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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Luftfahrt kämpft um ihren Anteil am...

Beitrag 1 - 15 von 21
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Beitrag vom 27.06.2020 - 12:15 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
"Diese wirtschaftlichen Unterstützungsmaßnahmen werden unserem Sektor helfen, seine Wirtschaftlichkeit zurückzugewinnen", heißt es in einem Brief verschiedener Branchenverbände an die EU-Kommission. "Das ist die Voraussetzung dafür, dass wir sowohl die Konnektivität erhalten als auch weiter in den Abbau von CO2-Emissionen investieren können."

Die Wirtschaftlichkeit der Luftfahrt stand nie in Frage. In dem Punkt war diese Industrie in den vergangenen Jahren vielleicht etwas zu erfolgreich. Es wurde gnadenlos auf Effizienz getrimmt, der Sektor ist über alle Maße gewachsen. Man könnte sagen: gewuchert.

Das aktuelle Problem ist aber keins, das durch mangelhaft Wirtschaftlichkeit des Sektors ausgelöst wird, wie das zB in der deutschen Stahlbranche der Fall ist, sondern durch einen massiven Einbruch der Nachfrage um aktuell 95-99%.

Man kann daher nicht einfach Geld in die Luftfahrt pumpen, die Nachfrage bleibt dann ja trotzdem nahe null.

Die einzige Chance für die Luftfahrt besteht daher darin, dass die restliche Wirtschaft wieder schnell auf die Füße kommt, so dass Nachfrage im Bereich Transport und Touristik generiert werden kann.

In dem Sinne ist jeder Euro, der der Luftfahrt aus diesen Hilfen direkt zur Verfügung gestellt wird, verloren, da er der restlichen Wirtschaft nicht mehr helfen kann und so keine neue Nachfrage nach Flügen aufgebaut wird.
Und ohne neue Nachfrage könnte man Airlines Hilfen nur dafür zahlen, dass sie ihre Flieger stehen lassen.
Das Geld ist dann irgendwann weg, ohne dass sich an dem zugrundeliegenden Problem irgendwas geändert hätte...
Beitrag vom 27.06.2020 - 13:44 Uhr
User
User ( Beiträge)
Dann müssen wir erst einmal alle Autokonzerne absaufen lassen. Die restlichen AN in Deutschland brauchen erst einmal gefüllte Lohntüten damit sie sich mit teuren Klamotten, Handies, Gastronomie beschäftigen können. Wenn dann genügend Geld beiseite gelegt wurde um mal wieder einen PKW anzuschaffen, werden längst keine mehr Produziert. Ironie OFF.
Es ist irgendwie wie nach dem Krieg. Man muss überall zugleich wieder langsam hochfahren.
Beitrag vom 27.06.2020 - 14:01 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Dann müssen wir erst einmal alle Autokonzerne absaufen lassen.

Mal ganz ohne Ironie: Die Autoindustrie hat sich ihren Korb schon geholt...

Es ist irgendwie wie nach dem Krieg. Man muss überall zugleich wieder langsam hochfahren.

Gegenthese: Wenn wir versuchen, per "Giesskanne" überall zu fördern, ist es für alle zuwenig und der gewünschte Effekt des Wieder-Hochfahrens der Wirtschaft wird in der notwendigen Breite gar nicht erreicht, der Crash kommt dann trotzdem - nur etwas später.

Von daher wäre wohl neben den umweltpolitischen Vorgaben tatsächlich eine Staffelung der Förderung nach Anzahl Arbeitnehmern oder Lohnsumme einer Industrie oder eines Wirtschaftszeigs sinnvoll.
Gefördert würden so Wirtschaftsbereiche mit Breitenwirkung oder Zukunftstechnologien, die auch in der Lage sind, okologisch zu wachsen.
D.h. ein Förderung von Herstellern wie Airbus und Zulieferen könnte sinnvoll sein, bei einer Förderung von Fluggesellschaften, also redundanten Dienstleistern, deren Dienstleistung in absehbarer Zeit nur reduziert nachgefragt sein wird, sehe ich das eher nicht so.

Das Beste, was die Fluggesellschaften im Bereich Ökologie hinbekommen, ist ja eigentlich das, was sie aktuell tun: Nicht bzw weniger fliegen...
Jede Förderungen die die vorhandenen massiven Überkapazitäten bewahrt und damit weitere "blutige" Preiskämfe fördert, läuft sowohl dem ökologischen Ziel als auch dem Ziel eines Wiederaufbaus der Wirtschaft vollständig entgegen.


Dieser Beitrag wurde am 27.06.2020 14:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.06.2020 - 14:08 Uhr
User
User ( Beiträge)
Und die zwanzig größten Betriebe in D sind so effizient, dass diese 7 oder 8 Millionen Arbeitslose durchbringen können? Und die ganzen Arbeitslosen sitzen brav zuhause und verhalten sich ruhig? Da habe ich so meine Zweifel ...
Das mit der Gießkanne hat doch immerhin schon einmal bewiesen dass es funktioniert.

Dieser Beitrag wurde am 27.06.2020 14:09 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.06.2020 - 14:14 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Und die zwanzig größten Betriebe in D sind so effizient, dass diese 7 oder 8 Millionen Arbeitslose durchbringen können? Und die ganzen Arbeitslosen sitzen brav zuhause und verhalten sich ruhig? Da habe ich so meine Zweifel ...

Eine Aussage ins Etrem zu verzerren ( 20 größten Betriebe) und dann gegen dieses Extrem zu argumentieren nennt man ein Strohmann-Argument.
Das gilt ellgemein als schlechter Diskussionsstil.
Eine ineffizeiente Förderung des Dienstleistungssektors zum Vorhalten von Leer-Kapazität, die in absehbarer Zeit nicht gebraucht wird, würde genau genau diese Arbeitslosen erst erzeugen.

Dieser Beitrag wurde am 27.06.2020 14:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.06.2020 - 14:22 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das Beste, was die Fluggesellschaften im Bereich Ökologie hinbekommen, ist ja eigentlich das, was sie aktuell tun: Nicht bzw weniger fliegen...
Na hoffentlich ist Fräulein Thunberg jetzt glückselig.
 https://www.airliners.de/sas-40-prozent-mitarbeiter/55086
Vielleicht malt sie gerade ihr neues Pappschild: Fridays for SAS Future?
Jede Förderungen die die vorhandenen massiven Überkapazitäten bewahrt und damit weitere "blutige" Preiskämfe fördert, läuft sowohl dem ökologischen Ziel als auch dem Ziel eines Wiederaufbaus der Wirtschaft vollständig entgegen.
Wir werden wohl sehen dass die Ökologie in den nächsten Jahren keine Hauptrolle spielen wird, es geht darum den Staat vor dem Bankrott zu bewahren und möglichst vielen Menschen ein vernünftiges Einkommen zu ermöglichen. Der Rest geht nebenbei von alleine oder er bleibt auf den hinteren Plätzen. Die Luftfahrt wird kleiner sein als vor Corona, aber das wissen ja auch alle und täglich lesen wir davon. Leerkapazitäten gab es vorher auch schon, nicht nur in der Luftfahrt. Und viele viele viele Leute hatten einen Job.

Dieser Beitrag wurde am 27.06.2020 14:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.06.2020 - 14:25 Uhr
User
User ( Beiträge)
Eine Aussage ins Etrem zu verzerren ( 20 größten Betriebe) und dann gegen dieses Extrem zu argumentieren nennt man ein Strohmann-Argument.
Das gilt ellgemein als schlechter Diskussionsstil.
Ob ich 20 schreibe oder 200 oder 2000 ist Erbsenzählerei. Es ging einfach nur darum zu zeigen dass die Gießkanne eben mehr bewirkt als nur zwei oder drei Blümchen üppig zu gießen und den Rest verdursten zu lassen.
Beitrag vom 27.06.2020 - 14:31 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Eine Aussage ins Etrem zu verzerren ( 20 größten Betriebe) und dann gegen dieses Extrem zu argumentieren nennt man ein Strohmann-Argument.
Das gilt ellgemein als schlechter Diskussionsstil.
Ob ich 20 schreibe oder 200 oder 2000 ist Erbsenzählerei.

Ja, weil alle diese Zahlen gleich falsch sind.
Ich sprach nämlich nicht von ein paar großen Firmen sondern von Wirtschaftszweigen wie zB Maschinenbau, Medizintechnik oder Eneergieversorgung. Mit den benötigten Zulieferen.
Da kommen dann ruckzuck ein paar 100.000 Firmen zusammen.
Und die Beschäftigen dieser Firmen, halten dann mit ihren Ausgaben den Dienstleistungssektor am Laufen ( Pizzabäcker, Friseure, Bäcker, Telefonhörer-Desinfizierer, etc. - und eben Airlines)

Es ging einfach nur darum zu zeigen dass die Gießkanne eben mehr bewirkt als nur zwei oder drei Blümchen üppig zu gießen und den Rest verdursten zu lassen.

Na dann zeigen Sie das mal - bisher habe ich nämlich nur diese Behauptung gelesen...

Dieser Beitrag wurde am 27.06.2020 14:39 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.06.2020 - 14:36 Uhr
User
User ( Beiträge)
Gegenthese: Wenn wir versuchen, per "Giesskanne" überall zu fördern, ist es für alle zuwenig und der gewünschte Effekt des Wieder-Hochfahrens der Wirtschaft wird in der notwendigen Breite gar nicht erreicht, der Crash kommt dann trotzdem - nur etwas später.
Der Beweis für Ihre These steht noch aus.
Von daher wäre wohl neben den umweltpolitischen Vorgaben tatsächlich eine Staffelung der Förderung nach Anzahl Arbeitnehmern oder Lohnsumme einer Industrie oder eines Wirtschaftszeigs sinnvoll.
LHG: 138000 MA, >5000 hochbezahlte Piloten, angeblich weit überbezahlte Vorstände, LH müsste fest gesetzt sein, verstehe ich Sie richtig?
Gefördert würden so Wirtschaftsbereiche mit Breitenwirkung oder Zukunftstechnologien, die auch in der Lage sind, okologisch zu wachsen.
Ja klar, die Flugzeuge werden immer grüner und es ist noch viel Potential das herausgekitzelt werden könnte. Super, LH einen Platz nach vorne!
D.h. ein Förderung von Herstellern wie Airbus und Zulieferen könnte sinnvoll sein, bei einer Förderung von Fluggesellschaften, also redundanten Dienstleistern, deren Dienstleistung in absehbarer Zeit nur reduziert nachgefragt sein wird, sehe ich das eher nicht so.
Aha. Airbus soll Flugzeuge bauen, Airlines sollten am besten dicht machen. Klappt bestimmt. Wissen Sie was: Gut dass Sie nichts zu entscheiden haben.
Beitrag vom 27.06.2020 - 14:43 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich sprach nämlich nicht von ein paar großen Firmen sondern von Wirtschaftszweigen wie zB Maschinenbau, Medizintechnik oder Eneergieversorgung. Mit den benötigten Zulieferen.
Da kommen dann ruckzuck ein paar 100.000 Firmen zusammen.
Ja und? Bekommen die alle nichts vom Staat? Beziehen die alle kein KUG? Was wollen Sie eigentlich? Aufmerksamkeit?
Es ging einfach nur darum zu zeigen dass die Gießkanne eben mehr bewirkt als nur zwei oder drei Blümchen üppig zu gießen und den Rest verdursten zu lassen.
Na dann zeigen Sie das mal - bisher habe ich nämlich nur diese Behauptung gelesen...
Was soll ich denn zeigen? Dass das Konzept der Regierung klappen wird weil es von allem noch das beste ist und dass Ihr kommunistisch angehauchtes Getue das niemand umsetzen wird kalter Kaffee ist?
Das werden wir beide auf uns zukommen lassen müssen. Da gibt es nichts was ich heute zeigen kann. Ich hatte geschrieben dass wir nach dem Krieg schon mal so etwas ähnliches hatten.
Beitrag vom 27.06.2020 - 14:47 Uhr
User
User ( Beiträge)
Jede Förderungen die die vorhandenen massiven Überkapazitäten bewahrt und damit weitere "blutige" Preiskämfe fördert, läuft sowohl dem ökologischen Ziel als auch dem Ziel eines Wiederaufbaus der Wirtschaft vollständig entgegen.
Das wird doch eine ganze Weile dauern bis das wieder soweit ist. Was ist Ihr Problem?
Da kommen dann ruckzuck ein paar 100.000 Firmen zusammen.
Und die Beschäftigen dieser Firmen, halten dann mit ihren Ausgaben den Dienstleistungssektor am Laufen ( Pizzabäcker, Friseure, Bäcker, Telefonhörer-Desinfizierer, etc. -
Die kriegen doch alle ebenfalls KUG und sonstige Unterstützung, was wollen Sie eigentlich?
und eben Airlines)
Also.
Beitrag vom 27.06.2020 - 14:52 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Gegenthese: Wenn wir versuchen, per "Giesskanne" überall zu fördern, ist es für alle zuwenig und der gewünschte Effekt des Wieder-Hochfahrens der Wirtschaft wird in der notwendigen Breite gar nicht erreicht, der Crash kommt dann trotzdem - nur etwas später.
Der Beweis für Ihre These steht noch aus.

Daher ist es ja eine These.

Von daher wäre wohl neben den umweltpolitischen Vorgaben tatsächlich eine Staffelung der Förderung nach Anzahl Arbeitnehmern oder Lohnsumme einer Industrie oder eines Wirtschaftszeigs sinnvoll.
LHG: 138000 MA, >5000 hochbezahlte Piloten, angeblich weit überbezahlte Vorstände, LH müsste fest gesetzt sein, verstehe ich Sie richtig?

Sie wissen vermutlich , dass ich hier nein sagen werde, wobei die Lohnsumme immerhin das ist, was eine LH ggü einer FR Förderwürdiger machen würde.
Der Punkt ist: Fängt sich die Wirtschaft als Ganzes, geht es automatisch auch für die Airlines und damit LH wieder bergauf.
Fängt sich die Wirtschaft aber nicht, können Sie Airlines fördern soviel sie wollen, die Pleite ist dann absehbar, da die Nachfrage nicht wiederkommt.

Gefördert würden so Wirtschaftsbereiche mit Breitenwirkung oder Zukunftstechnologien, die auch in der Lage sind, okologisch zu wachsen.
Ja klar, die Flugzeuge werden immer grüner und es ist noch viel Potential das herausgekitzelt werden könnte Super, LH einen Platz nach vorne!

:-) Ich schätze mal eine realistische ökologische Beurteilung des Flugbetriebs einer Airline sieht _leicht_ anders aus.

D.h. ein Förderung von Herstellern wie Airbus und Zulieferen könnte sinnvoll sein, bei einer Förderung von Fluggesellschaften, also redundanten Dienstleistern, deren Dienstleistung in absehbarer Zeit nur reduziert nachgefragt sein wird, sehe ich das eher nicht so.
Aha. Airbus soll Flugzeuge bauen, Airlines sollten am besten dicht machen. Klappt bestimmt. Wissen Sie was: Gut dass Sie nichts zu entscheiden haben.

Sie wissen schon, dass Airbus nicht ausschließlich kommerzielle Passagiermaschinen baut und vertreibt? Ich denke mal dieser Geschäftszweig wird die nächsten 10 Jahre aufgrund der 2020ff. auf den Markt kommmenden jugnen Gebrauchten eh massiv leiden. Zum Glück hat Airbus ein riesiges Auftragspolster und einen Konkurrenten im Duopol, der mit seinen eigenen Problemen noch deutlich länger beschäftigt sein dürfte.

Beitrag vom 27.06.2020 - 15:04 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Ich sprach nämlich nicht von ein paar großen Firmen sondern von Wirtschaftszweigen wie zB Maschinenbau, Medizintechnik oder Eneergieversorgung. Mit den benötigten Zulieferen.
Da kommen dann ruckzuck ein paar 100.000 Firmen zusammen.
Ja und? Bekommen die alle nichts vom Staat? Beziehen die alle kein KUG? Was wollen Sie eigentlich? Aufmerksamkeit?

Ja, so macht man das: Wenn einem die Argumente ausgehen, wird man halt pampig :-)

Es ging einfach nur darum zu zeigen dass die Gießkanne eben mehr bewirkt als nur zwei oder drei Blümchen üppig zu gießen und den Rest verdursten zu lassen.
Na dann zeigen Sie das mal - bisher habe ich nämlich nur diese Behauptung gelesen...
Was soll ich denn zeigen? Dass das Konzept der Regierung klappen wird

Nein, dass Ihr eigener Giesskannen Vorschlag klappen würde.
Die Förderung, die die EU vorschlägt, ist nämlich wie im Artikel beschrieben im Gegenteil recht spezifisch angelegt.

weil es von allem noch das beste ist

DAS ist ihr einziges Argument? "Weil es das Beste ist" ? ...

und dass Ihr kommunistisch angehauchtes Getue das niemand umsetzen wird kalter Kaffee ist?

... und wenn man völlig ratlos ist, nennt man den Diskussionsgegner halt mal "kommunistisch" :)

Das werden wir beide auf uns zukommen lassen müssen. Da gibt es nichts was ich heute zeigen kann. Ich hatte geschrieben dass wir nach dem Krieg schon mal so etwas ähnliches hatten.

Mir fallen zu Deutschland '45 aber schon massive Unterschiede auf. Die Schuttberge vor der Tür zB sind deutlich kleiner. Wie kommen Sie darauf, dass etwas, das mal in einem völlig zerstörten Nachkrigs-Deutschland funktioniert hat, in einem Land mit einem der höchsten Lebensstandards weltweit funktioniert, das gerade einen wirtschftlichen Einbruch um ein paar Prozent hat?

Dieser Beitrag wurde am 27.06.2020 15:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.06.2020 - 15:04 Uhr
User
User ( Beiträge)
Der Beweis für Ihre These steht noch aus.
Daher ist es ja eine These.
Was glauben Sie wie viele Thesen es gibt? Zählen Sie mal die Stammtische in Deutschland. Da ist Ihre natürlich die einzig wichtige.
Der Punkt ist: Fängt sich die Wirtschaft als Ganzes, geht es automatisch auch für die Airlines und damit LH wieder bergauf.
Fängt sich die Wirtschaft aber nicht, können Sie Airlines fördern soviel sie wollen, die Pleite ist dann absehbar, da die Nachfrage nicht wiederkommt.
Das können Sie auf jede einzelne Branche ausweiten, das hat nichts mit Luftfahrt zu tun. Wenn ich morgen keinen Job mehr habe brauche ich keine Flugtickets, keinen neuen PKW, kein Steakhouse, kein neues Handy, nichts wofür der Maschinenbau eine Produktionsmaschine hergestellt hat usw.
Gefördert würden so Wirtschaftsbereiche mit Breitenwirkung oder Zukunftstechnologien, die auch in der Lage sind, okologisch zu wachsen.
Wenn die Breite kein Einkommen mehr hat brauchen Sie keine Wirtschaftsbereiche mit Breitenwirkung. Daher ist das mit der Gießkanne für mich ebenfalls plausibler als Ihre Thesen.
:-) Ich schätze mal eine realistische ökologische Beurteilung des Flugbetriebs einer Airline sieht _leicht_ anders aus.
Ihre Meinung, wen interessiert´s?
Zum Glück hat Airbus ein riesiges Auftragspolster und einen Konkurrenten im Duopol, der mit seinen eigenen Problemen noch deutlich länger beschäftigt sein dürfte.
Und es wird Airlines geben die diese Flugzeuge betreiben werden. Auch wenn das nicht Ihrem Geschmack entspricht. So what ...
Beitrag vom 27.06.2020 - 15:11 Uhr
User
User ( Beiträge)
Da kommen dann ruckzuck ein paar 100.000 Firmen zusammen.
Ja und? Bekommen die alle nichts vom Staat? Beziehen die alle kein KUG? Was wollen Sie eigentlich? Aufmerksamkeit?
Ja, so macht man das: Wenn einem die Argumente ausgehen, wird man halt pampig :-)
Und wenn man keine vernünftigen Gegenargumente hat, passt einem halt der Schreibstil nicht. Der nächste findet noch irgendwann einen Rechtschreibfähler ... ;-)
Die Regierung hat entschieden. Ich kann damit leben und Sie müssen wohl damit leben. ...
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