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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa prüft Insolvenzverfahren

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Beitrag vom 29.04.2020 - 22:31 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)

Wenn überhaupt hat er "Schuld" daran, dass er eine Stimmung im Unternehmen erzeugt hat, in der die Angestellten das Schlimmste für möglich halten.
Und somit hat fast jeder Gegenspieler automatisch mehr Glaubwürdigkeit bei den jeweils betroffenen Angestellten, als der Vorstand selbst. Das ist erschreckend!

Das ist doch überhaupt nicht wahr!
Die letzte involve me! Umfrage hat doch ergeben, dass mehr Mitarbeiter mit dem Tun und Handeln sowie mit der Ehrlichkeit des Vorstands ggü. der Mitarbeitern zufrieden ist als nicht.
Es ist doch vor allem eine ganz bestimmte Gruppe, die hier ein Problem hat. Vielleicht sollte die sich mal fragen, warum!

Meine persönliche Erfahrung im Unternehmen ist eine andere.
Und auch quer durch die Berufsgruppen. Wann haben Sie denn in letzter Zeit mal mit Technikern gesprochen, wann mit GWI FBs, wann mit EX-GWI Verwaltungspersonal, wann mit dezentralem Stationspersonal?

Ja, man ist zufrieden, weil man in eine großen Konzern recht gut versorgt ist. Und das persönliche Arbeitsumfeld findet auch normalerweise in einem positiven Kontext statt.
Aber das ändert sich doch gerade gravierend, nicht wahr? Keiner ist mehr sicher. Früher waren es immer nur andere Abteilungen, andere Standorte, aber jetzt trifft es alle mit voller Wucht!

Und wenn Sie dann immer noch auf einer Berufsgruppe herum hacken, dann macht es das keinen Deut besser.
Sowohl FBs, als auch Cockpit wissen sehr genau, was die Zeit geschlagen hat. Und kämpfen tatsächlich darum, "alle an Bord" zu halten. Dass dies nicht umsonst funktioniert ist dabei jedem klar.



Man kann von dem Geschacher halten, was man will, Fakt ist, dass vom Vorstand an mehrere Gewerkschaften diese Möglichkeit kommuniziert wurde. Nicht in dem Wortlaut, nicht in dieser Art und Weise, aber eben dem Sinn nach(, wenn man nicht spurt ;-)).

Hörensagen, nichts anderes.

Ja, genau, das ist es!


Das wäre an sich gar nicht mal so schlimm, weil man es wohl fahrlässig nennen würde, wenn ein Vorstand nicht auch die verrücktesten Ideen zumindest einmal in Betracht ziehen würde.
Eine solche "Schreckensidee" frei im Raum stehen zu lassen, hat aber ja auch einen Zweck....

Natürlich. Dass endlich mal alle wachwerden und sich nicht bis zum bitteren Ende den Hals vollstopfen.

Und das soll sich bitte ändern, wenn man mit Insolvenz bedroht wird?!? Komischer Ansatz...


Da wären wir aber auch wieder bei Henne und Ei....

Gab es zuerst die Drohungen oder zuerst die renitenten Gewerkschaften?

Bei den verschiedensten Tarifabschlüssen der jüngeren Vergangenheit war aber immer wieder bemüht, ein "neue Miteinander" zu finden. Aber irgendwie scheint das echt schwierig zu sein.

Nur für eine ganz bestimmte Berufsgruppe (siehe involve me!)

Und haben Sie sich mal gefragt, warum das so ist?!? Warum die Umfragen so ausfallen? Vielleicht sind die Antworten ja begründet?!?


Und in der aktuellen Situation hat sich das Kräftegleichgewicht so deutlich verschoben, sodass es meiner Meinung nach eigentlich nicht nötig wäre, mit alten Verhaltensmustern weiter zu machen.
Aber da kommt wohl keine Seite aus ihrer Haut heraus...

Sie haben immer noch nicht gemerkt, wo der Lufthansa das Wasser steht.
Da kann man wohl wirklich nichts mehr machen.

Doch, doch ich denke schon, dass ich weiß, wie hoch mir persönlich und auch der Lufthansa das Wasser steht....
(Übrigens, wer gibt eigentlich diese "Fortführungsprognosen" ab?)

Ich kann es nur immer noch nicht fassen, dass man sich immer noch an der "einen Berufsgruppe" ab arbeitet.

Soweit mir bekannt ist, hat noch niemand irgendetwas von irgendeiner Berufsgruppe tatsächlich gefordert. Oder haben Sie andere Informationen?

Kommen sie immer noch nicht über die "Aufstockungs"-Diskussion hinweg? Ich kann Ihnen versichern, dass das Thema, zumindest aus meiner Sicht, erledigt ist. Die sind bei einem SSV nun wirklich kein Thema mehr... ;-(

Aber das muss ich wohl akzeptieren. Gute Nacht!
Beitrag vom 29.04.2020 - 23:31 Uhr
User
User ( Beiträge)
Sowohl FBs, als auch Cockpit wissen sehr genau, was die Zeit geschlagen hat. Und kämpfen tatsächlich darum, "alle an Bord" zu halten. Dass dies nicht umsonst funktioniert ist dabei jedem klar.
Wenn man den ein oder anderen Kommentar hier zur Kenntnis nimmt, könnten einem schon Zweifel kommen ob das wirklich jedem klar ist. Ich kann schlecht einschätzen wie viele LH Cockpitangestellte hier mitschreiben, aber wirklich viele sind es wahrscheinlich nicht. Wenn man aber mit ansieht was die hier für einen Wind machen, kann man sich den Rest zusammen zählen.
Natürlich. Dass endlich mal alle wachwerden und sich nicht bis zum bitteren Ende den Hals vollstopfen.
Und das soll sich bitte ändern, wenn man mit Insolvenz bedroht wird?!? Komischer Ansatz...
Vielleicht ändert es sich wenn der Insolvenzverwalter auf den Firmenparkplatz gefahren ist. Dann könnte es aber etwas zu spät sein.
Ich kann es nur immer noch nicht fassen, dass man sich immer noch an der "einen Berufsgruppe" ab arbeitet.
Meinen Sie in der Firma oder hier im Forum?
Firma ist klar, Ihre Berufsgruppe einfach am weitesten von marktüblichen Gehaltskosten entfernt. Das können Sie tausendmal abstreiten, es wird davon nicht realistischer. Und CS weiß das wie kein anderer.
Forum ist auch klar, keine Berufsgruppe macht hier auch nur ansatzweise so einen Terz und sucht Aufmerksamkeit bei der Öffentlichkeit und bei Kollegen aus anderen Abteilungen.
Soweit mir bekannt ist, hat noch niemand irgendetwas von irgendeiner Berufsgruppe tatsächlich gefordert. Oder haben Sie andere Informationen?
Hat man bei GWI zuletzt auch nicht mehr, oder? Je weniger jetzt noch etwas gefordert wird, desto mehr Sorgen würde ich mir machen.
Kommen sie immer noch nicht über die "Aufstockungs"-Diskussion hinweg? Ich kann Ihnen versichern, dass das Thema, zumindest aus meiner Sicht, erledigt ist. Die sind bei einem SSV nun wirklich kein Thema mehr... ;-(
Kann man auch keinem Steuerzahler mehr zumuten, oder? Zumindest oberhalb der unversicherten BBG.
Aber das muss ich wohl akzeptieren.
Mir kommen gleich die Tränen.
Beitrag vom 30.04.2020 - 02:19 Uhr
UserNicci72
User (570 Beiträge)
Jetzt rudert man bei UFO schon zurück, nachdem Spohr die Anwälte eingeschaltet hat.

Aus dem Schreiben der UFO an die Bundeskanzlerin:
"Dies gipfelt in der als Drohung wahrgenommenen Aussage des Vorstandsvorsitzenden Carsten Spohr in einer Videobotschaft an die Mitarbeiter, in der er sagt, er führe eher die Lufthansa in die Insolvenz in Form eines Schutzschirmverfahrens, als sich von der Politik reinreden zu lassen."

 https://ufo-online.aero/images/presse/pdf/Anschreiben_Dr._Merkel.pdf

Aus der UFO-Pressemitteilung von heute:
"Unser Anliegen war es nicht, eine konkrete Aussage von Herrn Spohr zu verbreiten, sondern unsere Meinung dazu zu veröffentlichen, was Herr Spohr unserem Verständnis nach wohl gemeint hat. Wir werden gerne erklären, dass dies kein wörtliches Zitat war."

 https://www.ufo-online.aero/de/presse/item/1555-lufthansa-staatshilfen-spohr-droht-ufo-mit-gerichtsverfahren.html

So schnell wird aus einer angeblichen konkreten Aussage nur noch eine Interpretation dessen, was man vielleicht meint gehört zu haben. Glaubwürdigkeit sieht anders aus.

Ja, aber das wollen doch Foristen wie cosmoB, Viri, SaintEx oder Nicci72 gar nicht hören, wenn man sich die Kommentare ansieht.

Geht es Herrn Spohr hier nur um das wohl des Unternehmens oder vielmehr um persönliche Befindlichkeiten? Diese Aussage: "Lieber lasse ich den ganzen Konzern in die Insolvenz laufen als mir reinreden zu lassen" lässt tief blicken.

Ich finde es Klasse, dass Spohr, der hier ja wie der Messias gefeiert wird endlich sein wahres Gesicht zeigt. Ihm geht es um nichts anderes als um ihn selbst, denn er weiss dass er mit Einstieg der Bundesregierung Geschichte ist.

Ja, CS zeigt sein wahres Gesicht und die Medien übernehmen, wie immer, brav und wirtschaftsfreundlich das Wording aus den Veröffentlichungen des Konzerns.

Genau genommen würde dieses Verfahren sehr viel besser zum Temperament und zum Ego eines Carsten Spohr passen als mit Politikern zu konferieren, die mitreden und mitbestimmen wollen und die ihr eigenes Ego haben.

>

Da Sie mich hier ansprechen eine kurze Antwort:

1. Ich bin keine Mitarbeiterin der Lufthansa, ich habe mithin keinen Zugang zu internen Informationen der Lufthansa. Ich habe in meinem Beitrag alle Informationen zu berücksichtigen versucht, die mir bis dato aus dem öffentlich zugänglichen Teil des Internets und der Presse vorlägen. Die geäußerte Meinung ist natürlich meine persönliche.

2. Ich bin mir sicher, dass eine Insolvenz als Plan B auf dem Verhandlungstisch liegt. Das muss man einfach ganz nüchtern so sehen. Gegebenenfalls würde es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf eine in Eigenverwaltung hinauslaufen: die finanzielle Situation der LH stellt sich momentan offensichtlich noch so dar, dass es möglich ist; der Vorstand würde dann unter der Aufsicht des Sachwalters die Massnahmen treffen, bei einer 'echten' Insolvenz wird der Vorstsnd geschasst und der Insolvenzverwalter übernimmt die Unternehmensführung; Eigenverwaltung hat die Restrukturierung des Unternehmens zum Zweck, 'echte' Insolvenz die Abwicklung mit größtmöglicher finanzieller Befriedigung der Gläubigeransprüche. Wenn Plan B eintritt, dann natürlich in Eigenverwaltung.

3. Plan A ist aber nach wie vor, finanzielle Unterstützung durch den Staat zu bekommen - und nach allem, was man am Dienstag öffentlich zugänglich lesen konnte, ist dabei die Forderung der Bundesregierung nach einer Sperrminorität bei den Aktienanteilrn und zwei Aufsichtsratssitzen der Knackpunkt ist. Wobei ein Problem ist, dass die politischen Parteien, die die Bundesregierung stellen, da gegensätzliche politische Positionen vertreten. Der LH-Vorstand hat offensichtlich erfolgreich versucht, die CSU und den Wirtschaftsflügel der CDU für sich zu mobilisieren, die UFO und die beiden anderen hier relevanten Gewerkschaften versuchen, die SPD für sich zu mobilisieren. Es ist nach wie vor meine Überzeugung, dass das Verhandlungsergebnis von Plan A wesentlich davon abhängen wird, wie sich intern die Bundeskanzlerin positioniert.

4. Beides sind gefährliche Spiele der Beteiligten: sich in der Politik auf die Ebene der parteipolitischen Auseinandersetzungen einzulassen bzw. ohne zwingende Not in die Insolvenz zu gehen - und sei es eine in Eigenverwaltung. Was das Ergebnis sein wird werden wir in Kürze sehen - und es werden viele Existenzen vom diesem Ergebnis abhängen.
Beitrag vom 30.04.2020 - 06:07 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
@Airbusfahrer
Spannend nur, dass der südliche Nachbar das schafft was ein LH Vorstand nicht hin bekommt: 1,3 Mrd Zuschüsse vom Staat ohne, dass dieser mitreden möchte. Kein öffentlicher Kleinkrieg von GL und GW, Solidarität Untereinander und Stimmung eher Richtung: Das schaffen wir!

Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz hat staatliche Hilfen für Austrian Airlines (AUA) ohne Zugeständnisse seitens des deutschen Mutterkonzerns Lufthansa ausgeschlossen. "Eine Hilfe ohne Vorteile für den Standort Österreich, ohne eine Beteiligung an der Lufthansa, einfach nur so, die wird es nicht geben".
Ein bisschen Understatement und Kollegiales auftreten ala Klühr und Co. scheint Wunder zu wirken... Der vorherige CEO war da auch nicht grad stark drin, wer war das denn nochmal und wo/was macht der aktuell...


Nur mal so am Rande erwähnt. Oder meinten Sie den anderen südlichen Nachbarn? Dann wäre es natürlich etwas anderes ...
Beitrag vom 30.04.2020 - 07:24 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Spannend nur, dass der südliche Nachbar das schafft was ein LH Vorstand nicht hin bekommt: 1,3 Mrd Zuschüsse vom Staat ohne, dass dieser mitreden möchte.
Soweit man das in den schweizer Medien lesen konnte geht es hier nicht um Zuschüsse, sondern lediglich um Bürgschaften. Das Geld wird bei den Banken besorgt. Das wäre dann allerdings nicht vergleichbar. Hier geht es ja um Zuschüsse, zusätzlich zu den Bürgschaften oder direkten Krediten. Die 1,8Mrd an Bürgschaften für die TUI sind ja auch schon längst durch und die Schweiz muss ihre Entscheidungen nicht mit der EU abstimmen.
Kein öffentlicher Kleinkrieg von GL und GW, Solidarität Untereinander und Stimmung eher Richtung: Das schaffen wir!
Ein bisschen Understatement und Kollegiales auftreten ala Klühr und Co. scheint Wunder zu wirken... Der vorherige CEO war da auch nicht grad stark drin, wer war das denn nochmal und wo/was macht der aktuell...
Wenn meine Regierung auf "ein bisschen kollegiales Auftreten" reagiert und sich in ihren Entscheidungen beeinflussen lässt, dann würde ich mich dringend um neue Leute bemühen.

Dieser Beitrag wurde am 30.04.2020 07:25 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.04.2020 - 09:30 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Wenn überhaupt hat er "Schuld" daran, dass er eine Stimmung im Unternehmen erzeugt hat, in der die Angestellten das Schlimmste für möglich halten.
Und somit hat fast jeder Gegenspieler automatisch mehr Glaubwürdigkeit bei den jeweils betroffenen Angestellten, als der Vorstand selbst. Das ist erschreckend!

Das ist doch überhaupt nicht wahr!
Die letzte involve me! Umfrage hat doch ergeben, dass mehr Mitarbeiter mit dem Tun und Handeln sowie mit der Ehrlichkeit des Vorstands ggü. der Mitarbeitern zufrieden ist als nicht.
Es ist doch vor allem eine ganz bestimmte Gruppe, die hier ein Problem hat. Vielleicht sollte die sich mal fragen, warum!

Meine persönliche Erfahrung im Unternehmen ist eine andere.


Und auch quer durch die Berufsgruppen. Wann haben Sie denn in letzter Zeit mal mit Technikern gesprochen, wann mit GWI FBs, wann mit EX-GWI Verwaltungspersonal, wann mit dezentralem Stationspersonal?

Dann sollten Sie das auch so schreiben und nicht dieses

.... dass der Vorstand eine Stimmung im Unternehmen erzeugt hat, in der die Angestellten das Schlimmste für möglich halten.

Sonst kommt noch einer auf die Idee, Sie meinen die Lufthansa oder den Lufthansa Konzern. @Airbus-Fahrer fühlt sich nämlich pudelwohl bei LX.

Ja, man ist zufrieden, weil man in eine großen Konzern recht gut versorgt ist. Und das persönliche Arbeitsumfeld findet auch normalerweise in einem positiven Kontext statt.

Ja, das kam auch aus der Mitarbeiterumfrage so heraus. Unzufriedenheit gab es vor allen mit mangelndem Bauchpinseln (keine angemessene Anerkennung von Seiten der Geschäftsleitung).

Aber das ändert sich doch gerade gravierend, nicht wahr? Keiner ist mehr sicher. Früher waren es immer nur andere Abteilungen, andere Standorte, aber jetzt trifft es alle mit voller Wucht!

Absolut!

Und wenn Sie dann immer noch auf einer Berufsgruppe herum hacken, dann macht es das keinen Deut besser.

Weil die, denen es finanziell am besten geht, am lautesten weinen. Und poltern, wenn man 85% bis 87% vom Netto fordert bei nahezu NULL Einnahmen. Und warum hat man das gemacht? Weil man sich sicher fühlte, Mutti wird es schon richten.

Sowohl FBs, als auch Cockpit wissen sehr genau, was die Zeit geschlagen hat. Und kämpfen tatsächlich darum, "alle an Bord" zu halten. Dass dies nicht umsonst funktioniert ist dabei jedem klar.

Das ist verständlich. Ich glaube, die Geschäftsleitung wartet auf Vorschläge und Modelle hierzu.

Und haben Sie sich mal gefragt, warum das so ist?!? Warum die Umfragen so ausfallen? Vielleicht sind die Antworten ja begründet?!?

Ja, insbesondere wegen des fehlenden Bauchpinselns und weil den Wünschen nach Teilzeit, Bildungsurlaub und Elternzeit nicht wunschgemäß nachgekommen wurde.

Doch, doch ich denke schon, dass ich weiß, wie hoch mir persönlich und auch der Lufthansa das Wasser steht....
(Übrigens, wer gibt eigentlich diese "Fortführungsprognosen" ab?)

Weiß nicht.

Ich kann es nur immer noch nicht fassen, dass man sich immer noch an der "einen Berufsgruppe" ab arbeitet.

Da muss ich daran arbeiten, da haben Sie recht. Liegt wahrscheinlich an der Arroganz des Kommentare hier ("ich weiß nicht, wie man es mit dem Doppelten eines deutschen Durchschnittsverdieners durchhalten kann" oder " Ich weiß nicht, wie viel ich verdiene" oder "30 Tage Urlaub sind nicht genug, weil ich als Pilot am Wochenende arbeiten muss" oder ......
Aber ... stimmt ... da muss ich mal von weg.

Soweit mir bekannt ist, hat noch niemand irgendetwas von irgendeiner Berufsgruppe tatsächlich gefordert. Oder haben Sie andere Informationen?

CS fordert seit 5 Wochen "inovative Teilzeitmodelle", um möglichst viele an Bord zu halten. Ich weiß nicht, wie weit man da gekommen ist.

Kommen sie immer noch nicht über die "Aufstockungs"-Diskussion hinweg?

Ganz schwer, wenn man bedenkt, dass die Lufthansa durch diese Aufstockerei lediglich ein Drittel seiner Personalkosten einspart (bei nahezu NULL Erlösen).

Ich kann Ihnen versichern, dass das Thema, zumindest aus meiner Sicht, erledigt ist. Die sind bei einem SSV nun wirklich kein Thema mehr... ;-(

Das stimmt, tut mir auch für Sie persönlich leid.



Dieser Beitrag wurde am 30.04.2020 09:34 Uhr bearbeitet.
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