Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa-Jumbo bricht Flug nach Sha...

Beitrag 1 - 14 von 14
Beitrag vom 12.08.2019 - 09:20 Uhr
Userfliegerschmunz
User (610 Beiträge)
Das Flugzeug war ganz sicher nicht vollgetankt ! So ein Blödsinn !
Beitrag vom 12.08.2019 - 10:15 Uhr
Useratc
User (593 Beiträge)
Es hatte genug Teibstoff an Bord um einen 8000 km Interkont Flug zu absolvieren und definitiv zu viel für eine Landung ohne Fueldump.
Auch wenn die Maschine nicht bis zum Überlaufen befüllt war, kann man da wohl schon von vollgetankt sprechen.
Beitrag vom 12.08.2019 - 11:46 Uhr
UserQueen-of-the-Skies
CPT
User (84 Beiträge)
Eine B747-400 ist - je nach Tankversion mit Tailtank oder ohne- mit 162 to bzw. 172 to
vollgetankt.

Für einen Flug von FRA nach Shanghai werden ca. 120 to Total Fuel benötigt.

Nein, diese B747 war mit Sicherheit nicht vollgetankt. Da hätten noch 40 oder 50 to mehr in die Tanks gepasst.


Trotzdem natürlich direkt nach dem T/O über max. Landing weight, also wurde gedumpt.

Dieser Beitrag wurde am 12.08.2019 11:49 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.08.2019 - 12:52 Uhr
UserAdam der 10.
User (57 Beiträge)
Ich glaube das geht etwas daneben. Ob der 162 Tonnen Flieger nun mit 160 Tonnen vollgetankt ist oder nicht, kann jeder für sich entscheiden. Bei 120 Tonnen das gleiche. Eventuell hat man wegen des Wetters in China etwas mehr mitgenommen. Höchstwahrscheinlich keine 40 Tonnen, aber für Oma Krause und ihre Enkel war der Flieger vollgetankt nach PVG. Also, warum so kleinlich.
Beitrag vom 13.08.2019 - 10:35 Uhr
UserBruchpilot76
User (1 Beiträge)
Die Fragen, die sich mir stellen:
1) was ist umweltschonender: Kerosin ablassen oder verbrennen?
2) Wenn kein akute Notlage vorlag (O-Ton) und das Ablassen von Kerosin für die Umwelt schlimmer wäre, warum keine "Kreise drehen", bis man das Landegewicht erreicht hat. Gerade mit 3 Triebwerken sollte das kein Risiko darstellen, oder?
Beitrag vom 13.08.2019 - 13:23 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
Ich glaube das geht etwas daneben. Ob der 162 Tonnen Flieger nun mit 160 Tonnen vollgetankt ist oder nicht, kann jeder für sich entscheiden. Bei 120 Tonnen das gleiche. Eventuell hat man wegen des Wetters in China etwas mehr mitgenommen. Höchstwahrscheinlich keine 40 Tonnen, aber für Oma Krause und ihre Enkel war der Flieger vollgetankt nach PVG. Also, warum so kleinlich.

Weil sich daraus die Menge des abzulassenden Kerosins ergibt. Landung erfolgt bei unter rd. 295t, Da spielen dann 30 oder 40t mehr eine Rolle. Im Übrigen kommt vom abgelassenen Kerosin aus der Höhe von 16 bis 18 kFuss unten nichts mehr an weil es verdampft ist. Der Luftdruck ist da oben nur rd. halb so hoch wie auf SL und durch die Geschwindigkeit verteilt sich die Flüssigkeit zu kleinen Tröpfchen mit entsprechend großer Oberfläche.
Beitrag vom 13.08.2019 - 13:39 Uhr
UserJanO
User (46 Beiträge)
Unter dem Klimagesichtspunkt:
Gibt es eine Studie, was am Ende schädlicher ist - Das Abgelassene und in die Atmosphäre verdampfte Kerosin oder das durch verbrennen der selben Menge Kerosin entstehende CO2?
Beitrag vom 13.08.2019 - 15:43 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
Was ne schwachsinnige Klimadiskussion. Die Mengen um die es hier geht, egal ob verbrennen oder ablassen, sind doch völlig irrelevant. Ja, wenn jedes Flugzeug vor der Landung zu viel Sprit an Bord hätte und den loswerden müsste, ja das wäre relevant. Aber doch nicht die paar Tonnen in den seltensten Fällen... Man kann auch Dinge hysterisch aufbauschen...
Beitrag vom 13.08.2019 - 15:56 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Unter dem Klimagesichtspunkt:
Gibt es eine Studie, was am Ende schädlicher ist - Das Abgelassene und in die Atmosphäre verdampfte Kerosin oder das durch verbrennen der selben Menge Kerosin entstehende CO2?

Das würde ich eher unter Gesundheits- als Klimaaspekten sehen.
Immerhin ist Kerosin karziogen.
Aber bei Tests konnte von tonnenweise abgelassenem Kerosin nur eine kleine Menge tatsächlich am Boden nachgewiesen werden...
Beitrag vom 13.08.2019 - 17:29 Uhr
UserJanO
User (46 Beiträge)
@A320Fam: Ich bin da völlig bei ihnen. Die Menge ist im Verhältnis zum Gesamtluftverkehr tatsächlich irrelevant.
@EricM: Mir ging es bei der Frage tatsächlich nicht um die Menge am Boden sondern um die Wirkung in der Atmosphäre. Verschiede Gase und Substanzen wirken sich dabei durchaus unterschiedlich aus (z.B. Methan vs. CO2.)
Der konkrete Fall war hier nur Anlass zu der noch nicht beantworteten eher theoretischen Frage, ob nun Kerosindampf oder CO2 Kllimaschädlicher ist. Vielleicht weiß es ja jemand, ansonsten einfach ignorieren:)
Beitrag vom 13.08.2019 - 19:50 Uhr
UserA220
User (1 Beiträge)

karzinogen wäre wohl der richtige Begriff
Beitrag vom 13.08.2019 - 20:35 Uhr
UserAnfang
User (116 Beiträge)
Warum schreibt man nicht einfach: krebsfördernd?
Beitrag vom 13.08.2019 - 21:00 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
Unter dem Klimagesichtspunkt:
Gibt es eine Studie, was am Ende schädlicher ist - Das Abgelassene und in die Atmosphäre verdampfte Kerosin oder das durch verbrennen der selben Menge Kerosin entstehende CO2?

U.a. kann man sich hier informieren:
 https://www.oeaw.ac.at/fileadmin/kommissionen/klimaundluft/1996_VOC_kurz.pdf
Beitrag vom 14.08.2019 - 00:15 Uhr
UserJanO
User (46 Beiträge)
Unter dem Klimagesichtspunkt:
Gibt es eine Studie, was am Ende schädlicher ist - Das Abgelassene und in die Atmosphäre verdampfte Kerosin oder das durch verbrennen der selben Menge Kerosin entstehende CO2?

U.a. kann man sich hier informieren:
 https://www.oeaw.ac.at/fileadmin/kommissionen/klimaundluft/1996_VOC_kurz.pdf

Danke sehr.