Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Klagen gegen Kostenbeteiligung an RÃ...

Beitrag 31 - 41 von 41
1 | 2 | 3 | « zurück | weiter »
Beitrag vom 31.12.2020 - 15:17 Uhr
UserExperte
User (216 Beiträge)
@Experte Ich kann jetzt nicht nachvollziehen, was das eine mit dem anderen zu tun hat...

Das erläutere ich Ihnen gerne!

Es geht (sowohl bei den Klageverfahren aus dem hiesigen aero-Artikel als auch bei den von mir zitierten Fällen) um solche Vorgänge, dass die deutsche Regierung sich entschlossen hatte, bestimmten Personen anzubieten, sie nach Deutschland zu fliegen, weil diese sich - aus Sicht der Regierung - in einer wie auch immer gearteten Notlage befänden. Soweit hat das eine mit dem anderen nicht nur zu tun, sondern ist sogar identisch.

Was die beiden Fälle aber unterscheidet, ist die Frage der Kostentragung bzw. -beteiligung der transportierten Personen. Während die nach Deutschland ZURÜCKgeholten deutschen Staatsbürger an den Kosten beteiligt werden sollen, dies aber laut dem hiesigen aero-Artikel nicht alle hinnehmen wollen, wurden alle in den drei Links angesprochenen Passagiere offenkundig auf Kosten der deutschen Steuerzahler transportiert und werden nicht an den Kosten beteiligt.
Beitrag vom 31.12.2020 - 15:23 Uhr
UserExperte
User (216 Beiträge)
Die Aussage von "Experte" ist sowohl unsachlich als auch gefährlich.
Solchen Extremisten sollte nicht auch noch die Plattform gegeben werden ihren Senf zu veröffentlichen. Aber leider müssen wir das wohl über uns ergehen lassen.

Anstatt mit irgendwelchen abgedroschenen Schlagwörtern um sich zu werfen, sollten Sie lieber einmal erläutern, was an meinem Beitrag unzutreffend oder gar "unsachlich" sein sollte.

Bitte lesen Sie auch meinen Beitrag von 15:17 Uhr. Dem ist noch hinzuzufügen, dass unsere Regierung zur Hilfeleistung von im Ausland in Not geratenen Deutschen sogar gesetzlich verpflichtet ist (Konsulargesetz), während das Einfliegen von Asylanten aus einem sicheren Drittstaat nach Deutschland einen Rechtsbruch darstellt (Verstoß gegen Dublin-III-Verordnung).
Beitrag vom 31.12.2020 - 15:31 Uhr
UserExperte
User (216 Beiträge)
Was willst du uns mit der "gefährlichen Aussage" sagen?

Er/sie will damit sagen, dass er/sie die Gefahr sieht, dass manchen - bisher recht gutgläubigen und unbedarften - Menschen womöglich durch meinen Beitrag ein bisschen deutlich werden könnte, dass unsere Regierung die Interessen des eigenen Volkes zunehmend zugunsten der Interessen fremder Menschen in den Hintergrund rückt.

Genau zu diesem Problem ein guter FOCUS-Artikel von gestern:
 https://www.focus.de/politik/deutschland/focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-merkel-war-im-rennen-untaetig-jetzt-droht-uns-boeses-impf-erwachen_id_12813951.html

Unliebsame Fakten mit Floskeln wie "unsachlich" oder "gefährlich" abzustempeln ist ja nur ein altbekanntes Stilmittel, wenn man in der Sache keinerlei Argumente hat. Noch deutlicher wird es, wenn man dann noch denjenigen, der die Tatsachen benennt als "Extremisten" tituliert.


Dieser Beitrag wurde am 31.12.2020 15:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.01.2021 - 11:26 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)
@Alle
Ich wünsche Ihnen ein gutes und gesundes neues Jahr!

@Experte
Ich habe die Zeit sehr genossen als sie nur die Qualität der kostenlos angebotenen Informationen bekrittelt haben.

Für 2021 wünsche ich mir sie würden dahin zurückfinden und nicht ihren überschaubaren Horizont und ihre menschenverachtende Geisteshaltung hier dokumentieren.
Beitrag vom 01.01.2021 - 14:49 Uhr
UserExperte
User (216 Beiträge)
Allerseits ein gutes neues Jahr!

...ihren überschaubaren Horizont und ihre menschenverachtende Geisteshaltung

Vielen Dank für diesen Beitrag! Jetzt wissen die Leser der bisher 34 Kommentare zu diesem Artikel nämlich viel mehr über SIE, über IHREN Horizont und IHRE Geisteshaltung.

Sie wollten wirklich einmal in sich gehen und darüber nachdenken, ob ein solches Forum der Ort ist, andere, die bestimmte, Ihnen vielleicht unliebsame Fakten ansprechen, auf eine derart primitive Art und Weise anzupöbeln, anstatt sich mit den angesprochenen Fakten inhaltlich auseinanderzusetzen. Der neue Jahr wäre ein guter Zeitpunkt dafür.
Beitrag vom 01.01.2021 - 16:21 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)
Allerseits ein gutes neues Jahr!

...ihren überschaubaren Horizont und ihre menschenverachtende Geisteshaltung

Vielen Dank für diesen Beitrag! Jetzt wissen die Leser der bisher 34 Kommentare zu diesem Artikel nämlich viel mehr über SIE, über IHREN Horizont und IHRE Geisteshaltung.

Die ersten 33 sind nicht von mir... oder was wollen ausdrücken?

Sie wollten wirklich einmal in sich gehen und darüber nachdenken, ob ein solches Forum der Ort ist, andere, die bestimmte, Ihnen vielleicht unliebsame Fakten ansprechen, auf eine derart primitive Art und Weise anzupöbeln, anstatt sich mit den angesprochenen Fakten inhaltlich auseinanderzusetzen. Der neue Jahr wäre ein guter Zeitpunkt dafür.


Für jemand der die Hilfe für Menschen in größter Not mit einer Rückholaktion von Menschen – meist aus Urlaubsdestinationen – vergleicht und das über die Kosten in Bezug zu setzen versucht ist "Menschenverachtend" wohl ein zutreffender Begriff.

Der Umstand, dass sie Ihren Fehler offenbar nicht mal bemerken (wollen), macht die Sache nicht besser.

Beitrag vom 01.01.2021 - 17:08 Uhr
UserEricM
User (5487 Beiträge)
Wenn man bedankt, dass unsere Regierung mit dem Geld der deutschen Steuerzahler bewusst fremde Menschen, die hier noch nie einen einzigen Cent Steuern gezahlt haben, aus einem sicheren Drittstaat in unser Land fliegen lässt, und das dann noch als vermeintliche Rettungsaktion tituliert, gleichzeitig aber die eigenen Staatsbürger, die im Ausland in eine tatsächliche Notlage geraten sind zur Kasse bitte, dann muss man eigentlich sprachlos sein.

Schräger Vergleich. Das könnte man tatsächlich auch anders sehen...
ZB so:
Geflüchteter 10 Jähriger Syrer unter humanitär unwürdigen und hygienisch untragbaren Bedingungen im Zeltlager in Griechenland = "tatsächliche Notlage"
Deutscher Tourist 3 Tage zu lange im 5 Sterne Hotel in Thailand = "vermeintliche Rettungsaktion"

Es erstaunt mich immer wieder wie engagiert sich manche Bewohner eines der reichsten Länder der Welt in der Opferrolle des vom bösen Staat ausgepressten Steuerzahlers suhlen.

Nur ein paar Beispiele:

Und dann hat dieser böse Staat nichts besseres zu tun, als das gesamte Ihnen abgepresste Steuergeld tonnenweise ausgerechnet Ausländern in den Rachen zu werfen...

Also ich finde, "menschenverachtend" trifft es eigentlich sehr gut. Wenn dieser Post also Ihre guten Vorsätze widespiegelt, dann ist 2021 für Sie wohl auch schon gelaufen ...

Beitrag vom 02.01.2021 - 14:47 Uhr
UserExperte
User (216 Beiträge)
Wenn man bedankt, dass unsere Regierung mit dem Geld der deutschen Steuerzahler bewusst fremde Menschen, die hier noch nie einen einzigen Cent Steuern gezahlt haben, aus einem sicheren Drittstaat in unser Land fliegen lässt, und das dann noch als vermeintliche Rettungsaktion tituliert, gleichzeitig aber die eigenen Staatsbürger, die im Ausland in eine tatsächliche Notlage geraten sind zur Kasse bitte, dann muss man eigentlich sprachlos sein.

Schräger Vergleich. Das könnte man tatsächlich auch anders sehen...
ZB so:
Geflüchteter 10 Jähriger Syrer unter humanitär unwürdigen und hygienisch untragbaren Bedingungen im Zeltlager in Griechenland = "tatsächliche Notlage"
Deutscher Tourist 3 Tage zu lange im 5 Sterne Hotel in Thailand = "vermeintliche Rettungsaktion"

Leider haben Sie, werter EricM, offenbar nicht verstanden, worum es sowohl im aero-Artikel als auch in meinen Kommentaren hierzu geht: Nämlich ALLEIN um die Kostentragung für bestimmte "Rettungsflüge" aus vermeintlichen "Notsituationen".

Die Frage, ob in den beiden verglichenen Fällen (im Ausland "gestrandete" Deutsche vs. Kriegsflüchtlinge in Griechenland) eine "Notlage" vorliegt, hat die Bundesregierung für sich beantwortet und um diese Frage geht es weder im hier kommentierten aero-Artikel, noch habe ich mich dazu geäußert. Nur SIE wollen hier eine Diskussion darüber starten und das ist wirklich unsachlich. Dann müssten Sie nämlich auch erklären, warum gerade die 66 bzw. 99 bzw. 254 nach Hannover geflogenen Personen so sehr besonders hilfsbedürftiger als die restlichen ca. 2 Mrd. Personen sein sollen, denen es nach menschlichem Ermessen mindestens genauso schlecht geht. Eine solche Diskussionen gehört aber nicht hierher.

Ich werde mich auch weiterhin nur an Diskussionen über die im aero-Artikel thematisierte Frage der Kostentragungspflicht für "Rettungsflüge" und deren Rechtfertigung beteiligen.
Beitrag vom 02.01.2021 - 17:19 Uhr
UserEricM
User (5487 Beiträge)
Nämlich ALLEIN um die Kostentragung für bestimmte "Rettungsflüge" aus vermeintlichen "Notsituationen".

Aus der deutschen sozialen Hängematte mit Vollkasko für fast alle Lebenslagen lasst sich die Welt leicht und umfangreich kritisieren...
Aber ich drücke Ihnen trotzdem ernsthaft die Daumen, nie in solche Notsituationen zu kommen, aus denen die Menschen flüchten, über die Sie sich so aufregen.

Ich werde mich auch weiterhin nur an Diskussionen über die im aero-Artikel thematisierte Frage der Kostentragungspflicht für "Rettungsflüge" und deren Rechtfertigung beteiligen.

Aha. Dann hat wahrscheinlich ein anderer Nutzer namens "Experte" angefangen, hier Rettungsflüge für Geflüchtete mit Rückholungsflügen für Touristen zu vergleichen bzw. zu verrechnen.

Dieser Beitrag wurde am 02.01.2021 21:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.01.2021 - 18:54 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)

Ich werde mich auch weiterhin nur an Diskussionen über die im aero-Artikel thematisierte Frage der Kostentragungspflicht für "Rettungsflüge" und deren Rechtfertigung beteiligen.
>
Niemand wird sie hindern! Jeder blamiert sich so gut er kann. Dies ist ein freies Land und die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut.

Wenn sie aber zu einem Artikel zu den Rückholflügen die Flüchtlingsproblematik einführen (ja, das haben sie getan auch wenn sie wortreich versuchen Nebelkerzen zu zünden… Populistische Rhetorik halt, da wird das offensichtliche einfach bestritten.) dann dürfen sie mit Widerspruch rechnen.
Beitrag vom 03.01.2021 - 17:52 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)

Ich werde mich auch weiterhin nur an Diskussionen über die im aero-Artikel thematisierte Frage der Kostentragungspflicht für "Rettungsflüge" und deren Rechtfertigung beteiligen.
>
Niemand wird sie hindern! Jeder blamiert sich so gut er kann. Dies ist ein freies Land und die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut.

Wenn sie aber zu einem Artikel zu den Rückholflügen die Flüchtlingsproblematik einführen (ja, das haben sie getan auch wenn sie wortreich versuchen Nebelkerzen zu zünden… Populistische Rhetorik halt, da wird das offensichtliche einfach bestritten.) dann dürfen sie mit Widerspruch rechnen.

Widerspruch kann zum Nachdenken anregen, solange er sachlich und nicht herabsetzend ist - so möchte ich gerne 2021 verfahren.
Machen Sie mit?
1 | 2 | 3 | « zurück | weiter »