Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Großbritannien verlangt von EU-Bür...

Beitrag 1 - 12 von 12
Beitrag vom 30.09.2021 - 09:36 Uhr
Useratc
User (593 Beiträge)
Die Briten gehen es langsam an und ruinieren ihre wirtschaft Branche für Branche - jetzt ist der Tourismus dran.
Beitrag vom 01.10.2021 - 00:01 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
So ein Blödsinn, nur für die allerwenigsten Länder der Erde reicht ein Personalausweis.

Die britische Wirtschaft wächst schneller als vorhergesagt und nähert sich bereits dem vor-COVID Stand von 2019:

 https://www.ft.com/content/b1840226-0147-40e8-84b2-814fa8d28917
Beitrag vom 01.10.2021 - 15:53 Uhr
UserWMJH
User (289 Beiträge)
..Die britische Wirtschaft wächst schneller als vorhergesagt und nähert sich bereits dem vor-COVID Stand von 2019:

und wächst so schnell, dass jetzt wegen Spritmangel bereits erhebliche wirtschaftliche Probleme entstehen. Nö, es liegt an der Abschottung durch den Brexit und damit fehlenden ausländischen Arbeitskräften.
Also ruiniert man durch den Brexit doch seine Wirtschaft...
Beitrag vom 01.10.2021 - 16:11 Uhr
UserAfterburner
User (517 Beiträge)
So ein Blödsinn, nur für die allerwenigsten Länder der Erde reicht ein Personalausweis.

Die britische Wirtschaft wächst schneller als vorhergesagt und nähert sich bereits dem vor-COVID Stand von 2019:

Kann ich nicht lesen, ich empfehle hier die Quelle:
 https://www.ons.gov.uk/economy/grossdomesticproductgdp/bulletins/gdpfirstquarterlyestimateuk/apriltojune2021

Da steht was von nem sehr guten Wachstum in Q2, ja, aber immer noch deutlich unter dem 2019er Level. Außerdem kam das Wachstum nur durch die Wiedereröffnung der ganzen Service-Industrie zu Stande.

Stabil ist was anderes und die letzten Meldung aus GB beziehen sich neben den fehlenden LKW-Fahrer auf befürchtete Engpässe bei der Fleischversorgung, da die Billigmetzger aus Osteuropa ebenfalls fehlen.

Wobei es gerade auch wieder Fälle von BSE in UK gibt:
 https://londonnewstime.com/a-case-of-mad-cow-disease-found-on-a-farm-in-somerset/453294/
.. vielleicht ganz gut, wenn man da Zwangs-Vegetarier wird.

In Polen lacht man sich gerade scheckig. Dort vergleicht man die aktuelle Versorgungslage in GB mit der Zeit im Sozialismus: Überall lange Schlangen, Anstehen und dann doch nur leere Regale.

Edit: Auch lustig, LKW-Führerscheininhaber werden in UK angeschrieben, Kopie aus den Sozialen Medien:

"Ich habe jetzt von vier Leuten in Britannien gehört, dass sie von der Regierung angefragt wurden, ob sie als Lastwagenfahrer arbeiten möchten, da es auf diesem Gebiet einen existenziell bedrohlichen Mangel gebe. Einer ist PR-Mann, einer Journalist, eine Lehrerin und eine Ärztin."

Na dann, aus dem Klassenzimmer oder Op-Raum mal schnell in die Fahrerkabine ;))

Dieser Beitrag wurde am 01.10.2021 17:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.10.2021 - 17:32 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (672 Beiträge)
"Na dann, aus dem Klassenzimmer oder Op-Raum mal schnell in die Fahrerkabine ;)"

Am Ende muss die Themse Lissel noch ran. Vom Thronsaal in die Fahrerkabine.
Beitrag vom 01.10.2021 - 18:07 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Schnelle Änderungen bedürfen immer einer gewissen Anpassungszeit, die Briten schaffen das, gerade ohne hemmender EU-Krake.

Klar dass die Polen in der EU als Zahlungsempfänger laut lachen, da haben sie auch absolut recht.
Beitrag vom 01.10.2021 - 21:27 Uhr
UserAfterburner
User (517 Beiträge)
Schnelle Änderungen bedürfen immer einer gewissen Anpassungszeit, die Briten schaffen das,

An welchen Fakten machst Du das fast? Gibts da welche, oder ist das reines Wunschdenken a la Boris?
Beitrag vom 01.10.2021 - 21:44 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Schnelle Änderungen bedürfen immer einer gewissen Anpassungszeit, die Briten schaffen das,

An welchen Fakten machst Du das fast? Gibts da welche, oder ist das reines Wunschdenken a la Boris?

Ich betrachte die Geschichte Großbritanniens und stelle fest, die Briten sind ein wendiges Volk, das stets Widrigkeiten zu meistern wusste.
Wenn schlagartig tausende LKW Fahrer fehlen, ist das nicht mit einem Schlag auszugleichen.

In Deutschland bahnt sich gleiches Problem schleichend an:  https://www.focus.de/auto/news/spediteur-schildert-probleme-benzin-not-wegen-mangel-an-lkw-fahrern-szenario-koennte-auch-deutschland-drohen_id_24293779.html
Beitrag vom 02.10.2021 - 12:21 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Schnelle Änderungen bedürfen immer einer gewissen Anpassungszeit, die Briten schaffen das,

An welchen Fakten machst Du das fast? Gibts da welche, oder ist das reines Wunschdenken a la Boris?

Ich betrachte die Geschichte Großbritanniens und stelle fest, die Briten sind ein wendiges Volk, das stets Widrigkeiten zu meistern wusste.
Wenn schlagartig tausende LKW Fahrer fehlen, ist das nicht mit einem Schlag auszugleichen.

In Deutschland bahnt sich gleiches Problem schleichend an:  https://www.focus.de/auto/news/spediteur-schildert-probleme-benzin-not-wegen-mangel-an-lkw-fahrern-szenario-koennte-auch-deutschland-drohen_id_24293779.html

Schlagartig würde ich den Mangel nicht bezeichnen. Dass so etwas eintreten könnte, war doch lange im Voraus bekannt. Brexit geht halt nicht spurlos an UK vorbei. Vor diesem und ähnlichen Szenarien wurde doch lange gewarnt. Die aktuellen Widrigkeiten haben sich die Briten im Übrigen selbst aufgehalst.
Beitrag vom 02.10.2021 - 12:42 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Schnelle Änderungen bedürfen immer einer gewissen Anpassungszeit, die Briten schaffen das,

An welchen Fakten machst Du das fast? Gibts da welche, oder ist das reines Wunschdenken a la Boris?

Ich betrachte die Geschichte Großbritanniens und stelle fest, die Briten sind ein wendiges Volk, das stets Widrigkeiten zu meistern wusste.
Wenn schlagartig tausende LKW Fahrer fehlen, ist das nicht mit einem Schlag auszugleichen.

In Deutschland bahnt sich gleiches Problem schleichend an:  https://www.focus.de/auto/news/spediteur-schildert-probleme-benzin-not-wegen-mangel-an-lkw-fahrern-szenario-koennte-auch-deutschland-drohen_id_24293779.html

Schlagartig würde ich den Mangel nicht bezeichnen. Dass so etwas eintreten könnte, war doch lange im Voraus bekannt. Brexit geht halt nicht spurlos an UK vorbei. Vor diesem und ähnlichen Szenarien wurde doch lange gewarnt. Die aktuellen Widrigkeiten haben sich die Briten im Übrigen selbst aufgehalst.

Jede Scheidung schafft Problembereiche und mit den daraus folgenden Veränderungen muß man umgehen, es gibt immer Chancen und Risiken.
In der Geschichte des Vereinigten Königreiches gab es deren zahlreiche Herausforderungen, die bislang alle gemeistert wurden.
Der Mangel trat übrigens schon schlagartig ein, da vor dem Brexit dieses Problem noch nicht vorhanden war.
Beitrag vom 02.10.2021 - 12:43 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Ich betrachte die Geschichte Großbritanniens und stelle fest, die Briten sind ein wendiges Volk, das stets Widrigkeiten zu meistern wusste.

Man könnte auch sagen, nach 40 Jahren Dauerkrise und Bürgerkrieg hatte erst die EU halbwegs Ruhe und Frieden in dieses Durcheinander gebracht, das man "Great Britain" nennt.

"Wendig" waren die Briten 1960-2000 irgendwie so gar nicht und die Widrigkeiten waren Dauerzustand ...

Die aktuellen Probleme mit Lastwagenfahrern sind nur ein Vorgeschmack dessen, was auf die Briten noch zukommt: Nordirland, Schottland, Wales, Pläne fürs Steuerparadies sind schon vom Tisch, die City im Rückwärtsgang, steigende Preise, Wirtschaftsabschwung durch fehlende Arbeitskräfte, ...
Und dann noch Boris I als Chef ...

Allerdings ist der Reisepass für Drittstaaten einfach nur folgerichtig. Das stört ja den Tourismus in anderen Ländern auch nicht.
Touristen-Visas zu fordern wäre da eine andere Hausnummer...

Dieser Beitrag wurde am 02.10.2021 12:44 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.10.2021 - 13:03 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Ich betrachte die Geschichte Großbritanniens und stelle fest, die Briten sind ein wendiges Volk, das stets Widrigkeiten zu meistern wusste.

Man könnte auch sagen, nach 40 Jahren Dauerkrise und Bürgerkrieg hatte erst die EU halbwegs Ruhe und Frieden in dieses Durcheinander gebracht, das man "Great Britain" nennt.

"Wendig" waren die Briten 1960-2000 irgendwie so gar nicht und die Widrigkeiten waren Dauerzustand ...

Die aktuellen Probleme mit Lastwagenfahrern sind nur ein Vorgeschmack dessen, was auf die Briten noch zukommt: Nordirland, Schottland, Wales, Pläne fürs Steuerparadies sind schon vom Tisch, die City im Rückwärtsgang, steigende Preise, Wirtschaftsabschwung durch fehlende Arbeitskräfte, ...
Und dann noch Boris I als Chef ...

Allerdings ist der Reisepass für Drittstaaten einfach nur folgerichtig. Das stört ja den Tourismus in anderen Ländern auch nicht.
Touristen-Visas zu fordern wäre da eine andere Hausnummer...

Natürlich, darauf müssen die Briten sich jetzt einstellen, da sie nicht mehr von der EU durchgefüttert werden, werden sie in das europäische Armenhaus abrutschen und sicherlich bald in einem Atemzug mit den Schweizern oder Norwegern genannt werden.

Neidig werden sie auf das durch die freiwerdenden Transferzahlungen immer mehr prosperierenden Deutschland blicken, mit seinen gerade im Energiesektor immer stärker fallenden Preisen und dem Aufschwung im sozialen Dienstleistungssektor im Rahmen der Zuwanderungsbetreuung.