreist sind, resultiert ein Ticketpreis, für den jeder, sei es nun Hinz oder auch Kunz, hinfliegen kann, wo er oder sie will. Sei es zum Kaffetrinken oder Schweinefüttern. Dieser Ticketpreis wird allerdings niemals 10, 20 oder 30 Euro betragen. Und wenn Hinz sich eben dieses Ticket nun nicht mehr mehrmals im Jahr leisten kann, oder dafür auf etwas anderes verzichten muss, ist das sicher keine unerträgliche Ungerechtigkeit, sondern Lebensrealität in einem nicht-planwirtschaftlichen Gesellschaftssystem. Dass sich nur noch wenige einen fabrikneuen "Volkswagen" leisten können ist auch keine moralische Verfehlung von VW (es gibt genug andere).
Genau. Der eine fährt VW und fliegt LH, der andere fährt Skoda und fliegt FR. Passt doch.
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:44 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Wollen Sie der Menschheit vorschreiben, warum sie wann wohin zu fliegen hat?

Das sagt niemand. Es wird lediglich gefordert, dass ein Ticket das kostet, was es eben kostet. Wenn jeder Mitarbeiter der Luftfahrtbranche einen seiner Tätigkeit angemessenen Arbeitsvertrag, ohne unbegründete Befristung und Scheinselbständigkeit hat, Flughäfen kostendeckende Gebühren verlangen und im Idealfall auch die Emissionen gerecht eingepreist sind, resultiert ein Ticketpreis, für den jeder, sei es nun Hinz oder auch Kunz, hinfliegen kann, wo er oder sie will. Sei es zum Kaffetrinken oder Schweinefüttern. Dieser Ticketpreis wird allerdings niemals 10, 20 oder 30 Euro betragen. Und wenn Hinz sich eben dieses Ticket nun nicht mehr mehrmals im Jahr leisten kann, oder dafür auf etwas anderes verzichten muss, ist das sicher keine unerträgliche Ungerechtigkeit, sondern Lebensrealität in einem nicht-planwirtschaftlichen Gesellschaftssystem. Dass sich nur noch wenige einen fabrikneuen "Volkswagen" leisten können ist auch keine moralische Verfehlung von VW (es gibt genug andere).

Aber dann verlieren tausende Piloten und Flugbegleiter ihren Arbeitsplatz, wie ich ja weiter oben geschrieben habe.
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:46 Uhr
User
User ( Beiträge)
Aber dann verlieren tausende Piloten und Flugbegleiter ihren Arbeitsplatz, wie ich ja weiter oben geschrieben habe.
Und von diesen Piloten fährt keiner mehr einen fabrikneuen Volkswagen. Und die VW Mitarbeiter können sich nur noch ein Ticket bei FR leisten. Aber FR gibt es nicht mehr und LH hat zu teure Tickets.

Dieser Beitrag wurde am 28.07.2020 15:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:56 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Aber dann verlieren tausende Piloten und Flugbegleiter ihren Arbeitsplatz, wie ich ja weiter oben geschrieben habe.
Und von diesen Piloten fährt keiner mehr einen fabrikneuen Volkswagen. Und die VW Mitarbeiter können sich nur noch ein Ticket bei FR leisten. Aber FR gibt es nicht mehr und LH hat zu teure Tickets.

Dann wird weniger geflogen und das ist gut für die Umwelt!
Aber die, die es sich leisten können, fliegen natürlich trotzdem - auch zum Kaffee nach Bergamo.
Beitrag vom 28.07.2020 - 15:57 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
@ 100-58, das Argument "Der Markt regelt das schon" ist mir zu billig und für meine Begriffe als Totschlagargument der Kapitalisten ganz schön ausgeleiert und abgenutzt.

Aber dann verlieren tausende Piloten und Flugbegleiter ihren Arbeitsplatz, wie ich ja weiter oben geschrieben habe.

Und von diesen Piloten fährt keiner mehr einen fabrikneuen Volkswagen. Und die VW Mitarbeiter können sich nur noch ein Ticket bei FR leisten. Aber FR gibt es nicht mehr und LH hat zu teure Tickets.

Wenn man auf diese beiden Argumente das Spielchen "Der Markt regelt das schon" umdrehen würde, hieße es, dass diese Mitarbeiter dann auch einen anderen Job finden werden. Der Markt regelt es ja dann ;-)
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