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Beitrag vom 03.03.2019 - 12:43 Uhr
UserLavendel
User (87 Beiträge)
Wenn der Luftraum gesperrt ist, kann ich auch wohl kaum da durch fliegen. Flightradar spricht für die Zeit davor eine andere Sprache. Inwiefern macht sich da jetzt die strukturiertere Auswertung und vorsichtigere Planung bemerkbar? Oder ist damit die Vermeidung der Ostukraine und Algeriens gemeint?
Beitrag vom 03.03.2019 - 17:29 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
"Vor der Flugplanung um Konfliktregionen "werten Airlines Risiken und Unwägbarkeiten strukturierter aus", stellt eine aktuelle Studie des "Dutch Safety Board" fest. Die Flugplaner in den Zentralen gehen knapp fünf Jahre nach MH17 "frühzeitiger von einer erhöhten Gefahrenlage aus"."
Darin dürfte die Antwort stecken, besonders in der Studie (Link im Text)
Zusammengefasst - ICAO soll/wird schon früher über kleinere Scharmützel oder Gefärdungslagen informieren und die Auslöser für Streckenanpassungen bekommen niedrigere Schwellen. Das gilt global. Wenn es keine ofiziellen Luftraumschließungen gibt, entscheidet die Airline. Das wohl jetzt konservativer.

Dieser Beitrag wurde am 03.03.2019 17:31 Uhr bearbeitet.