Beitrag vom 27.06.2024 - 21:35 Uhr
@ FloCo
In der Tat muss ich mich da bei Ihnen zu einem Großteil entschuldigen, ich habe wohl Ihre Beiträge zu einem großen Teil mit denen eines anderen Teilnehmer verwechselt, durcheinander gebracht. So sorry.
Danke!
Beitrag vom 28.06.2024 - 10:01 Uhr
@F11 schrieb,
Polemik pur! Es tritt ein, weil die Ressourcen endlich sind.
Daher haben sich die deutschen Treibhausgase ja auch seit 1990 fast halbiert. Weltweit aber verdoppelt. Wie kann das denn sein?
@F11 schrieb,
Umweltverschmutzungen in hohem Ausmaß, Ausbeutung des globalen Südens, Steigerung der sozialen Ungerechtigkeiten....
Der Wählerwille sieht das doch vollkommen anders. Oder wieviel Prozent wählen die Grünen.
@F11 schrieb,
Da verwechseln Sie etwas! Dem Recht auf individuelle Freiheit steht das Gemeinwohl entgegen, die eigene Freiheit findet immer ihre Grenzen in der Freiheit der anderen, auch der Minderheiten.
Und wer legt das fest, was das Gemeinwohl ist, wenn man nicht die Mehrheit ist? Das was du willst ist eine Diktatur.
@F11 schrieb,
Nach Ihrer Argumentation ist die Gurtpflicht im Auto genauso "undemokratisch" wie das Rauchverbot.
Hat das jeweils eine Minderheit oder Mehrheit entschieden?
@F11 schrieb,
Aber ist ein zunehmendes Problem der westlichen Demokratien, dass die vermeintliche persönliche Freiheit absolut genommen wird ohne Rücksicht auf anderem, ohne Rücksicht auf die künftige Generationen.
Also willst du eine Diktatur, wo der Wille der Mehrheit nichts Zählt. Seltsame Einstellung. Na hoffentlich kommt dann nicht der falsche Diktator an die Macht, welche das Gegenteil von deinen Wünschen durchsetzt.
@F11 schrieb,
Die Ressourcen, die die Erde für ein Jahr zu Verfügung stellt, haben wir im Mai verbraucht, als ob es einen zweiten oder dritten Planeten Erde gäbe.
Wie war das mit dem verwechseln. Deutschland ist nicht gleichzusetzen mit der Erde. Oder nimmt Deutschland 100% unseres Planeten ein.
@F11 schrieb,
Da muss ich leider zustimmen, dass ist schlecht gelaufen. Allerdings sind die Zielsetzungen nach wie vor richtig und gültig.
Das wird aber auf absehbarer Zeit nicht werden, weil die Bevölkerung andere Probleme hat, welche eben die Grünen überhaupt nicht sehen wollen.
@F11 schrieb,
Uii! dann glauben Sie den Politikern der CDU/CSU, SPD und vor allem den Landesverrätern der AfD auch nicht? Das nenne ich konsequent!
Ich kann wunderbar selbst Denken. Dazu brauche ich keinen Politiker. Es ist aber wunderbar wie sich manche Parteien von der Realität verabschieden. Und das sieht man an der Wahlurne.
@F11 schrieb,
Auch der Konsum von Cannabis ist reguliert, und in einem höheren Maße als der Alkoholkonsum.
Rauchen ist doch auch anders reguliert.
@F11 schrieb,
Blödsinn: schauen Sie sich die Verursacher aller Kriege an und Sie werden - wenn überhaupt -nur wenige Frauen unter denen finden, die Krieg führen und geführt haben. Frauen sind oft Mütter und wissen das Leben ihrer Kinder zu schätzen! Ein einzelnes Gegenbeispiel reicht in der Gesamtbetrachtung nicht aus.
Oh mein Gott.
Siehe @FloCo
@F11 schrieb,
Machen Sie die Augen weiter zu oder besser: es gab auch schon Klimakatastrophen, bei denn 90% des Lebens auf dem Planeten verschwand. Waren aber alle nicht vom Menschen verursacht.
Ich mache die Augen nicht zu. Ich bin aber Realist und kann 1+1 zusammenzählen.
Es geht um das wie. Wenn Deutschland seinen Treibhausgase seit 1990 fast halbiert hat, aber Weltweit verdoppelt, kann man sich fragen, was auf dem Planeten schief läuft.
@F11 schrieb,
Weil wir unseren Wohlstand auf die Ausbeutung eben jener Länder aufgebaut haben...
Wo wird Kuba, Venezuela oder Nordkorea von Deutschland ausgebeutet?
PS: Die Handelsbilanz zwischen Deutschland und Nordkorea ist nicht man 10 Mio €. Also nicht mal 40 Cent pro Nordkoreaner.
@F11 schrieb,
So wie Sie vor den Folgen des Klimawandels! Können wir uns ja die Hände reichen! Allerdings bin auch der Meinung, dass der illegalen Einwanderung ein Riegel vorgeschoben werden muss, weil die Aufnahme echter Asylfälle erschwert oder ganz verhindert wird. Und für die legale Einwanderung bräuchten wir halt jetzt endlich ein Einwanderungsgesetz... Aber das wird Sie alles nicht interessieren, dann das Schicksal anderer Menschen auf dieser Welt schient Ihnen eher egal zu sein.
Solange das nicht gelöst ist, ist das Klima uninteressant.
Aber genau das wollen ja die grünen und linken. Geld ausgeben, was sie nicht haben.
@F11 schrieb,
Wann habe ich Ihnen das "Du" angeboten?
Die Netiquette in deutschen Internetforen ist nun mal das Duzen. Wer das nicht kann, lenkt nur vom Thema ab.
@F11 schrieb,
Und dass in den Vierteln auch Menschen wohnen, die aus der Geschichte nichts gelernt haben und anscheinend mit faschistischen Ideen sympathisieren dürfte auch klar sein.
Wenn immer und überall alles was rechts von Linksgrün als Faschistisch oder Nazi betitelt wird, werden solche Themen salonfähig gemacht. Was der "Kampf gegen rechts" an den Wahlurnen bewirkt hat, zeigen die Zahlen. Weißt du aber das auch Grüne den Hitlergruß machen oder sich Rassistisch äußern?
@F11 schrieb,
Dennoch verstehe ich noch immer nicht, was Sie damit genau aussagen wollen.
Über Sylt wird sich empört und über Mannheim wird im Parlament ein Witz gemacht.
Dieser Beitrag wurde am 28.06.2024 10:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.06.2024 - 11:01 Uhr
Eine Argumentationshilfe für alle die der Meinung sind, Klimawandel (extrem und rasend schnell) gab es schon immer:
https://www.spiegel.de/panorama/deutschland-unwetter-fuehren-zu-ueberflutungen-und-bahnstoerungen-a-9cbe2e22-cd27-44ed-bdb3-107b9e9eee3b
Weil:
sintflutartige Regenfälle und mit schlimmsten Überschwemmungen gab es in Deutschland (im Sommer) ja auch schon immer.
(Wer Sarkasmus entdeckt, könnte damit richtig liegen).
@FrequentC:
a. Wo steht, bzw. wo und von wem wurde festgelegt, dass das 'Duzen' im Internet die 'Regel' ist!?
Wenn ich mich hier in den verschiedene Threads umschauen stelle ich fest: die überwiegende Mehrheit siezt sich. Ist eine Frage des Respekts.
b. Könnte es sein das Deutschland seine Treibhausgas- Emissionen nur deshalb, gegenüber 1990 halbiert hat, weil die ganzen Dreckschleudern im Osten abgeschaltet wurde?
Über den Rest Ihrer kruden und absurden Nichtargumente lohnt es nicht einmal nach zu denken.
Beitrag vom 28.06.2024 - 12:46 Uhr
@JordanPensionär schrieb,
a. Wo steht, bzw. wo und von wem wurde festgelegt, dass das 'Duzen' im Internet die 'Regel' ist!?
Wenn ich mich hier in den verschiedene Threads umschauen stelle ich fest: die überwiegende Mehrheit siezt sich. Ist eine Frage des Respekts.
Bei Wikipedia z.B.
Das kuriose ist ja, dass sich immer erst dann über das "Du" aufgeregt wird, wenn die Argumente ausgehen. Kurioserweise wird selbst auf der Webseite der Grünen geduzt.
@JordanPensionär schrieb,
b. Könnte es sein das Deutschland seine Treibhausgas- Emissionen nur deshalb, gegenüber 1990 halbiert hat, weil die ganzen Dreckschleudern im Osten abgeschaltet wurde?
Genau so ist es. Aber unter dem Strich ist es doch egal wo eingespart wird.
Und es könnte noch viel mehr sein. 2023 CO2 Emissionen bei der Stromerzeugung pro Kwh. Deutschland 380g – Frankreich 65g.
@JordanPensionär schrieb,
Über den Rest Ihrer kruden und absurden Nichtargumente lohnt es nicht einmal nach zu denken.
Wir leben in einer freien Welt. So habe ich kein Problem wie du andere siehst.
Nur nach den Wahlen dann nicht überrascht sein wenn man feststellt das die mit "absurden Nichtargumente" immer mehr werden und der Rest weniger.
Dieser Beitrag wurde am 28.06.2024 12:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.06.2024 - 13:38 Uhr
Das Problem liegt darin, dass die Lösung nicht einfach ist, sondern komplex. Man kann nicht einfach eine Teilvariante herausgreifen und auf dieser rumreiten. Die Komponenten Umwelt, Wohlstand und wirtschaftliche Sicherheit gehören untrennbar zusammen. Nur wenn man alle drei unter einen Hut bringt, wird man Veränderungen erreichen und in Summe erfolgreich sein.
Mit den bisherigen Inselargumenten verhält man sich auch nicht anders als die hier angeprangerte Ryanair. Man sucht sich den Teil aus, der einen selbst am wenigsten betrifft oder, besser noch, andere sich zuerst bewegen müssen. Wenn man dann noch mit Multiaccounts unterwegs ist, kann sich die jeweils passende Welt basteln.
Beitrag vom 28.06.2024 - 16:05 Uhr
@F11 schrieb,
Polemik pur! Es tritt ein, weil die Ressourcen endlich sind.
Daher haben sich die deutschen Treibhausgase ja auch seit 1990 fast halbiert. Weltweit aber verdoppelt. Wie kann das denn sein?
Unzureichende weltweite Maßnahmen?
@F11 schrieb,
Umweltverschmutzungen in hohem Ausmaß, Ausbeutung des globalen Südens, Steigerung der sozialen Ungerechtigkeiten....
Der Wählerwille sieht das doch vollkommen anders. Oder wieviel Prozent wählen die Grünen.
Immer noch ausreichend.
@F11 schrieb,
Da verwechseln Sie etwas! Dem Recht auf individuelle Freiheit steht das Gemeinwohl entgegen, die eigene Freiheit findet immer ihre Grenzen in der Freiheit der anderen, auch der Minderheiten.
Und wer legt das fest, was das Gemeinwohl ist, wenn man nicht die Mehrheit ist? Das was du willst ist eine Diktatur.
Nochmal: ich habe Ihnen das "Du" nicht angeboten, auch weil ich mit solchen Ansichten nicht gemein machen will.
Schmarrn. In einer parlamentarischen Demokratie wird mit Wahlen, nicht mit Umfragen entschieden und die Regierungsmacht auf Zeit vergeben. Im Bund wie in den Ländern. Und so lange hat man als jemand. der anders gewählt hat es auch aushalten, ich muss in Bayern ja auch den Aiwanger aushalten.
@F11 schrieb,
Nach Ihrer Argumentation ist die Gurtpflicht im Auto genauso "undemokratisch" wie das Rauchverbot.
Hat das jeweils eine Minderheit oder Mehrheit entschieden?
Das hat eine Bundesregierung entschieden, die die Mehrheit im Parlament hatte,
@F11 schrieb,
Aber ist ein zunehmendes Problem der westlichen Demokratien, dass die vermeintliche persönliche Freiheit absolut genommen wird ohne Rücksicht auf anderem, ohne Rücksicht auf die künftige Generationen.
Also willst du eine Diktatur, wo der Wille der Mehrheit nichts Zählt. Seltsame Einstellung. Na hoffentlich kommt dann nicht der falsche Diktator an die Macht, welche das Gegenteil von deinen Wünschen durchsetzt.
Auch das ist Schmarrn. Denken Sie doch erst mal über Inhalte nach!
@F11 schrieb,
Die Ressourcen, die die Erde für ein Jahr zu Verfügung stellt, haben wir im Mai verbraucht, als ob es einen zweiten oder dritten Planeten Erde gäbe.
Wie war das mit dem verwechseln. Deutschland ist nicht gleichzusetzen mit der Erde. Oder nimmt Deutschland 100% unseres Planeten ein.
Als ich "wir" schrieb, dachte ich tatsächlich nicht nur an Deutschland..
@F11 schrieb,
Da muss ich leider zustimmen, dass ist schlecht gelaufen. Allerdings sind die Zielsetzungen nach wie vor richtig und gültig.
Das wird aber auf absehbarer Zeit nicht werden, weil die Bevölkerung andere Probleme hat, welche eben die Grünen überhaupt nicht sehen wollen.
Die Probleme sehen die Grünen schon auch, da ist einige schlecht gelaufen. Aber die sind auch nicht für alles verantwortlich, das andere Regierungen und Mehrheiten in 16 Jahren zu Lasten der Bevölkerung versemmelt haben.
@F11 schrieb,
Uii! dann glauben Sie den Politikern der CDU/CSU, SPD und vor allem den Landesverrätern der AfD auch nicht? Das nenne ich konsequent!
Ich kann wunderbar selbst Denken. Dazu brauche ich keinen Politiker. Es ist aber wunderbar wie sich manche Parteien von der Realität verabschieden. Und das sieht man an der Wahlurne.
So wird es sein...
@F11 schrieb,
Auch der Konsum von Cannabis ist reguliert, und in einem höheren Maße als der Alkoholkonsum.
Rauchen ist doch auch anders reguliert.
Und, was wollen Sie damit sagen?
@F11 schrieb,
Blödsinn: schauen Sie sich die Verursacher aller Kriege an und Sie werden - wenn überhaupt -nur wenige Frauen unter denen finden, die Krieg führen und geführt haben. Frauen sind oft Mütter und wissen das Leben ihrer Kinder zu schätzen! Ein einzelnes Gegenbeispiel reicht in der Gesamtbetrachtung nicht aus.
Oh mein Gott.
Siehe @FloCo
???
@F11 schrieb,
Machen Sie die Augen weiter zu oder besser: es gab auch schon Klimakatastrophen, bei denn 90% des Lebens auf dem Planeten verschwand. Waren aber alle nicht vom Menschen verursacht.
Ich mache die Augen nicht zu. Ich bin aber Realist und kann 1+1 zusammenzählen.
Es geht um das wie. Wenn Deutschland seinen Treibhausgase seit 1990 fast halbiert hat, aber Weltweit verdoppelt, kann man sich fragen, was auf dem Planeten schief läuft.
Genau! Und darauf warten, dass die anderen auch anfangen....
@F11 schrieb,
Weil wir unseren Wohlstand auf die Ausbeutung eben jener Länder aufgebaut haben...
Wo wird Kuba, Venezuela oder Nordkorea von Deutschland ausgebeutet?
PS: Die Handelsbilanz zwischen Deutschland und Nordkorea ist nicht man 10 Mio €. Also nicht mal 40 Cent pro Nordkoreaner.
Polemisch! Ich sprach vom globalen Süden. Und Venezuela ist ein gutes Beispiel für die Ausbeutung durch den Wsesten.
@F11 schrieb,
So wie Sie vor den Folgen des Klimawandels! Können wir uns ja die Hände reichen! Allerdings bin auch der Meinung, dass der illegalen Einwanderung ein Riegel vorgeschoben werden muss, weil die Aufnahme echter Asylfälle erschwert oder ganz verhindert wird. Und für die legale Einwanderung bräuchten wir halt jetzt endlich ein Einwanderungsgesetz... Aber das wird Sie alles nicht interessieren, dann das Schicksal anderer Menschen auf dieser Welt schient Ihnen eher egal zu sein.
Solange das nicht gelöst ist, ist das Klima uninteressant.
Solange was nicht gelöst ist ist? Der Klimawandel ist die große Gefahr, alles andere wird nebensächlich sei
@F11 schrieb,
Dennoch verstehe ich noch immer nicht, was Sie damit genau aussagen wollen.
Über Sylt wird sich empört und über Mannheim wird im Parlament ein Witz gemacht.
Ach, ich erinnere mich an einen CDU-Kandidaten, der im Ahrtal gelacht hat...
Beitrag vom 28.06.2024 - 16:10 Uhr
Die Komponenten Umwelt, Wohlstand und wirtschaftliche Sicherheit gehören untrennbar zusammen.
Stimme zu, das "wirtschaftliche" können Sie aber streichen.
Unsere Sicherheit ist durch den Klimawandel ja nicht primär wirtschaftlich durch Klimaschutzmaßnahmen bedroht, auch wenn das von interessierter Seite den jeweiligen Zielgruppen mit einer Penetranz eingetrichtert wird, als gäbe es kein Morgen.
Das milchmädchenhafte "dann haben wir halt Mittelmeerklima, was solls?" mancher Poster hier ignoriert halt komplett, was ein starker Klimawandel in Südeuropa und noch näher am Äquator anrichten würde.
Wer denkt, wir hätten heute schon Migrationsdruck, soll mal abwarten bis Afrika, Asien und Mittelamerika (und nebenbei Süditalien Spanien und Griechenland) großflächig unbewohnbar werden und noch stärker unter Hitze, Dürre und Überflutungen leiden als aktuell schon.
Die ersten Konflikte um Wasser laufen bereits. Es ist ja nicht so, dass "weiter wie bisher" nicht auch sehr hohe Risiken und Kosten beinhaltet, auch wenn so mancher meint, das ignorieren zu können.
Dieser Beitrag wurde am 28.06.2024 16:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.06.2024 - 16:34 Uhr
Die Komponenten Umwelt, Wohlstand und wirtschaftliche Sicherheit gehören untrennbar zusammen.
Stimme zu, das "wirtschaftliche" können Sie aber streichen.
Unsere Sicherheit ist durch den Klimawandel ja nicht primär wirtschaftlich durch Klimaschutzmaßnahmen bedroht, auch wenn das von interessierter Seite den jeweiligen Zielgruppen mit einer Penetranz eingetrichtert wird, als gäbe es kein Morgen.
Das milchmädchenhafte "dann haben wir halt Mittelmeerklima, was solls?" mancher Poster hier ignoriert halt komplett, was ein starker Klimawandel in Südeuropa und noch näher am Äquator anrichten würde.
Und schon anrichtet, wenn man die Hitzewellen in Südeuropa und in Südostasien anschaut,die Überflutungen in Indien usw.
Wer denkt, wir hätten heute schon Migrationsdruck, soll mal abwarten bis Afrika, Asien und Mittelamerika (und nebenbei Süditalien Spanien und Griechenland) großflächig unbewohnbar werden und noch stärker unter Hitze, Dürre und Überflutungen leiden als aktuell schon.
Die ersten Konflikte um Wasser laufen bereits. Es ist ja nicht so, dass "weiter wie bisher" nicht auch sehr hohe Risiken und Kosten beinhaltet, auch wenn so mancher meint, das ignorieren zu können.
Das ist ja so wahr !!
Beitrag vom 28.06.2024 - 16:44 Uhr
Die Komponenten Umwelt, Wohlstand und wirtschaftliche Sicherheit gehören untrennbar zusammen.
Stimme zu, das "wirtschaftliche" können Sie aber streichen.
Eben nicht. Es geht im Wortsinne um die Wirtschaft. Wenn die zu stark eingeschränkt wird, wird sie sich wehren.
Beitrag vom 28.06.2024 - 17:01 Uhr
Die Komponenten Umwelt, Wohlstand und wirtschaftliche Sicherheit gehören untrennbar zusammen.
Stimme zu, das "wirtschaftliche" können Sie aber streichen.
Eben nicht. Es geht im Wortsinne um die Wirtschaft.
Vielleicht hab ich mich ja unklar ausgedrückt.
Wenn wir "weiter wie bisher" konsequent durchziehen, werden die Kosten von Klimaschutzmaßnahmen wie wir sie heute andenken Kindergeburtstag sein, gegen das, was wir dann mittelfristig erleben.
Wenn die zu stark eingeschränkt wird, wird sie sich wehren.
"Die Wirtschaft" exisitiert nicht. Genausowenig wie "der Bürger" oder "die Politik". Diese Begriffe sind, wie Sie wahrscheinlich selbst wissen, eine Generalisierung, die eine Homogenität unterstellt, die nicht vorhanden ist.
Denken in Generalisierungen ist meist nicht zielführend.
Es gibt Firmen, die am aktuellen billigen, fossilen Energiemodell gut verdienen und bei stärkeren Klimaschutzmaßnahmen höhere Kosten und damit Umsatzverluste erwarten, viele Luftfahrt Firmen eingeschlossen, darunter wohl alle größeren Airlines.
Das ist aber nicht nicht die gesamte Wirtschaft, wie Sie hier unterstellen, denn diesen Verlierern eines Wandels stehen eine Menge Firmen gegenüber, die an nachhaltigen Lösungen verdienen würden. Allen voran die dezentralisierte Energiewirtschaft.
Ja es wird zu Verschiebungen kommen, Verbrenner zu Elektro, Öl zu Strom, Flugzeug zu Bahn, der Massentransport via Flugzeug würde wohl wieder etwas exklusiver.
Demzufolge "wehren" sich aktuell durchaus einige Teile der Wirtschaft, teilweise mit hahnebüchenen Kampagnen, die trotzem bei Wählern macher Parteien verfangen und sich auch in diesem Thread hier bewundern lassen.
Um diese Kapagnen zu sehen muss man nur mal (als Beispiel) in den LH "Politikbrief" reinlesen oder anschauen wie Teile der Automobilindustrie sich über die FDP an PTL ranwanzen, mit dem recht engstirnigen Ziel, alle Änderungen zu unterbinden, die das aktuelle Betriebsmodell auch nur stören könnten.
"Die Wirtschaft" als Gesamtheit, wehrt sich nicht, die würde sich anpassen.
Und ansonsten?
Gehören Sie auch zu denen, die es nicht wagen, über die direkten monetären Kosten von Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland in den nächsten paar Jahren hinauszublicken und die die Augen vor den viel größeren nicht-monetären Folgen verschließen?
Dieser Beitrag wurde am 28.06.2024 18:07 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.06.2024 - 19:50 Uhr
@F11 schrieb,
Unzureichende weltweite Maßnahmen?
Ja, was denn sonst.
@F11 schrieb,
Immer noch ausreichend.
Nur die Mehrheit kann etwas ändern.
@F11 schrieb,
Nochmal: ich habe Ihnen das "Du" nicht angeboten, auch weil ich mit solchen Ansichten nicht gemein machen will.
Schmarrn.
Wenn du damit nicht umgehen kannst, ist es doch dein und nicht mein Problem.
@F11 schrieb,
In einer parlamentarischen Demokratie wird mit Wahlen, nicht mit Umfragen entschieden und die Regierungsmacht auf Zeit vergeben.
Das Wahlergebnis von vor 3 Wochen war keine Umfrage.
@F11 schrieb,
Im Bund wie in den Ländern.
Dann müssten ja Bundesländer wie BaWü das meiste für den Klimaschutz tun. Wo sind denn da die ganzen Windräder oder Solarparks?
@F11 schrieb,
Und so lange hat man als jemand. der anders gewählt hat es auch aushalten, ich muss in Bayern ja auch den Aiwanger aushalten.
Und daher freuen sich die meisten, wenn die Grünen weg sind.
@F11 schrieb,
Das hat eine Bundesregierung entschieden, die die Mehrheit im Parlament hatte,
Also demokratisch.
@F11 schrieb,
Auch das ist Schmarrn. Denken Sie doch erst mal über Inhalte nach!
Du siehst doch Probleme in der westlichen Demokratie und nicht ich. Wer schreibt hier Schmarrn?
@F11 schrieb,
Als ich "wir" schrieb, dachte ich tatsächlich nicht nur an Deutschland..
Daher alle oder keiner. Denn sonst wird es ein Eigentor.
@F11 schrieb,
Die Probleme sehen die Grünen schon auch, da ist einige schlecht gelaufen.
Und bei anderen Problemen schaut man immer noch weg, bzw legt da noch sinnlose Steine in den Weg. Das vergessen die Wähler nicht.
@F11 schrieb,
Aber die sind auch nicht für alles verantwortlich, das andere Regierungen und Mehrheiten in 16 Jahren zu Lasten der Bevölkerung versemmelt haben.
Dank der Förderalen Strukturen müsste dann aber Baden Würdenberg weit besser dastehen als z.B. Bayern weil da seit 13 Jahren die Grünen an der macht sind. Ist das so?
@F11 schrieb,
So wird es sein...
So ist es.
@F11 schrieb,
Und, was wollen Sie damit sagen?
Wie wird denn zumeist Cannabis konsumiert? Getrunken oder Inhaliert?
@F11 schrieb,
Genau! Und darauf warten, dass die anderen auch anfangen....
Wann fangen denn die anderen überhaupt mal an? Scheint doch nicht so mit der Vorbildfunktion zu sein.
@F11 schrieb,
Polemisch! Ich sprach vom globalen Süden.
Aber diese Länder haben es nicht so mit der Demokratie, welche du ja selbst als Problematisch ansiehst.
@F11 schrieb,
Und Venezuela ist ein gutes Beispiel für die Ausbeutung durch den Wsesten.
Die Ölindustrie wurde vor 2007 Verstaatlicht. Die Wirtschaftkriese griff aber erst 2014 so Richtig Zu. Inc. Hyperinflation.
Und das die drei genannten Länder beim Index für wirtschaftliche Freiheit die letzten drei Plätze (von 177) einnehmen ist eher innenpolitisch motiviert als dafür der Westen was kann.
@F11 schrieb,
Solange was nicht gelöst ist ist? Der Klimawandel ist die große Gefahr, alles andere wird nebensächlich sei
Das sehen die Wähler aber anders. Warum eigentlich?
@F11 schrieb,
Ach, ich erinnere mich an einen CDU-Kandidaten, der im Ahrtal gelacht hat...
Hat er sich damit direkt über die Toten lustig gemacht oder was war der Grund?
Ein lacher und eine Äuserung sind doch nicht das gleiche. Oder?
Dieser Beitrag wurde am 28.06.2024 19:54 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.06.2024 - 19:59 Uhr
@EricM schrieb,
Demzufolge "wehren" sich aktuell durchaus einige Teile der Wirtschaft, teilweise mit hahnebüchenen Kampagnen, die trotzem bei Wählern macher Parteien verfangen und sich auch in diesem Thread hier bewundern lassen.
Oh mein Gott.
Nichts und niemand außerhalb der produzierenden Wirtschaft hält den Landen am Laufen.
Denn wenn nichts mehr produziert wird, gibt es auch keine Wertschöpfung. Und ohne Wertschöpfung keine Steuern, wodurch linksgrüne träume verwirklicht werden können.
@EricM schrieb,
Und ansonsten?
Gehören Sie auch zu denen, die es nicht wagen, über die direkten monetären Kosten von Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland in den nächsten paar Jahren hinauszublicken und die die Augen vor den viel größeren nicht-monetären Folgen verschließen?
Solange nicht alle mitmachen, ist es hinaus geschmissenes Geld.
Es würde weit mehr bringen die Gelder in Anpassungsmaßnahmen zu stecken als an den Symptomen zu pfuschen, welche man bei 2% Beteiligung im Alleingang eh nicht ändern kann.
Beitrag vom 28.06.2024 - 20:30 Uhr
"Es würde weit mehr bringen die Gelder in Anpassungsmaßnahmen zu stecken.."
Wie hoch sollen die Nordsee- und Ostseedeiche werden?
Es ist wohl unstrittig, dass es Anpassungsmassnahmen geben muss.
Wenn man sich nicht einigt, verschwinden sehr viele besiedete Küstenbereiche. Eindeichungen sind nicht immer eine machbare Lösung.
Beitrag vom 28.06.2024 - 23:03 Uhr
Oh mein Gott.
Ja das passt...
Nichts und niemand außerhalb der produzierenden Wirtschaft hält den Landen am Laufen.
Denn wenn nichts mehr produziert wird, gibt es auch keine Wertschöpfung. Und ohne Wertschöpfung keine Steuern, wodurch linksgrüne träume verwirklicht werden können.
Dann könnten wir also alle Airlines zumachen, alle IT- und Service-Betriebe und die Touristik ganz allgemein? Sind Sie sicher dass Ihr Begriff von "Wertschöpfung" keinen Update vertragen könnte?
@EricM schrieb,
Und ansonsten?
Gehören Sie auch zu denen, die es nicht wagen, über die direkten monetären Kosten von Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland in den nächsten paar Jahren hinauszublicken und die die Augen vor den viel größeren nicht-monetären Folgen verschließen?
Solange nicht alle mitmachen, ist es hinaus geschmissenes Geld.
Ist es nicht, denn wenn schon die reichsten Länder der Welt nichts tun hat doch jeder andere uns als passende Ausrede.
Es würde weit mehr bringen die Gelder in Anpassungsmaßnahmen zu stecken als an den Symptomen zu pfuschen, welche man bei 2% Beteiligung im Alleingang eh nicht ändern kann.
Ohne Klimaschutz laufen wir auf ein Szenario mit mehr als +8° zu. Da passt sich niemand mehr dran an. Tatsächlich brauchen wir beides, denn die +2° reißen wir auf alle Fälle. Vermutlich auch die +3°.
Die Frage nach der gewünschten Höhe der Küstendeiche kam ja schon.
Ich schließe mich mit der Frage nach der gewünschen Dammhöhe an der zB Ahr und aller anderen kleinen Flüsse/Bäche die im Normalfall gerade mal knapp 1m tief sind.
Wie passen wir uns da an? Alles absiedeln?
Dieser Beitrag wurde am 29.06.2024 06:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.06.2024 - 23:10 Uhr
@F11 schrieb,
Unzureichende weltweite Maßnahmen?
Ja, was denn sonst.
Ja , uii. Und deswegen lieber selbst nix machen?
@F11 schrieb,
Immer noch ausreichend.
Nur die Mehrheit kann etwas ändern.
Ja, aber die ergibt sich aus Wahlergebnissen.
@F11 schrieb,
Nochmal: ich habe Ihnen das "Du" nicht angeboten, auch weil ich mit solchen Ansichten nicht gemein machen will.
Schmarrn.
Wenn du damit nicht umgehen kannst, ist es doch dein und nicht mein Problem.
Doch! Ein Akt des gegenseitigen Respektes. Allerdings scheint der Ihnen abhanden gekommen zu sein! Und auf Ihr Niveau mag ich mich nicht begeben
@F11 schrieb,
In einer parlamentarischen Demokratie wird mit Wahlen, nicht mit Umfragen entschieden und die Regierungsmacht auf Zeit vergeben.
Das Wahlergebnis von vor 3 Wochen war keine Umfrage.
Das war keine Bundestagswahl, sondern eine EU-Wahl. Und noch gelten Wahlergebnisse eine Legislaturperiode lang, auch wen es Ihnen nicht passt. Ich möchte Ihnen auch keine Unkenntnis demokratischen Verfahren in der Bundesrepublik Deutschland unterstellen.
@F11 schrieb,
Im Bund wie in den Ländern.
Dann müssten ja Bundesländer wie BaWü das meiste für den Klimaschutz tun. Wo sind denn da die ganzen Windräder oder Solarparks?
In verschiedenen Bundesländern wie z.B. Niedersachen wird da sehr viel getan im Unterschied zu Bayern,
@F11 schrieb,
Und so lange hat man als jemand. der anders gewählt hat es auch aushalten, ich muss in Bayern ja auch den Aiwanger aushalten.
Und daher freuen sich die meisten, wenn die Grünen weg sind.
Das ist reines Wunschdenken, aber es bleibt Ihnen unbenommen. Viele, wenn nicht die meisten, würden sich auch freuen, wenn die AfD weg wäre. Aber Wunschdenken ist eben nur Wunschdenken.
@F11 schrieb,
Das hat eine Bundesregierung entschieden, die die Mehrheit im Parlament hatte,
Also demokratisch.
So ist! Und die gegenwärtige Regierung hat eben auch eine Mehrheit im Bundestag, auch wenn es Ihnen nicht gefällt.
@F11 schrieb,
Auch das ist Schmarrn. Denken Sie doch erst mal über Inhalte nach!
Du siehst doch Probleme in der westlichen Demokratie und nicht ich. Wer schreibt hier Schmarrn?
Wie kommen Sie darauf? Ich sehen Probleme in einem extrem individualisierten Freihaitsbegriff, der keine Rücksicht auf die Gemeinschaft nimmt,
@F11 schrieb,
Als ich "wir" schrieb, dachte ich tatsächlich nicht nur an Deutschland..
Daher alle oder keiner. Denn sonst wird es ein Eigentor.
Unsinn! Das ist nur ansatzweise ein Argument, um das eigene Nichts-Tun zu entschuldigen.
@F11 schrieb,
Die Probleme sehen die Grünen schon auch, da ist einige schlecht gelaufen.
Und bei anderen Problemen schaut man immer noch weg, bzw legt da noch sinnlose Steine in den Weg. Das vergessen die Wähler nicht.
Kommt darauf an, denn "die" Wähler gibt es nicht. Er wird immer noch viele geben, dei B90/Die Grünen wählen werden, auch wenn es Ihnen persönlich nicht gefällt
@F11 schrieb,
Aber die sind auch nicht für alles verantwortlich, das andere Regierungen und Mehrheiten in 16 Jahren zu Lasten der Bevölkerung versemmelt haben.
Dank der Förderalen Strukturen müsste dann aber Baden Würdenberg weit besser dastehen als z.B. Bayern weil da seit 13 Jahren die Grünen an der macht sind. Ist das so?
Und wie steht BaWü im Vergleich zu anderen Bundesländern da? Und was hat BaWü mit der verfehlten Bundespolitik der letzten Jahrzehnte zu tun?
@F11 schrieb,
So wird es sein...
So ist es.
@F11 schrieb,
Und, was wollen Sie damit sagen?
Wie wird denn zumeist Cannabis konsumiert? Getrunken oder Inhaliert?
Wo ist der Unterschied? Rauchen oder Saufen? Beides ungesund!
@F11 schrieb,
Genau! Und darauf warten, dass die anderen auch anfangen....
Wann fangen denn die anderen überhaupt mal an? Scheint doch nicht so mit der Vorbildfunktion zu sein.
Viele Länder haben angefangen, sogar die USA und China. Oder lesen Sie nur RT?
@F11 schrieb,
Polemisch! Ich sprach vom globalen Süden.
Aber diese Länder haben es nicht so mit der Demokratie, welche du ja selbst als Problematisch ansiehst.
Unzulässige Verknüpfung und schwere Unterstellung. Ich bin wahrscheinlich in höheren Maße demokratischen Prinzipien verpflichtet als Sie. Und das die Länder "nicht so mit der Demokratie haben", entschuldigt wohl die lange Geschichte der kolonialen Ausbeutung, die heute unter anderen Prämissen fortgesetzt wird?
@F11 schrieb,
Und Venezuela ist ein gutes Beispiel für die Ausbeutung durch den Wsesten.
Die Ölindustrie wurde vor 2007 Verstaatlicht. Die Wirtschaftkriese griff aber erst 2014 so Richtig Zu. Inc. Hyperinflation.
Tja, und wer kauft das Öl?
Und das die drei genannten Länder beim Index für wirtschaftliche Freiheit die letzten drei Plätze (von 177) einnehmen ist eher innenpolitisch motiviert als dafür der Westen was kann.
Aso! na dann ist alles klar! Und was ist mit den vielen andern Ländern des globalen Südens. Innenpolitisch instabil, weil schlechtes Karma?
@F11 schrieb,
Solange was nicht gelöst ist ist? Der Klimawandel ist die große Gefahr, alles andere wird nebensächlich sei
Das sehen die Wähler aber anders. Warum eigentlich?
Vielleicht Ihnen das Hemd näher ist als die Hose? Weil sich der Klimawandel nur langsam bemerkbar macht? Weil sie am eigenen Verhalten etwas ändern müssten. Weil Ihnen niemand sagt, welche Folgen der Klimawandel hat? Weil sie es erst durch Katastrophen wie jüngst in Südbayern am eigenen Leib erfahren müssen? Weil man lieber die Augen vor den Folgen des eigenen Handels verschließt? Weil es Parteien gibt, die ihnen ein fröhliches "Weiter so" einreden? Ich weiß es nicht! Ich weiß nur, dass die Fakten, die wissenschaftlichen Erkenntnisse ein andere Sprache sprechen. Aber wie schon gesagt, leider lernen viele Menschen -wie im Ahrtal, wie in Südbayern, wie in Indien oder Südostasien - nur durch Schmerz, durch den Verlust. Das finde ich sehr traurig.
@F11 schrieb,
Ach, ich erinnere mich an einen CDU-Kandidaten, der im Ahrtal gelacht hat...
Hat er sich damit direkt über die Toten lustig gemacht oder was war der Grund?
Ein lacher und eine Äuserung sind doch nicht das gleiche. Oder?
Das kann man so oder so sehen. Ich entschuldige weder das eine noch das andere, beides ist untragbar!
Und zum Ende jetzt die Antwort an den richtigen Forenteilnehmer:
Wir können gerne weiter argumentieren, macht aber wahrscheinlich wenig Sinn, weil unsere Sicht auf die Welt zu verschieden ist. Sie denken meiner Meinung nach in überholten Kategorien und leugnen meiner Ansicht nach die katastrophale Entwicklung des Klimas mit Argumenten, die nicht wissenschaftlich begründbar sind, eher mit "Glauben" als mit "Wissen". Sie bieten keine Lösungen an und wollen am liebsten nichts ändern. So what? Ihre Verweigerung, sich der Realität außerhalb des Wohlstandsdenkens zu stellen, ist bemerkenswert. Sie wollen (oder können) anscheinend nicht sehen, wohin uns (die Menschheit) unser aller Handeln in den letzten 100 Jahren gebracht hat. Und Sie wollen anscheinend nichts ändern. All das ist ihr gutes Recht. Aber Sie sollten auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die die Dinge anders sehen. Menschen, die sich um die Zukunft ihrer Kinder und Enkel sorgen, weil sie ihnen eine lebenswerte und halbwegs intakte Umwelt überlassen wollen und nicht nur die immensen Kosten, die der Klimawandel mit sich bringen will. Und inzwischen gehen selbst konservative Wirtschaftsforscher davon aus, dass der Klimawandel - wenn nichts dagegen unternommen wird - immens, unvorstellbar teuer wird. Dagegen wären die Kosten für Energiewende, CO2 Einsparungen, Verkehrswende durchaus im erträglichen Rahmen. Allerdings glaube ich schon lange nicht mehr, dass die Mehrheit der Menschen vernunftbasiert handelt. Lernen durch Schmerz ist sehr verbreitet.
Und zum absoluten Schluss nochmals ein Zitat von Albert Einstein, das ich leider immer wieder bestätigt sehe: "Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt." Viel Spaß weiterhin!
Ach, bevor ich es vergesse, noch eins von Einstein: "We can't solve problems by using the same kind of thinking we used when we created them."
Dieser Beitrag wurde am 28.06.2024 23:29 Uhr bearbeitet.