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Beitrag vom 25.02.2016 - 18:32 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Waere mir neu das der Pilot nur fuer FR fliegen darf.
Dürfen schon, faktisch nein. Denn, soweit ich weiß, darf ein FR-Pilot natürlich mal "nein" zum Einsatz bei Fr sagen, nur bekommt er dann halt einfach keine "Aufträge" mehr.
Von der Provinz in richtige Staedte - da kann ihnen im Berufsleben weit schlimmeres passieren.
Das ist persönliche Ansichtssache!
Erinnert mich an einen Kollegen der Lehramt studiert hat. Oberviechtach rockt stand in der ganzen WG auf Zetteln...im Gegensatz zu den meisten Kollegen hat es einen Job bekommen.

Derjenige, der diesn laecherlichen Umzug eines Flugzeugs mit dem 4Y Absturz in Zusammenhang bringt gehoert "dies zensiere ich selbst, weil ich es den zartbesaiteten Piloten hier im Forum nicht zumuten kann - nicht das wieder einer....".
Oha, leider nicht genug zensiert;-)
Was eine Versetzung damit zu tun hat, soll mir mal einer darlegen.

Eine Versetzung innerhalb weniger Tage (in diesem Fall 8?) würde ich als Familienvater durchaus als physische Belastung sehen! Daher wohl der Zusammenhang. Es gibt natürlich Mittel und Wege die Konsequenzen zu minimieren, die sollten allerdings von beiden Seiten (AN und AG) getragen werden. So etwas nennt man Sozialausgleich oder, wenn es einen Betriebsrat gibt, Sozialplan....
Beitrag vom 25.02.2016 - 18:58 Uhr
Usera77889900
User (41 Beiträge)
Eine Versetzung innerhalb weniger Tage (in diesem Fall 8?) würde ich als Familienvater durchaus als physische Belastung sehen! Daher wohl der Zusammenhang. Es gibt natürlich Mittel und Wege die Konsequenzen zu minimieren, die sollten allerdings von beiden Seiten (AN und AG) getragen werden. So etwas nennt man Sozialausgleich oder, wenn es einen Betriebsrat gibt, Sozialplan....

Easy! So ganz kurzfristig war es das nicht. Diese Plaene sind bereits im letzten Herbst der Belegschaft mitgeteilt worden. Jetzt ist es nur offiziell. Und die acht Tage sind nicht fuer die Versetzung, sodern der Zeitraum, in dem sie die Praeferenzen fuer die neue Base angeben duerfen. Der Termin fuer die Versetzung ist aber erst zum Sommerflugplan. Der "Familienvater" hatte genug Zeit, sich um seinen Karm zu kuemmern und ganz ehrlich, das dieser Tag kommen wuerde, hat er gewusst. Und er weiss auch, dass an seiner neuen Base er auch nicht bis zur Rente bleibt.
Beitrag vom 25.02.2016 - 20:32 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Dann propagiert Raynair wohl die "Wochenendehe": der Pilot ist nur an den dienstfreien Tagen zu Hause.
Beitrag vom 25.02.2016 - 20:58 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Eine Versetzung innerhalb weniger Tage (in diesem Fall 8?) würde ich als Familienvater durchaus als physische Belastung sehen! Daher wohl der Zusammenhang. Es gibt natürlich Mittel und Wege die Konsequenzen zu minimieren, die sollten allerdings von beiden Seiten (AN und AG) getragen werden. So etwas nennt man Sozialausgleich oder, wenn es einen Betriebsrat gibt, Sozialplan....

Easy! So ganz kurzfristig war es das nicht. Diese Plaene sind bereits im letzten Herbst der Belegschaft mitgeteilt worden. Jetzt ist es nur offiziell. Und die acht Tage sind nicht fuer die Versetzung, sodern der Zeitraum, in dem sie die Praeferenzen fuer die neue Base angeben duerfen. Der Termin fuer die Versetzung ist aber erst zum Sommerflugplan. Der "Familienvater" hatte genug Zeit, sich um seinen Karm zu kuemmern und ganz ehrlich, das dieser Tag kommen wuerde, hat er gewusst. Und er weiss auch, dass an seiner neuen Base er auch nicht bis zur Rente bleibt.

Das kam in dem Artikel so nicht rüber... Manchmal kann man Informationen auch weglassen, um die gewünschte "Empörung" zu erzeugen;-(

Wie dem auch sei... Es bleibt der fahle Beigeschmack, dass man als Arbeitnehmer in aller Regel erst einmal als BJ oder Mannjahr wahrgenommen wird und erst in zweiter Linie als soziales Wesen.... Es wäre doch auch mal wieder schön, wenn mal von einem echten Miteinander innerhalb der Firmen berichtet werden könnte...
Man wird ja noch mal träumen dürfen...
Beitrag vom 26.02.2016 - 00:07 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
@Digiflieger,

das eigene Personal wird als Unkosten (In der BWL gibt es ntürlich keine Unkosten, aber Personalerhöhung wird überhaupt nicht gern gesehen!) wahrgenommen, die Externen als Kosten, weil man sie recht kurzfristig abgeben kann.
Bei Externen sagt man, wo sie demnächst anzutreten haben. Bei den eigenen Mitarbeitern wird ein Umzug immer teurerer.
Ich hatte mal gehört, dass Umziehen in GB recht kompliziert ist, weil es dort wesentlich weniger Wohnungen als bei uns gibt. Man tauscht oft.
Beitrag vom 28.02.2016 - 16:40 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
@Flap Extender,
betriebsbedingte Umzüge gibt es überall (BW: "Vater versetzt, Sohn sitzengeblieben" dürften noch einige kennen).
Als Angestellter hat man bei Raynair keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall? I. d. R. gibt es dann erheblich weniger Entgelt.
Als unselbstständiger Selbstständiger muß man sich doch um solche Dinge selbst kümmern....wie halt ein echter Selbstständiger. Falls ein Maler sich den Arm bricht, kann er auch keine Unterstützung von seinem Galleristen oder gar dem Käufer seiner Bilder erwarten!
Als Nichtraucher käme ich nicht auf die Idee, mir in der Tabakbranche einen Job zu suchen!

Der Maler darf aber - wie bei Selbstständigen nunmal Usus oder in D sogar gesetzlich vorgeschrieben - für mehrere Galeristen Bilder malen.
Desweiteren würde ich mal behaupten die meisten Angestellten sind dort nicht unbedingt "freiwillig" bzw wären sicherlich schnell bei einem anderen Arbeitgeber wenn sie irgendwo vernünftigere Konditionen bekämen.

Bitte nicht weiter Äpfel mit Birnen vergleichen und dann über Pflaumen rechtfertigen

Waere mir neu das der Pilot nur fuer FR fliegen darf.
Von der Provinz in richtige Staedte - da kann ihnen im Berufsleben weit schlimmeres passieren.
Erinnert mich an einen Kollegen der Lehramt studiert hat. Oberviechtach rockt stand in der ganzen WG auf Zetteln...im Gegensatz zu den meisten Kollegen hat es einen Job bekommen.

Derjenige, der diesn laecherlichen Umzug eines Flugzeugs mit dem 4Y Absturz in Zusammenhang bringt gehoert "dies zensiere ich selbst, weil ich es den zartbesaiteten Piloten hier im Forum nicht zumuten kann - nicht das wieder einer....".
Was eine Versetzung damit zu tun hat, soll mir mal einer darlegen.

Ich glaube das Versetzungen zum Berufsleben in vielen Berufen dazu gehoeren.

Mich wundert nur das Diskussionverhalten der Foristen. Wenn es gegen die LH geht, heisst es dauernd das FR und Easyjet Piloten doch auch so gut bezahlt werden, hier werden dann deren Bereederungspraktiken verurteilt...




Die Bereederungstaktik von Easyjet wird nie in Frage gestellt,weil sie mit einer der besten Jobperspektiven für Piloten in Europa bietet.
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