Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Emirates-777 kommt kaum in die Luft

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Beitrag vom 04.01.2022 - 17:52 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ganz wertneutral: Wer viel im Simulator trainiert kann gleichzeitig keine Passagiere befördern und zur Umsatzgenerierung beitragen. Das verringert die Produktivität.
Das ist doch unstrittig, oder?

Oder aber: Wer viel im Simulator trainiert, erhöht die Sicherheit und verbessert das Image der Airline. Das ermöglicht der Airline besssere Preise ausfzurufen ggü einer unsicheren Airline. Das erhöht wiederum die Produktivität.
Ist das auch unstrittig?

Nein, das ist sogar nicht nur strittig, das ist einfach falsch. Weil Airlines nie mit Sicherheitsaspekten werben. Und wie externe Sicherheitsstatistiken in Zweifel gezogen werden sieht man ja auch hier in der Diskussion.
Beitrag vom 04.01.2022 - 17:56 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)
Ganz wertneutral: Wer viel im Simulator trainiert kann gleichzeitig keine Passagiere befördern und zur Umsatzgenerierung beitragen. Das verringert die Produktivität.
Das ist doch unstrittig, oder?

Oder aber: Wer viel im Simulator trainiert, erhöht die Sicherheit und verbessert das Image der Airline. Das ermöglicht der Airline besssere Preise ausfzurufen ggü einer unsicheren Airline. Das erhöht wiederum die Produktivität.
Ist das auch unstrittig?

Nein, das ist sogar nicht nur strittig, das ist einfach falsch. Weil Airlines nie mit Sicherheitsaspekten werben. Und wie externe Sicherheitsstatistiken in Zweifel gezogen werden sieht man ja auch hier in der Diskussion.

Das ist sogar doppelt falsch. Produktivität hat nichts mit dem Umsatz zu tun. Selbst wenn ein gut ausgebildeter Pilot zu teureren Flugtickets sorgt (was ich bezweifel), steigt dadurch nicht seine Produktivität.

Seine Produktivität würde nur steigen, wenn er durch die zusätzlichen Schulungen beispielsweise schneller und damit mehr fliegen kann. Tut er aber bei Sicherheitsschulungen nicht.
Beitrag vom 04.01.2022 - 20:20 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
Oder aber: Wer viel im Simulator trainiert, erhöht die Sicherheit und verbessert das Image der Airline. Das ermöglicht der Airline besssere Preise ausfzurufen ggü einer unsicheren Airline. Das erhöht wiederum die Produktivität.
Ist das auch unstrittig?

Nein, das ist sogar nicht nur strittig, das ist einfach falsch. Weil Airlines nie mit Sicherheitsaspekten werben.

Hmmm...
 https://www.lufthansagroup.com/de/verantwortung/produktverantwortung/flugsicherheit-und-gesundheitsschutz.html

Ich würde sagen Ihr Arbeitgeber wirbt unter anderem mit seinem guten Image in Sicherheitsfragen.
Und das völlig zurecht...

Dieser Beitrag wurde am 04.01.2022 20:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.01.2022 - 20:28 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Oder aber: Wer viel im Simulator trainiert, erhöht die Sicherheit und verbessert das Image der Airline. Das ermöglicht der Airline besssere Preise ausfzurufen ggü einer unsicheren Airline. Das erhöht wiederum die Produktivität.
Ist das auch unstrittig?

Nein, das ist sogar nicht nur strittig, das ist einfach falsch. Weil Airlines nie mit Sicherheitsaspekten werben.

Hmmm...
 https://www.lufthansagroup.com/de/verantwortung/produktverantwortung/flugsicherheit-und-gesundheitsschutz.html

Ich würde sagen Ihr Arbeitgeber wirbt unter anderem mit seinem guten Image in Sicherheitsfragen.
Und das völlig zurecht...

Gut, wenn Sie den Hinweis, das man sich an die gesetzlichen Regeln hält als Werbung sehen, dann haben Sie natürlich recht.
Das macht Ryanair übrigens auch.
Beitrag vom 04.01.2022 - 21:24 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)
Oder aber: Wer viel im Simulator trainiert, erhöht die Sicherheit und verbessert das Image der Airline. Das ermöglicht der Airline besssere Preise ausfzurufen ggü einer unsicheren Airline. Das erhöht wiederum die Produktivität.
Ist das auch unstrittig?

Nein, das ist sogar nicht nur strittig, das ist einfach falsch. Weil Airlines nie mit Sicherheitsaspekten werben.

Hmmm...
 https://www.lufthansagroup.com/de/verantwortung/produktverantwortung/flugsicherheit-und-gesundheitsschutz.html

Ich würde sagen Ihr Arbeitgeber wirbt unter anderem mit seinem guten Image in Sicherheitsfragen.
Und das völlig zurecht...

Emirates hat sogar eine noch längere Seite zum Thema Sicherheit:  https://www.emirates.com/de/german/about-us/safety/

Was hat das jetzt mit der Produktivität zu tun? Ist die jetzt höher oder niedriger als bei LH, bezogen auf die Schulungen?
Beitrag vom 04.01.2022 - 22:08 Uhr
UserNicci72
User (575 Beiträge)
Ganz wertneutral: Wer viel im Simulator trainiert kann gleichzeitig keine Passagiere befördern und zur Umsatzgenerierung beitragen. Das verringert die Produktivität.
Das ist doch unstrittig, oder?

Oder aber: Wer viel im Simulator trainiert, erhöht die Sicherheit und verbessert das Image der Airline. Das ermöglicht der Airline besssere Preise ausfzurufen ggü einer unsicheren Airline. Das erhöht wiederum die Produktivität.
Ist das auch unstrittig?

Welche Airline, die von und nach Deutschland verkehrt, ist denn "unsicher"? Haben Sie da Beispiele?

Nun, zu diesem Thema gibt es ja die berühmte "Black List" der Europäischen Union, die auch über die EU hinaus international als so etwas wie ein Orientierungswert betrachtet wird, im Dezember 2021 gerade "upgedated". Aktuell sind da alle Airlines aus einigen Ländern komplett gesperrt wie z.B. alle Fluggesellschaften aus Nepal, aus anderen Ländern sind einzelne Airlines gesperrt wie z.B. Iran Aseman, von anderen Airlines sind auch nur einige Maschinen gesperrt wie z.B. die A 300 von Iran Air.
Die Vereinigten Arabischen Emirate bzw. Emirates stehen nicht auf dieser Liste.
Das macht diesen Vorfall aber nicht beruhigender.

Dieser Beitrag wurde am 04.01.2022 22:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.01.2022 - 22:23 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)
Ganz wertneutral: Wer viel im Simulator trainiert kann gleichzeitig keine Passagiere befördern und zur Umsatzgenerierung beitragen. Das verringert die Produktivität.
Das ist doch unstrittig, oder?

Oder aber: Wer viel im Simulator trainiert, erhöht die Sicherheit und verbessert das Image der Airline. Das ermöglicht der Airline besssere Preise ausfzurufen ggü einer unsicheren Airline. Das erhöht wiederum die Produktivität.
Ist das auch unstrittig?

Welche Airline, die von und nach Deutschland verkehrt, ist denn "unsicher"? Haben Sie da Beispiele?

Nun, zu diesem Thema gibt es ja die berühmte "Black List" der Europäischen Union, die auch über die EU hinaus international als so etwas wie ein Orientierungswert betrachtet wird, im Dezember 2021 gerade "upgedated". Aktuell sind da alle Airlines aus einigen Ländern komplett gesperrt wie z.B. alle Fluggesellschaften aus Nepal, aus anderen Ländern sind einzelne Airlines gesperrt wie z.B. Iran Aseman, von anderen Airlines sind auch nur einige Maschinen gesperrt wie z.B. die A 300 von Iran Air.
Die Vereinigten Arabischen Emirate bzw. Emirates stehen nicht auf dieser Liste.
Das macht diesen Vorfall aber nicht beruhigender.

War die Frage nicht, welche Unsicheren Airlines von und nach Deutschland verkehren? Wieso kommen Sie da dann mit einer Liste von Airlines, die nicht von/nach einem EU Land operieren dürfen?

Das geht am Thema vorbei.
Beitrag vom 04.01.2022 - 23:23 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2311 Beiträge)
Ganz wertneutral: Wer viel im Simulator trainiert kann gleichzeitig keine Passagiere befördern und zur Umsatzgenerierung beitragen. Das verringert die Produktivität.
Das ist doch unstrittig, oder?

Oder aber: Wer viel im Simulator trainiert, erhöht die Sicherheit und verbessert das Image der Airline. Das ermöglicht der Airline besssere Preise ausfzurufen ggü einer unsicheren Airline. Das erhöht wiederum die Produktivität.
Ist das auch unstrittig?

Welche Airline, die von und nach Deutschland verkehrt, ist denn "unsicher"? Haben Sie da Beispiele?

Nun, zu diesem Thema gibt es ja die berühmte "Black List" der Europäischen Union, die auch über die EU hinaus international als so etwas wie ein Orientierungswert betrachtet wird, im Dezember 2021 gerade "upgedated". Aktuell sind da alle Airlines aus einigen Ländern komplett gesperrt wie z.B. alle Fluggesellschaften aus Nepal, aus anderen Ländern sind einzelne Airlines gesperrt wie z.B. Iran Aseman, von anderen Airlines sind auch nur einige Maschinen gesperrt wie z.B. die A 300 von Iran Air.
Die Vereinigten Arabischen Emirate bzw. Emirates stehen nicht auf dieser Liste.
Das macht diesen Vorfall aber nicht beruhigender.

War die Frage nicht, welche Unsicheren Airlines von und nach Deutschland verkehren? Wieso kommen Sie da dann mit einer Liste von Airlines, die nicht von/nach einem EU Land operieren dürfen?

Das geht am Thema vorbei.

Mal etwas ironisch formuliert: bei dem was hier über die Unternehmens- /Führungskultur und die Fähigkeiten, respektive Unfähigkeiten der Piloten:innen von EK geschrieben wurde, müsstest EK eine davon sein 😉.
Beitrag vom 04.01.2022 - 23:24 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2311 Beiträge)
@große Klügerklappe:

PM für Sie.
Beitrag vom 05.01.2022 - 02:05 Uhr
UserX-Ray
User (517 Beiträge)
Ganz wertneutral: Wer viel im Simulator trainiert kann gleichzeitig keine Passagiere befördern und zur Umsatzgenerierung beitragen. Das verringert die Produktivität.
Das ist doch unstrittig, oder?

Oder aber: Wer viel im Simulator trainiert, erhöht die Sicherheit und verbessert das Image der Airline. Das ermöglicht der Airline besssere Preise ausfzurufen ggü einer unsicheren Airline. Das erhöht wiederum die Produktivität.
Ist das auch unstrittig?

Welche Airline, die von und nach Deutschland verkehrt, ist denn "unsicher"? Haben Sie da Beispiele?

Nun, zu diesem Thema gibt es ja die berühmte "Black List" der Europäischen Union, die auch über die EU hinaus international als so etwas wie ein Orientierungswert betrachtet wird, im Dezember 2021 gerade "upgedated". Aktuell sind da alle Airlines aus einigen Ländern komplett gesperrt wie z.B. alle Fluggesellschaften aus Nepal, aus anderen Ländern sind einzelne Airlines gesperrt wie z.B. Iran Aseman, von anderen Airlines sind auch nur einige Maschinen gesperrt wie z.B. die A 300 von Iran Air.
Die Vereinigten Arabischen Emirate bzw. Emirates stehen nicht auf dieser Liste.
Das macht diesen Vorfall aber nicht beruhigender.

Wer hier in der EU aus Sicherheitsgründen gar nicht fliegen darf, mit dem stehe ich als "sichere" Airline auch nicht im Wettbewerb. Und wer hier die gesetzlichen Standards erfüllt, der kann nicht als "unsicher" gelten. Darauf zielte meine Frage ja ab. Und natürlich kam da vom betreffenden User keine Antwort.
Beitrag vom 05.01.2022 - 07:12 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Eine gute (sichere) Airline erkennt man u.a. an der richtigen Philosophie und die kann teuer sein. U.a. führen mehr Training und dadurch geringere Produktivität - gehaltsunabhängig - zu guten, aber auch teuren Piloten. Das muss man sich natürlich auch leisten können.

Training führt also zu reduzierter Produktivität...
Beim Lesen derartig kluger und kompetenter Statements ist man auf einmal ganz dankbar dafür, dass es einen regulatorischen Rahmen gibt, der nicht wegoptimiert werden kann.

Ganz wertneutral: Wer viel im Simulator trainiert kann gleichzeitig keine Passagiere befördern und zur Umsatzgenerierung beitragen. Das verringert die Produktivität.
Das ist doch unstrittig, oder?

wer weiss das schon, in der welt mancher hier.

Die einen meinen Gehalt, Gewerkschaft, Tarifpartner und Sicherheit korrelieren direkt.

Wer kennt sie nicht, die 1000enden Emirates Piloten die zum Arzt rennen weil sie wegen Existenzängsten nicht in der Lage sind ihre Flieger von A nach B zu bringen.
Beitrag vom 05.01.2022 - 07:16 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Ganz wertneutral: Wer viel im Simulator trainiert kann gleichzeitig keine Passagiere befördern und zur Umsatzgenerierung beitragen. Das verringert die Produktivität.
Das ist doch unstrittig, oder?

Oder aber: Wer viel im Simulator trainiert, erhöht die Sicherheit und verbessert das Image der Airline. Das ermöglicht der Airline besssere Preise ausfzurufen ggü einer unsicheren Airline. Das erhöht wiederum die Produktivität.
Ist das auch unstrittig?

Nein. Das ist wieder ein Trugschluss.

Das der Kunde die Sicherheit wahrnehmen kann - wenn die meisten noch noch nicht einmal wissen in welches Flugzeug sie einsteigen, geschweige denn warum es überhaupt fliegt.
Und das dass dann zur erhöhter Zahlungsbereitschaft führt.

Aber das verstehen sie nicht, denn dafür gibt es, achtung, eine Wissenschaft, die nennt sich Wirtschaftslehre.
und ein teil der Absolventen dieser, die BWLer, beschäftigen sich tatsächlich mit solchen Dingen.

Bevor sie jetzt aber wie der Stier auf das rote Tuch reagieren, sie haben schließlich gerade gelernt das diese BWLer vlt. doch eine Existenzberechtigung haben,
schnaufen sie einmal kurz durch.
Man braucht sie alle, den Piloten, den BWLer und auch den Ingenieur.
Und es gibt sogar Mischformen.
Beitrag vom 05.01.2022 - 07:26 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
@Briefbote

Sie finden auf vorherigen Seiten eine sehr gute Erklärung warum die Anweisung Emirates das MCP nicht anzufassen symptompolitik ist.
Der Fehler liegt tiefer.
Jeder der sich mit Systemen beschäftigt, besonders mit Mensch - Maschiene Interface der weiss das.
Wie gesagt, bei EK sind hunderte Piloten jeden Tag unterwegs, auch mit B777. Und welcher außergewöhnliche Umstand hat denn die Situation herbeigeführt? Wenn die beiden wirklich nicht imstande waren, Grundlagen des Fliegens anzuwenden, dann gehören die in der Tat nicht weitherhin in ein Cockpit, egal bei welcher Airline.

Haben Sie mal Ihre Frage bei AV Herald nachgelesen?

"....the crew had not picked up the previous flight crew had left the altitude setting at the Master Control Panel at airport elevation/00000 feet causing the flight director to not indicate takeoff rotation and climb out but instead indicate to maintain that altitude (ALT mode). The airline wrote:

...CREWS SHALL NOT SET AIRPORT ELEVATION ON THE MCP AFTER LANDING OR SHUT DOWN...."

Da haben dann aber 2 Crews unabhängig von einander einen Fehler gemacht, oder? Die Löcher des Käses kamen zur Deckung.

Danke für den Beitrag.
Und v.a. war das bereits nach dem Totalverlust von Emirates der 2. schwere Vorfall.


Und die LH Piloten waren nicht Rat- oder Ahnungslos. Es gibt problemlose Prozeduren am Boden, die im Flug nicht ohne weiters durchgeführt werden dürfen. Die Technik hat dann erst einmal den Fehler analysiert und die Möglichkeiten und Folgen einer Behebung durchgespielt, am Boden ist das sicherer. Und die Ergänzung der Handbücher sind ja nach dem Vorfall erfolgt:

"Die Piloten reagierten auf den unerwarteten Höhenverlust souverän. Nachdem das Flugzeug auf Impulse an den Sidesticks nicht ansprach trennten sie die zwei Air Data Units und brachten die Maschine wieder unter Kontrolle.
Dieses Vorgehen erhob die EASA nach dem Zwischenfall zum Standard für Crews, die sich in einer vergleichbaren Luftnotlage wiederfinden - in einer eiligen Lufttüchtigkeitsanweisung (AD 2014-0266-E_1) ordnete die Behörde nach dem Vorfall eine entsprechende Ergänzung der Handbücher an."


Da die Piloten die Lage unter Kontrolle gebracht hatten, hatten sie auch nicht den Zeitdruck, sondern konnten in Ruhe analysieren und Rücksprache halten.
Warum das oben quasi als "die Idioten vorne hatten keine Ahnung, sie brauchten Hilfe von Dispatch & LH Technik" ausgelegt wird, bleibt wohl ein Briefe tragendes Geheimnis.
Es ist absolut sinnvoll, bevor man wild am Flieger rumspielt, Rücksprache zu halten.

Und ja, wenn ich mir das so anschaue, dann war die Art wie das Problem angegangen wurde, so wie es sein sollte. Das haben die Piloten bei der LH einfach gut gemacht.


Wegen einer solchen Falscheinschätzung seiner Fähigkeiten ist doch in Asien der CPT mit dem A 320 abgestürzt. Hätte besser vorher mal bei der Technik nachgefragt:

 https://de.wikipedia.org/wiki/Indonesia-AirAsia-Flug_8501

Das traurige ist, das der Flieger grundsätzlich ohne Probleme zu fliegen gewesen wäre.
Sie sind letztendlich mit einem Flugzeug abgestürzt, das ohne Einschränkung lufttüchtig war und es problemlos zum Alternate bzw. zum Ziel geschaft hätte.

Und das zeigt relativ genau, warum man nicht einfach wild anfangen sollte, am Flugzeug irgendwelche Sicherungen zu ziehen und rumzuspielen.
Besonders wenn man sich nicht sicher ist, das man den Flieger dann auch von Hand fliegen kann.
Beitrag vom 05.01.2022 - 09:06 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2311 Beiträge)

Und das zeigt relativ genau, warum man nicht einfach wild anfangen sollte, am Flugzeug irgendwelche Sicherungen zu ziehen und rumzuspielen.
Besonders wenn man sich nicht sicher ist, das man den Flieger dann auch von Hand fliegen kann.

Und dieser Absturz (das Verhalten der Cockpit - Crew) zeigt auf erschreckende Weise das es trotz aller Ausbildungsregeln, Schulungen, Prüfungen etc. bei manchen Airlines möglich ist auf Reihe 0 im Flieger zu kommen, OHNE auch wirklich in der Lage zu sein, ein Flugzeug sicher fliegen zu können.
Beitrag vom 18.01.2022 - 12:55 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2311 Beiträge)
Es ist schon manchmal interessant in älteren Foren hier zu "blättern".

Das hier schrieb ein Forist am 31.07.2009 (!) auf Aero.de:

"Vor drei Monaten gab es mit Emirates in Melbourne auch einen sehr ernsten Zwischenfall: Die Crew eines Airbus hatte sich bei den Startvorbereitungen offenbar mit dem Startgewicht der Maschine um 100 Tonnen vertan. Infolgedessen wollte ihr A340 nicht so recht abheben und schrammte mit dem A... auf der Startbahn entlang. Sie haben bei dem Start sogar noch eine Antenne beschaedigt, die 300 Meter hinter der Startbahn steht und nur 4 Meter hoch ist!

Die ganze Sache war alles andere als eine Bagatelle. Komischerweise haben die Medien aber kaum etwas darueber berichtet, wo doch sonst selbst relativ harmlose Sachen gerne "hochgekocht" werden..."

Eine frappierende Ähnlichkeit.
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