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Beitrag 106 - 120 von 173
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Beitrag vom 13.08.2020 - 12:01 Uhr
User
User ( Beiträge)
Naja, Internet-Foren skalieren schon besser als Fussgängerzonen :)
Nicht unbedingt. Hier schreibt jeder einen Haufen Müll. Face-to-face sehe ich da schon im Vorteil. Außerdem bekommen Sie dort Leute vors Mikrophon die hier nicht mitschreiben, aus welchen Gründen auch immer. Und es ging ja um die Kunden im allgemeinen, nicht um Aero Forumsschreiber die nebenbei auch Kunden sind.
In dem Teil-Thread auf den ich geantwortet hatte, ging es um Kunden, die sich einen Mehrwert durchaus leisten könnten, aber trotzdem nur das Billigste wollen um mehr vom Billigsten kaufen zu können.
Was ist daran schlecht wenn ich den günstigeren Taschenrechner kaufe und mit dem gesparten Geld dem Dönermann noch einen Happen abkaufe? Der geht bei Ihnen leer aus. Weil Sie Fußgängerzonen lieber meiden.
Und wer zu dieser Gruppe gehört, weil er noch einen guten Job hat und trotzdem immer nur das Billigste kauft, arbeitet schon aktiv daran, dass er eben in Zukunft keinen guten Job mehr hat.
Dazu hat Ihnen @gordon schon was geschrieben.
Und natürlich ist das vereinfachend dargestellt. Natürlich schütze ich persönlich mit meinem Einkaufsverhalten nicht meinen eigenen Job. Aber auf volkswirtschaftlicher Ebene beschreibt das exakt, was passiert.
Keine Sorge, der Airbusfahrer aus der Schweiz steht Ihnen bei. Kommt schon nicht so schlimm wie Sie befürchten. Und jetzt aber ab in die Fußgängerzone, die Realität wartet nicht gerne.
Wir, die Kunden, bestimmen, welche Produkte wir kaufen. Daraus ergibt sich, welche Anbieter wachsen und welche pleite gehen. Und daraus wiederum ergibt sich welche Jobs es in Deutschland/Europa weiter geben wird - und welche es bald nicht mehr gibt.
Ja, passt doch. Ich als Kunde entscheide was ich kaufe und wieviel ich ausgeben kann/will. War schon immer so. Oder kennen Sie das anders?
Beitrag vom 13.08.2020 - 12:09 Uhr
Usercontrail55
User (4626 Beiträge)
Mit dem was man über der BBG hat kann man auch selber noch was machen. Betriebsrenten gibt es bei manchen Unternehmen ebenfalls. Und Bausteinlücken kann man meines Wissens selber auffüllen, falls es einem sinnvoll erscheint.
Nach Ihrer Darstellung könnte nur jemand die 3000 Euro erreichen wenn er 45 Jahre lang mindestens BBG verdient hätte. Den gibt es praktisch nicht. Ich glaube da stimmt was nicht ganz an Ihrer Rechnung.
Das ist nicht meine Rechnung, das ist die der Rentenanstalt. Nur 0,4% aller Rentempfänger schaffen > 3000€ , alles Männer.
Aber auch hier können Sie das System dahinter nachschauen. Ich bin da gerade drin, weil es mich in der aktuellen Lage interessiert.
 https://www.vermoegenszentrum.de/ratgeber/wissensbeitraege/ruhestand-planen/wie-hoch-ist-die-gesetzliche-hoechstrente.html
Es ging ja auch nicht darum, dass man nicht selbst vorsorgen kann oder muss, sondern um das Beispiel mit den 1000€ Unterschied bei der Staatsrente.

Dieser Beitrag wurde am 13.08.2020 12:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.08.2020 - 12:24 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das ist nicht meine Rechnung, das ist die der Rentenanstalt. Nur 0,4% aller Rentempfänger schaffen > 3000€ , alles Männer.
Und was machen die so oder besser was haben die so gemacht bis zur Rente?
Es ging ja auch nicht darum, dass man nicht selbst vorsorgen kann oder muss, sondern um das Beispiel mit den 1000€ Unterschied bei der Staatsrente.
Wer aktuell z.B. 2400 Euro brutto hat, wird kaum später auf 2000 Euro staatliche Rente kommen. Die Zahl 1000 ist also bedeutungslos.

EDIT: Danke für den Link, hab´s gerade erst gesehen ...

Dieser Beitrag wurde am 13.08.2020 12:33 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.08.2020 - 13:00 Uhr
Usercontrail55
User (4626 Beiträge)
Das ist nicht meine Rechnung, das ist die der Rentenanstalt. Nur 0,4% aller Rentempfänger schaffen > 3000€ , alles Männer.
Und was machen die so oder besser was haben die so gemacht bis zur Rente?
Das müssten Sie die fragen. Unter dem Strich immer fleißig eingezahlt.
Es ging ja auch nicht darum, dass man nicht selbst vorsorgen kann oder muss, sondern um das Beispiel mit den 1000€ Unterschied bei der Staatsrente.
Wer aktuell z.B. 2400 Euro brutto hat, wird kaum später auf 2000 Euro staatliche Rente kommen. Die Zahl 1000 ist also bedeutungslos.
Auch das müssten Sie dem sagen, der sie ins Spiel gebracht hat. Nochmal, aus der Zahl 2400,- können Sie genausewenig ableiten, sie ist also genauso bedeutungslos. Entscheidend sind an erster Stelle die Lebensbeiträge=Entgeldpunkte. Wenn er immer 2400 verdient hat kann er durchaus vor der Person liegen, die lange studiert hat oder im Ausland war und erst spät hoch eingezahlt hat. Daher, und so habe ich die Aussage verstanden, selbst wenn man immer gut bis sehrgut verdient hat, ist man bei der Rente erstaunlich (gerne auch erschreckend) nahe beieinander.
EDIT: Danke für den Link, hab´s gerade erst gesehen ...
Gerne

Dieser Beitrag wurde am 13.08.2020 13:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.08.2020 - 14:10 Uhr
UserV178
User (294 Beiträge)
selbst wenn man immer gut bis sehrgut verdient hat, ist man bei der Rente erstaunlich (gerne auch erschreckend) nahe beieinander.
Ja, weil man auch erstaunlich nahe beieinander eingezahlt hat und alles über der BBG netto mitgenommen hat. Die privaten Zusatzmöglichkeiten wurden bereits erwähnt.
Beitrag vom 13.08.2020 - 14:47 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Netto ab der bbg für die Rentenversicherung? Haben Sie Fieber? Das hat doch mit der Einkommensteuer nichts zu tun.
Beitrag vom 13.08.2020 - 15:16 Uhr
User4
User (359 Beiträge)
Soo, jetzt noch mal schön den Kopf unters kalte Wasser. Soo, besser?
Was war jetzt noch mal der Unterschied zwischen Rentenversicherungsbeiträgen und Einkommenssteuer? Gab es einen? Äähhh?
Beitrag vom 13.08.2020 - 15:21 Uhr
UserV178
User (294 Beiträge)
Gesetzliche Rentenversicherung -> -> -> Beitragssatz
Der Rentenversicherungsbeitrag wird nach einem Beitragssatz prozentual von den beitragspflichtigen Einnahmen erhoben, die bis zur Beitragsbemessungsgrenze berücksichtigt werden. Seit dem seit 1. Januar 2018 beträgt der Beitragssatz in der allgemeinen Rentenversicherung 18,6 % und in der knappschaftlichen Rentenversicherung 24,7 %.
Hab ich jetzt echt das Wort "Beitragsbemessungsgrenze" gelesen? Ich schau gleich nochmal.
Beitrag vom 13.08.2020 - 18:53 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Beitragsbemessungsgrenze für die allgemeine Rentenversicherung 2020: 6.900 Euro pro Monat

Sie behaupten also, dass ich mein Brutto oberhalb von 6.900,-€ monatlich komplett behalten darf? MEGA!!! Danke!!! Wusste mein Finanzamt anscheinend noch nicht. Und wenn das Nettogehalt aus den ersten 6.900,- weg ist, bekomme ich die weiteren Brötchen beim Bäcker dann wohl auch zum Netto-Preis, also ohne Umsatzsteuer. Das erklären Sie mir vermutlich dann als nächstes...
Beitrag vom 13.08.2020 - 19:32 Uhr
UserEricM
User (5488 Beiträge)
Sie behaupten also, dass ich mein Brutto oberhalb von 6.900,-€ monatlich komplett behalten darf?

Man muss nicht alles falsch verstehen wollen :)
Und natürlich können Sie Ihr Brutto oberhalb der BBG vollständig netto behalten - soweit es die Rentenversicherung angeht.

Von Einkommenssteuer hatte keiner was gesagt.
Beitrag vom 13.08.2020 - 19:36 Uhr
UserEricM
User (5488 Beiträge)
Naja, Internet-Foren skalieren schon besser als Fussgängerzonen :)
Nicht unbedingt. Hier schreibt jeder einen Haufen Müll.

Und das ist Face-to-Face anders? Wäre mir neu ...

In dem Teil-Thread auf den ich geantwortet hatte, ging es um Kunden, die sich einen Mehrwert durchaus leisten könnten, aber trotzdem nur das Billigste wollen um mehr vom Billigsten kaufen zu können.
Was ist daran schlecht wenn ich den günstigeren Taschenrechner kaufe und mit dem gesparten Geld dem Dönermann noch einen Happen abkaufe?

Es ist nicht "schlecht", aber Sie sponsoren so eben mehrere marginale Jobs und keine Gutverdiener.
Macht das jeder so, gibt es keine Gutverdiener mehr, sondern nur noch Leute, die sich mit mehreren marginalen Jobs über Wasser halten müssen.
q.e.d.

Wir, die Kunden, bestimmen, welche Produkte wir kaufen. Daraus ergibt sich, welche Anbieter wachsen und welche pleite gehen. Und daraus wiederum ergibt sich welche Jobs es in Deutschland/Europa weiter geben wird - und welche es bald nicht mehr gibt.
Ja, passt doch. Ich als Kunde entscheide was ich kaufe und wieviel ich ausgeben kann/will. War schon immer so. Oder kennen Sie das anders?

Nein, aber Entscheidungen haben Konsequenzen.
Auch für Sie selbst.

Dieser Beitrag wurde am 13.08.2020 19:39 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.08.2020 - 19:44 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Was ist daran schlecht wenn ich den günstigeren Taschenrechner kaufe und mit dem gesparten Geld dem Dönermann noch einen Happen abkaufe?

Es ist nicht "schlecht", aber Sie sponsoren so eben mehrere marginale Jobs und keine Gutverdiener.
Macht das jeder so, gibt es keine Gutverdiener mehr, sondern nur noch Leute, die sich mit mehreren marginalen Jobs über Wasser halten müssen.
q.e.d.

Aber bleiben nach ihrem Weltbild nicht nur einige Gutverdiener und viele Arbeitslose übrig?
Beitrag vom 13.08.2020 - 20:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
Naja, Internet-Foren skalieren schon besser als Fussgängerzonen :)
Nicht unbedingt. Hier schreibt jeder einen Haufen Müll.
Und das ist Face-to-Face anders?
Hatte ich doch geschrieben.
Es ist nicht "schlecht", aber Sie sponsoren so eben mehrere marginale Jobs und keine Gutverdiener.
Sie können ja gerne im Feinkosthandel einkaufen während ich zu Aldi gehe. Mal sehen ob die Verkäuferin mit der hübschen Schürze besser verdient als die Kassiererin bei Aldi. Den Rest hat @gordon schon geschrieben, das brauchen wir nicht zwanzigmal hin- und herlutschen.
Beitrag vom 13.08.2020 - 22:42 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Ein Ausblick auf die gesetzliche Rente gefällig?: nach 45 Jahren in dieser, (besseren) Größenordnung verdient kommen Netto gerade mal gut 1.000 Euro rüber.
Was meinen Sie damit? Wieviel Rente bekommen Sie nach 45 Jahren? Das ist doch Ihr Taschengeld, oder?
Wenn Sie in 45 Jahren nichts kapitalbildendes beiseite geschafft haben, wer denn dann?
Jemand der heute für 2000 Euro brutto malochen muss, der bekommt am Ende nur etwa 1000 Euro weniger Rente als Sie? Das hätte ich gerne mal genauer. Oder kommt schon wieder Nebel auf? Ich bin gespannt.

@100-58

Wer genau liest, sieht das ich direkt @4 angesprochen habe und auf aufgrund seines geringen Einkommens (1/12 eines Piloten nach siner eigenen Aussage) ihm seine zu erwartende Rente abgeschätzt habe.

Wobei ich dieses 12tel auf den Jahresendwert eines LH CPT am Ende seiner Kariere mit Überstunden und Sonderfunktionen genommen habe. Damit liegt @4 etwas über dem Median - NICHT dem Durchschnitt - eines AN in Deutschland.

Und das ist die Richtung auf die sich die Geiz ist Geil Gesellschaft zu bewegt weil wir unsere eigene Arbeit nicht mehr zurück kaufen - erst wollen dann können - und das niedrige Niveau am Ende bei jedem angekommen ist.
Beitrag vom 13.08.2020 - 22:59 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
@100-58
Nach Ihrer Darstellung könnte nur jemand die 3000 Euro erreichen wenn er 45 Jahre lang mindestens BBG verdient hätte. Den gibt es praktisch nicht. Ich glaube da stimmt was nicht ganz an Ihrer Rechnung.


Doch das gibt es, zwar nur vereinzeilt aber es stimmt. Eine Verwandte von mir hat bei einer KK eine Lehre gemacht und dann sehr schnell die BBG erreicht. dann ist sie mit 42 Jahren verstorben. Die Rente wurde bis 67 fiktiv hoch gerechnet und damit hatte sie (bzw. der Witwer und die Waisen) 92/93 Rentenpunkte und das sind ann bei € 34,xx /Pkt über 3.100. Ihr Vater hat als Facharbeiter nach 51,5 Berufs-Jahren 84/85 Pkt bis 2010 erworben.

Also geht doch. Und nun ran klotzen. Ach nee, geht heute nicht mehr. Merken Sie etwas? Es geht abwärts.

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