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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Zwingt Großaktionär Lufthansa in d...

Beitrag 16 - 30 von 82
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Beitrag vom 17.06.2020 - 13:39 Uhr
UserFlugbegeisterter
User (66 Beiträge)
Tja, das hat man jetzt davon das man nur "Inländer" als Aktionäre hat die dazu nicht ganz bei Verstand zu sein scheinen. Germany First und Hauptsache keine Chinesen, Araber, etc an Bord wie ja so oft von der Politik (u.a. Roland Koch) gefordert wird.

Touché, sehr gut kommentiert!
Kategorie: Der Feind aus dem eigenen Land.

Dieser Beitrag wurde am 17.06.2020 13:39 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.06.2020 - 13:40 Uhr
UserZH Flyers
-
User (407 Beiträge)
Nur noch peinlich was hier abläuft. Erst braucht die Regierung Wochen um ein Rettungspaket zu verhandeln, jetzt bremst dieser Bürokratiewahnsinn. Im Worst Case gibt es noch eine Insolvenz. Und das während alle anderen Länder ihre Airlines schon gerettet haben.
Beitrag vom 17.06.2020 - 13:50 Uhr
UserEricM
User (5495 Beiträge)
Nur noch peinlich was hier abläuft. Erst braucht die Regierung Wochen um ein Rettungspaket zu verhandeln, jetzt bremst dieser Bürokratiewahnsinn.

Schauen wir den gleichen Film?
Wo gehts denn hier bitte um Bürokratie?
Ein Investor hat eigene Ideen, wie mit seinem (Mit-) Eigentum umgegangen werden soll und will die Hilfe des Staats ausschlagen.

Im Worst Case gibt es noch eine Insolvenz. Und das während alle anderen Länder ihre Airlines schon gerettet haben.

Wie es aussieht, bewertet der neue Haupt-Investor eine Insolvenz nicht als Worst-Case.

Also wenn man aktuell über etwas lästern kann, ist es in diesem Fall "der Markt", das Aktienrecht oder gar der Kapitalismus als Ganzes.
Aber keinesfalls irgendwelche Bürokratie.


Dieser Beitrag wurde am 17.06.2020 13:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.06.2020 - 14:04 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Thiele würde zwar viel Geld durch die Kapitalerhöhung verlieren, wie viel würde er aber im Falle der Insolvenz verlieren?

Vielleicht würde er auch im Fall der InsO nicht viel verlieren, wenn er den Laden saniert. Vielleicht werden er und ein Bankenkonsortium die Investoren und steigen im Rahmen des Schutzschirms ein. Abwegig ist die Idee nicht, vor allem nachdem man die Konditionen des WSF kennt. Denkbar wäre es doch, dass Thiele bzw. sein Investvehikel zu Nominalwert einsteigt und Banken 4 bis 6 Mrd geben. Alles nur Spekulation aber sicher nicht ausgeschlossen. In der InsO ließe sich vieles schneller und einfach gestalten. Und dass Thiele kein Freund der Tarifierung und der Gewerkschaften ist, dürfte jedem nach Lesen der heutigen und auch vergangenen Artikel klar sein. Bei UfO, Verdi und VC sollten die Strategen die Arbeit aufnehmen. Der Belegschaft wünsche ich, dass der 25. Juni nicht zum vermeintlich schwarzen Tag wird.

Das ist dann allerdings ein ziemlich riskantes Spiel in einer Branche, die sowieso nicht viel Rendite abwirft. Bin gespannt, ob und wie sich die restlichen Anleger positionieren. Das letzte Wort wird nächste Woche gesprochen.
Beitrag vom 17.06.2020 - 14:04 Uhr
User
User ( Beiträge)
"Inländer" lassen sich eben besser kontrollieren als "Ausländer" . . .


Das führt mitunter zu absurden Situationen wo Personen des öffentlichen Lebens welche für ihre selbstverleugnerischen Positionen bekannt sind plötzlich anfangen patriotisch zu argumentieren.
Beitrag vom 17.06.2020 - 14:15 Uhr
UserFlugbegeisterter
User (66 Beiträge)

Das ist dann allerdings ein ziemlich riskantes Spiel in einer Branche, die sowieso nicht viel Rendite abwirft. Bin gespannt, ob und wie sich die restlichen Anleger positionieren. Das letzte Wort wird nächste Woche gesprochen.

Den restlichen Anlegern war ihre Beteiligung in den letzten Jahren wohl herzlich egal. Denn die Teilnahmequoten sind sehr niedrig. Die HV im Mai hatte eine Beteiligung von ca. 33% des Kapitals (genaue Zahl müsste ich auch erst suchen). Mit 15% wäre Thiele bei einer ähnlich hohen Teilnehmerquote der Bestimmer und nicht die anderen institutionellen Investoren und Kleinaktionäre. Es bleibt nur zu hoffen, dass aufgrund der Sondersituation sich viele Aktionäre beteiligen. Ansonsten passiert das, was Herr Thiele für richtig hält.
Beitrag vom 17.06.2020 - 14:38 Uhr
Userflydc9
User (794 Beiträge)
Nur noch peinlich was hier abläuft. Erst braucht die Regierung Wochen um ein Rettungspaket zu verhandeln, jetzt bremst dieser Bürokratiewahnsinn. Im Worst Case gibt es noch eine Insolvenz. Und das während alle anderen Länder ihre Airlines schon gerettet haben.

Wahnsinn eigentlich, dass gerade die Lufthansa .....

(wo Spohr zu Beginn der Krise noch tönte, dass erst viele andere in den Konkurs wandern, bevor es bei der LH soweit ist, da genug Geldreserven und blah blah blah....)

........als erste große europäische Airline in die Insolvenz wandern wird (am 25.6.) während Airlines anderer großer Länder (wie eine Air France und sogar Alitalia) mittlerweile vom Staat durch Rettungspakete - die funktonieren - vor einer Insolvenz erstmal gerettet wurden.

Deutschland schafft sich ab - und nicht erst jetzt.
Beitrag vom 17.06.2020 - 14:40 Uhr
UserLP
User (397 Beiträge)
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, warum versucht der Herr Thiele die Hilfe des Staates auszuschlagen? Ist im Falle einer Insolvenz sein Aktienanteil nicht auch wertlos?
Beitrag vom 17.06.2020 - 14:58 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, warum versucht der Herr Thiele die Hilfe des Staates auszuschlagen? Ist im Falle einer Insolvenz sein Aktienanteil nicht auch wertlos?

Will er ja nicht. Er will nur einen besseren Deal als den derzeitigen, weil er denkt, man hätte sich über den Tisch ziehen lassen.
Beitrag vom 17.06.2020 - 15:04 Uhr
UserEricM
User (5495 Beiträge)
Deutschland schafft sich ab - und nicht erst jetzt.

Also wenn schon so ein Spruch, dann: Großinvestor schafft Lufthansa ab.
Hier laufen gerade rein privatwirtschaftliche Spielchen nach dem Aktionärs- und Insolvenzrecht.

Ich sags mal so: Kombiniert man Anwälte und viel Geld, hat man fast immer ein Problem.

Auch wenn man Deutschland oder unsere aktuelle Regierung nicht mag - mehr als Hilfe anbieten kann sie nicht. Ich kann mich auch bei Air France oder Alitalia nicht entsinnen, dass Privatinvestoren in die jeweilige Rettung reingegrätscht wären.

Aber die Typen, die nach einem abgeschlossenen Deal, egal welchem, ankommen und meinen, ausgerechnet sie hätten das aber besser verhandeln können, die gibt es immer.
In diesem Fall wohl leider mit verdammt großen Nebenwirkungen...

Dieser Beitrag wurde am 17.06.2020 15:09 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.06.2020 - 15:11 Uhr
UserTschambolaya
User (37 Beiträge)
hallo erstmal,
wer sind die leute, die eine verkehrsmaschienerie, die funktioniert, lieferketten zum laufen bringt, menschen weil sie es wollen sicher um die ganze welt fliegt , eine aberwitzige tonnage jeden tag mit gewehrkugelgeschwindigkeit transportiert , kaputt machen will ?
Wer sein Thiele, und was steht auf dem Strategiepapier vor dem großen Parteiengipfel am 22.06. drei Tage vor dem Showdown auf der HV ?
Beitrag vom 17.06.2020 - 15:59 Uhr
User2ndSEG
User (373 Beiträge)
Im Grunde wird bei einer Insolvenz in Eigenverwaltung auch keine Berufsgruppe außer den Piloten (bzw. ihr absurdes Gehalt) darunter langfristig leiden ...

Dieser pauschale Kommentar über "absurde Gehälter" der LH-Piloten ist einfach nur dumm, sorry.

Wenn man nichts von der Arbeit im Cockpit weiss und stets gebetsmühlenartig immer nur auf den Piloten-Gehältern herumhacken kann, ist das armselig. Wenn ein Pilot bei Lauda und Konsorten nur einen Bruchteil verdient, weil er alle anderen Assessment-Center in der europäischen Luftfahrt mangels Qualifikation nicht bestanden hat, dann regelt der Markt halt einfach den Preis. So ist das. Und übrigens: ich fliege nicht für LH, kenne aber die Qualitäten des dortigen Trainings etc. Und leider kenne ich auch andere Flugbetriebe in DACH... glauben Sie mir: die Qualität der Piloten ist gravierend unterschiedlich.

Fragen Sie doch mal nach den deutschen "Manager"-Gehältern und vergleichen Sie deren Leistungsausweis mit den zugehörigen Salären. Wenn Piloten so arbeiten würden, wie deutsche Manager, dann hätten wir täglich 3-4 Hull Losses in Europa.

Ich habe zwar keine Ahnung, was Sie beruflich machen, finde aber, dass Sie mindestens 43,6% zuviel Gehalt bekommen und es durchaus für wohltätige Zwecke spenden könnten! *Ironie OFF*
Beitrag vom 17.06.2020 - 16:10 Uhr
User
User ( Beiträge)
Deswegen stürzen ja auch soviele Ryanair- und Easyjet Flieger ab gell?

Es war so klar dass da wieder ein gekränkter Pilot ankommt und sich darüber beschwert von wegen keine Ahnung, 2 jährige Berufsausbildung ist voll krass etc. ...

Wie die BWLer ...

Ich sehe auch dass Problem dass die Ausbildungskosten ein hohes Risiko darstellen, der DLR Test evtl. etw. schwachsinnig und willkürlich ist etc. aber dass heißt noch lange nicht dass die Arbeit eines Piloten genauso viel wert ist wie die von einem Oberarzt.

Der eine hat halt ne dreiste Gewerkschaft hinter sich und der andere könnte einen Streik nie mit seinem Gewissen vereinbaren.
Beitrag vom 17.06.2020 - 16:23 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Der eine hat halt ne dreiste Gewerkschaft hinter sich und der andere könnte einen Streik nie mit seinem Gewissen vereinbaren.

Klar, weil alle anderen Berufsgruppen altruistisch sind. Wie naiv kann man sein? Jeder denkt am Ende des Tages nur an seinen eigenen Job und lässt die anderen lieber über die Klippe springen, solange der Kelch an einem vorbei geht.
Beitrag vom 17.06.2020 - 16:36 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Deswegen stürzen ja auch soviele Ryanair- und Easyjet Flieger ab gell?

Es war so klar dass da wieder ein gekränkter Pilot ankommt und sich darüber beschwert von wegen keine Ahnung, 2 jährige Berufsausbildung ist voll krass etc. ...

Wie die BWLer ...

Ich sehe auch dass Problem dass die Ausbildungskosten ein hohes Risiko darstellen, der DLR Test evtl. etw. schwachsinnig und willkürlich ist etc. aber dass heißt noch lange nicht dass die Arbeit eines Piloten genauso viel wert ist wie die von einem Oberarzt.

Der eine hat halt ne dreiste Gewerkschaft hinter sich und der andere könnte einen Streik nie mit seinem Gewissen vereinbaren.

So richtig Wissen Sie aber nicht Bescheid. Warum arbeiten denn die beiden vorne im Teamals FO und CPT? Wenn es so einfach wäre wie Sie glauben, könnte man doch einfach 2 FO arbeiten lassen, den Frischling mit 2 jähriger Ausbildung und den "Erfahrenen" mit 4-5 Jahren. Das würde doch mal richtig Geld sparen.

Selbst Ryanair hat einen CPT und FO vorne sitzen und der CPT bei Ryan hat etwa mind. 5 Jahre Erfahrung als FO plus weiterer Ausbildung sowie Prüfung. Bei LH dauert es etwa 10 bis 20 Jahre bis zu Kapitänswerdung. Also kann man mit Fug und Recht sagen, die vollständige Ausbildung dauert im Durchschnitt 12 bis 15 Jahre bis jemand die volle und alleinige Verantwortung für ein Flugzeug übertragen bekommt.

Wann durften Sie allein voll verantwortlich arbeiten? Nach2, 3 Jahren? und dann die Frage welche Verantwortung dabei auf Sie lastet. werden sie auch 2 mal im Jahr erneut geprüft, medizinisch und fachlich? Schon bei relativ geringen Gesundheitlichen Problemen kann die Lizenz für immer weg sein. Bei Ihnen auch?

Dieser Beitrag wurde am 17.06.2020 16:38 Uhr bearbeitet.
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