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Beitrag vom 11.08.2018 - 12:26 Uhr
Usercry-away
Ventilator
User (55 Beiträge)
easyjet waere dazu bereit gewesen,
obwohl nicht dazu verpflichtet?
Seit wann muss EZY bei LH fragen welche Zusatzleistungen sie gewährt?
aber das wurde ebenfalls verhindert,da LH dann genauso haette handeln muessen...
Wirklich? Müssen?
Beweise dafuer gibt‘s keine
Dachte ich mir irgendwie schon.

Dieser Beitrag wurde am 11.08.2018 12:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.08.2018 - 12:33 Uhr
Usershuttle737
User (234 Beiträge)
easyjet waere dazu bereit gewesen,
obwohl nicht dazu verpflichtet?
Seit wann muss EZY bei LH fragen welche Zusatzleistungen sie gewährt?
aber das wurde ebenfalls verhindert,da LH dann genauso haette handeln muessen...
Wirklich? Müssen?
Beweise dafuer gibt‘s keine
Dachte ich mir irgendwie schon.
Genau,die haetten es getan,ohne zu muessen...
Einer der Gruende,warum easyjet so erfolgreich ist,
ist auf jeden Fall der Umgang mit Mitarbeitern.
Mit Gewerkschaften sitzt man an einem Tisch,
die Arbeitsbedingungen sind ueberdurchschnittlich.
So gewinnt man motivierte Mitarbeiter und haelt diese...
Beitrag vom 11.08.2018 - 12:36 Uhr
Usercry-away
Ventilator
User (55 Beiträge)
Genau,die haetten es getan,ohne zu muessen...
Und haben es dann gelassen, ohne zu müssen?
Beitrag vom 11.08.2018 - 12:46 Uhr
Usershuttle737
User (234 Beiträge)
Genau,die haetten es getan,ohne zu muessen...
Und haben es dann gelassen, ohne zu müssen?
Ganz genau!
Die hat man in diesem abgekarterten Spiel nur mitmachen
lassen,dass man dem Kartellamt einen Miterwerber praesentieren konnte.
Genau diese abgekarterten Spielchen seitens der LH sind es doch gewesen,die die Kollegen auf die Palme gebracht haben.
Beitrag vom 11.08.2018 - 12:47 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
@shuttle737,
dann wäre aber dieser Ansatz nur sinnvoll, wenn man einen Betriebsübergang verhandeln kann und auch will. So hätte man als Verhandlungsmasse noch gute MA, die z. Z. nichts kosten!
Schade, dass keiner geklagt hat. Da haben die Gewerkschaften versagt!

LH benötigte keinen einzigen zusätzlichen Anwalt, da LH sich Flugzeuge beim Leaser besorgte und viele neue Stellenangebote eröffnete (, um natürlich nicht in die Nähe eines Betriebsüberganges zu kommen).
Beitrag vom 11.08.2018 - 12:49 Uhr
Usershuttle737
User (234 Beiträge)
@shuttle737,
dann wäre aber dieser Ansatz nur sinnvoll, wenn man einen Betriebsübergang verhandeln kann und auch will. So hätte man als Verhandlungsmasse noch gute MA, die z. Z. nichts kosten!
Schade, dass keiner geklagt hat. Da haben die Gewerkschaften versagt!

LH benötigte keinen einzigen zusätzlichen Anwalt, da LH sich Flugzeuge beim Leaser besorgte und viele neue Stellenangebote eröffnete (, um natürlich nicht in die Nähe eines Betriebsüberganges zu kommen).
Es klagen so ziemlich alle
Beitrag vom 11.08.2018 - 13:04 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
Dann wird hoffentlich der dafür Verantwortliche sein Verhalten erklären müssen.
Ich hoffe, dass er dann zumindest zu 100% für die Gerichtskosten aufkommen muss und nicht die Insolvenzmasse oder gar der Klagende.

Richtig, in einem Falle wurde die Befristung der Freistellung während eines Verfahrens geändert.
Beitrag vom 11.08.2018 - 14:37 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@ Digiflieger

Also bei 3 MRD Gewinn im LH-Konzern sind weder Geschäftsmodell noch die MA der EW-Group gefährdet, wenn mann das Personal, was man vorher als Wetlease (inkl. der vielen "Zwischenhändler") beschäftigt hat, nun direkt beschäftigt...

Sie meinen, die gewinnbringenden Konzernteile sollen die alten AB-Mitarbeiter subventionieren. So wie Etihad das jahrelang gemacht hat.
Das ist, glaube ich, kein Zukunftsmodell.

Im übrigen kann ich ihnen verraten, dass die Wetleasekosten trotz der neuen Verträge immer noch nicht erreicht sind. Hängt auch mit der Etihad-Subventionierung zusammen.

Dieser Beitrag wurde am 11.08.2018 14:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.08.2018 - 14:53 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
@contrail55


Also bei 3 MRD Gewinn im LH-Konzern sind weder Geschäftsmodell noch die MA der EW-Group gefährdet, wenn mann das Personal, was man vorher als Wetlease (inkl. der vielen "Zwischenhändler") beschäftigt hat, nun direkt beschäftigt...
Man könnte jetzt spekulieren ob man da wäre wo man ist wenn man den Direktverkehr nicht ausgegliedert hätte. Wissen aber nicht. Aber wenn Sie die 3Mrd ansprechen kommen die ja aus dem Gesamtkonzern. Dann müssten Sie aber fairerweise auch den Gesamtkonzern bei der Aufnahme der AB MItarbeiter berücksichtigen. Als Betriebsübergang. Die soziale Verantwortung der Kollegen hätte ich gerne erlebt, wenn man AB Piloten mit Bestandsschutz in die LH Senioritätsliste integriert hätte. Nehme an, Sie sind nicht EW, da lässt sich so etwas leicht fordern. Ich weiß wovon ich rede. Damals hatten wir die Übernahme mit Seniorität verhandelt, bis es dann, auf Druck der Stammbelegschaft, das durch die Personalvertretung gestoppt wurde.

Die Ausgliederung des Direktverkehrs der LH hat mit der AB, wenn überhaupt, nur sehr indirekt zu tun. Die 3 MRD sind richtig der Gesamtkonzern. Die Integration hätte aber nicht bei LH stattgefunden, sondern eben bei EW. Dort gibt es zwar immer noch einen immer kleiner werdenden Anteil an PPV/LH-Piloten, die ABner hätten aber wohl bei EW, genauer bei EWD integriert werden sollen. Der KTV hat 2006 gezeigt, dass man "externes" Personal (Alt-GWI) sehr wohl in eine Senilste integrieren konnte. Und zwar zu beiderseitigem Vorteil. Der KTV hat Zugriff auf die (zukünftige) Auslagerung bekommen und die Alt-GWIler haben Chancen und steigende Einkommen bekommen.
Das wollte man bei LH aber auf gar keinen Fall, da man ja gerade erst das Ende des KTV/PPV bei EW beschlossen hatte. Da wollte man sich keine neue homogene Beschäftigtengruppe im Konzern heranziehen..
Mit meinem aktuellen Wissen würde ich behaupten, dass das natürlich nicht das Hauptziel war, man es aber freudig mit angenommen hat, da man nun die Lowcost-Belegschaft da hat, wo man die LH-Classic-Leute gerne hinhaben wollte. Konkurrierende Flugbetriebe und Belegschaften, die für die gleiche, große Marke das gleiche Produkt produzieren. Produktion und Marke getrennt. Die ABner hätte man auch als zusätzlichen Flugbetrieb teilweise übernehmen können. Das hätte aber eben noch andere Folgen gehabt, die man als Konzern vermeiden wollte und auch recht erfolgreich vermieden hat. Insofern hat CS sich den Manager des Jahres tatsächlich verdient.

Wenn man sozial und moralisch verantwortlich gehandelt hätte, hätte man das wuppen können.... Hat man aber nicht...
Der Satz passt damals wie heute. Ich konnte auch nichts dafür, dass meine Airline Pleite ging und LH war hier wesentlich sozialer als die Kollegen.
Wo die LH hier "sozialer" war, als bei der Aerolloyd Pleite, müssen Sie mir mal erklären ;-)

Ja, die Ansprüche an die soziale Marktwirtschaft sind hoch. Denn sie ist es Wert dafür zu kämpfen!
Wie wahr. Aber da man das ja nicht abhängig macht von aktuellen Zeitgeit, Lobbyisten und anderen Einflüssen gibt es Regeln die einzhalten sind. Nur weil es eine emotional aufgeladene Branche ist, sagen wir mal im Unterschied zu IT, sollen deren MA nicht besser dastehen als die anderen. Ob die Regeln eingehalten wurden ist ja, wenn ich mich recht erinnere, noch in der Prüfung (Klagen). Wenn es kein BÜ ist, dann müssen wir alle das so akzeptieren.

Ich denke, das es so emotional aufgeladen ist, weil es so viele betrifft. Die IT-Branche ist da ja viel kleinteiliger, wenn auch nicht weniger volatil;-)
Betrifft es 10, interessiert es in der heutigen Welt kaum jemanden, sind es 100, kann man sich der Aufmerksamkeit gewiss sein... (siehe z.B. das Opelwerk, das geschlossen werden sollte...)

Dieser Beitrag wurde am 11.08.2018 14:53 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.08.2018 - 15:09 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
@ Digiflieger

Also bei 3 MRD Gewinn im LH-Konzern sind weder Geschäftsmodell noch die MA der EW-Group gefährdet, wenn mann das Personal, was man vorher als Wetlease (inkl. der vielen "Zwischenhändler") beschäftigt hat, nun direkt beschäftigt...

Sie meinen, die gewinnbringenden Konzernteile sollen die alten AB-Mitarbeiter subventionieren. So wie Etihad das jahrelang gemacht hat.
Das ist, glaube ich, kein Zukunftsmodell.

Naja, es kommt darauf an, was man langfristig erreichen will. Wenn man langfristig dezentralen Verkehr bei vertretbarer Konkurrenz betreiben möchte, kann es doch sinnvoll sein, kurzfristig höhere Kosten zu akzeptieren, um später bessere Preise absetzen zu können. Nebenbei hätte man noch das erfahrene Personal an sich binden können, ohne dass die Konkurrenz zu viele davon abwerben könnte..

Dass gewinnbringende Konzernteile andere "subventionieren", liegt ja nun einmal in der Natur eines Konzerns...
Ich habe auch nie gefordert, dass man alle MA oder den gesamten Betrieb übernehmen sollte, sondern nur angemahnt, dass die Teile, die man übernimmt als Teilbetriebsübernahme behandelt. Das hat nicht stattgefunden, da es teurere Folgen gehabt hätte...

Im übrigen kann ich ihnen verraten, dass die Wetleasekosten trotz der neuen Verträge immer noch nicht erreicht sind. Hängt auch mit der Etihad-Subventionierung zusammen.

Können Sie das bitte ein bisschen genauer erklären? Wer hat welche Wetleasekosten erreicht, oder eben nicht?

Dieser Beitrag wurde am 11.08.2018 15:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.08.2018 - 15:39 Uhr
Usercontrail55
User (4633 Beiträge)
@Digiflieger
Ich kürze das mal zusammen.
Sie haben die 3 Mrd ins Spiel gebracht. Die wurden aber nicht von EW erwirtschaftet, daher können Sie die auch nicht anführen wenn EW etwas übernehmen soll. EW ist von der LH Marge noch ein Stück entfernt und muss schauen wie sie Erfolg haben. Ich denke wir sind uns einig, dass sich EW in einem sehr preisaggressiven Umfeld bewegt und um Erfolg zu haben sich nicht ohne Not Kosten an Bord holt, wenn sie diese vermeiden kann. Ob sie das jedoch noch muss, werden die Klagen zeigen. Ob sie mit besseren Konditionen mehr (freiwilliges) Personal generiert hätte, wer weiß? Es ist eine Strategie Entscheidung ob ich heute sehr knapp operiere aber morgen immer noch niedrige Kosten habe oder heute mehr zahle für eine stabilere OPS aber dafür auf Dauer höhere Kosten (wieso nur kurzfristig?). Kann man so oder so sehen, ist Direktionsrecht und es ist wie es ist.

Der Satz passt damals wie heute. Ich konnte auch nichts dafür, dass meine Airline Pleite ging und LH war hier wesentlich sozialer als die Kollegen.
Wo die LH hier "sozialer" war, als bei der Aerolloyd Pleite, müssen Sie mir mal erklären ;-)
War wohl unklar ausgedrückt. Ich war nicht bei Aerolloyd. LH wollte in meinem Fall durchaus die volle Seniorität bei uns anrechen aber die DAG hat das seinerzeit auf Druck der Purser verhindert. Da war LH sozialer als die Kollegen.
Dass gewinnbringende Konzernteile andere "subventionieren", liegt ja nun einmal in der Natur eines Konzerns...
Das halte ich für eine gewagte These. Anschubunterstützung ja, aber auf Dauer? Entweder der Ableger dient einem strategischen Ziel und Gewinn ist nebensächlich (dafür ist EW aber zu groß um sie sich als so etwas leisten zu können/wollen. Was wäre denn das Ziel?) oder er ist in sich profitabel und autark.
Ich glaube von der Subventionsstrategie hat man sich seit Einführung GW verabschiedet.

Dieser Beitrag wurde am 11.08.2018 16:04 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.08.2018 - 16:20 Uhr
Usercontrail55
User (4633 Beiträge)
Im übrigen kann ich ihnen verraten, dass die Wetleasekosten trotz der neuen Verträge immer noch nicht erreicht sind. Hängt auch mit der Etihad-Subventionierung zusammen.

Können Sie das bitte ein bisschen genauer erklären? Wer hat welche Wetleasekosten erreicht, oder eben nicht?

Ich lese das so, dass trotz der sehr günstigen EW Tarife der Wetlease immer noch billiger ist, auch durch die EY Subvention. Warum sollte man daher den Wetlease beenden und das Personal übernehmen, welches nach eigenen Aussagen mindestens 30% Gehaltseinbußen in den EW Tarifen hätte, oder anders herum, jetzt 30% teurer ist als die EW Tarife.
Kann aber auch völlig falsch liegen.

Dieser Beitrag wurde am 11.08.2018 16:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.08.2018 - 16:27 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Im übrigen kann ich ihnen verraten, dass die Wetleasekosten trotz der neuen Verträge immer noch nicht erreicht sind. Hängt auch mit der Etihad-Subventionierung zusammen.

Können Sie das bitte ein bisschen genauer erklären? Wer hat welche Wetleasekosten erreicht, oder eben nicht?

Ich lese das so, dass trotz der sehr günstigen EW Tarife der Wetlease immer noch billiger ist, auch durch die EY Subvention. Warum sollte man daher den Wetlease beenden und das Personal übernehmen, welches nach eigenen Aussagen mindestens 30% Gehaltseinbußen in den EW Tarifen hätte, oder anders herum, jetzt 30% teurer ist als die EW Tarife.
Kann aber auch völlig falsch liegen.

Nein, genau so ist es.
AB hat ein unglaublich günstiges Wetleaseangebot machen können, weil dreistellige Millionensubventionen von Etihad dies ermöglicht hatten. Man musste ja nicht so sehr auf die Kosten schauen mit dem Scheich im Rücken.
Die heutige Ops ist trotz anscheinend günstigerer Personalkosten teuer als zur Zeiten des Wetleases.
Beitrag vom 11.08.2018 - 16:56 Uhr
Usershuttle737
User (234 Beiträge)
Im übrigen kann ich ihnen verraten, dass die Wetleasekosten trotz der neuen Verträge immer noch nicht erreicht sind. Hängt auch mit der Etihad-Subventionierung zusammen.

Können Sie das bitte ein bisschen genauer erklären? Wer hat welche Wetleasekosten erreicht, oder eben nicht?

Ich lese das so, dass trotz der sehr günstigen EW Tarife der Wetlease immer noch billiger ist, auch durch die EY Subvention. Warum sollte man daher den Wetlease beenden und das Personal übernehmen, welches nach eigenen Aussagen mindestens 30% Gehaltseinbußen in den EW Tarifen hätte, oder anders herum, jetzt 30% teurer ist als die EW Tarife.
Kann aber auch völlig falsch liegen.

Nein, genau so ist es.
AB hat ein unglaublich günstiges Wetleaseangebot machen können, weil dreistellige Millionensubventionen von Etihad dies ermöglicht hatten. Man musste ja nicht so sehr auf die Kosten schauen mit dem Scheich im Rücken.
Die heutige Ops ist trotz anscheinend günstigerer Personalkosten teuer als zur Zeiten des Wetleases.
Da gebe ich Ihnen Recht,schon damals hieß es das airberlin
mit dem wetlease fuer EW/Austrian kein Geld verdient.
Natuerlich war airberlin bei dem Haufen von Schulden,Verpflichtungen nicht zu retten,daran waren aber nicht die Personalkosten und auch nicht die operative Performance schuld.
Die Altlasten in Form von z.B voellig ueberteuerten Leasingvertraegen waren denke ich,was airberlin am meisten das Genick gebrochen haben,oder genauer die Personen,die diese Vertraege abgeschlossen haben und sich persoenlich bereichert haben,und zwar in einem Maße,dass es fuer die Forbes Liste gereicht hat.
HaHaette man die Schuldenuhr irgendwie auf null stellen koennen,bin ich mir sicher,mit den richtigen Leute an der Spitze waere das operativ wieder ein Erfolg geworden,die Deutsche Luftfahrt haette kein Monopol bekommen und alle waeren gluecklich.
Die hohen Kosten der Eurowings sind doch durch das ganze operative Chaos gekommen,Streichungen/Entscharfigungen etc.
ein Riesen Image Verlust.
Beitrag vom 11.08.2018 - 17:54 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Im übrigen kann ich ihnen verraten, dass die Wetleasekosten trotz der neuen Verträge immer noch nicht erreicht sind. Hängt auch mit der Etihad-Subventionierung zusammen.

Können Sie das bitte ein bisschen genauer erklären? Wer hat welche Wetleasekosten erreicht, oder eben nicht?

Ich lese das so, dass trotz der sehr günstigen EW Tarife der Wetlease immer noch billiger ist, auch durch die EY Subvention. Warum sollte man daher den Wetlease beenden und das Personal übernehmen, welches nach eigenen Aussagen mindestens 30% Gehaltseinbußen in den EW Tarifen hätte, oder anders herum, jetzt 30% teurer ist als die EW Tarife.
Kann aber auch völlig falsch liegen.

Nein, genau so ist es.
AB hat ein unglaublich günstiges Wetleaseangebot machen können, weil dreistellige Millionensubventionen von Etihad dies ermöglicht hatten. Man musste ja nicht so sehr auf die Kosten schauen mit dem Scheich im Rücken.
Die heutige Ops ist trotz anscheinend günstigerer Personalkosten teuer als zur Zeiten des Wetleases.
Da gebe ich Ihnen Recht,schon damals hieß es das airberlin
mit dem wetlease fuer EW/Austrian kein Geld verdient.
Natuerlich war airberlin bei dem Haufen von Schulden,Verpflichtungen nicht zu retten,daran waren aber nicht die Personalkosten und auch nicht die operative Performance schuld.
Die Altlasten in Form von z.B voellig ueberteuerten Leasingvertraegen waren denke ich,was airberlin am meisten das Genick gebrochen haben,oder genauer die Personen,die diese Vertraege abgeschlossen haben und sich persoenlich bereichert haben,und zwar in einem Maße,dass es fuer die Forbes Liste gereicht hat.
HaHaette man die Schuldenuhr irgendwie auf null stellen koennen,bin ich mir sicher,mit den richtigen Leute an der Spitze waere das operativ wieder ein Erfolg geworden,die Deutsche Luftfahrt haette kein Monopol bekommen und alle waeren gluecklich.
Die hohen Kosten der Eurowings sind doch durch das ganze operative Chaos gekommen,Streichungen/Entscharfigungen etc.
ein Riesen Image Verlust.

Wie ich bereits am Anfang der Diskussion geschrieben habe:

Wenn es gut läuft hat das Personal einen super Job gemacht.
Und wenn es schlecht läuft hat das Management versagt.
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