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Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 05.02.2021 - 16:08 Uhr
UserScottHastings
User (15 Beiträge)
Die Halbierung der Teilflotte Boeing 757 auf drei Flugzeuge

Achtung, kleiner Tippfehler: Es sind Boeing 767, nicht 757.
Beitrag vom 05.02.2021 - 17:23 Uhr
User4UPilot
User (426 Beiträge)
"Zeitgleich trifft die Airline aber Vorkehrungen für eine längere Durststrecke. "Wir müssen vorsorgen, falls der Sommer schwächer ausfällt als erhofft und auch die längerfristige Erholung länger dauert als bislang geplant", kündigte Austrian-Chef Alexis von Hoensbroech schärfere Sparmaßnahmen an!

Da macht es absolut Sinn die günstig zu betreibenden DH4 mit 74 und die A319 mit 132 Sitzen für so ein Szenario rauszuwerfen. Vielleicht helfen ja größere Flugzeuge, falls der Sommer schwächer ausfällt und die Erholung länger dauert.
Beitrag vom 05.02.2021 - 17:29 Uhr
Userflydc9
User (794 Beiträge)
"Zeitgleich trifft die Airline aber Vorkehrungen für eine längere Durststrecke. "Wir müssen vorsorgen, falls der Sommer schwächer ausfällt als erhofft und auch die längerfristige Erholung länger dauert als bislang geplant", kündigte Austrian-Chef Alexis von Hoensbroech schärfere Sparmaßnahmen an!

Da macht es absolut Sinn die günstig zu betreibenden DH4 mit 74 und die A319 mit 132 Sitzen für so ein Szenario rauszuwerfen. Vielleicht helfen ja größere Flugzeuge, falls der Sommer schwächer ausfällt und die Erholung länger dauert.

wenn wieder geflogen wird, werden die flieger gar nicht schnell genug reaktiviert werden können.
da ist es dann gut, dass man die A321 behalten, und die A319 ausgemustert hat
Beitrag vom 05.02.2021 - 19:43 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Die Flottenentscheidungen laufen derzeit überwiegend so ab, dass fällige Leasingverträge nicht erneuert werden.
Dabei ist es gleichgültig, welches Muster abgeht. Hauptsache Cash wird gespart.
Mit langfristiger Strategie hat das nichts zu tun.
Beitrag vom 06.02.2021 - 00:35 Uhr
UserMaxi_Tyrolean
User (1 Beiträge)
Die Flottenentscheidungen laufen derzeit überwiegend so ab, dass fällige Leasingverträge nicht erneuert werden.
Dabei ist es gleichgültig, welches Muster abgeht. Hauptsache Cash wird gespart.
Mit langfristiger Strategie hat das nichts zu tun.
Nur mit dem Unterschied, dass die ganze Dash 8 und A319-Flotte im Besitz der AUA ist, was das ganze noch absurder macht.
Beitrag vom 06.02.2021 - 03:03 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (679 Beiträge)

Nur mit dem Unterschied, dass die ganze Dash 8 und A319-Flotte im Besitz der AUA ist, was das ganze noch absurder macht.

Auch wenn die Preise im Keller sein dürften, kommt dabei etwas Geld in die Kasse.
Beitrag vom 06.02.2021 - 08:10 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)

Nur mit dem Unterschied, dass die ganze Dash 8 und A319-Flotte im Besitz der AUA ist, was das ganze noch absurder macht.

Auch wenn die Preise im Keller sein dürften, kommt dabei etwas Geld in die Kasse.

Wer kauft die? Gehen die nicht zum verwerter?

B763 ER und A319 sowie Dash gibt es wie sand am Meer aktuell. Die Preise dürften absolut im Keller sein, Verkaufswert vs. Buchwert dürften selbst beim symbolischen 1€ relativ irrelevant sein für den Cashburn einer Airline.

Warum die Flieger raus gehen, müsste man im Detail nachschauen. Wenn da Checks anstehen und das leasing der anderen flieger lange läuft, ist es evtl. die einzige vernünftige option.
Und A319 war schon vor der Krise ineffzient gegen A320/21.
Gut möglich das man bei Kurz- & Mittelstrecke daher auf schnellere Erholung setzt.
Es wird sich ordentlich reisewut aufgestaut haben, sobald das mit den Umpfungen durch ist kann es einen massiven Boom geben.
Beitrag vom 06.02.2021 - 10:07 Uhr
Usercontrail55
User (4633 Beiträge)
"Zeitgleich trifft die Airline aber Vorkehrungen für eine längere Durststrecke. "Wir müssen vorsorgen, falls der Sommer schwächer ausfällt als erhofft und auch die längerfristige Erholung länger dauert als bislang geplant", kündigte Austrian-Chef Alexis von Hoensbroech schärfere Sparmaßnahmen an!

Da macht es absolut Sinn die günstig zu betreibenden DH4 mit 74 und die A319 mit 132 Sitzen für so ein Szenario rauszuwerfen. Vielleicht helfen ja größere Flugzeuge, falls der Sommer schwächer ausfällt und die Erholung länger dauert.
Ja, das erscheint zunächst unsinnig. Aber wissen Sie den Tag, an dem das zu Gunsten des ein oder anderen Musters kippt? Wenn Sie dann die Flugzeuge verkaufen wollen, dann muss auch genau dann ein Käufer parat stehen, der den Sweet Spot-Termin mitmacht. Da man die Flugzeuge nach Corona nicht mehr einsetzt, kommen sie eben weg. So hätte man weiterhin die laufenden Kosten für Personal, Betreuung, Stellplätze, Versicherungen usw. für alle Muster. Dem gegenüber würden dann die niedrigeren Betriebskosten der kleineren Muster stehen. Ob sich das rechnet wissen wir nicht, hängt wohl auch mit der Entwicklung zusammen.
Beitrag vom 06.02.2021 - 12:31 Uhr
User4UPilot
User (426 Beiträge)

Es wird sich ordentlich reisewut aufgestaut haben, sobald das mit den Umpfungen durch ist kann es einen massiven Boom geben.

Sollte man tatsächlich von so einem Szenario ausgehen, wäre es ziemlich dumm mit 20 Fliegern weniger diesem Boom entgegen zu fiebern. Hier braut sich was ganz anderes an bei AUA im Konzernkontext.