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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Airline-Chef auf dem linken Sitz

Beitrag 61 - 75 von 127
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Beitrag vom 30.12.2020 - 16:00 Uhr
Usershuttle737
User (234 Beiträge)
Er hat doch geschrieben: Die AOA Sensor Daten mit der Steigrate verglichen und nicht: die Steigratendaten der AOA Sensoren ausgewertet. Sind Sie sicher dass Sie ein Flugzeug bedienen dürfen?
Es ist sinnlos mit Ihnen,da ist schon vorher was schief geloffen...
Beitrag vom 30.12.2020 - 16:11 Uhr
UserHPA
User (45 Beiträge)
Kennen Sie den Vorfall des LH Airbusses in Bilbao? Das Problem waren hier nicht zugefrorene Staurohrheizungen, sondern die Tatsache, dass die tollen Ingenieure eine "High Angle of Attack Protection" eingebaut haben, die nicht vom Piloten übersteuert werden kann und die auch nirgendwo im Handbuch erwähnt wird.

War das jetzt als Witz gedacht? Natürlich ist die AOA Protection übersteuerbar, genau so wurde der Flieger schließlich nach 45 Minuten mit Unterstützung der Frankfurter Maintenance unter Kontrolle gebracht.

Nein, ist sie nicht. Oder bilden Sie sich im Ernst ein, es besser zu wissen als die Experten bei der BFU und der EASA, die eine Airworthiness Directive veröffentlicht haben?

An occurrence was reported where an Airbus A321 aeroplane encountered a blockage of two Angle Of Attack (AOA) probes during climb, leading to activation of the Alpha Protection (Alpha Prot) while the Mach number increased. The flight crew managed to regain full control and the flight landed uneventfully.

When Alpha Prot is activated due to blocked AOA probes, the flight control laws order a continuous nose down pitch rate that, in a worst case scenario, cannot be stopped with backward sidestick inputs, even in the full backward position. If the Mach number increases during a nose down order, the AOA value of the Alpha Prot will continue to decrease. As a result, the flight control laws will continue to order a nose down pitch rate, even if the speed is above minimum selectable speed, known as VLS.

This condition, if not corrected, could result in loss of control of the aeroplane.The EASA requires as immediate emergency action that the flight crew operating manuals must be amended with a procedure to keep only one Air Data Reference Unit operative and turning the other two off in following cases:

- the aircraft goes into a continuous nose down pitch movement that can not be stopped by full backward stick deflection
- the Alpha Max (red) strip completely hides the Alpha Prot strip (black/amber) without increase in load factor
- the Alpha Prot strip rapidly changes by more than 30 knots during flight maneouvers with increase in load factor while autopilot is on and speedbrakes are retracted


Aber wenn den beiden im Cockpit unbekannt ist was ein Direct Law ist und wie das erreicht werden kann (ungewollt durch Systemprobleme oder zur Not auch durch vorsätzliches Handeln), dann haben die beiden im Cockpit ganz einfach nichts zu suchen. Egal ob Männlein oder Weiblein.

So ein Blödsinn. Die wissen das ganz genau, aber wie bereits ausgeführt wurde, drückt man im Cockpit während des Fluges nicht einfach wahllos irgendwelche Buttons oder zieht Sicherungen wie Sie das tun würden, wenn nicht einmal klar ist, welches Problem man hat. Das lernt man in der Ausbildung. Blinder Aktionismus kann hier Leben kosten.

Dass der Ausfall von FAC 1 + 2 ins Direct Law führt und man damit eine AOA Protection faktisch aushebeln kann. Falls man überhaupt verstanden hat warum der Flieger gerade nicht horizontal fliegt.

Das war aber nicht das Problem. Die FACs sind nicht ausgefallen. Man hat sie sogar resettet ohne Erfolg. Am Ende hat man zwei ADRs ausgeschaltet, um ins Alternate Law zu kommen (nicht Direct Law).
Sie kennen die Ursache jetzt, aber in der Situation, in der sich die Piloten befanden, war absolut nicht klar, ob ein mechanischer Defekt vorlag oder ein Softwareproblem. Nochmal: man drückt nicht einfach mal auf gut Glück hier und da ein paar Buttons und nimmt sich damit im schlimmsten Fall noch mehr Redundanz weg, insbesondere, wenn der Hersteller davon bislang explizit abgeraten hat!

Einfach mal den Report ausführlich lesen UND verstehen, bevor man etwas ins Forum rülpst.

Ein Softwareproblem aus heiterem Himmel? Eher unwahrscheinlich. Die Techik am Boden wird die Daten der AOA-Sensoren mit der Steigrate verglichen haben und wird so darauf gekommen sein, dass nur ein Sensor plausible Werte liefert.
Und wieder...totale Ahnungslosigkeit...
Der AoA hat rein garnichts mit der Steigrate zu tun,und nein,auch nicht mit der Geschwindigkeit...
Also würden sie es schaffen, einen A320 mit hohem Anstellwinkel bei gleichbleibender Höhe mit hoher Geswindigkeit zu fliegen?

steht doch im Bericht,
beide AoA Sensoren waren vereist,somit unbrauchbar...


Also haben sie am Boden doch wild geraten... Wie das Ingenieure halt so tun...
Oder sie haben alle Werte logisch miteinander verglichen und sind so auf den Trichter gekommen.Wer viel misst, misst viel Mist, deshalb alle Messwerte immer hinterfragen. Zumal die zwei Sensoren konstant über einen längeren Zeitrau exakt den gleichen Wert angezeigt haben da sie ja festgefrohren waren wovon in einer solchen Situation ja eher nicht auszugehen ist.
Oder wie ist denn Ihrer Meinung nach denn die Technik bei der Analyse vorgegangen?
Im ACARS wird sicher nicht gestanden haben, dass die Sensoren kaputt sind. Es wurde auf plausibilität geprüft. Dabei Spielen alle Messwerte eine Rolle.

Dieser Beitrag wurde am 30.12.2020 16:18 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.12.2020 - 16:20 Uhr
UserV178
User (294 Beiträge)
Er hat doch geschrieben: Die AOA Sensor Daten mit der Steigrate verglichen und nicht: die Steigratendaten der AOA Sensoren ausgewertet. Sind Sie sicher dass Sie ein Flugzeug bedienen dürfen?
Es ist sinnlos mit Ihnen,da ist schon vorher was schief geloffen...
Bleiben Sie mal besser bei Ihrem Bananenautomaten. Damit ist allen gedient.
Beitrag vom 30.12.2020 - 16:29 Uhr
Usershuttle737
User (234 Beiträge)
Er hat doch geschrieben: Die AOA Sensor Daten mit der Steigrate verglichen und nicht: die Steigratendaten der AOA Sensoren ausgewertet. Sind Sie sicher dass Sie ein Flugzeug bedienen dürfen?
Es ist sinnlos mit Ihnen,da ist schon vorher was schief geloffen...
Bleiben Sie mal besser bei Ihrem Bananenautomaten. Damit ist allen gedient.
Genau,danke...
Ich bleibe bei meinem Bananenautomaten
Beitrag vom 30.12.2020 - 16:44 Uhr
User
User ( Beiträge)

Was ich sagte. Da wo es leuchtet da drücke ich drauf. Genau wie der Schimpanse am Bananenautomat.
>
Leider wahr.

Ich bin wirklich entsetzt darüber wie wenig Demut und Respekt manche Leute gegenüber der Technik an den Tag legen.

Ich weiß noch ganz genau dass ich damals in Französisch mich nicht getraut habe in das Arbeitsheft zu schreiben weil das so perfekt und hochwertig gedruckt war.

Das ist evtl. auch etwas extrem aber sich "Internetexperte" zu nennen weil man ein Smartphone bedienen kann oder eben "Fachkraft" nach zwei Jahren Flugschule ist genauso abnormal.
Beitrag vom 30.12.2020 - 16:53 Uhr
Usershuttle737
User (234 Beiträge)

Was ich sagte. Da wo es leuchtet da drücke ich drauf. Genau wie der Schimpanse am Bananenautomat.
>
Leider wahr.

Ich bin wirklich entsetzt darüber wie wenig Demut und Respekt manche Leute gegenüber der Technik an den Tag legen.

Ich weiß noch ganz genau dass ich damals in Französisch mich nicht getraut habe in das Arbeitsheft zu schreiben weil das so perfekt und hochwertig gedruckt war.

Das ist evtl. auch etwas extrem aber sich "Internetexperte" zu nennen weil man ein Smartphone bedienen kann oder eben "Fachkraft" nach zwei Jahren Flugschule ist genauso abnormal.
Bleibt die Frage,was einem das enorme Wissen und Können,diese absolute Unfehlbarkeit,die Ihnen wohl anhaftet bringt,persönlich und beruflich,wenn man so auftritt,seinen Mitmenschen gegenüber....
Beitrag vom 30.12.2020 - 17:11 Uhr
UserHPA
User (45 Beiträge)

Was ich sagte. Da wo es leuchtet da drücke ich drauf. Genau wie der Schimpanse am Bananenautomat.
>
Leider wahr.

Ich bin wirklich entsetzt darüber wie wenig Demut und Respekt manche Leute gegenüber der Technik an den Tag legen.

Ich weiß noch ganz genau dass ich damals in Französisch mich nicht getraut habe in das Arbeitsheft zu schreiben weil das so perfekt und hochwertig gedruckt war.

Das ist evtl. auch etwas extrem aber sich "Internetexperte" zu nennen weil man ein Smartphone bedienen kann oder eben "Fachkraft" nach zwei Jahren Flugschule ist genauso abnormal.
Bleibt die Frage,was einem das enorme Wissen und Können,diese absolute Unfehlbarkeit,die Ihnen wohl anhaftet bringt,persönlich und beruflich,wenn man so auftritt,seinen Mitmenschen gegenüber....


Zitat: Und wieder...totale Ahnungslosigkeit...
Beitrag vom 30.12.2020 - 19:03 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
...lGordon
Nutzen sie eigentlich die preiswerten Tickets Ihres Arbeitgebers?

Natürlich!

Darauf würde ich ernsthaft aus Sicherheitsgründen verzichten, bei den Dödeln die da vor sitzen.

Nein, gerade nicht. Weil es ja - wie ich gelernt habe - ein total standardisierter Beruf ist, bei dem es anscheinend keine meßbaren Leistungsunterschiede gibt, ist es völlig gleichgültig, mit welcher Airline ich fliege. Dödel gibt es statistisch gesehen dann bei allen Airlines. Da das so ist nehme ich das bequemste und preiswerteste Angebot.

Mann, mann, was sich hier an hasserfüllten Schreiberlingen tummeln sprengt ein zivilisiertes Austauschen von Argumenten.

Was war an meinem Kommentar, der das Argument von @Viri aufgenommen hat, hasserfüllt?

Das hasserfüllt sollte nicht für Sie sondern für den anderen sein, sorry mein Fehler das so zusammen zu ziehen.

Da Ihr AG aber eine andere Sicherheitskultur hat als Wettberber, 10^-8 statt 10^-7 oder gar 5*10^-6, unterlaufen Sie mit Ihren Äußerungen

"ist es völlig gleichgültig, mit welcher Airline ich fliege"

bewusst den Anspruch und damit die Reputation Ihres AG in der Öffentlichkeit. Ganz im Ernst, von solch einem Mitarbeiter würde ich mich trennen.
Beitrag vom 30.12.2020 - 19:14 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
...lGordon
Nutzen sie eigentlich die preiswerten Tickets Ihres Arbeitgebers?

Natürlich!

Darauf würde ich ernsthaft aus Sicherheitsgründen verzichten, bei den Dödeln die da vor sitzen.

Nein, gerade nicht. Weil es ja - wie ich gelernt habe - ein total standardisierter Beruf ist, bei dem es anscheinend keine meßbaren Leistungsunterschiede gibt, ist es völlig gleichgültig, mit welcher Airline ich fliege. Dödel gibt es statistisch gesehen dann bei allen Airlines. Da das so ist nehme ich das bequemste und preiswerteste Angebot.

Mann, mann, was sich hier an hasserfüllten Schreiberlingen tummeln sprengt ein zivilisiertes Austauschen von Argumenten.

Was war an meinem Kommentar, der das Argument von @Viri aufgenommen hat, hasserfüllt?

Das hasserfüllt sollte nicht für Sie sondern für den anderen sein, sorry mein Fehler das so zusammen zu ziehen.

Da Ihr AG aber eine andere Sicherheitskultur hat als Wettberber, 10^-8 statt 10^-7 oder gar 5*10^-6, unterlaufen Sie mit Ihren Äußerungen

"ist es völlig gleichgültig, mit welcher Airline ich fliege"

bewusst den Anspruch und damit die Reputation Ihres AG in der Öffentlichkeit. Ganz im Ernst, von solch einem Mitarbeiter würde ich mich trennen.

Ach, da mache ich mir keine Sorgen.

Wenn selbst ein Carsten Spohr nach eigenen Aussagen mit Easyjet von Mallorca nach London geflogen ist, wird die Gefahr für Leib und Leben mit anderen Airlines schon nicht so groß sein.

Außerden stammen die Aussagen über Standardisierung des Pilotenberufs, keine messbaren Leustungsunterschiede und die Sache mit dem Handbuch ja nicht von mir.
Beitrag vom 30.12.2020 - 19:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich arbeite nicht in der Luftfahrt und es kann mir auch sonst völlig egal sein wenn die Lufthansa eines (nahen) Tages wegen Leuten wie ihnen pleite geht.

Nur bin ich eben Patriot und es würde mir im Herzen weh tun wenn so ein Trditionsunternehmen pleite geht und es wäre mir dem Ausland gegenüber auch ganz konkret peinlich dass sich im einst so effizienten Deutschland solche, man kann es nicht anders sagen, Alitalia Zustände ethablieren konnten mit dem Unterschied dass hier eben noch krasse Unfairness zugunsten der Piloten dazu kommt.

Sie solten mal einen Punkt setzen. Sie machen nach 2 Jahren Berufsausbildung Tag für Tag die selbe, handwerklich wie geistig wenig anspruchsvolle, Tätigkeit.
Es kann auch nicht die Rede davon sein dass sie im Laufe der Zeit viel dazulernen würden und es in der Praxis einen großen Unterschied machen würde ob einer seinen Job sehr egagiert oder nur so la-la macht.

Wissen sie eigentlich von was sie reden wenn sie von einem "hochdynamischen Umfeld" sprechen?

Sie bedienen für Jahrzehnte, evtl. sogar ihr ganzes Berufsleben lang, dasselbe Gerät. Haben alle Situationen zuvor im Simulator geübt. Sie arbeiten in einem extrem regulierten Umfeld wobei sogar der recht gut genormte Straßenverkehr in D. deutlich dynamischer und uneinheitlicher ist. Auch ändern sich nicht alle paar Jahre irgendwelche Normen und sie müssen ihren Beruf plötzlich ganz anders ausführen.

Im LKW wie im Airbus braucht man einen gesunden Menschenverstand, nicht mehr und nicht weniger.
Man könnte argumentieren dass der immer seltener wird, was auch stimmt, aber für ein Akademikergehalt welches leicht das Gehalt von den allermeisten Medizinern und Ingenieuren in der Automobilindustrie übersteigt reicht das nicht ansatzweise.

Diese, laut ihrer Aussage "5%", findet man übrigens nicht in jeder Branche. Gerade in den exportorientierten Branchen welche in echtem Wettbewerb stehn und kaum reguliert sind gehn diese 5% gegen 0%.
Anderswo gibts dafür eben umso mehr was man bei undankbaren Jobs auch nachvollziehn kann, bei Piloten aber eher weniger.



Der einzige Grund warum sie das verdienen was sie verdienen ist der dass die Luftfahrt eine politische Branche ist und immer war.
Wie sie wissen geht das in Amerika sogar so weit dass die Gewerkschaften die Konstruktion bzw. Auslegung der Flugzeuge beeinflussen.
Man stelle sich das mal bei Nutzfahrzeugen auf Straße und Schiene vor.

Dass Leute welche oft nichtmal einen Segelflugschein haben, also laut 99% aller Flieger-Asse und Testpiloten dieser Welt die Dynamik des Fliegens garnicht richtig verstehen können, sich anmaßen Jahresgehälter über 100k zu verlangen ist mir unbegreiflich.



Kommen sie mir jetzt nicht mit Sully, Armstrong etc. diese Leute sind nicht die Piloten von denen ich rede sondern die anderen 0,7%.
Beitrag vom 30.12.2020 - 19:56 Uhr
User
User ( Beiträge)
Schon die Aussage "in die Finger kriegen" ist ein gutes Indiz dafür dass die Primaten wohl doch mehr als 5% sind ...

Ich glaube nicht diese Formulierung nach meinem +-18. Lebensjahr im Kontext meiner eigenen Handlungen jemals verwendet zu haben.
Beitrag vom 30.12.2020 - 20:14 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Sie solten mal einen Punkt setzen. Sie machen nach 2 Jahren Berufsausbildung Tag für Tag die selbe, handwerklich wie geistig wenig anspruchsvolle, Tätigkeit.
Es kann auch nicht die Rede davon sein dass sie im Laufe der Zeit viel dazulernen würden und es in der Praxis einen großen Unterschied machen würde ob einer seinen Job sehr egagiert oder nur so la-la macht.


Wissen sie eigentlich von was sie reden wenn sie von einem "hochdynamischen Umfeld" sprechen?

Sie bedienen für Jahrzehnte, evtl. sogar ihr ganzes Berufsleben lang, dasselbe Gerät. Haben alle Situationen zuvor im Simulator geübt. Sie arbeiten in einem extrem regulierten Umfeld wobei sogar der recht gut genormte Straßenverkehr in D. deutlich dynamischer und uneinheitlicher ist. Auch ändern sich nicht alle paar Jahre irgendwelche Normen und sie müssen ihren Beruf plötzlich ganz anders ausführen.


Und wieder ein Paradebeispiel dafür, dass Sie keine Ahnung von dem Beruf haben. Was genau qualifiziert Sie eigentlich dazu, über diesen Berufsstand zu urteilen? Gerade der Pilotenberuf ist ein Learning Environment. An-/Abflugverfahren ändern sich, die Technologie ebenfalls, genauso wie die Rechtsnormen. Dazu fliegt man in viele verschiedene Länder, die jeweils eigene Normen und Procedures haben (ICAO Standards? Witz komm raus du bist umzingelt!) mit unterschiedlichsten Ausgangslagen. Und dass man immer dasselbe Fluggerät bedient ist ja wohl auch quatsch.

Diese, laut ihrer Aussage "5%", findet man übrigens nicht in jeder Branche. Gerade in den exportorientierten Branchen welche in echtem Wettbewerb stehn und kaum reguliert sind gehn diese 5% gegen 0%.
Anderswo gibts dafür eben umso mehr was man bei undankbaren Jobs auch nachvollziehn kann, bei Piloten aber eher weniger.

Ja genau, träumen Sie weiter. Ein Tipp: auch Akademiker können Idioten sein.

Der einzige Grund warum sie das verdienen was sie verdienen ist der dass die Luftfahrt eine politische Branche ist und immer war.
Wie sie wissen geht das in Amerika sogar so weit dass die Gewerkschaften die Konstruktion bzw. Auslegung der Flugzeuge beeinflussen.
Man stelle sich das mal bei Nutzfahrzeugen auf Straße und Schiene vor.

Ja, wo kommen wir da hin, wenn man auf die Leute, die den Kram später mal bedienen müssen, auch noch eingeht? Sollen doch lieber Ingenieure die Flieger für andere Ingenieure konstruieren, obwohl sie selber das Ding nicht bedienen?

Ist Ihnen eigentlich mal in den Sinn gekommen, dass Unfälle auf den hochkomplexen neuen Fliegern passieren, weil man die Technik nicht um den Menschen herumbaut, sondern sich wunder was überlegt, was in der Theorie ganz toll ist, in der Praxis aber totaler Nonsense ist, sogar gefährlich ist (siehe MCAS)?

Dass Leute welche oft nichtmal einen Segelflugschein haben, also laut 99% aller Flieger-Asse und Testpiloten dieser Welt die Dynamik des Fliegens garnicht richtig verstehen können, sich anmaßen Jahresgehälter über 100k zu verlangen ist mir unbegreiflich.

Mir ist es unbegreiflich, wie Leute wie Sie in diesem Forum meinen, über einen ganzen Berufsstand zu urteilen, wenn Sie selber genau Null Einblick haben.
Beitrag vom 30.12.2020 - 21:45 Uhr
UserHPA
User (45 Beiträge)
Sie solten mal einen Punkt setzen. Sie machen nach 2 Jahren Berufsausbildung Tag für Tag die selbe, handwerklich wie geistig wenig anspruchsvolle, Tätigkeit.
Es kann auch nicht die Rede davon sein dass sie im Laufe der Zeit viel dazulernen würden und es in der Praxis einen großen Unterschied machen würde ob einer seinen Job sehr egagiert oder nur so la-la macht.


Wissen sie eigentlich von was sie reden wenn sie von einem "hochdynamischen Umfeld" sprechen?

Sie bedienen für Jahrzehnte, evtl. sogar ihr ganzes Berufsleben lang, dasselbe Gerät. Haben alle Situationen zuvor im Simulator geübt. Sie arbeiten in einem extrem regulierten Umfeld wobei sogar der recht gut genormte Straßenverkehr in D. deutlich dynamischer und uneinheitlicher ist. Auch ändern sich nicht alle paar Jahre irgendwelche Normen und sie müssen ihren Beruf plötzlich ganz anders ausführen.


Und wieder ein Paradebeispiel dafür, dass Sie keine Ahnung von dem Beruf haben. Was genau qualifiziert Sie eigentlich dazu, über diesen Berufsstand zu urteilen? Gerade der Pilotenberuf ist ein Learning Environment. An-/Abflugverfahren ändern sich, die Technologie ebenfalls, genauso wie die Rechtsnormen. Dazu fliegt man in viele verschiedene Länder, die jeweils eigene Normen und Procedures haben (ICAO Standards? Witz komm raus du bist umzingelt!) mit unterschiedlichsten Ausgangslagen. Und dass man immer dasselbe Fluggerät bedient ist ja wohl auch quatsch.

Dynamisch wäre, wenn sich die Piloten all diese Dinge selbst ausdenken würden und dabei Transferdenken anwenden würden. Was Sie beschreiben, trifft auf nahezu alle Berufe zu.

Diese, laut ihrer Aussage "5%", findet man übrigens nicht in jeder Branche. Gerade in den exportorientierten Branchen welche in echtem Wettbewerb stehn und kaum reguliert sind gehn diese 5% gegen 0%.
Anderswo gibts dafür eben umso mehr was man bei undankbaren Jobs auch nachvollziehn kann, bei Piloten aber eher weniger.

Ja genau, träumen Sie weiter. Ein Tipp: auch Akademiker können Idioten sein.

Der einzige Grund warum sie das verdienen was sie verdienen ist der dass die Luftfahrt eine politische Branche ist und immer war.
Wie sie wissen geht das in Amerika sogar so weit dass die Gewerkschaften die Konstruktion bzw. Auslegung der Flugzeuge beeinflussen.
Man stelle sich das mal bei Nutzfahrzeugen auf Straße und Schiene vor.

Ja, wo kommen wir da hin, wenn man auf die Leute, die den Kram später mal bedienen müssen, auch noch eingeht? Sollen doch lieber Ingenieure die Flieger für andere Ingenieure konstruieren, obwohl sie selber das Ding nicht bedienen?

Ist Ihnen eigentlich mal in den Sinn gekommen, dass Unfälle auf den hochkomplexen neuen Fliegern passieren, weil man die Technik nicht um den Menschen herumbaut, sondern sich wunder was überlegt, was in der Theorie ganz toll ist, in der Praxis aber totaler Nonsense ist, sogar gefährlich ist (siehe MCAS)?

Ich glaube es ist mittlerweile schon allen klar geworden, dass MCAS um einen Businesscase und die von Ihnen zitierten Rechtsnormen gebaut wurde. Derjenige, der das ganze forciert hat "baut mittlerweile Traktoren".
Beitrag vom 30.12.2020 - 22:31 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)

Sie bedienen für Jahrzehnte, evtl. sogar ihr ganzes Berufsleben lang, dasselbe Gerät. Haben alle Situationen zuvor im Simulator geübt.

Liebe Leute,
Lasst den armen Herr doch in Frieden. Allein mit den 2 Sätzen oben sieht man er hat keine Ahnunf und hat er sich selber vollkommen disqualifiziert für irgendeine Diskussion in einem Aviatikforum.
Einfach zusammen mit den andern altbekannten "Experten" ignorieren. Das hilft am meisten.
Beitrag vom 30.12.2020 - 23:02 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Und außerdem wurde über den Berufsstand des gemeinen Aviateurs doch auch eine Episode "Helden des Alltags" gedreht, wenn ich mich recht erinnere. Und ein Held, der noch dazu zig Millionen € an Werten und zeitgleich hunderte Leben verantwortet, verdient nunmal Anerkennung, auch finanziell.

Oder man betrachtet es als Schmerzensgeld für Lebenszeit fernab der Heimat und Familie und die Leistung, bei völliger Monotonie dennoch wach und aufmerksam zu bleiben.

Oder man missgönnt es einfach, weil man es selbst schließlich auch nicht bekommt. Die Piloten können ja nicht beurteilen, ob die Arbeit des Vorstandes zB gut ist oder Murks, weil sie den Job schließlich nicht machen. Lernt man hier. Dann wird wohl auch ein dahergelaufener Ingenieur/Arzt/Mechaniker/Busfahrer, der womöglich nachts sehnsüchtig pilotseye in Dauerschleife guckt, die Arbeit von Piloten ebensowenig bewerten können.
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