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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Airbus arbeitet an ETOPS 420 für A350

Beitrag 1 - 15 von 22
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Beitrag vom 18.01.2014 - 18:17 Uhr
UserTrijet
User (144 Beiträge)
Jetzt stellt sich mir die Frage, auf welchen Strecken ETOPS 330 nicht ausreicht und ETOPS 420 notwendig ist?
Interessant sind doch nur solche Strecken, auf denen auch ETOPS 420 auch nicht ausreicht, wie den Flügen über das Himalaya-Gebirge nach Ost- und Südost-Asien.
Beitrag vom 18.01.2014 - 18:44 Uhr
Usererwin
User (193 Beiträge)
Ueber die Pole, z.B. diese Strecke von Jon Ostrower
 http://www.gcmap.com/mapui?P=JNB-AKL,PER-SCL,EZE-MEL,GRU-SYD&MS=wls&DU=mi&E=330
Beitrag vom 19.01.2014 - 16:39 Uhr
UserRoti Muc
User (230 Beiträge)
Ist das nicht ein bisserl lang? Oder bekämen da auch andere Magenschmerzen?
Beitrag vom 19.01.2014 - 22:01 Uhr
Userskytrain
User (129 Beiträge)
Interessant sind doch nur solche Strecken, auf denen auch ETOPS 420 auch nicht ausreicht, wie den Flügen über das Himalaya-Gebirge nach Ost- und Südost-Asien.

Seit wann reicht ETOPS 420 bei Flügen über das Himalaya-Gebirge nicht aus? In dieser Region gibt es so viele geeignete Ausweichflughäfen, dass durch ETOPS keine Einschränkungen entstehen.

Dieser Beitrag wurde am 19.01.2014 22:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.01.2014 - 22:56 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
Solch lange ETOPS Zertifizierungen wie 330 oder 420 Minuten werden erst erteilt, wenn die Zuverlässigkeit entsprechend nachgewiesen worden ist. So wurde die B777 auch erst Jahre nach dem EIS für ETOPS 330 zertifiziert - und das auch nur für GE Motoren. Von daher ist auszugehen, dass dies ähnlich auch beim A350 passieren wird.

Unabhängig davon gelten ETOPS Beschränkungen nicht mehr ausschließlich für Twins, sondern sind mittlerweile unabhänggig von der Anzahl der Triebwerke. Dabei werden auch andere technische Systeme als die Motoren berücksichtigt wie z.B. das elektrische System, die Feuerlöschanlage, etc.
Bei Twins sind einfach die Beschränkungen etwas strenger, siehe dazu das FAR Part 25 Appendix K:
 http://www.ecfr.gov/cgi-bin/text-idx?c=ecfr&rgn=div5&view=text&node=14:1.0.1.3.11&idno=14#14:1.0.1.3.11.9.201.2.27

Möglicherweise entwickeln sich die ETOPS Regularien immer mehr zu allgemeinen Beschränkungen für den Langstreckenbetrieb, denen allgemeine Zuverlässigkeitskriterien des gesamten Flugzeugs eingechlossen sind. Daher gab es ja schon Vorschläge ETOPS umzubennen nach LROPS für 'Long Range Operational Performance Standards' oder einfach nur 'Extened Operations'.

Magenschmerzen können daher nicnht nur anhand der reinen Zeitdauer enstehen, denn auch die momentanen ETOPS 180 für die Boeing 787 können im Falle eines Thermal Runaways der Batterie (zu) lang sein, wenn das Containment nicht hält...
Beitrag vom 19.01.2014 - 23:08 Uhr
Usergyps_ruepelli
User (502 Beiträge)
Zu den geposteten Strecken über Antarktika: Die beiden Routen von EZE und GRU nach Australien dürften doch da sehr leicht mit Zweistrahlern zu fliegen sein, indem man diesen kleinen Zippel, den sie kreuzen umfliegt, oder stelle ich mir da gerade was zu einfach vor?

Bei den anderen Strecken stelle ich mir die Frage, wie groß da der kommerzielle Bedarf tatsächlich für ist. Santiago de Chile-Perth und Johannesburg-Auckland klingen ja nett, aber würde sich das lohnen?
Beitrag vom 20.01.2014 - 08:03 Uhr
Userduboka909
User (200 Beiträge)
Seid wann gelten für drei und vier strahlige Jets Minutenbeschränkungen? Oder hab ich da was falsch verstanden?

Die Strecke Johannesburg-Auckland könnte sich lohnen, da viele südafrikanische Auswanderer dort leben...
Beitrag vom 20.01.2014 - 09:24 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Airbus wird mit Sicheheit eine Anfrage eines Kunde haben, ansonsten würde man sich wohl kaum darum kümmern.
Beitrag vom 20.01.2014 - 10:18 Uhr
Userduboka909
User (200 Beiträge)
Airbus wird mit Sicheheit eine Anfrage eines Kunde haben, ansonsten würde man sich wohl kaum darum kümmern.

Denke mal air New Zeeland, wegen Auckland-Johannesburg...
Beitrag vom 20.01.2014 - 10:48 Uhr
UserTrijet
User (144 Beiträge)
Interessant sind doch nur solche Strecken, auf denen auch ETOPS 420 auch nicht ausreicht, wie den Flügen über das Himalaya-Gebirge nach Ost- und Südost-Asien.

Seit wann reicht ETOPS 420 bei Flügen über das Himalaya-Gebirge nicht aus? In dieser Region gibt es so viele geeignete Ausweichflughäfen, dass durch ETOPS keine Einschränkungen entstehen.

Der Grund liegt darin, dass bei Ausfall eines Triebwerks das verbleibende Triebwerk nicht mehr ausreicht, um eine Reiseflughöhe oberhalb der Berggipfel halten zu können. Daher sind Zweistrahler generell über dem Himalaya verboten und Lufthansa macht gut Profit, weil sie mit der 747 eine direktere Strecke als die Konkurrenz nach Hongkong fliegen kann.

Aber mal davon ab sehe ich technisch keine Probleme mit ETOPS 420. Wenn man aber im Falle eines medizinischen Notfalls 7 Stunden bis zum nächsten Flughafen braucht, dann würde mir das schon eher Bauchschmerzen bereiten.
Beitrag vom 20.01.2014 - 16:41 Uhr
User
User ( Beiträge)
Interessant sind doch nur solche Strecken, auf denen auch ETOPS 420 auch nicht ausreicht, wie den Flügen über das Himalaya-Gebirge nach Ost- und Südost-Asien.

Seit wann reicht ETOPS 420 bei Flügen über das Himalaya-Gebirge nicht aus? In dieser Region gibt es so viele geeignete Ausweichflughäfen, dass durch ETOPS keine Einschränkungen entstehen.

Der Grund liegt darin, dass bei Ausfall eines Triebwerks das verbleibende Triebwerk nicht mehr ausreicht, um eine Reiseflughöhe oberhalb der Berggipfel halten zu können. Daher sind Zweistrahler generell über dem Himalaya verboten und Lufthansa macht gut Profit, weil sie mit der 747 eine direktere Strecke als die Konkurrenz nach Hongkong fliegen kann.

Aber mal davon ab sehe ich technisch keine Probleme mit ETOPS 420. Wenn man aber im Falle eines medizinischen Notfalls 7 Stunden bis zum nächsten Flughafen braucht, dann würde mir das schon eher Bauchschmerzen bereiten.

Wenn der Himalaya verboten ist, warum flog dann LTU und danach Airberlin jahrelang mit der A330-200 nach Shanghai und Peking (über den Himalaya)? Ich lade jetzt nicht meine Fotos hoch, aber man findet jede Meneg Blogs über A330 und B777 Flüge über den Himalay wie diesen Link hier
 http://blog.oregonlive.com/terryrichard/2010/12/poor_moun_t_everest_its_himila.html

*verwirrt*

P.S.:Selber mehrfach geflogen
Beitrag vom 20.01.2014 - 17:44 Uhr
UserTrijet
User (144 Beiträge)
Interessant sind doch nur solche Strecken, auf denen auch ETOPS 420 auch nicht ausreicht, wie den Flügen über das Himalaya-Gebirge nach Ost- und Südost-Asien.

Seit wann reicht ETOPS 420 bei Flügen über das Himalaya-Gebirge nicht aus? In dieser Region gibt es so viele geeignete Ausweichflughäfen, dass durch ETOPS keine Einschränkungen entstehen.

Der Grund liegt darin, dass bei Ausfall eines Triebwerks das verbleibende Triebwerk nicht mehr ausreicht, um eine Reiseflughöhe oberhalb der Berggipfel halten zu können. Daher sind Zweistrahler generell über dem Himalaya verboten und Lufthansa macht gut Profit, weil sie mit der 747 eine direktere Strecke als die Konkurrenz nach Hongkong fliegen kann.

Aber mal davon ab sehe ich technisch keine Probleme mit ETOPS 420. Wenn man aber im Falle eines medizinischen Notfalls 7 Stunden bis zum nächsten Flughafen braucht, dann würde mir das schon eher Bauchschmerzen bereiten.

Wenn der Himalaya verboten ist, warum flog dann LTU und danach Airberlin jahrelang mit der A330-200 nach Shanghai und Peking (über den Himalaya)? Ich lade jetzt nicht meine Fotos hoch, aber man findet jede Meneg Blogs über A330 und B777 Flüge über den Himalay wie diesen Link hier
 http://blog.oregonlive.com/terryrichard/2010/12/poor_moun_t_everest_its_himila.html

*verwirrt*

P.S.:Selber mehrfach geflogen

Bei diesen Flügen geht es ja nur am Südrand des Himalayas lang. Das kann sogar jede Cessna.
Interessant ist alles das, was nördlich vom Mt. Everest fliegen will. Das Stichwort dazu ist u.a. der Airway L888.

Mit LTU bin ich sowohl nach Shanghai, als auch nach Peking immer über Sibirien geflogen. Wenn ich mit Zweistrahlern nach Hongkong bin, dann entweder über Sibirien oder eben an den Südhängen des Himalayas lang.



Dieser Beitrag wurde am 20.01.2014 17:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.01.2014 - 17:46 Uhr
Userflexk
User (15 Beiträge)
ANZ ist ein guter Ansatz,
vermute aber, dass die mit ihren 10 787-9 glücklich sein werden und bei der Flottenstärke (die für so ein kleines Land im Nirgendwo beachtlich ist) nicht zusätzlich noch den A350 einkaufen...
Vll. aber South African?
Beitrag vom 20.01.2014 - 17:57 Uhr
Userduboka909
User (200 Beiträge)
ANZ ist ein guter Ansatz,
vermute aber, dass die mit ihren 10 787-9 glücklich sein werden und bei der Flottenstärke (die für so ein kleines Land im Nirgendwo beachtlich ist) nicht zusätzlich noch den A350 einkaufen...
Vll. aber South African?

Kann sein... Vil aber auch TAM wegen GRU-SYD?
Beitrag vom 20.01.2014 - 20:37 Uhr
User
User ( Beiträge)
Interessant sind doch nur solche Strecken, auf denen auch ETOPS 420 auch nicht ausreicht, wie den Flügen über das Himalaya-Gebirge nach Ost- und Südost-Asien.

Seit wann reicht ETOPS 420 bei Flügen über das Himalaya-Gebirge nicht aus? In dieser Region gibt es so viele geeignete Ausweichflughäfen, dass durch ETOPS keine Einschränkungen entstehen.

Der Grund liegt darin, dass bei Ausfall eines Triebwerks das verbleibende Triebwerk nicht mehr ausreicht, um eine Reiseflughöhe oberhalb der Berggipfel halten zu können. Daher sind Zweistrahler generell über dem Himalaya verboten und Lufthansa macht gut Profit, weil sie mit der 747 eine direktere Strecke als die Konkurrenz nach Hongkong fliegen kann.

Aber mal davon ab sehe ich technisch keine Probleme mit ETOPS 420. Wenn man aber im Falle eines medizinischen Notfalls 7 Stunden bis zum nächsten Flughafen braucht, dann würde mir das schon eher Bauchschmerzen bereiten.

Wenn der Himalaya verboten ist, warum flog dann LTU und danach Airberlin jahrelang mit der A330-200 nach Shanghai und Peking (über den Himalaya)? Ich lade jetzt nicht meine Fotos hoch, aber man findet jede Meneg Blogs über A330 und B777 Flüge über den Himalay wie diesen Link hier
 http://blog.oregonlive.com/terryrichard/2010/12/poor_moun_t_everest_its_himila.html

*verwirrt*

P.S.:Selber mehrfach geflogen

Bei diesen Flügen geht es ja nur am Südrand des Himalayas lang. Das kann sogar jede Cessna.
Interessant ist alles das, was nördlich vom Mt. Everest fliegen will. Das Stichwort dazu ist u.a. der Airway L888.

Mit LTU bin ich sowohl nach Shanghai, als auch nach Peking immer über Sibirien geflogen. Wenn ich mit Zweistrahlern nach Hongkong bin, dann entweder über Sibirien oder eben an den Südhängen des Himalayas lang.

Also ich habe jetzt alles was ich finden konnte zum Airway L888 sowohl bei der EASA, der IATA der ICAO und der CAAC studiert, da steht nirgends was von Vierstrahler, lediglich von FANS 1/A und mehr Oxygen an Bord, ich gehe also mal davon aus, dass man mit jedem Flugzeug, so denn man dann die Vorraussetzungen erfüllt, den Airway L888 benutzen darf. Der hohe Teil des Himalaya ist ja relativ schmal, also selbst im Driftdown Falle, kommt man von in nördlicher und Südlicher Richtung recht zügig von den hohen Bergen weg,
Vielleicht hast du aber ja klare Quellen, die die Flugzeugmodelle oder Registrierungen aufzeigt, welche den Airway benutzen dürfen.
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